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um der Uhr, welche sich in einem gutschließmden Schrank be findet, einen lichten, festen und staubfreien Stand zu geben, wurden die Thurmböden neu gedielt, die Transmissionen vom Zeicherwerke mit Schutzgehäusen umgeben und das Thurm fenster erweitert. Die Uhr, welche täglich aufgezogen wird, wird unter Aufsicht des Kirchenvorstandes nach erfolgter Rc- gulirung wöchentlich zweimal, am Mittwoch und Sonnabend zwischen 9 und 10 Uhr Vormittags nach der im Post- und Bahnverkehr angenommenen Dresdner Zeit gestellt werden, zu der Mittheilung sich die Verwaltung des hiesigen Kaiser!. Postamts dem Kirchenvorstand gegenüber freundlichst bereit erklärt hat. Der Kaufpreis der Uhr sammt Zubehör beträgt 1450 Mark. — Die Pflegerhausleiter der Landesanstalten zu Huber tusburg und Hochweitzschen erlassen einen Aufruf zur Theil- nahme an den Ausbildungskursen, welche zu Anfang jedes Vierteljahres beginnen. An den Kursen im Pflegerhaus zu Hochweitzschen bei Klosterbuch können gesunde, kräftige, junge Männer im Alter von 20—30 Jahren theilnehmen, wenn sie unverheirathet und vom aktiven Militärdienst befreit sind; Vor bedingung ist, daß sie einen tadellosen Lebenswandel geführt haben, daß sie den ernsten Willen haben, in einem gottes fürchtigen, ehrbaren, stillen Leben dem Herrn und dem Nächsten zu dienen und den Pflegerdienst zu ihrem Lebensberufe zu machen; das Pflegerhaus gewährt den Eintretenden freien Unterricht, freie Wohnung, Kost, Wäschereinigung, ärztliche Behandlung, jährlich einen neuen Dienstanzug, wöchentlich einen freien Tag, dem Probefleger wöchentlich 1 Mk. 40 Pfg., dem Lehrpfleger 2 Mk. 80 Pfg., dem Hilfspfleger anfangs 4 Mk. 90 Pfg. später 7 Mk., nach 1—3 Jahren erfolgt je nach der Tauglichkeit für den Dienst Anstellung als wirklicher Pfleger mit einem jährlichen Einkommen von 510—780 Mk. bei freier Station. Für das Alter sind die Pfleger durch Pensionseinrichtung sicher gestellt. Das Pflegerhaus zu Hubertusburg sucht ehrbar- Jungfrauen und Wittwen im Alter von 17—40 Jahr zum Dienste in den Versorghäusern für geisteskranke Frauen und Mädchen, Blöde, Blinde, Epi leptische rc. Die Schwestern haben die Verpflichtung sür die Beschäftigung, Verpflegung der Kranken, für Reinhaltung der Räume Sorge zu tragen. Sie erhalten in den erst-n Wochen als Probepflegerinnen ein wöchentliches Taschengeld von 1 Mk. 40 Pfg., dann als Lehrpflegerinnen ein solches von 2 Mark 80 Pfg., nach ihrer Versetzung auf eine Krankenstation, die meist nach einigen Monaten erfolgt, wird das Taschengeld auf 4 Mk. 90 Pfg. erhöht, nach der festen Anstellung, die bei guter Bewährung etwa nach 1—2 Jahren erfolgt, tritt neben freier Station und Kleidung ein Jahresgehalt von 360 Mk. ein, der bis auf 540 Mk. sich steigern kann. Alternde, arbeitsunfähig werdende Schwestern erhalten nach 10jähriger Dienstzeit Pension. Zur Aufnahme in eines der beiden Pflezhäuser ist beizubrtngen 1. ein Aufnahmegesuch mit Lebenslauf, 2. Obrigkeitliches Führungszeugniß und das des Geistlichen, 3. Taufzeugniß, 4. Aerztliches Zeugniß, 5. Schul- zeugniß ev. 6. Militärpapiere. Auskunft ertheilen die Leiter der Pflegehäuser, wie jeder Ortsgeistliche. — Theater. Am vorigen Mittwoch Abend öffnete die Theatergesellschast Uhle dem theaterliebenden Publikum ihre Pforten. Der Saal war leider sehr mäßig gefüllt, dock ist hoffentlich sür die weiteren Vorstellungen ein besserer Besuch zu erwarten. Der Abend brachte uns das Lustspiel „Sie weiß etwas" oder „Interessante Badeabenteuer" von Rudolf Kneisel und füllte das Stück durch seine erweckende Heiterkeit den Abend recht angenehm aus. Den Spielenden wurde von Seiten des Publikums einigemal Applaus zu Theil. Mit Freuden können wir schon heute bestätigen, daß einige Mitglieder der Gesellschaft ganz besonderer Beachtung verdienen. Herr Brede zeigte sich durch das ganze Stück hindurch, als alter Oekonomierath, sehr vorzüglich; Gleiches ist auch bei den anderen Herren und Damen der Fall. Frau Uhle, in ihrer Rolle als tonangebende Herrin des Hauses und Gemahlin des Oekonomieraths, sowie das Fräulein Körner, als Solotänzerin einer Hofbühne, zeigten sich durch das Spiel und die Festig keit in ihren Rollen als vorzügliche Spielerinnen. Das Bade-Kostüm der Fräulein Körner wirkte durch seine Einfach heit auf die Beschauer sehr vortheilhaft. Die nächstfolgenden Theater-Abende werden einige wohlbekannte, aber doch immer wieder interessirende Stücke bringen. Heute Freitag: „Der Postillon von Müncheberg". Posse mit Gesang in 3 Akten und 5 Bildern. Sonntag: „Das Käthchen von Heilbronn". Großes romantisches Ritterschauspiel in 5 Akten, nebst einem Vorspiel in einem Aufzug „Das heimliche Gericht." Mon tag, den 10. November, zur Feier des Geburtstages Martin Luthers: „Doktor Martin Luther", oder „Der Reichstag zu Worms". Tragödie in 5 Akten. Herr Direktor Uhle wird in dem letztgedachten Stück selbst den Luther spielen, und ist selbiger uns aus den früheren Jahren als gediegener Schauspieler recht gut bekannt. Dienstag, den 12. November „Das Schloß am Meer." — Sora. Wie man brave, fleißige und zuverlässige Dienstboten ehrt, und wie sich dieselben die Liebe und Achtung aller erwerben, das sahen wir bei der Feier der silbernen Hoch zeit des Schirrmeisters Hermann Hahn, welcher seit 20 Jahren bei ein und demselben Gutsbesitzer hier in Diensten steht. Neben den werthvollen Geschenken verschiedener Art sei besonders hervorgchoben, daß ihm der landw. Kreisverein in Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienste durch den Kreissekretär Herrn Dr. Arthur v. Littrow ein Ehrendiplom und die goldene Medaille überreichen ließ. — Der konservative Verein im 6. Reichstagswahlkreise (Amtsbezirke Dresden-Land, links der Elbe, Wilsdruff, Döhlen, Tharand, Dippoldiswalde, Altenberg) hielt am 27. Oktober im Albertsalon zu Tharand seine General versammlung ab. Nach Eröffnung derselben durch den Vor sitzenden, Herrn Kammerherrn Freiherrn von Burgk, erstattete der Rechnungsführer, Herr Gemeindevorstand Großmann-Plauen, den Geschäftsbericht. Derselbe ergab, daß der erst im März d. I- gegründete Verein bereits über 700 Mitglieder zählt. Auf Antrag des Herrn Geheimenraths vr. Judcich-Tharand wurde der bisherige Vorstand wiedergewählt. Nach Erledigung des geschäftlichen Theiles ergriff Herr vr. Oertel-Leipzig das Wort zu einem nahezu zweistündigen Vortrage. Von der Feier des 90. Geburtstages des Feldmarschalls Grafen Moltkes aus gehend, schilderte er in kurzen, markanten Zügen die Bedeutung des großen Mannes sür das gesammte deutsche Vaterland und besprach im Anschluß hieran die Grundsätze und die Ziele der konservativen Partei. Der Vortrag, nach Inhalt und Form eine glänzende Leistung, wurde von den mehr als 200 Theil nehmern der Versammlung vielfach durch lauten Beifall unter brochen. Geradezu packend waren die Schlußworte des Redners, in denen er unter Hinweis auf den Wahlspruch: „Mit Gott für Kaiser und Reich, König und Vaterland!" darlegte, wie die Lösung der sozialen Frage nur auf dem Boden wahren Christenthums zu erwarten sei, wie jeder Einzelne an sich und in seinem Kreise arbeiten müsse, daß wieder gute Sitte, reli giöser Sinn, Achtung vor dem Gesetz in die Familien ein kehre und damit der Grund geschaffen werde, auf welchem das Vaterland allen inneren und äußeren Gefahren erfolgreich widerstehen könne. Der Abgeordnete des 6. Reichstagswahl kreises, Herr Geheimer Hofrath Ackermann, welcher im Auf trage der konservativen Fraktion des Reichstages zur Moltke feier nach Berlin gereist war, entschuldigte sein Ausbleiben. Nach Schluß der Versammlung fand noch eine Vorstandssitzung statt, in welcher unter Anderem beschlossen wurde, das Beitritts erklärungen nach wie vor an Herrn Kammerherrn Freiherrn von Burgk auf Burgk oder an Herrn Gemeindevorstand Groß mann-Plauen zu richten sind. — In der am Sonnabend stattgefundenen Sitzung des Gesammtministeriums hat Se. Majestät der König die Wahl des Geh. Ralhs und Abiheilungsdirektors im Justizministerium Dr. H. Rud. Schurig zum Justizminister vollzogen. Der Nachfolger Sr. Exccllenz des P Staatsministers Dr. v. Abeken entstammt einer Kantorenfamilie. Der Vater des Herrn Ministers verstarb hochbetagt als Kantor emer. in Friedrich stadt. Der älteste Sohn ist Se. Exc. Generalleutnant Schurig, Abtheilungsvorstand im Kriegsministerium und Intendant der Armee. Justizminister Schurig steht dem 60. Lebensjahre nahe. — Am vorletzten Sonntag mußte aus der Hauptkirche zu Glauchau ein junger Mann gewaltsam entfernt werden, weil er den Geistlichen bei seiner Predigt wiederholt durch Zwischenreden unterbrach. — Limbach. In der Nacht zum 3. November wurde einem Strumpfwirker in Mittelfrohna der Gänsestall mit den darin befindlichen drei Gänsen gestohlen. Etwa 300 Schritte vom Thatort entfernt ist der Stall, sowie die Köpfe, welche die Diebe den Gänsen dort abgeschnitten hatten, aufgefunden worden. Wegen dringenden Verdachts, diesen Diebstahl aus- geführt zu haben, ist von der dortigen Gendarmerie bereits ein Arbeiter verhaftet worden. — Annaberg. Das dreijährige Söhnchen eines hiesigen Lehrers wußte sich in diesen Tagen in einem unbewachten Augenblicke einer mit einer farbigen Kuppe versehenen Steck nadel zu bemächtigen, führte dieselbe nach Kinderart zum Munde und verschluckte sie. Zwei sofort zu Hülfe gerufene Aerzte ordneten die geeigneten Mittel an und die geängstigten Eltern leben der Hoffnung, daß die Nadel sich auf natürlichem Wege aus dem Körper des Kindes entfernen lassen wird. — Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete sich am 3. d. in Strehlen. Ein Kutscher im Alter von 20 Jahren fuhr mit einem mit Ziegeln beladenen Wagen nach einem Neubau. Da der Wagen der stark abschüssigen Straße wegen sehr rasch fuhr und der junge Mann nicht schnell genug bremste, sprangen die Pferde erschreckt empor, infolgedessen der Kutscher vom Bock und zwischen die Thicre stürzte. Der schwere Lastwagen fuhr über die Brust des Unglücklichen und zerbrach ihm den Brustkorb. Lunge und Herz waren so schwer verletzt, daß der Tod des Unglücklichen alsbald eintraf. — Am 2. d. früh gegen 4 Uhr brach über dem Arbeiter saale der Richter'schen Strumpfwaarenfabrik in Einsiedel und gleichzeitig in der in der ersten Etage des Wohnhauses liegenden Waarenkammer Feuer aus, wodurch der Dachstuhl des Arbeitersaales, das Wohnhaus hingegen bis auf die Um fassungsmauern abbrannten. Das Mobilar konnte gerettet werden, doch von den vorhandenen Vorräthen sind durch das Feuer viele Kisten voll Garn und mehrere Hundert Dutzend Paar fertige und halbfertige Strümpfe vernichtet worden. Das Brandstiftung vorliegt, geht daraus hervor, daß das Feuer an mehreren Stellen zu gleicher Zeit ausbrach. — Die bei der Königlichen Altersrentenbank in Dresden (Altstadt, Landhaus) in diesem Jahre gemachten Einlagen be laufen sich auf 5395 Stück gegen 4915 bez. 4 750 in den drei ersten Quartalen der beiden Vorjahre. Im Monat Sep tember allein wurden 189 300 Mk. und zwar 144947 Mk. mit Verzicht und 44353 Mk. mit Vorbehalt des Kapitals eingezahlt. Davon entfielen je über 10000 Mk. auf die Städte Dresden, Leipzig und Chemnitz, die Amtshauptmannschaft Dresden-Neustadt, sowie die außerhalb Sachsens liegenden Gebiete des Deutschen Reichs. Die Einlagen können bekanntlich zu jeder beliebigen Zeit erfolgen und werden in Beträgen von 1 Mark an angenommen. — In Marienthal bei Zwickau überraschte kürzlich die Polizei eine spiritistische Versammlung. Eine Frauens person aus Bayern, welche jetzt in Brand wohnhaft ist, war als Medium dabei erschienen und scheint den Leuten den Kopf vollständig verdreht zu haben. Alle Theilnehmer bei der Ver sammlung erklärten, nicht mehr arbeiten zu wollen, da der Weltuntergang unmittelbar bevorstehe und man sich deshalb nur noch mit Beten zu beschäftigen brauche. Man trieb die Gesellschaft auseinander. Allgemeine Renten-, Kapital- und LebensversicherungS- bank Teutonia in Leipzig. Bis 30. September 1890 gingen ein 3238 Anträge über 10999146 M. Versicherungssumme, ausgefertigt wurden 2644 Versicherungen über 8 725867 M. Versicherungssumme. Am 30. September 1890 waren in Kraft 44 781 Policen über 112831956 M. Versicherungs summe. Die durch den Tod in den ersten 9 Monaten des Jahres 1890 fällig gewordene Versicherungssumme belief sich auf 1210276 M. Bisher gezahlte Versicherungssumme: 30 Millionen Mark. Vertretung in Wilsdruff bei Kauf mann Th. Ritthausen. Vermischtes. * Eine wahrhaft babylonische Sprachverwirr ung scheint in den Gerichtsverhandlungen auf Cypern zu herrschen, wenn man der „Ephimeris" glauben darf, welche erzählt: Das Gericht ist versammelt; der Präsident ist ein Engländer, ebenso der Protokollführer, von den beiden Bei sitzern ist der eine Christ, der andere Muselmann; als Dolmetsch fungirt ein Armenier. Die Parteien werden hervorgerufen. Der Kläger, ein Christ, beschuldigt einen Türken, ihm seine Ziege, „Kudella", wie die Cyprioten sagen, gestohlen zu haben. Der armenische Dragoman verwechselt Kudella mit Kopella und übersetzt alle Aussagen des Klägers so, als ob sie sich auf ein Mädchen beziehen. „Seit drei Jahren besitze ich sie", sagte der Christ, „und habe sie von Hadschi Dimitri." Der Präsident fragt auf englisch, ob der Entführer sein Opfer habe zwingen wollen, sein Religion zu wechseln. Der Christ fragt erstaunt: „Wessen Religion?" Man vernimmt die Zeugen; der Vertheidiger des Muselmanns, ein französsischer Advokat, fragt: „Weißt Du, bei wem sie zuerst war?" — Der Armenier übersetzt: „Kennst Du seine Eltern?" — Der Zeuge: „Nach ihrer Physiognomie zu urtheilen, ist sie von der Race des Hadschi Dimitri." Der Dragoman: „Es ist die Tochter des Hadschi Dimitri." Nachdem die Zeugen vernommen sind, be fiehlt der Präsident das entführte Mädchen vorzuführen. Der Bauer meint, sie wird nicht die Treppen heraufkommen können. Trotzdem sendet der Präsident zwei Zapties, die Genannte vorzusühren, uud erst, als die Ziege in dm Saal gestolpert kommt, klärt sich das Mißverständniß auf. Airchennachrichten aus Wilsdruff. 23. Trinitas-Sonntag Vorm. 8 Uhr Beichte. 8Uhr Gottesdienst mit Predigt. Text: Phil. 3, 17—21. Nach der Predigt Feier des heiligen Abendmahls. Im Monat Oktober Getauft: Kurt Hermann, Bernhard Hermann Ranfts, Tischlers hier, Sohn; Alma Martha, Hermann Moritz Tränk ners, Drechslers hier, Tochter; Frida Olga, Ernst Eduard Kochs, Cigarrenarbeiters hier, Tochter. Getraut: Friedrich Gustav Leibner, Pianofortearbciter in Dresden, mit Henriette Mathilde Lehmann hier; Gustav Hugo Röber, Tischler hier, mit Selma Jea Riedrich hier. Beerdigt: Friedrich Karl Julius Steinborn, lediger Glasergehilfe von Meißen, 51 I. 9M. alt; August Wonsack, verheirateter Dienstknecht von Rittergut Munzig, 44 I. 6 M. 29 T. alt; Albert Isidor Schober, Dienstknecht von Kesselö- dorf, 15 I. 7 M. 29 T. alt; (starben im Bezirkskrankcn- hause;) Ernst Alfred, Ernst Julius Schmidts, Cigarrcnfabri- kantens hier, Sobn, 10 M. 27 T. alt. Etibenfkaffe (schwarze, weiße n. farbige) b. 95 Pfge» bis 1165 p. Met. — glatt, gestreift u. gemustert (ca. 380 verseh. Qual. u. 2500 versch. Farben) — Vers, roben- und stückweise Por to- u. zollfrei das Fabrik-Depot kl. (K. u. K. Hoslief.) Lürivk. Muster umgehend. Briefe kosten 20 Pf. Porto. ZchlachtPferdeLLLLLL früher iiartmann), Potschappel, Fabrikstr. 4 k. Ein schönes Gesicht wird oft entstellt durch lästige Flechten, Hautausschläge rc. „vr. WoM3rt'8 f!8M8N86ife" ist das einzige, alle Hautunreinigkeiten sofort beseitigend« Mittel, n Stück 54- Pf. Zu haben bei lkLItrtLSctr, Wilsdruff. 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