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Deutsche Frauen-Zeituttg. — Auf ein Viertel verkleinerte ProbeiuM Monogramm-Probe ans unlcrrr ,,Modrn-Zritung". laSstreifcn hinein, dessen Länge dein Um-^ fange des Siebes entspricht. Derselbe cr-! hält oben einen Zugsaum, durch welchen ein blaneS Seidenichnürchen Lclenct wird,' an dessen Enden man gleichfarbige Pom-! ponS näht. Der srcigebliebene Holztheil deS Siebe? wird brouzirt und außen rings am Randes mit einem Kranz von Vergißmeinnicht auo Tragantmasse geschmückt. Unten, sowie oben an der Spitze befestigt man eine volle AtlaSschleife. Wenn diese Bonbonniere ihren ur-! sprünglichen Beruf erfüllt hat, so ergebt sie, an die Wand gehängt, einen hübschen eleganten Behälter für Taschentücher, Staubtuch, Bürste rc. Edelweiß. Bonbonniere. (MS Weihnachtsgeschenk verwendbar.) Ein gewöhnliches, hölzerne- Küchen- sieb wird am unteren Ende 4—l> Eeu- timeter breit mit stahlblauem Plüsch be kleidet, welcher ani oberen Rande etwa! 6 Millimeter breit nmacbogen nnd ringsum mit kleinen Ziernägeln auf dem Siev be-, festigt wird. Hierauf bohrt man um den offenen Rand des Siebes kleine Löcher nnd näht einen 20 Eentimctcr breiten At-^ lrüchc. Viichrnrrtlel. Einfache Küche. Sonntag: Brühsuppe mit chen. Gefüllte Hammelbrust' tosseln, geschmorte Pflaumen, Llc pnoditia niit Fruchtsauce, Ak DaS Suppenfleisch von Mit»» Kartoffeln aufgebratcn und * darüber. Montag: Gebrannte Mehlsuppe-^ Rüben mit Hecht. Abendö: * brot, Warmbier. Feine Küche. Dienstag: Suppe mit Blulitt Purüe. in Eo^ schalen. Hirschrücken mit / Selleriesalat, Aprikosen. Dunst' von Vanille. AbendS: P' schnitzel. Mittwoch: Klare Suppe mit veru Eiern. Kalbfleisch mit M und Kräutersauce. Fasanes Preiselbeeren mit Schlagsahns gerührt; Artischoken. Apfel? AbendS: Brot, Butter, Tbec ten- und Geflüaclreste, Aal in d verschiedene Käse, Rettig. .1.^. L ' l>'.-^'. .c, «X X xo * mxxxx X xxxxxx 7^ LN2 !s^xxxxxxxa^xx717^.02 XX XXX n» XX : ciD.' :^x: x . i«». ^xxx^lliiiiOnx^xo^o OLÜ^-XXX u 7XQXOOL8 .-^xx u L X 2d! xxxx ! X XX tt E o « „UI XX X »» X o «c X X X ,XXX'^»2» 'X7' " FXJ IXXXXXDWMMDXH^OXM X X X »L XX X SOllXl^XIIMXX^ X X X o XX XX) >OXXXrZ»6o!I>XMO^0XX W»X»SllSOlD»HOMS«X Ill«W»OO8DOXOlZ2X2XX 7 .XMX^^H^^XO.HIlXXX ^.xxx"^^^^xn^c -xxx xxxxx X X XX: UTixxx^xxoüllcuoxxxM )l71XXXODÜ>D^g!IlD^OOO2 :inllxo2lllDQoLOOLciLL2 x < :: x v -a v xxx ! . ci>XUX.HXX. L)X7l»!_^XU,l.W„I>XX^X^!7.'ll x >- ->. xxr, v » x x : a » x » ,»c>» .x x : . ' XX « « X -X "t -! XX L^7.'2^XXO2»^7_,» 'X»^L»«»2XX^ÜO62 X 1 MX « « X . ! . 2. ^7!XML»»«!I>XO^M^^ 0X20^2X7!!?-'".'"^—"^^-'^-'"'" l'. XI^ X7 cxnxi^^xx. l7XXDXO7)XI XXDD nnxci XXFZZ<?ZX^ XX xxx "7XD ch »VI. Abonnements-Einladung. Tie „Deutsche Frauen-Zeitung", die, ohne unbescheiden zu sein, nach den bis herigen Erfolgen und warmen Aner kennungen vieler Tausender deutscher Frauen und Jungfrauen heute bereits die gröhle und beliebteste Frauen-Zeitung der Gegenwart genannt werden kann, besteht anö einem wöchent lich dreimal erscheinenden Hauptblatt und mehreren werthvollen Beilagen. DaS bei anderen Francnblättern bisher nicht übliche häufigere Erscheinen war im Interesse eines regeren JdecenauStauscheS im Svrechsaal, an dem Tausende von Frauen durch Fragen und Antworten Mitarbeiten, sowie durch unsere Artikel über TageSfragen, Theater, Kunst und Litteratur, die bei wöchentlichem Erscheinen zu veraltet gewesen wären, un bedingt nöthlg. Die Einrichtung hat sich auch vortrefflich bewährt und die „Deutsche Frauen-Zeitung" vor einer Eintönigkeit bewahrt, die ihr bald ihre Freunde ent- fremdet haben würde. Co schließt sich un sere Zeitung an daS tägliche Leben an und ermöglicht eS der Fran, sich in der selben über alle Dinge genau zu orientiren, die den Inhalt der gesellschaftlichen Ge spräche bilden. Jede Nummer deS Haupt- blatteS, das viermal so groll als diese kleine Probe-Nummer, ist einer be sonderen Richtung gewidmet: die DienstaaS- Nummer den Handarbeiten und dem Er werb, die Donnerstags-Nummer dem Prakti schen in Küche und HauS, und die Sonn- avend-Nummer der Unterhaltung, indem sie Erzählungen für die Jugend, Kinder lieber, Spiele, Räthsel u. s. w. enthält. „Wan sagt" von E. von Wald-Fedtwitz' dessen Anfang sich in dieser Nummer findet. Der Preis für die »Deutsche Fra» Zeitung" einschließlich aller Beilagen ist überaus bescheidener; er beträgt für da in ausführlichster Weise beschreibt, so daß jede Dame im Stande ist, mit Hilfe des monatlich beigegebenen Schnittmuster- bogens fick ihren Bedarf an Garderobe uno Wäsche selbit anzufertigen. Namentlich Unsere Beilagen-sind erst später ein-!bringt, und deren Nutzen uns schon I geführt worden, und zwar, um den weniger Taulende tüchtiger Hausfrauen zu Fl ! bemittelten Kreisen die Ausgaben für die den gemacht hat. besonderen Fachblätter zu ersparen und Der Fülle deS Gebotenen steh' j den Reicheren weiteres Material auf diesem G ü t e nicht nach, im Gegentheil, f Oiebiete zn liefern. Die bedeutendste der- Hauptstrcbcn ist mit Erfolg darauf selben ist die richtet, die bedeutendsten Schrifts» Künstler und Komponisten zur Mita; Il^vvLN HelIUU9'!zn gewinnen, damit wir im Stande !die monatlick zweimal (L 1 Bogen) in!unsern Lesern das Beste im Haup»' Ebenso vornehmer Ausstattung wie unsere wie in den Beilagen zn bieten, ll tonangebenden Moden-Zcitunaen erscheint brachten wir im letzten Halbjahr Beil' und in zahlreichen Originalbildern und'von G. von Amyntor, M" j -Artikeln alle neuesten Erscheinungen ans Henke, Helene v. Hülsen, Mo dem Gebiete der Mode nnd Handarbeiten jLandmann, Elise Polko, P. Rosegger, M. Schramm-M/ donald, H. Stöckl, E. Velv u.'- Jni Feuilleton beginnt zum I. October neueste, hochinteressante Roma^ für die Weihnachtszeit bringen wir viele Handarbeiten, Mono gramme rc. Außerdem erscheint zur Hebung und Pstege der Musik im Familienkreise monat- lieh einmal eine grosse Mustkbeilagr in eleganter Ausstattung, ent haltend nur Originalkompositionen: §ute Salonstücke heiteren Genres, flotte Tänze, Lieder rc. Der Preis der von und ge lieferten Noten würde in den Handlungen 2 Mk, also mehr als der unseres ganzen BlatteS betragen. Sodann geben wir noch einmal im Vierteljahr eine Kochbuchbrilage, die (in Buchform gedruckt) zahlreiche gute, und von den Leserinnen erprobte Recepte Vierteljahr nur 1 Mü. 60 P frei in» Haus gclirsert 1 Mk. 7S > Bestellungen nehmen nur dis A. P ämter, iu Berlin auch die Zeitung»!»" teure, entgegen. Recht d r i „ g e n d bis wir zu beachten, da» der Betrag für Ntb Zeitung also nur au das nächste Post» und ni cht a n un S dire! t zu zahlen Möge auch diese Probe-Nummer uni Nord' und Süo viele neue Freunde zusüh< Verlag Ler „Vrutschrn Frauen-Peilung" H. Jen ne. Litte diesen Zettel auSgefüllt recht bald — I I I an das nächste Postamt zu senden. An das K. Postamt zu ! Quittung. Hiermit bestelle ich ein Exemplar der in Coepenick- Berlin herausgcgebenen Deutscheu Frauen-Zeitung (Eingetragen unter Nr. 1546 der ZcitungSprcisliste) für das IV. Vierteljahr )K8O und übersende gleichzeitig den Bezugspreis mit I Mk. bO Pf. (sow. d. Bestellgeld mit Lü Pf.) Mk Pf. Drzugsprris für die Deutsche Frauen-Zeitung sürdasiv.Biertelj°hriM und 2S Pf. Brstrügrld find heute richtig gezahlt. den ten September »000. Untrrschrisl l Wohnort: