Volltext Seite (XML)
Wmierhilfe-Arbeii im Erzgebirge Drei geschmackvolle Entwürfe der Staatlichen Spiel- warenfachschule Seiffen — ein Weihnachtsmann, Lichtcrengel, Christbaum — haben die Billigung des Neichspropagandaministers Dr. Goebbels als Monats- abzeichcn des Winterhilfswcrkes für Dezember gefunden Diese drei erzgebirgischen Figuren werden außer dem ge meinnützigen Zweck, für den sie bestimmt sind, zugleick auch eine Werbung für die erzgebirgische Volkskunst er füllen. Der Auftrag wurde in einer Gesamtauflage von fünf Millionen Stück an das gesamte erzgebrrgische Spielwarengebiet vergeben. Es kommen demnach für diese Arbeitsbeschaffung dei Untere Bezirk — Grünhainichen mit Umgebung, Olbern hau und die Nachbargemeinden — und der Obere Be zirk — Seiffen und das Spiclzeugland um den Schwarten- bsrg — in Betracht. Ueberall wird schon fleißig gearbeitet auch der kleinste Betrieb wurde erfaßt. Insgesamt Werder für das Dezemberabzeichen acht Millionen Stück gebraucht Die restlichen drei Millionen werden in anderen deutscher Heimarbeitsgebieten hergestellt. Jn^Sachsen gelangen nm die im Erzgebirge angcfertigten s drei Entwürfe zun Verkauf. Vorbildliche Spenden dier Bauernschaft für das WinterhAfswerk Nach den bisherigen Meldungen sind außer den be reits bekanntgegebenen 200 000 Zentner Kartoffeln uni 17 000 Zentner Brotgetreide nochmals 2400 Zentner Brot getreide, 400 Zentner Obst, 169 Zentner Gemüse, 66 Zent ner Mehl und 11000 Mark Bargeld aus Kreisen dei sächsischen Landwirtschaft für das -Winterhilfswerk gespen det worden. Die täglich einlaufeuden Meldungen lassen eine weitere wesentliche Erhöhung des Ergebnisses er hoffen. Sachsens Bauern lassen es sich nicht nehmen, trotz ungünstiger wirtschaftlicher Verhältnisse ihre sozialistische Einsatzbereitschaft durch die Tat zu beweisen! * Für das Winterhilfswerk sind aus Sachsen weiter folgende Spenden eingegangen: Graf von Wedel, Leipzig 600 Mark; Felix Böttcher, Leipzig, 600 Mark; Seidenhaus Paul Groß, Leipzig, 300 Mark; Frau Ina Ohm, Meißen 600 Mark; Richard Leonhardt, Dresden, 600 Mark; Union Krafttransport, Dresden, 3000 Mark; Haus der Elektro lechnik, Leipzig, 600 Mark. Sächsischer Maliertag 1934 Der Landesverband Sachsen im Reichsverband des deutschen Malerhandwerks veranstaltet seinen diesjähri gen Malertag am 17. und 18. November, der als „Säch sischer Malertag 1934" bezeichnet wird. Die Veranstal tungen finden in Leipzig in den Zoo-Gaststätten statt. Mit dieser Tagung ist auch die Feier des fünfzigjährigen Bestehens der Maler-Pflichtinnung zu Leipzig verbunden. Der Begrützungsabend findet am Sonnaben, 17. Novem ber, 19 Uhr, statt. Für Sonntag, 18. November, vormit tags 11 Uhr, ist eine große Kundgebung des sächsischen Malerhandwerks vorgesehen. Voraussichtlich wird dieser Tagung auch der Landeshandwerksmeister beiwohnen. Gleichzeitig findet eine Ansprache des Reichsverbandsvor sitzenden Hans von der Heide statt. Die Verbandsleitung erwartet von jedem Berufsangchörigen, daß er an den Veranstaltungen > teilnimmt. Ablauf der Frist für die Meldung bei der Wirtschafts gruppe Groß-, Ein- und Ausfuhrhandel Diejenigen Unternehmer und Unternehmungen des Groß-, Ein- und Ausfuhrhandels, die nach der Anordnung des Reichswirtschaftsministers vom 18. September 1934 bezw. auf Grund der vom Leiter der Wirtschaftsgruppe Groß-, Ein- und Ausfuhrhandel am 3. Oktober dieses Jahres be- bekanntgegebenen Bestimmungen meldepflichtig sind, werden daran erinnert, daß ihre Anmeldung bei den für ihren Wohnbezirk zuständigen Meldestellen bis spätestens 15. No vember 1934 erfolgen muß. Den meldepflichtigen Betrieben wird empfohlen, im eigenen Interesse die Meldefrist einzuhalten und in etwaigen Zweifelsfällen vorsorgliche Meldung vorzunehmen, da solche Betriebe, die ihrer Meldepflicht nicht rechtzeitig genügen, damit zu rechnen haben, daß ihnen durch verspätete Mel dung erhöhte Unkosten entstehen. Es wird ausdrücklich dar auf verwiesen, daß solchen Betrieben, die sich — ohne dazu verpflichtet zu sein — vorsorglich melden, hieraus keinerlei Verpflichtungen erwachsen. Zu Auskünften stehen die be zirklichen Meldestellen und die Hauptgeschäftsstelle der Wirt schaftsgruppe Groß-, Ein- und Ausfuhrhandel, Berlin W.30, Mackensenstraße 10, zur Verfügung, bei denen auch die vor gesehenen Meldesormulare kostenlos angefordert werden können. Mitwirkung der Technischen Nothilfe beim Winterhilfswerl Anweisung der Reichsführung der Technischen Nothilfl Es gilt als eine Ehrenpflicht für jeden Angehörigen der Technischen Nothilfe, das Winterhilfswerk in jeder nur möglichen Weise und mit seinen ganzen Kräften zu unterstützen. Insbesondere wird von allen Führern und Nothelfern erwartet, daß sie auch durch persönliche Opfer Beweise ihrer Hilfsbereitschaft erbringen, ungeachtet ihrer tätigen Mitwirkung als Helfer. Alle Angestellten, Arbeiter und nebenamtliche Mit arbeiter der Technischen Nothilfe werden sich, wie im vori gen Jahre, durch Abführung laufender freiwilliger Spen den in Form von angemessenen Abzügen von ihrem Ein kommen am Winterhilfswerk beteiligen. In einer Anwei sung an alle Dienststellen der Technischen Nothilfe vom 24. September 1934 ist festgelegt, daß sich die TN mit ihrer Organisation und ihren Einrichtungen in den Dienst des WHW stellt. In erster Linie kommt die Mitwirkung der Dienststellen nach dieser Anweisung in Frage: durch Gestellung von Nothelfcrn zur Durchführung der Sammlungen, Verwaltung und Verteilung der Spen den sowie sonst anfallender Arbeiten. In größeren Städ ten hat es sich als zweckmäßig erwiesen, ständige Bereit schaften zu unterhalten, durch die eine schnellere Zurver fügungstellung der Nothelfer, besonders bei Sendungen, die der Gefahr des Verderbens und des Frostes aus gesetzt sind, ermöglicht wird; durch Zurverfügungstellung von Geräten, Materialien, Räumen; durch Bereitstellung von Transportmitteln zur Beförderung von Lebensmit teln, Brennstoffen, Kleidern usw.; durch Gestellung von Fachtrupps zur Herrichtung von Aufbewahrungsräumen für Spenden und dergleichen; durch Mitwirkung bei der Propaganda des Winterhilfswerkes nnd den der Förde rung des WHW dienenden Sonderveranstaliungen. Stellenvermittlung durch die Sozialämter des Bundes Nationalsozialistischer Deutscher Juristen (lpr.) Die für jeden Oberlandesgerichtsbezirk gebildeten Sozialämter des Bundes Nationalsozialistischer Deutscher Juristen e. V. sind als Stellenvermittlungseinrichtungen für die Berufsgruppen der Rechtsfront amtlich zugelassen. Sie haben sich neben anderen Aufgaben zum Ziel gesetzt, jungen Assessoren, die eine Stellung außerhalb des öffentlichen Dien stes erstreben, beratend beizustehen und ihnen den Ueber- gang in die Berufspraxis zu erleichtern. Sie werden bemüht sein, geeignete Bewerber unter diesen, die sich im Dienst der Wirtschaft zu der Auffassung einer nationalsozialistisch be dingten Rechtswahrung bekennen, zu fördern. Ferner haben sie die Aufgabe übernommen, der Stellenlosigkeit der jungen, bisher sich selbst überlassenen Juristen durch Schaf fung anderer Lebens- und Entwicklungsmöglichkeiten zu steuern. Dies wird im Sächsischen Justizministerialblatt .Nr. 11 mit dem Hinweis bekanntgegeben, daß sich das So zialamt für den Oberlandesgerichtsbezirk Dresden in Dres- den-A. 1, Grunaer Straße 48, und das für den Oberlandes gerichtsbezirk Jena in Weimar, Wörthstraße 14, befinden. Wese. Sandel. WirWatt. Amtliche Berliner Notierungen vom 3. November. Börsenbericht. Nach Abschwächung des Vortags lag vom Publikum etwas Angebot vor, das zwar keineswegs erheblich war, aber infolge der Aufnahmeunlust genügte, die Kurs« weiter herabzudrücken. Die Kulisse, die ihre Engagements in den letzten Tagen weitgehend glattgestellt hat, betätigt« sich kaum, so das; die Tendenz auch nach den ersten Kursen recht uneinheitlich blieb. Auch am Rentcnmarkt waren di« Kurse nur knapp gehalten. Tagesgeld erforderte 4 bis 414 Prozent. Im Verlaus waren Aktien teilweise erholt. Devisenbörse. Dollar 2,49—2,49; engl. Pfund 12,38—12,41; holl. Gulden 168,22—168,56; Danz. 81,12—81,28; franz. Fran« 16,38-16,42; schweiz. 80,92-81,01; Belg. 58,17-58,29; Italien 21,30—21,34; schweb. Krone 63,68—63,98; dän. 55,29—55,41: norweg. 62,22—62,41; tschech. 10,39—10,39; österr. Schilling 48,95—49,05; polu. Zloty 46,97—47,07; Argentinien 0,63—0,64; Spanien 34,00—34,06. Nossener Produktenbörse am 2. November . Weizen hiesiger neu 76/77 Kilo bis 9,80; Roggen hiesiger neu 7,90; Futtergerste 59/60 Kilo 8,05; Sommergerste 9,50 bis 9,80; Hafer neu 48/49 Kilo 7,80; Weizenmehl Type 405 0/41^ mit 202L Auslandsweizen, Bäckerpreis 20,12^; Type 790 41/70 A inländ. Bäckerpr. 15,62)4; Roggenmehl Type 997 0/75A Bäckerpr. 12,37)4; Roggenkleie inländische aus 75er Ausmahlung 5,55—ö,75; Weizenkleie, Vollkleie 6,45—6,65; do. 6,20—6,40; Maiskörner Laplata 11,60; Kartoffeln rot 2,55; do. gelb 2,75; Stroh in Ladungen, Gebundstroh 1,90;; do. Preßstroh 2; Heu in Ladungen neu 5—5,25; Butter ab Hof 0,67—0,72- Kartoffeln Pfund 0,04; Gebundstroh 2,90; Preß stroh 3; Eier Stück —,10—0,13; frische Ländbutter >4 Pfund 0,75—0,78. Amtliche Verkündia«n«en Das Amtsgericht Wilsdruff gibt bekannt: lieber den landwirtschaftlichen Betrieb des Bauern Loui« Arthur Müller in Birkenhain, Eigentümer des Grundstückes Blatt 1 des Grundbuchs für Birkenhain, wird heute, am 2. November 1934, nachmittags 8 Uhr das Entschuldung-verfahren nach dem Gesetz vom 1.6.1983 (RGBl. I S. 831) eröffnet. Der Landwirtichastliche Kiediwerein Sachsen in Dresden, Prager Str. 43, wird zur Entschul- dunasstelle ernannt. Alle Gläubiger de» BetitebSinhaberS werden auigesordert, ihre Ansprüche bis zum 7. Dezember 1934 bei dem Amtsgericht Wilsdruff oder der Entjchulvungsslelle anzumelden und we Schuwulkunüen einzureichen. Dis Unterlassung der rechtzeitigen Anmeldung dringt Rechtsnachteile. Wegesperrung. Mit Genehmigung der AmtShaupimannschaft wird der von Herzogs- wulde nach Pohrsdorf führende Verbindungsweg vom 6. 11. 1834 d « mit 11. »1. 1934 für allen Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird über Grumbach und Len Landberg verwiesen. verzogswalde, am 5. November 1934. Der Gemeinderat. Donnerstag, 8. November 1934, abends 8.1b Uhr im „Meißen Adler" Vortrag (mit Lichtbildern) Ke MMMHUII m Meiste d» WWiMO" Vortragender: Reg-Buutührer Pg. Christian Pank, Wrtsdruff Wir erwarten alle Mitglieder und deren Angehörige. — Jeder deutsche Volksgenosse hat Zutritt- Deutsche Angestelltenschaft, Hrtsgr.Wilcdrust Wo laß ich meinen Pelz reinigen und aufbügeln, ohne dem Kleibungsstück zu schaden? -m.,- „Sausewind", L'-L. gungs. und Bügelmaschine bei Hygienisch! Sauber! 8 üachfel WllKarukl Schelttilch grüne Heringe 2 gr. marintertr Heringe 13H Breuer, Rosenstr. Feinste, vollsaflige Winterbirnen 10 Pfund LO Pfg. verkauft Joh. Hildebrand 'KWenherd billig zu verkaufen bei Iienert, Töpfergasse IijmtkdeMnsiWH liefert schnell, sauber und preiswert stets die Druckerei A Zschunke Dresdner Börse vom 3. November. Die KursgestaUunj blieb am Sonnabend uneinheitlich. Anleihen leicht rückgängig Commerzbank und Deutsche Eisenbahndetriebsgesellschaft Dres- dener Schnellpressen und Wanderer je 1,5, Dresdener Chronu 3 5 und Strohstoff 1,75 Prozent rückgängig. Dr. Kurz 3,5. Der einigte Photo 4,75 Prozent, deren Ecnußfcheine 7,50 NM, Säch sische Malz 4,5, Gerner Strickgarn, Steatit und Kraftwerk Thü ringen je 2 sowie Thüringer Elektrizitätswerk 3 Prozent höher. Leipziger Börse vom 3. November. Die Börse schloß du Woche in ruhiger Haltung. Siemens Elas 1,5 Prozent sester Kasseler Lute 9, Dermatoid 2 und Commerzbank 1.5 Prozent niedriger. Am Markt der festverzinslichen Werte war das Ge schäft in Pfandbriefen und Stadtanleihen klein. Leipziger amtlicher Erotzmarkt für Getreide und Futter mittel vom 3. November. Weizen Preisgebiet W 8 76—77 k» 196; Mühlenhandelspreis 200; Roggen Preisgebiet R 8 71 bi« 73 kg 158; Mühlenhandclspreis 162; Futtergerste Preisgebie: E 9 59—60 kg 161; Handelspreis 164; Zndustriegerste vierzeilic 174—184; zweizeilig 188—198; Sommergerste inl. Vrauwar, 200—210; Hafer inl. gelber 48—49 kg H 11 156; H 13 1581 weißer H 11 163; H 13 166; Mais Lä Plata 230-233; Mai- cinguantin 236—238; Raps 310—320; Erbsen inl. Viktoria (feinste über Notiz) 540—600; Weizenmehl inl. Type 700 Höchst aschegehalt 0,860, Preisgebiete: 8 27,25, 8 27,50, 3 27; Roggen mehl inl. Type 907 Höchstaschcaehalt 1,050, Preisgebiete: 9 unk 11 je 22,25; 8 22; Weizenvollkieie mittelgrob ab Mühlenstatior 11,75; sonstige 11,75; Weizenfuttermehl 14; Weizennachmehl 10; Roggenkleie 9,90. Meißner Getreide- und Landesproduktenpreise den 3. November 1934. Heute gezahlte Preise: Weizen, 76/77 Kilo, effektiv, No vemberfestpreis 9.80; Roggen 71/73 Kilo, effektiv, November festpreis 7.90; Sommergerste 9.60—9.90; Wintergerste neu 72 Kilo 9.50—9.80; Wintergerste neu, 64 Kilo 8.05—8.25; Hafer, 48/49 Kilo, Novemberfestpreis 7.80; Mais, verzollt, feine Ware 11.75; Maisschrot 12.85; Trockenschnitzel, neue Kampagne 5.60; Weizen- und Roggcnstroh 2.20; Preßstroh 2.30; Auszug Type 405 O/4O2L, 0,420 mit 2024 Auslands weizen 20.12)4; Weizenmehl Type 502, 0/35A, Asche 0,520 17.12)4; Rvggenmehl Type 997, 0/7524, Asche 0,730 12-37)4; Roggenkleie 5.62—5.80; Weizenkleie grobe 6.22—6.40; Voll kleie 6.47—6.65; Speisekartoffeln, weiße und rote 2.55—2-65; neue gelbe 2.75; Kartoffelflocken 10.25; Landeier Marktpreis 1 Stück 0.10—0.13; Ländbutter, Marktpreis )4-Pfd.-Stück 0.73—0.78. Feinste Ware über Notiz. Stimmung: Ruhig. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 3. November 1934 für 50 kx Lebendgewicht Amtlicher Bericht Preise: l. Rinder: A. Ochsen: s) vollst, ausgemästete höchst. Schlachtwertes b) fonstige vollsleischige .»»,»»», c) fleischige ä) gering genährte ...,,»»»»> 8. Bullen: s) jüngere vollfleischige höchst. Schlachtwertes b) sonstige vollfleischige oder ausgemästete . c) fleischige . . ck) gering genährte O. Kühe: a) jüngere vollsleischige höchst. Schlachtwertes b) sonstige vollfleifchige oder gemästete . . . c) fleischige ck) gering genährte , . , O. Färsen: a) vollsl. ausgemästete höchst. SchlachtwerteZ b) vollfleischige e) fleischige ..,»».»» ck) gering genährte ,».«»»,»»> C. Fresfer: , mäßig genährtes Jungvieh , , , » II. Kälber: A) Sonderklasse: Doppellender bester Mast , » 8) Andere Kälber: a) beste Mast- und Saugkälber . « » » > b) mittlere Mast- und Saugkälber , » , » o) geringere Saugkälber ä) geringe Kälber III. Lämmer, Hammel und Schafe: A. Lämmer und Hammel: a) beste Mastlämmer 1. Stallmastlämmer 2. Holst. Weidemastlämmer «»,,,» l>) beste jüngere Masthammel 1. Stallmasthammel 2. Weidemasthammel c) mittlere Mastlämmer und ältere Masth. ck) geringere Lämmer und Hammel . . , . 8. Schafe: s) beste Schafe k) mittlere Schafe x) geringe Schafe IV. Schweine: u) Schweine über 150 KZ Lebendgewicht 1. fette Speckschweine . . , 2. vollsleischige Schweine . b) vollsleischige Schweine von etwa 120 bis 150 Lebendgewicht o) vollsleischige Schweine von etwa 100 bis 120 KZ Lebendgewicht ä) vollsleischige Schweine von etwa 80 bis 100 üZ Lebendgewicht . s) fleisch. Schweine v. etwa 60—80 bx- Lebendg. k) fleischige Schweine unter 60 Lebendgew. . §) Sauen 1. fette Specksauen 2. andere Sauen Reuhrmarl 40 32—37 28-31 37—39 33—36 28-33 24—27 33-35 26—32 20-24 14—29 31-35 26—30 50-55 42-49 34—40 28—33 45-48 45-48 42-44 41-45 40-44 35-39 36—38 29—35 .'5-28 52-53 50-53 47-52 52—53 47-51 Austrieb: 1031 Rinder, darunter 183 Ochsen, 321 Bul len, 475 Kühe, 52 Färsen. Zum Schlachthof direkt: 3 Kühr. 1048 Kälber, 12 zum Schlachthof direkt.. 885 Schafe. 3445 Schweine, 93 zum Schlachthof direkt. Ueberstand: 53 Rinder, 2g Bullen, 24 Kühe, 243 Schafe, 23 Schweine. Marktvrr- lauf: Rinder mittel, Kälber langsam, Schafe schlecht, Schweinr gut. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall für Fracht-, Markt- und Verkaufskosten, Umsatzsteuer sowie den na türlichen Gewichtsverlust ein. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Hauptschriftleiter Hermann Lässig, Wtlsdruss, zugleich verantwortlich für den gesamten Texlteil. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, Wilsdruff- Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zjchuule, Wilsdruff. — D-A. X. 34 1595.