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WLnierhüfe mr Eaargebiei gsnehmigi Nach wochenlangem Stillschweigen hat jetzt die No gierungskommission endlich aus die Anfrage der caritati ven Verbände des Saargebietes vom 5. Oktober hin dal saarländische Winterhilfswerk genehmigt. Schon feit Monaten gingen langwierige und müh same Verhandlungen um das Winterhilfswerk, das zu nächst verboten wurde, weil die Sozialabteilung dei Deutschen Front eingeschaltet war. Hierin erblickte dü Regierungskommission nach alten Methoden eine Gefahr düng der Abstimmnngsvorbereitungen und nahm allen diese Mitarbeit zu wohltätigen Zwecken zum Anlaß, dal gesamte Winterhilsswerk zu verbieten, Nun hat sie sich jo doch entschlossen, das so dringend notwendige Unter stützungswerk der notleidenden Saarländer zu geneh migen. Es muß außerordentlich bedauert werden, daß ft viel wertvolle Zeit verstreichen mußte, ehe mit dem Win terhilfswerk begonnen werden konnte. Vorarbeit und Durchführungen konnten nicht rechtzeitig in Angriff ge nommen werden, weil die Erlaubnis der Regierungs kommission unnötigerweise Wochen auf sich warten ließ Ein kostbarer Monat ging für die Betreuung der Aermsten des Saargebietes zwecklos verlo ren. Die caritütiven Verbände des Saargebietes Haber sich sofort, nachdem die Genehmigung bekannt wurde, mii einem Aufruf an die Saarbevölkerung gewandt, und mr die Hilfe aller für den kommenden Winter gebeten. In dem Aufruf wird besonders hervorgehoben, daß unter schiedslos alle Hilfsbedürftigen der saarländischen Bevöl kerung zusätzlich unterstützt würdsn. -!- Die deutsche Sachs wird siegen! Eröffnung der Saar-Ausstellung in Dresden In siebzig Tagen wird sich mit der Saar-Abstim mung das Schicksal des deutschen Saargebietes und da mit das Schicksal von mehr als 800 000 deutschen Brüderr und Schwestern entscheiden. Mit größter Anteilnahme verfolgen wir im Reich den Kampf und die Not der Saar deutschen. Gerade jetzt im Endkamps erleben wir, daß von gegnerischer Seite alles versucht wird, die Abstimmung zu sabotieren; denn sie wissen genau: kommt es zur un beeinflußten Abstimmung, dann kehrt das Saargebiel heim nach Deutschland! Dies etwa war der Sinn der Worte, die der Landes leiter des VDA, Oberbürgermeister Zörner, Dresden, anläßlich der Eröffnung der Saar-Ausstellung sprach. Eine Ehrengefolgschaft HI und Jungen und Mädel von den VDA-Schulgemeinschaften bildeten von der Straße bis hinauf zu den Ausstellungsräumen im zweiten Stock werk des Taschenbergpalais Spalier. Oberbürgermeister Zörner wies weiter auf den ZwecI der von Dr. Schneider, Saarbrücken, geschaffenen Aus stellung hin, die der VDA gemeinsam mit der Saarspitze der Landespropagandastelle jetzt in Dresden zeigt; sie soll in erster Linie den Deutschen im Reich die politische, kul turelle und wirtschaftliche Bedeutung des SaarkamPfeZ vor Augen führen und zeigen, um was es bei der Ab stimmung am 13. Januar 1935 geht. Der letzte Kampf abschnitt sei eine harte Probe für die Deutschen an der Saar; aber die gerechte und deutsche Sache müsse und werde siegen! Als Vertreter des Landesstellenleiters Pg. Salzmann übergab der Referent in der Landesstelle des Reichsmini- steriüms für Volksaufklärung und Propaganda, Pg. Walther, mit einer kurzen Ansprache die Saar-Aus stellung der Oeffentlichkeit. Es klang wie ein Bekenntnis, als alle Anwesenden das Saar-Treuelied „Deutsch ist die Saar . . sangen. Die wirklich sehenswerte und sehr lebendige Saarschaii wird nun das Ziel zahlreicher Volksgenossen sein. Jeder, der in der nächsten Zeit einmal in die Landeshauptstadt kommt, sollte der Ausstellung unbedingt einen Besuch abstatten! * Gaaeöeuischer verhaftet. Das Opfer eines roten Denunzianten und Saboteurs. In Saarbrücken wurde der Vorsitzende des Ver bandes Deutscher Nuüdfunkteilnehmer an der Saar, August Herb, verhaftet. Es wird ihm vorgeworfen, in einer Rundfunkkundgebung in Oberlinxweiler Äuße rungen getan zu haben, die angeblich einen Verstoß gegen die Verordnung der Regierungskommission des Saar gebiets zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Sicherheit darstellen und eine Bedrohung eines Teiles der Bevölke rung bedeuten sollen. Wie jetzt seststeht, ist die Verhaftung auf Grund einer Denunziation des berüchtigten Kommunistenführer L'Hoste erfolgt. Der Kommunist L'Hoste ist bekannt als Fabrikant von 10 000 kommunistischen „Einsprüchen" gegen wahl berechtigte Saarländer. Wenn jemand vor das Ab stimmungsgericht gehört, dann ist es dieser be rüchtigte Saboteur einer reibungslosen Abstimmung, dem es in diesem Fall darauf ankommt, einen für das Vaterland freimütig und offen eintretenden Menschen zu verdächtigen. Die Aufgaben -er herrischen Frau. Reichsminister Rust sprach in Hannover. Bei einer Kundgebung in Hannover im Rahmen der Gauschulungstagung der NS.-Frauenschaft des Gaues Südhannover-Braunschweig sprach im Hindenburg. Stadion Gauleiter Reichsminister Rust über die Aufgaben der Frau in der nationalsozialistischen Bewe gung. Der Minister betonte in seiner Rede u. a.: Wir haben die Frau wieder hingeführt zu unseren heiligen Herden, an die Wiege des Kindes, in das Heim der Familie, in dem auch in Zukunft und in alle Ewig, keil die Völker ihre Kraft immer wieder von neuem schöpfen müssen. Mit der Frage, ob die Frau nun völlig daheim wirken soll, oder ob sie viele Organisationen bilden soll, ist eine zweite Frage verbunden, nämlich die: Was soll aus der deutschen Mädchenerziehung und Müdchenbildung werden? Es ist nicht wahr, daß zwischen Mann und Frau kein Unterschied der Aufgaben ist Es ist aber auch nicht so, als ob beide nichts miteinander gemeinsam haben. Der deutsche Mann und die deutsche Frau sind Deutsch- land und aus ihrer Vereinigung wächst das Deutschland von Mormn. Wenn sie das neue Deutschland erringen sollen, müssen sie in demselben Geist mkkessn- ander verbunden sein, müssen sie sich in der neuen Welt des jungen Deutschland gleichberechtigt und gleich stark zurechtfinden. Daraus ergibt sich, daß die Pflicht der deutschen Frau sich mit dem nationalsozialistischen Gedankengut vertraut zu machen noch nicht beendet ist. Ich wünsche ans der Mädchenschule das heraus zutun, was das Mädchen belastet und hineinzutun, was es stark macht, in vollem Bewußtsein sich selbst inmitten der deutschen Geschichte als lebendiges Glied zurückzu finden. Jedem das Seine! Es gibt aber auch etwas, was als besondere Aufgabe gegeben ist, und diese Bezirke dürfen nicht miteinander vermengt werden. Vor Reichsminister Rust hatte die Führerin der deut schen Franen Gertrud Scholtz-Klinck dem heiligen Willen der Frauen Ausdruck gegeben, mit ihrer ganzen Kraft die Arbeit des Führers, jede an ihrem Platze, zu unterstützen. Rote SeWristenzenirale in M-bShme« au-gehoben. Kommunistische Druckschriften für Deutschland beschlagnahmt. In Teplitz-Schöna« in Böhmen wurde ein« kommnnistischeDruckschriftenzentrale aus gehoben. Wie jetzt die Ermittlungen ergaben, wurde mit der Aufdeckung der roten Geheimdruckerei auch die Quelle der kommunistischen Druck schriftenherstellung für Deutschland sowie * die Zentrale des kommunistischen Kurier-, Schmuggcl- und Verteilerdienstes aufgedcclt. Die Gendarmerie ver haftete die Hersteller der Hetzschriften und beschlagnahmte eine große Anzahl verbotener kommunistischer Blätter. Bei den beiden Festgenommenen handelt es sich um die Buchdrucker Hans Müller und FranzSchmie- d er, die in ihrer Druckerei die verbotenen Schriften her stellten. 50 000 Exemplare illegaler Druckschriften im Ge samtgewicht von rund 354 Zentner wurden beschlagnahmt. Die Exemplare hatten ein ungewöhnlich kleines Format. Eine Zeitschrift war sogar aus hauchdünnem Sei denpapier gedruckt. Der größte Teil der Hetzschriften sollte den Weg über die Grenze nach Deutschland gehen. Die Personen, die bei der Übermittlung und Weiterleitung der Hetzblätter tätig waren, kannten einander nicht und arbeiteten unter Decknamen. Schon früher sind solche Druckschriften in verschiedenen Druckereien Nordböhmens hergestellt worden zu dem Zwecke, nach Deutschland ge schmuggelt zu werden. Gedruckt wurden folgende Zeitschriften: „Die rote Fahne", Zentralorgan der KPD., Die „Junge Garde", Zeitung der Werktätigen Ju gend Deutschlands, „Jnprekorr" (Internationale Presse korrespondenz) und „Weltfront", gegen imperialistischen Krieg und Faschismus. Schwere Niederlage Litauens. Neues Bekenntnis zum Deutschtum durch die Memelländer. Die völkerrechtswidrigen litauischen Eingriffe in das Schulwesen des Memelgebietes haben eine e i nmüt i g e Ablehnung durch d.ie m e m e l l ä n d i s ch e Elterns ch a f i exfahren. Die angeordnete Schulreform des Direktoriums Reizghs sieht u. a. vor, daß die Schul leiter bis zum 1. November feststellen müssen, wieviel Schulkinder mit ihren Eltern zu Hause litauisch sprechen. Aus Grund dieser Erhebungen soll dann durch die Schul räte und das Direktorium die Polksangehörigkeil der Kinder und die Unterrichtssprache in den Schulen fest ¬ gesetzt werden. Das Ergebnis dieser Zählung soll für die Schulpolitik des Direktoriums Reizghs geradezu kata strophal ausgefallen sein. über 80 Prozent der Eltern haben die deutsche Sprache als ihre Umgangssprache mit den Kindern an gegeben. Was die Litauer aber am meisten überrascht hat, ist die Tatsache, daß zahlreiche Eltern, die nachweislich zu Haufe Litauisch sprechen, sich ebenfalls als deutschsprechend in die Listen eintragen ließen. Auf Grund dieser Ergeb nisse kann auch nicht in einer einzigen memelländischcn Schule die Unterrichtssprache umgewandelt werden. Die litauische Presse glaubt sich dadurch aus der An gelegenheit ziehen zu müssen, daß sie die durch nichts be wiesene Behauptung ausstellt, die Niederlage fei auf eine „durch Hintermänner betriebene Agitation der Lehrer schaft" zurückzuführen. Die litauische Staatssicherheitspolizei hak wieder schlagartig die Geschäftsräume dreier memel- ländischer Banken, nämlich der Agrarkredit genossenschaft, des Kreditverbandes memelländischei Grundbesitzer und der Landschaftsbank durchsucht und eine größere Menge Gsschäftspapiere be schlagnahmt. Außerdem wurden bei den Leitern der Banken Gubba, von Dreßler und anderen Haussuchungen vorgenommen. Großer Erfolg des Preisausschreibens -es Reichswehrmmi-ers. Hunderte Beiträge mit Preisen ausgezeichnet. Nm dem ganzen deutschen Volk ein Bild vom Denken und Wirken des heutigen deutschen Soldaten zu geben, hatte Reichswehrminister Generaloberst v. Blomberg zwei Pr eisauschreiben veranstaltet, die in Wort und Bild Ausschnitte aus dem dienstlichen und außer dienstlichen Leben des Soldaten geben sollten. Die Preis ausschreiben haben bei Heer und Marine eine un erwartet große Teilnahme gesunden. Von mehreren tausend Beiträgen wurden etwa 100 mit Preisen aus-ezeichnet. Im Preisausschreiben „Aus dem Leben del Soldaten" waren die ersten Preisträger Unteroffizier Steinberg, 5. Infanterieregiment 8, Mechaniker gefreiter Schmitz, Torpedo- und Nachrichtenschult Flensburg-Mürwik, und Gefreiter Buhmann, 6. In fanterieregiment 6; im Lichtbildpreisausschrei- ben Obersteuermann Möbes, Versuchsboot „Grille", Füsilier Günther Müller, 5. Infanterieregiment 14, und Unteroffizier Siede, 4. Infanterieregiment 8. Ende November werden die besten Arbeiten und Bilder in Buchform unter dem Titel „Waffenträger der Nation" vom Berliner Verlag Dr. Riegler herausgegeben. Die evangelischen Verbände zum KirchZnfne-en. Die großen evangelischen Vereine und Verbände ver öffentlichen folgende Erklärung: Die gegenwärtige Stunde der Deutschen Evangelischen Kirche fordert Einigung und Befriedung. In mehrfachen vertrauensvollen Besprechungen haben wir uns als Führer von Verbänden und Vereinen davon überzeugt, daß die Hindernisse überwunden werden können und daß Friede möglich ist. Jetzt ist es die Verantwortung aller derer, die in der Führung der kirchenpolitischen Gruppen stehen, daß sie sich zu gemeinsamer Aussprache zusammen finden. Wer es an Friedensbereitschaft fehlen läßt, ge fährdet die Einheit und die Sendung der reformatorischen Kirche in unserem Volk und Staat. MS uvtteer Heimat. Wilsdruff, am 5. November 1934. Merkblatt für den 6. November. Sonnenaufgang 7" I Mondaufgang 6" Sonnenuntergang 16^ I Monduniergang 15^ 1672: Der Komponist Heinrich Schütz in Dresden gestorben Kaust und eßt deutsches Obst! Auf allen großen und kleinen Märkten sind Aepfel und Birnen in großer Menge und bester Qualität billig zu kaufen. Unser schönes deutsches Obst trägt zum geistigen und körperlichen Wohl des Volkes bei. Es ist gesund und nahrhaft, dabei sättigend und leicht bekömm lich. Soiine und herbe Frische der Heimat sind in seinem köstlichen Aroma eingefangen, das von keiner ausländi schen Frucht übertroffen wird. Leider sind die guten Eigenschaften unserer vielen Obstsorten noch nicht ge nügend bekannt — und werden noch viel zu wenig aus genutzt. Eine schöne saftige Birne vor dem Schlafengehen ist ebenso bekömmlich wie der Teller Obst zum ersten Frühstück, und ein paar frische rotwangige Äpfel in die Schul- oder Aktenmappe gesteckt, schmecken zum zweiten Frühstück gewiß nicht schlechter, als die unvermeidliche be legte Stulle. Die geistigen Arbeiter haben den Wert des Obstes schon vielfach erkannt, und fügen es frisch oder auch zu Kompott verkocht, jeder Mahlzeit ein. Wie sehr erleichtert Obst auch der Hausfrau die Zusammenstellung des Küchenzettels. Obst zum Nachtisch erfordert gar keine Mühe und ganz geringe Kosten, besonders wenn ein kleiner oder größerer Vorrat, zentnerweise eingekauft, im Keller oder auf dem hohen Bord der Speisekammer lagert. Das ganze Haus ist von dem Duft und der Frische durch weht, der von einem Korb reifer Äpfel ausgeht. Kindern, auch den allerkleinsten, kann man gar nicht genug Obst geben — es ist besser als Süßigkeiten und Näschereien. Aus Falläpfeln bereitet man das schöne wohlfeile Gelee; auch mit Quitten zusammengekocht, ergibt der billige Apfel einen köstlichen Brotaufstrich. Deutscher Märchenabend. Die NS.-Frauenschaft der Orts gruppe Wilsdruff trat am Sonnabend mit einem Märchen abend an die Oeffentlichkeit und erzielte damit einen kaum selbst erhofften Erfolg. Schon vor Beginn war der Adlersaal bis zum letzten Plätzchen meist von Frauen besetzt, denen der in der Saalstube aufgebaute Gabentempel bereits einen Vor geschmack von Glück und Gewinn gegeben hatte. Die Vortrags folge tat dann das Uebrige hinzu, um sie ganz zufrieden zu ^stellen. Sie umfaßte zwar nur 8 Punkte, aber die hatten cs in sich. Ein Streichquartett der Orchesterschule eröffnete stim mungsvoll mit dem Vorspiel zur Märchenoper „Prinzeß Goldschuh". Dann hieß Frau Tutzschky als Leiterin oft Erschienenen herzlich willkommen, wies auf das Schaffen der NS.-Frauenschaft hin und bat die noch Äbseitsstehenden um tatkräftige Mithilfe und Beitritt. Von Frauen und Mädchen wurden drei von Kantor Gerhardt eingeübte Märchen lieder gesungen: „Die Königskinder", „Der König von Thule" und „Im Schnitzelbutzhäuschen", während Frl. He in ick el mit Worten über das Märchen alle zurückführte in jene un vergeßlichen Stunden, da jeder einmal zu Füßen der Groß mutter oder der Mutter deren Worten lauschte, die immer be gannen: Es war einmal .... Mit einer Szene aus der Märchenoper „Hänsel und Gretel" von E. Humperdinck er freuten Frl. Werner und Frl. Gerhardt, mit einem sehr beifällig aufgenommenen Märchentanz Hanni Falke- Dresden, die sich immer mehr zur Künstlerin entwickelt. Sie bewies das auch in einigen Einlagen, mit denen der Tanz unterbrochen wurde. Im zweiten Teil wurde das Märchen spiel „Die zertanzten Schuhe" nach dem Märchenspiel der Ge brüder Grimm in der Bearbeitung von Max Gümbel-Seiling aufgeführt. Es wurde uns bereits einmal gezeigt kurz nach dem Kriege von den Haas- Berkow-Spielern, allerdings m anderer Bearbeitung. Jede hat ihre Vorzüge. Daß sie bei dem Spiel am Sonnabend ins beste Licht gestellt wurden, dafür sorgte Oberlehrer Kühne als Regisseur. Alles war stilecht und dann gings auch wie am Schnürchen. Die Rollen waren den Darstellerinnen wie auf den Leib geschrieben. Geradezu blendend war der Schusterjunge (Frl. Gerhardt), der König (Frl. Ilßner), der Soldat (Frl. Schindler) und die Prinzefsinen (Frl. Werner, Trepte, Gerhardt). Wie die verwunschenen Prinzen bei Frl. Schlösser, Humpisch, Wünsch war auch der Prinz Zimperhügel bei Frau Kühnel in besten Händen. Die Begeisterung steigerte sich von Bild zu Bild und nach dem 5. wollte dckr Beifall kein Ende nehmen. Pg. Gnannt nahm die Gelegenheit wabr und dankte der Frauenschaft im Namen der PO., der SA. und SS. für ihr freudiges Schaffen im Geiste Adolf Hitlers und wünschte ihr weiteres Erstarken. Nachdem Tische und Stühle von der Saalfläche geräumt waren, wurde zum Tanze aufgespielt, der die meisten der Besucher noch einige Stunden froh zusammenhielt. — Tinen Wunsch konnte man verschie dentlich hören: man möchte doch „Die zertanzten Schuhe" mal. den Kindern zeigen! Wir können dem nur zustimmcn. Der Sächsische Kriegerverein Wilsdruff und Umgegend hielt am Sonnabend seine übliche Monatsversammlung im „Adler" ab. Stellvertretender Vereinsführer Kam. Stieh ler begrüßte eingangs die erschienenen Kameraden, gedachte in ehrenden Worten des WIebens von Kam, Oberlehrer Hillig