Volltext Seite (XML)
392 NeKS M M t HN M eh Nnge n. Subhasiationspatentc beigefügten Consignation zu zu ersehen. Justizamt Nossen, dcn 1. September 1848. Candler. Nothwendige ^udhastation. Einer ausgeklagten Schuld halber soll das der verw. Johanne Christiane Reh zu Reichenbach zu. gehörige Hausgrundstück nebst 21 Ouadratruthen Garten, welches ohne Berücksichtigung der daraus hastenden Steuern und Abgaben, sowie eines Her. bergsauszugs, amtslandgerichklich auf 244 Thlr. 15 Ngr. gewürdert worden ist, dcn 22. November 1848 öffentlich versteigert werden. Erstehungslustige werden daher hiermit ge- laden, gedachten Tages Vormittags an hiesiger Amtsstclle zu erscheinen und unter Nachweis der Zahlungsfähigkeit ihre Gebote zu eröffnen, sodann aber zu gewarrcn, daß, sobald die hiesige Kirchen - uhr die 12. Stunde geschlagen, daß Reh'sche Be. sitzthum demjenigen, welcher nach dreimaliger Pro klamation das höchste Gebot behalten, gegen Er- füllung der bei nothwendigen Subhastationen gesetz. sich vorgcschricbenen Bedingungen wird zugcschlagen werden. Die Beschreibung des Grundstücks und der darauf hastenden Steuern und Abgaben nebst Her bergslast ist aus der dem hier sowohl, als in der Erbrichterwohnunq zu Reichenbach aushängendcn Dienstag, den 21. Novvr. Abends 8 Uhr, Sitzung der Stadtverordneten zu Tharand. Tagesordnung: 1) Gesuch des Fleischhauermeister gleichet die Beibehaltung seines Bürgerrechts in Tharand betreffend. 2) Gesuch des Pastor Gehe um weitere Beihülfc zur Herstellung der Oefcn im Pfarrhausc. 3) Mitthciluug des umgcarbciteten Schulbau- Schuldcntilgungsplau. Bormann, Vorst. Deutschland hat die heilige Verpflichtung, sich der Familie des für die Freiheit gefallenen äkovei't auzunehmeu. Der Unterzeichnete nimmt und befördert Beiträge für diesen Zweck und wird seiner Zeit Rechnung oblegen. Wilsdruf, den 15. November 1848. Gcr.-Dir. Adv. Hennig. Frankfurter Lebens - Versicherungs - Gesellschaft. In den gegenwärtigen Zeil-Verhalcmssen, durch welche sowohl das Eigenchnm wie das Leben gar manchen außergewöhnlichen Gefahren ausgesetzt sind, verdient die Lebens-Versicherung einem Jeden, dem das Wohl der Scinigen am Herzen liegt, ganz besonders anempsodlcn zu werden- Die Frankfurter Le b en s - V c rsi M e r u n g s - G e se l l sch a ft versichert zu äußerst billigen Prämien Capitnkicn und lebenslängliche Renten, welche nach dem Ableben des Contrahenten an seine Erben oder an jede andere von ihm bezeichnete Person bezahlt werden, ferner constitnirt sie auch Leibrenten, mittelst deren man sich außergewöhnlich hohe und zugleich sichere, kemeu Wechselfällen unterworfene Revenuen verschaffen kann. Die Gesellschaft macht zugleich bekannt: O Daß sie auch dann Zahlung leistet, wenn der Versicherte bei bürgerlichen Unruhen im gesetzlichen Kampfe für Herstellung der Ruhe und Ordnung oder bei rechtmäßiger Derlheidigung seines Lebens und Eigemhums umkommt. 2) Daß wegen der Cholera keine Erhöhung der Prämie Statt findet. Prospectus und Formulare zu Versicherungs. Anträgen sowie jede sonstige Auskunft ertheilt unent geltlich und aufs Bereitwilligste Wilsdruf, im November 1848. Der Agent I. G. Philip v. Pacht - Gesuch. Ein Landgut für 4 — 800 Thlr. oder ein frequenter Gasthof für 2—400 Thlr. wird zu pachten gesucht durch Exped. Jul. Seifert in Roßwein. Zwei vcrheirathete, wenn möglich kinderlose Drescher, können bei Unterzeichnetem sofort Logis und dauernde Arbeit finden. Rittergut Limbach, den 9. November 1848. W. Möbius. Zum ersten Abonnement-Concerr, Mittwoch den 22. November im Lndewig'scken Gasthofe in Kes- scksdorf, ladet ergebcnst ein C. Buchmann, Musikdirektor. LWlAÄMK. Nächsten Sonntag, als am 19. d. M., wird bei mir das Kirchweihfest gefeiert, wozu ich hier' durch ergebcnst einlade. Fiedler in Hühndorf. Berichtigung. In Nr. 65 d. Bl., S. 388, Gp. l. 3. 23 v. u. muß cS heißen Übermann statt Abermann. Druck v»n C. E. Klinkicht und Soh» in Meißen.