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Wilsdruffer Tageblatt : 27.10.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-10-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193410277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19341027
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19341027
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-10
- Tag 1934-10-27
-
Monat
1934-10
-
Jahr
1934
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 27.10.1934
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ivinzigen Fenster werden nur selten geöffnet. In die Holz ballen der niedrigen Decke sind viele Nägel eingeschlagen, ai denen allerlei Hausrat hängt. Hwei große Betten stehen ü der Ecke, und die rotkarierten Huchen schauen uns lustig an Die Bettstellen entbehren nicht des Schmucks. Weit geschweif find die Enden, Herzen sind ausgesägt und Blätter un« Blumen, auch allerlei Schnörkel aufgemalt. Dort die alb Truhe wurde von Generation zu Generation vererbt; sie bar« Leinwand und Wäsche der Hausfrauen seit Urahnes Zeit Tisch und Stühle und die liebe Ofenbank stehen schwer uni massig. Ein großer, breiter Schrank beherrscht die eine Wand Die Wände sind mit alten Glasbildern geschmückt, die ii naiver Darstellungsweise meistens Szenen der Bibel behan deln. Und in diesem Naum, der Schlaf-, Wohn- und Arbeits zimmer zugleich ist, ja, in dem in früherer Zeit auch nock gekocht wurde, steht der alte hölzerne Webstuhl. Bis an die Decke hinauf reicht das schwere Gerüst. Allel ist schon etwas mitgenommen. Ka^m einen Nagel findet wir. Die einzelnen Teile sind verkeilt oder verleimt. Mit unter hält auch ein kräftiger Strick das Gestell zusammen -Hinten ist die Kette aufgelegt, deren einzelne Fäden hier au! Jute bestehen, weil der Alte einen „Flicklaläufer" webt Das ist ein eigenartiges Gewebe. Die Kette besteht au! kräftigem Jutegarn. Aber der Schuß ist kein Gespinst. Aul alten Stoffresten werden lange, daumenbreite Streifen ge schnitten und aneinandergeknotet, so daß ein langes Bank entsteht, das zu einer „Kule", einer Kaule, einem Knäue gewickelt wird. Von diesen Knäulen wird dann die Kett« beschossen. Meist werden mehrere Knäuel, die verschieden« Farben aufweisen, abwechselnd verwendet; so entsteht ein ge streiftes Muster. Die Muster sind eigene Schöpfungen del Webers und man muß sagen, daß diese einfachen Dörfler di« Farben stets harmonisch zusammenstellelk So ein fertig ge webter Läufer oder Teppich wirkt in seiner Einfachheit schön und manches Erzeugnis, das der Großstädter als kunst gewerbliche Schöpfung erwirbt, stammt aus der kleinen Stub« eines schlesischen Webers. Diese Flicklateppiche bilden fetzt die Hauptarbeit bei Handweber. Gewiß gibt es auch heute noch kleine Fabrikan ten, die einige Handweber an der Hand haben, denen sie dal Garn liefern und die im Lohn einfache Sachen, wie Hand tücher oder Wischtücher weben. Diese Geschäftsform wm früher in großem Stil ausgeprägt, ist aber mit dem Auf blühen der mechanischen Weberei fast restlos verdräng! worden. Unser alter Weber erzählt von seiner Jugend. Viel Zeh für Spiel und Herumtollen war nicht vorhanden, denn di« ganze Familie war mit der Weberei und ihren Vorarbeiten wie Spulen, Scheren, Bäumen beschäftigt. Die Kinder mußter schon in jungen Jahren helfen, die Alten wechselten sick gegenseitig am Stuhl ab. . Denn es bedeutet eine nicht un erhebliche körperliche Anstrengung, mit Füßen und Armen zu gleich den Stuhl zu bedienen. Die Füße müssen den „Tritt' abwechselnd auf und nieder bewegen, damit das „Gefache' entsteht, wie uns der Alte in seiner Sprache die Arbeit er klärt. Mit der linken Hand mutz die Lade mit kräftigen Schlag nach vorn gerissen werden, und die Rechte gibt ver mittels einer einfachen Hebelvorrichtung dem Schützen du Schläge, die ihn von rechts nach links und umgekehrt immei hin und her sausen lassen, so Schuß für Schuß in die Kett« eintragend. Und wie der Alte in dem Stuhl sitzt und unermüdlick mit regelmäßigem Schlag und Tritt Zentimeter um Zen- timeter sein Stückchen webt oder — wie er sich immer Wiedei ausdrückt — „werkt", da scheint für uns, die wir schon durck die Riesensäle moderner Webereien wanderten, in der eir Weber zwanzig oder noch mehr automatische Stühle bedient die Zeit für einen Augenblick still zu stehen. Wir Vergleicher im Geist das moderne Tempo mit dieser ruhigen Arbeitsweise und die verklungene Zeit scheint friedvoller und leichter ge wesen zu sein. — Aber gefehlt. Wir hören aus dem Mund« dieses Zeugen, wie früher oft Krisenzeiten selbst den kärg lichsten Verdienst streitig machten, wie mitunter gewissenlos« Händler den Weber noch um den knappen Lohn brachten, wi« Hunger und Erbitterung zu Unruhen und Aufständen führ ten, und wir erkennen aus den Worten dieses Alten, wi« schwer auch damals um das tägliche Brot gekämpft wurde Als dann langsam die Fabriken in den tiefer liegender Orten entstanden, verließ so mancher seinen alten Webstuh und suchte einen neuen Arbeitsplatz an der Maschine. Schwer war auch hier die Arbeit, und das Brot war nicht immer sicher, denn gerade die aufwachsende Industrie hatte mit man cher Schwierigkeit zu kämpfen. Aber immer und immer wieder bissen sich diese harten Gebirgsnaturen durch. Wem auch heute noch der alte Groll gegen die Fabrik nicht gan; verklungen ist, denn dieser Menschenschlag in seiner Schwer« wittert mit feinem Gefühl die immer wieder auftretende« Schwierigkeiten, so findet man doch auch manchen, der mil „seiner Fabrike" eng verwachsen ist und stundenweite täg liche Anmarschwege nicht scheut, um zu weben oder in der Appretur, Färberei oder an sonst einem Platz zu werken. Der wehrhafte Böttcher. Zu den Handwerkern, die in alter Zeit einen besonder! angesehenen Stand bildeten, dann an Bedeutung einbüßtei und neuerdings wieder mehr zu ihrem Recht kommen, gehör der deutsche Böttcher. So hatte noch im 16. Jahrhundert jede' Leipziger Böttcher neben der sonstigen Ausrüstung zwei Arm brüste und eine Büchse zu stellen. Später erstand diesem Ge werbe allerlei gefährliche Konkurrenz. Neuerdings aber brich sich immer mehr die Erkenntnis Bahn, welch große Vorzüg« die deutsche Eiche vor ausländischen Hölzern, so auch vor bei amerikanischen Eiche besitzt. Jener fremde Baum treibt näm lich beim Verpichen Blasen; darunter tritt bald darauf Schirm melbildung ein, die den Inhalt des Fasses zerstört. Aus diesen Grunde hat sich die Ausfuhr deutscher Bierfässer nack Amerika sehr belebt. Und auch das Waschfaß der Hausfrar und das Jauchefaß des Bauern sind von besonderer Güte, wenn der Handwerker sie anfertigt, der sich „reiflich" über legt, was er „faßlich" darstellt. Relordfahlt eines Schnelltriebwagens. Die Vereinigten Staaten in 57 Stunden durchquert. Ein neuartiger amerikanischer Schnelltrieb wagen ausALuminium hat auf der 3334 Meilen (rund 5350 Kilometer) langen Strecke Los Ange les— New Bork mit 56 Stunden 56 Minuten einen neuen Rekord für die Überquerung des amerikanischen Kontinents auf dem Schienenwege aufgestellt. Der Schnelltriebwagen, der 376 Fuß (113 Meter) lang ist und mit einem Dieselmotor von SOO kB ausgestattet ist, er zielte bei seiner Rekordfahrt auf der Teilstrecke Chikago— Cheyenne eine Stundengeschwindiakeit von 120 Weilen 0.93 Kilometer). YMskuntt unä kunlthanüwerk. Alte Beziehungen zu neuem Leben erweckt. Von Or Werner Gildemeister. Die Jabre sind glücklicherweise vorbei, in denen ein« kurzsichtige Staats- und Wirtschaftsführung die deutscher handwerklichen Stätten mehr und mehr veröden ließ und das Heer der Käufer in die Warenhäuser und Regiebetriebe qelockl wurde. Mit der Zunahme und Besserung der Kaufkraft auj dem Binnenmarkt wuchs nicht zuletzt dem deutschen Hand werk die Möglichkeit, Wertarbeit in vermehrtem Umfange wieder anzubieten und auch abzusetzen. Gerade die vielfache Arbeitsbeschaffung im kleinen kam vornehmlich dem deutscher Handwerk zugute. Nach dem Neuaufbau der Handwerks organisation in Pflichtinnungen und Kreishandwerkerschaftev ergab sich von selbst die Betonung aller jener ständischer Kräfte, die einst das Handwerk groß und blühend gestaltet hatten. Das Handwerk zeigt wieder seinen goldenen Boden, und zwar in einer Zeit hoher technischer Fortschritte und wachsender Industrialisierung. Mit seinem Willen zur Wertarbeit be hauptet es sich neben der Maschine, der industriellen Massen- und Seriencrzeugung in der ihm wesensgemäßen Form individueller, kunstgerechter Leistung. Immer noch überdauert das handgearbeitete Stück die industrielle Massenware, immer noch gibt es Sondergebiete, auf denen selbst feinste mechanische Präzisionsarbeit die Hand des Handwerkers nicht zu ersetzen vermag. Das gilt insbesondere dort, wo das heutige Hand werk bewußt an die besten Ueberlieferungen echter Volkskunst wieder anknüpft. Einer Volkskunst, die bekanntlich schon im achtzehnten Jahrhundert zu schwinden begann, als sich der Bürger mehr und mehr vom Handwerker und Bauer, also den Trägern stärksten Volkslebens, absetzte. Denn der Nieder gang des Handwerks war nicht ausschließlich eine Folge der aufkommenden Industrialisierung, sondern hatte auch m der Trennung der Kunst vom Handwerk eine wichtige Ursache. Die Kunst ging in der Richtung „l'art pour l'art" blutleere Wege, auf denen ihr das im Volkhaften wurzelnde Handwerl nickst folgen konnte. Noch im ausgehenden Mittelalter gab es keine eigentliche Scheidewand zwischen Volkskunst und der sogenannten bildenden Kunst. Aus dem Architekten, der Bau meister war, dem Bildhauer, dem Glasmaler, dem Gold schmied sprach damals der gemeinsame Formgeist einer stäir dischen Persönlichkeit. Künstler und Handwerker waren eins, gestalteten mit gleicher Innigkeit ihre Werke aus den Ewigkeitswerten der deutschen Volksseele. Erst soziale Umschichtungen und Bildungsunterschiede (Humanismus, Renaissance) schufen eine Kluft, die früher nicht bestanden hatte. Während nun die Kunst sich mehr und mehr um das höfische Leben ihrer Zeit gruppierte, verharrte das Handwerk im Volkstümlichen, drückte seine Stileigenarten nach wie vor dem Bauernhaus und der Dorfkirche auf, den Trachten, Möbeln und sonstigen Gerätschaften bäuerlicher wie bürger licher Haushaltung. Und es kam die Zeit, da handwerks mäßiges Können in den sogenannten gebildeten Ständen nicht mehr die Würdigung und Förderung fand, die es auf Grund seiner Leistungen beanspruchen konnte. Erst die kunstgewerb lichen Bestrebungen der letzten Jahrzehnte schufen hier Wandel, wenngleich anch oft über das Ziel hinansgefchosfcn wurde. Mit Butzenscheibenromantik und Hans-Sachs-Schwär- mereien schuf man dem von der Manufaktur in den Schatten gedrängten Handwerk noch keine neuen Lebensgrundlagen. Oft mangelte es an Ueberlisferungsmäßigem, seit in vielen Fällen die geistigen Voraussetzungen des Schaffenden andere geworden Waren. Konnte überhaupt in einer Zeit, die das böse Wort von der Kunst, die nach Brot gehe, prägte, ein freies, lebensbejahendes Handwerk Wiedererstehen? Seine innere Freiheit gewann das Handwerk mit dem Wieder erstarken volkskünstlerischer Gestaltungskräfte zurück, am meisten dort, wo cs selbst sich seinen arteigenen Formwilleu bewahrt und diesen den Anregungen der schönen Künste entsprechend dem heutigen Lebensgefühl angepaßt hatte. Ein zelne Handwerkszweige wie Keramik, Weberei, Glas veredelung, Goldschmiedearbeiten und Möbelanfertigung ge wannen mit dem ideellen Aufstieg auch einen gewissen materi ellen. Der Gesamtheit des Handwerks aber war im Zeit alter eines hoffnungslos verrannten Wirtschaftsliberalismus von Staats wegen nicht zu helfen. Es erwarb seine äußere Freiheit erst im neuen Reiche, das nach der Beseitigung des Klassenkampfes und der Neuschaffung kameradschaftlicher VEsgemeinschaft die Grundlagen der ständischen Gliederung unserer gesamten Wirtschaft errichtete. Meister, Gesellen und alle in Handwerksbetrieben tätige« Arbeitnehmer gehören heute einer Pflichtinnung an, dem gleichen Stande mit gleichen Rechten und Pflichten st nach Maßgabe ihrer sozialen Bedeutung für das Volksganze. Und dieser Stand wird heute wieder wie einst während seiner mittelalterlichen Blütezeit von einem Grundsatz geleitet, vom Leistungsprinzip! Das Streben nach Höchstleistungen auf dem Gebiete der Wertarbeit führt dieses seiner Kraft bewußt gewordene Handwerk zurück zu den Quellen seines Könnens, zur Volkskunst. Im Kunsthandweri finden wir heute die klare Besinnung auf eben diese Volks kunst. .Silbe das Auge, übe die Hand; Fest wird der Wille scharf der Verstand!" Dieser alte Handwerkerspruch gilt auck gegenwärtig für jede Art kunsthandwcrklichcr Schulung. SplelMn der Dresdner TLsMsr. Vom 28. Oktober bis mit 4. November Opernhaus. Sonntag (28.) 7: Der Vogelhändler; Mon tag ^8: Sizilianische Bauernehre, Der Bajazzo; Dienstag Unbestimmt (DB. 9101—9200);; Mittwoch 6 Siegfried; Don nerstag 8 Die Boheme; Freitag ^82. Sinfonie-Konzert, Reihe A; vorm. ^12: Oeffentliche Hauptprobe; Sonnabend 8 Der fliegende Holländer; Sonntag (4.) 7 Carmen (9501 bis 9600, 10101—10200, 10601—10700, 16601—16650). Schauspielhaus. Sonntag (28.) 8: Der Nobelpreis (DB. 8801—SOM, 11401—11600, 22001—22050); Montag 8: Der Nobelpreis (9601—9800, 16001—16050); Dienstag 8 Opfer gang (2301—2600); Mittwoch ^8 Gregor und Heinrich (2901—3100, 15401—15450); Donnerstag ^8 Peer Gynt (3101—3200, 4801-5000, 7901-8000, 15501-15600); Freitag 8 Der Nobelpreis (2701—2800, 3801—40M); Sonn abend 8 Opfergang (1801—2000, 15451—15500); Sonntag 148 Maria Stuart (7501—7600, 9301—95M, 10201 bis 10400, 16051—16100). Albert-Theater. Allabendlich 8.15: Grüß' mir das Lorle noch einmal. Vorstellungen sür die DB. Montag 10901 bis 110OO; Dienstag 9901—9925, 16801—16825; Mittwoch DB.- Karten nur in der Geschäftsstelle; Donnerstag 5501—5525^ 13826—16850; Freitag 5526—5550, 16851—16875; Sonn>« abend 9926-9950, 16876-16900. Komödienhaus. Sonntag (28.) bis Mittwoch 815: Tir Mottenkiste; Donnerstag 8.15: Tanzgastspiel Palucca; Frei tag und Sonnabend 8.15: Die Mottenkiste; Sonntag (4.) vorm. 11.15: Dresdner Autoren lesen aus ihren Werken! 8.15: Die Mottenkiste. Vorstellungen für die DB. Montag 10801—10900, 16326—16350; Dienstag 9801—9850; Mitt woch DB.-Karten nur in «der Geschäftsstelle; Donnerstag 9051—9100; Freitag 5001—5050; Sonnabend 5051—5100. Central-Theater. Sonntag (28.) 144 Polenblut; 8 Tie Landstreicher; Montag bis Sonnabend 8 Die Landstreicher; Sonntag (4.) 144 und 8 Die Landstreicher. Borstellungen für die DB. Montag 10701—10800; Dienstag 9851—9900; Mittwoch DB.-Karten nur in der Geschäftsstelle; Donnerstag 5551—5600; Freitag 5401—5450; Sonnabend 5451 bi- 5500- Reichssender Leipzig. Sonntag» 28. Oktober. Leipzig: Welle 382,2. — Dresden: Welle 233,L 6.35 aus Hamburg: Hafenkonzert. * d.OO: Morgenfeier 4c 9.30 aus Weimar: Chorkonzert des Mannergesangverein! Weimar e. V. * 10.00: Das ewige Reich der Deutschen. 4 10.30: Sendepause. 4- 11.00: Das Programm der Woche. 4 11.30 aus Hamburg: Rcichsscndung: Übertragung der Kund gebung ans der Burg Dankwarderode zum Tag des Deutsche« Handwerks in Braunschweig. 4c 12.30 aus Dresden: Platz musik. 4c 13.00 aus Dresden: Mittagskonzert der Dresdns Philharmonie — Dazwischen 14.00: Wetter und Zeit. 4- 14.3« Deutsches Bauerntum. 4- 14.50 aus Dresden: Der Sachsen preis. Funkbericht von der R-nnbahn Dresden-Reick. 4- 15.1« Für die Jugend. Amadeus T.stwr spielt. 4c 15.40 au! Dresden: Um Czorneboh uns Bieleboh. Eine Lausitzwando rung. 4c 16.00: Musik am Nachmittag. 4- 17.30 aus Dresdei (auch für Berlin): Fußballstädtekampf Dresden—Berlin. 4 17.15: Zwischenrundenspiel um den Silberschild zwischci Sachsen und Niedersachsen. 4- 17.30: Die Hirschjagd. 4c 18.0« Röhrende Hirsche. 4- 18.20: Volksmusik ans sieben Jahr hunderten. 4c 19.00 aus Dresden: Mandolinenkonzert. 4c 19.55! Sondersportfunk. 4- 20.00: Opernabend. 4- 21.30 aus Frank furt: Rcichsscndimg. Zweites Mcistcrkonzcrt des deutsche« Rnndfnnls: Marcel Wittrisch singt. 4- 22.10: Nachrichten uni Sportfunk. 4c 22.30—1.00 aus Dresden: Tanzmusik der Kapelll Wolf Lorey. Montag, 29. Oktober. Leipzig: Welle 382,2. — Dresden: Welle 233,5 6.05: Mitteilungen für den Bauern. 4c 6.15: Funkgym nastik. 4c 6.30 aus Berlin: Musik am Morgen. — Dazwischen 7.00: Nachrichten. 4« 8.00: Funkgymnastik. 4- 8.20: Schallplatten. 4c 9.00: Sendepause. 4- 9.55: Wirtschaftsnachrichten, Tages programm, Wetter und Wasserstand. 4c 10.15 aus Berlin! Schulfunk. York, Graf von Wartenburg. Hörfolge. 4c 10.50! Sendepause. 4- 11.00: Werbcnachrichten mit Schallplatten konzert. 4- 11.30: Nachrichten, Zeit und Wetterbericht. 4- 11.45! Für den Bauern. 4c 12.00 aus Hannover: Schlotzkonzert des Niedersächsischen Sinfonieorchesters. 4c 13.00: Nachrichten unk Zeit. 4- 13.10: Stimmungsbilder lSchallplattcn). 4- 14.15: Opernquerschnitt (III). „Don Juan" von Wolfgang Amadeus Mozart (Schallplatten). — Dazwischen 14.00: Nachrichten. — Anschl.: Börse und Wetterbericht. 4c 15.05: Kunstbericht. 4« 15.25: Sendepause. 4c 15.40: Wirtschaftsnachrichten. 4- 16.0«! aus Frankfurt: Nachmittagskonzert des Rundfunkorchesters. 4e 16.50: Deutscher Geist — Deutscher Mensch: Der Wärme physiker Rudolf Clausius. 4- 17.10: Sinfonische Kammermusik, 4c 17.50: Wirtschaftsnachrichten — Anschl.: Wetter und Zeit. 4c 18.00: „Das Jahr des Herrn". Lesung aus dem gleich namigen Buch von Karl Heinrich Waggerl. 4c 18.20: Zur Unterhaltung (Musiki. 4c 19.15 aus Dresden: Zithermusik. * 19.35: Die Krimgotcn. 4c 20.00: Nachrichten. 4c 20.10: Musil der Pußta. 4- 22.00: Nachrichten und Sporifunk. 4- 22.20: Schallplättenmusik. 4c 22.40—24.00 aus München: Nachtmusik- Deuischlandfender. Sonntag, 28. Oktober. Deutschlandsender: Welle 1570,7. 6.30: Tagesspruch. 4« 6.35: Aus Hamburg: Hamburgei Hasenkonzcrl. 4c 8.00: Suinde der Scholle: Der Bauer, sei« Hof und seine Arbeit. — Lehrgang sür Jungbauern. 4- 8.55« Deutsche Feierstunde: Von der Bestimmung des Menschen. 4 9.35: Sendepause. 4- 10.05: Wettervorhersage. 4- 10.10: Sende Pause. 4c 10.20: Sperrzeit. 4- 11.00: FuhAeute, Knechte unl Holzfäller. Gcvichle. 4- 11.15: Deutscher Secwetterberichl. 4 11.30: Reichssendung: Kundgebnng aus der Burg Dankwardo rode in Braunschweig anläßlich des Tages des Deutschei Handwerks. 4- 12.30: Aus Dresden: Platzmusik auf der Brühl scheu Terrasse. 4- 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Scewarie. 4 13.00: Glückwünsche. 4- 13.10: Aus Dresden: Mittagskonzev der Dresdner Philharmonie. 4- 14.00: Kindcrfunksptele: Schnee wittchen. 4- 14.45: Eine Viertelstunde Schach. 4- 15.00« Benjamins Gigli (Schallplatten). 4- 15.30: F. Chopin. 4c 16.0« Aus München: Vesperkonzeri. Es spielt das Kleine Funk orchester. 4- 17.30: Wenn die Balalaika klingt (Schallplatten». 4 18.00: Frohes Herz-und leichter Sinn. 4- 19.00: Plaulermam meint ... 4- 19.40: Sport des Sonntags. 4° 20.00: Heitere! aus deutschen Opern (2). 4c 2130: Rcichsscndung: Aus Frank furt: 2. Meisterkonzert des deutschen Rundfunks. 4- 22.101 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 4- 22.30: Zeitfunk. 4 23.45: Deutscher Seewetterbericht. 4- 23.00 bis 24.00: Am Hamburg: Tanzmusik. Montag, 29. Oktober. Deutschlandsender: Welle 1570,7. 6.00: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4- 6.05: Wieder holung der wichtigsten Abendnachrichten. 4- 6.15: Funk« gymnastik. 4- 6.30: Tagesspruch. 4- 6.35: Aus Berlin: Musü am Morgen. — In einer Pause gegen 7.00: Neueste Nachrichten 4c 8.00: Sperrzeit. 4- 8.45: Leibesübung für die Frau. 4c 9.00> Sendepause. 4- 9.40: Hauswirtschaftlicher Lehrgang. 4- 10.001 Neueste Nachrichten. 4- 10.15: Deutsches Volkstum: Dei Fläming. Ein Querschnitt durch Landschaft, Brauchtum uni Sitte. 4- 10.45: Körperliche Erziehung. 4- 11.15: Deutscher See wetterbericht. 4- 11.30: Sendepause 4- 11.40: Der Bauer sprich — Der Bauer hört: Das Recht des Viehkaufs. — Anschließend! Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4- 11.50: Glückwünsche. 4- 12.00: Aus Franksuri: Mittagskonzert. Orchester Frankfurtei Berufsmusiker. 4- 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewarie. 4> 13.00: Frische Brise (Schallplatten). 4- 13.45: Neueste Nach richten. 4- 14.00: Sperrzeit. 4- 14.55: Programmhinweise. Wetter- und Börsenberichte. 4c 15.15: Von deutscher Frauen- kunjt. 4- 15.40: Werkstunde für die Jugend. 4- 16.00: Aus Königsberg: Nachmittagskonzert. Orchester des Danzigei Staatsthcaters. — In der Pause um 17.00: Der Deuischland- sendcr erinnert... 4- 18.00: Bücherstunde: „In der Welt iß Geheimnis." 4c 18.15: Mein Besuch bei Ibn Saud. 4- 18.35! Zeitfunk: Königsberg t. d. Neumark. Ein märkisches Städte hild. 4- 19.00: Das Gedicht. — Anschließend: Wetterbericht füi die Landwirtschaft. 4- 19.05: Klavierwerke von Bach und Mozart. 4- 19.30: Kar! Erb singt Schubert-Lieder. 4- 20.00! Kernspruch. — Anschließend: Kurznachrichten des Drahtlose« Dienstes. 4- 20.10: Wir suchen und finden. Szenen ans neuen dramatischen Werken. 4c 20.40: Kleines Ballett (Schallplatten)- 4- 21.00: Aus Breslau: Das tönende Europa. Eine Symphoni« der Pausenzeichen. 4- 22.00: Wetter-, Tages- und Sportuacky richten. 4- 22.30: Der deutsche Tennissport. 4- 22.45: Deutsche».
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