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Wochenblatt für WttS-Mf, Dharand, Rossen, Sievenlehn «nd die Umgegenden. Sechster Jahrgang Freitag, den 14. Auglist 1840. Mit König!. Sachs. Concession. Dorantwortlicher Redactsur und Verleger: Alberl Reinhold. Bon di-ler ZkNlchrisl e-sch-inl all« zr-nage -in« Nummer. Der Pre!« für ben VNrlrljahrgang b-lräg! ru Ngr. Sämmilichc «iönigl. Postümlrr d,s 2»!anb«s Nkhm,u V.Ncllimgcn darauf an. Bekanntmachung,», welch« im n-chstrn Stück rrschrintn sollen, wer den >» WilSdruf die Montag Abends 7 »Ihr, in Lharand bis Montag Nachmittags 5 Uhr und in Nossen bis Mittwoch Vormittags I I Uhr angenommen. Auch können bis Mittwoch Mittag eingehende .Zusendungen auf Verlangen durch die Post an den Druckort b-sörd-rt werden, sodaß sie in d«r nächsten Nummer erscheinen. Wir erbitten uns dieselben unter den Adresse»: „an die Redaclion des Wochenblattes in WilSbruf," „an die Agentur deS Wochenblattes in Tharaud," und „an Lie Wo chenblatt» - Erpedition in Nossen." In Meisten nimmt Herr Buchdruckereibesißer Klinkicht jun. Auftrage und Be- itelluugen an. Etwaige Beiträge , welche der Tendenz des Blgltes entsprechen, sollen stets mit großem Dankt angenommen Die Redaction. Verhandlungen der Stadtverordneten zu Wilsdruf. Auszug aus dem Protokolle über die Sitzung am 4. Juli 18-16. ^. <1 t) Gegen die Aufnahme des Schneioergcscllcn Lorenz Frank aus Radmühl im Großhcrzog- thum Hessen als Bürger haben die Stadtverordneten nichts cinzuwenden, dascrn Frank den zu seiner Aufnahme erforderlichrn, gesetzlichen Bestimmungen nachzukommen vermag. 2) Unter denselben Bvraussetzungen finden die Stadtverordneten gegen die Aufnahme des Kupsct- schmicdgesellen Johann Ernst Wilhelm Boße aus Goslar nichts cinzuwenden. 3) Die Aufnahme deS IU-. Earl Ernst Reich aus Leipzig und deS Zimmermcistcrs Carl August Weichart aus Tharand als Bürger findet allseitige Genehmigung. 4) Gegen die nothwendige Umdeckung der Pfarrfcheune hat man eine Einwendung nicht zu machen. Auszug aus dem Protokolle über die Sitzung am 7. August 1846. 1) In Betreff der nachgcsuchtcn Bürgerrechtserlangung des Kupferschmiedgesellcn Boße und des Schneidergesellen Frank finden cs die Stadtverordneten bedenklich, stch für die nothigc Dis pensation von Erfüllung mehrer gesetzlichen Erfordernisse auszusprcchcn, weshalb sie die Petenten ab- weisen. 2) Gegen die Aufnahme des Gerber Johann Carl Koch aus Bösenrodc im Hmmöverschcn als Bürger haben die Stadtverordneten unter der Bedingung, daß dessen Schwiegervater, der SHuh-