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H , ,, j M KIlä. SVV^L<>^dÜ'ÄL<>L^dL<LL<LL^>8^L^>2'-V^L»LU^lF^>L^V^ Vermischtes. Sür unsere Krauen. für » r Einst malte er ein Er wurde nach der Gehäkelter Kisseneinsatz nebst Häkeldelail. (Bei der nachstehenden Erklärung sind folgende Abkürzungen zu beachten: Lstm. für Luflmafchen, f. M. für feste Maschen, St. für Stäbchen, R. für Reihe, Pik. für Pilot, ' für die Stelle, an welcher die Musterung wieder zu beginnen ist.) Zu dem hübschen Kisseneinsatz nach vorliegendem Muster, welches durch die abgestuften inneren Kanten ganz besonders wirkungsvoll erscheint, ver wendet man Weißes Häkelgarn Nr. 60. Zu der Handarbeit sind 29 runde und 96 ovale Formen Porzellangefäß. Metall wird durch den Essig an der Luft angegriffen und der Leim färbt sich dunkel. Kreide ist ein vorjüglichrs Putzmittel für Ge schirre aus Blech, Zinn, Silber, Glas u. s. w. Schlittschuhe ju reinigen. Um Schlittschuhe von Rost zu reinigen, bestreicht man sie mit Petroleum, läßt sie eine Zeitlang liegen und reibt sie dann mit Sand und Salz ab, welches mit Petroleum angefeuchtet wurde. Was soll man mit den Apfelsinenschalen lu»? Vor allen Dingen muffen die Schalen dünn und nicht etwa mit der Weißen Haut abgeschält werden. Weisheit. Tine kuriose Wette, i Jahre 1518 wettete ' Königsberger Bür er, ' mens Rumelau, er wolle c Königsberg nach Danzig * erforderlich. — Man beginnt die runden Formen mit einem Ring aus 10 Lstm und häkelt nm denselben 24 feste Maschen. Erste R.: 3 Lstm. als erstes St., * 1 Lstm., 1 St. in die 2 te f. M. 3 Pik. aus je 3 Lftm. 1 St. in die nächste f. M. vom * 7 mal wd >l. In der Mitte beginnen die ovalcnFormem es werden 17 Lstm. gel.ä'eli, an tie 6te Lstm. geschlungen, 5 Lftm. und an die 1ste Lstm. geschlungen. 1 sieR.: 8 Lftm., 1 St. in die 1 sie Lstm., 3 Lftm., 1 St. in die 3ie Lftm., 3 Lftm., 1 St. in die 9te Lftm., 3 Lftm., 1 St. in 12te Lftm., 6 Lftm., 1 St. in dieselbe Lftm., entgegengesetzt nun dasselbe, und die letzte M. an die 3te Lstm. zu Anfang der R anschl. 2te R.: Um die beiden Seitenlftm. je 9, um die andern je 5 f. M. 3te N.: wenden, nie Ae N., jedoch nur in den Hintern Gang der M. stechen und in die 5te der beiden 9 f. M., je 3 f. M. 4Ie N. wenden: Den Faden 3M. weiter durchziehen; 1 f. M., * 2 Lftm-, l St. auf die Spitze des Ovals, 3 Pik., 1 St. in dieselbe f. M., 2 Lftm., 1 s. M. in die zweit folgende M., 4mal ab wechselnd arbeitet man nun: 2 Lftm., 1 St. in die zweit- solgende M-, 2 Pik., 1 St. in dieselbe f. M., 2 Lftm., einer kupfernen BratfM übers Haff und die Weils fahren. Da man dies ! W unmöglich hielt, so web man um hohe Sum"A^M»» Geldes. Der Bürger b sich durch nichts anfe^s bestieg am 15. August ' Bratpianne und gelangte glücklich nach Danzig, s er — wie der Bericht s — mit Musik empsavi wurde. Holbein. Der gess Maler Holbein ließ sich! weilen herab, für diePhwf zu Basel Schilder zu nies Schild für einen ApotR Stunde bezahlt und eck Kunst hören zu lassen, * die er sich mehr zugute als auf seine staatsmänn^ »kaufbt 1 f. M. in die zweitfolgende f. M. — Für die zweite Spitze des Ovals und die andere Hälfte wiederholt man vom * einmal. Das Zusammensetzen der Formen geschieht in der letzten Reihe derselben durch die Pik., wie aus dem Naturgrößen Detail deutlich ersichtlich. Der Rand besteht aus vier Reihen. Die 1ste R. ver bindet die Formen miteinander. 2te N.: A bwechselnd 1 St. und 1 Lstm. 3te N.: Doppelte Krenzstäbchen, dazwischen stets 2 Lstm. Ite R.: Wie die 2te N. Es sei hierbei bemerkt, daß in de» Ecktiefen 2 Kreuz- stäbchen zusammengehäkelt werden müssen und daß an den äußeren Ecken 1 Kreuzstäbchen zugenommen werden muß. Einfaches Klebemittel. Wieviel Tränen wurden schon über zerschlagene Puppen, Porzellanfiguren u. s. w. vergossen! Leim ist übelriechend und nicht appetitlich zum Kitten. Als angenehmeres Kleb mittel wird das folgende empfohlen: Man erhitzt etwas Essig in einem Löffel Wer der Lampe) und löst darin unter Umrühren etwas Weiße Gelatine auf, vielleicht eine viertel Tafel in einem halben Eßlöffel Essig. Die Lösung ist klar, ziemlich dünn flüssig und ganz appetitlich; sie haftet auf Glas, Porzellan, Holz, Leder, Stein und Zucker, wird bald fest und sehr haltbar; nur darf man die ge leimten Gegenstände nicht ins Wasser legen. Auch im Wasser aber löst sich dieser Leim nicht, wenn man dem Essig ein Körnchen chromsaures Kali zusetzt und die geleimte Stelle eine Zeitlang dem Tageslichte aussetzt. Will man einen derartige» Leim lohne chromsaures Kali) aufbcwahrcn, so geschieht die« am besten in einem Glas- oder Der Mensch glaubt sich ost zu etwas ganz ander» bestimmt, als er geworden ist. Mancher meist seine eigentliche Bestimmung verfehlt zu Habes selbst wenn er zu hoher Berühmtheit gelangt H Ein englisches Werk, „Der innere Mensch", tw eine Menge solcher Beispiele mit. Der berühr Komiker Liston liest Donnas Nachtgedanten »' wähnt von dem Augenblick an, in der Trag? zu glänzen. Matthews, der 1835 starb, bebaut daß eine GliederverreW ihn hinderte, als Romeo!) Glück zu machen. Ebes meinte Weekes, der fi Darsteller niedriger irU Charaktere, er wäre !' Brutus und Hamlet rechte Mann. Lord Staub für jede Schmeichelei uss gänzlich, hatte eineSchw welche mancher zu benul' wußte, um den berühisk Staatsmann für sich ! stimmen. Er guiekle s, Meerschwein und ließ e oft, wenn man ihn forder'e, nach eie'gen schuldigungen bewege», il Mund zu spitzen und sö Die saftige, sehr poröse Schale gebe man, ehe sie alt und trocken geworden, in eine Flasche und gieße alsdann starken Alkohol oder Rum, bezw. Arrak darauf. Den nach einigen Tagen schon gewonnenen Extrakt fülle man ab und kläre ihn- Ein Teelöffel voll davon zu Milchspeisen gibt denselben einen sehr angenehmen Geschmack und kräftiges Aroma. Es ist ratsam, sich nur immer Vorrat auf ein Jahr zu verschaffen und die andern Apfelsinenschalen statt mit Spiritus mit gutem Essig zu behandeln. Der hierniit gewonnene Extrakt ist ganz ausgezeichnet zu Limonaden, die bei leichter, angenehmer Säure den vollen Apselsincngeschmack erhalten. Wie an genehm ist es im Sommer das Trinkwaffer so zu verbessern! Man kann von diesem Npfelsinenessig gar nicht genug bekommen! Das Abwaschen der Klumentöpse ist eine von manchen vernachlässigte Verrichtung, die jedoch zur Pflanzenhygiene ebenso notwendig, als z. B. eine reinliche Wohnung es für Mensch und Tier ist. Gartengeschirre müssen, wenn die Pflanzen gedeihen sollen, außen und innen rein gehalten werden, sei es, um Parasiten (Schmarotzer), sei es, um andre schädliche Elemente zu entfernen. Jedenfalls bevor ein Blumentopf benutzt wird, soll er in Wasser getaucht und um so länger darin gelassen werden, je länger er früher verwendet wurde. Zu Zeiten empfiehlt sich auch das Abbürsten der Töpfe. Dies alles gilt nicht bloß für alte, sondern auch sür neue Töpfe, die Wohl noch keine Schäd linge, aber mitunter zu trockene Wände haben, was vom Brennen herrührt und öfter« den Wurzeln schadet. ES dürste auch gut sein, zuweilen dem Wasser einige Stückchen kohlensaure Pottasche bei zufügen. oburg .-Sigende Erklärlich. „Warum nur der Zahnarzt Dr. »o plötzlich so starken Zulauf an Damen h»^- „Ja, der ilt jetzt Reserveleutuant geworden " da zieht er die Zähne immer in Uniform." , T Ein M ßverstäiidms. Gast: „Haben ZÜIWort Tokayer?" — Wirt: „Wir habe» So^.lcht ad Spiegeleier, Nühreicr, Eänseeier, auch EntelS^A^ aber Tok-eier haben mer keene." ,,lockte Verschiedene Standpunkte. Sohn: „Sieh mal her, Papa, das sind die Seidenraupen' D bekanntlich unter die nützlichen Tiere geh^.xM Vater: „Was, nützliche Tiere? §>eh doch einmal eine Schneiderrechnung ft , Mutter an!" ^sWanr wen Nachdruck au» d. Inhalt d. M. verbot«», »cs«, v. zu BerantworUicher Redacteur A. Jhrm». Druck und klnp Urins Fahrend»!», Berlin ». iS. Prinzenbias« Übt stan bc I Bure! rege! ein, l zu de von« waltu ungefähr halb so viel wie ein Wiener Fiaker. Maler, welcher auf einem über dem Hiuswr^ gebrachten Gerüst arbeitete, bekam in der Sons Hitze, trotz des Lcinwandzeltes, womit das umspanut war, große» Durst und fand es messen, einen Teil seiner verkauften Zeit im 2^;,- «.T, Hause zuzubringen. "Um aber den geizige» ApE^llW zu täuschen, malte er unt r das Gerüst zwei lckklthtet. hängende Beine so täuschend und wahr, daß >es Gx, Brotherr, welcher oft nachsav, jedesmal mit Zufriedenheit über den Fleiß des Künstlers in Laboratorium zurückkehrw. ^armsti