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e T». man sich vor Schaden hüten will. im diese-, ein^a ' l. n könne»' üen daß d. mittel fA r als ei» d und be- Besserung fern schot beförder! Haltet fit Slutarmu >en eim» isteige"» Blutmeyl r leicht in abrauchbar i es feucht H Tierarzt > zur Auf gelungen, lach einem i, welches och schiech sie zurück verdie der zweckmäßigste Weg, während man Verkäufern, die als reell bekannt find, ohne Bedenken Nachnahme gestatten kann. Der Verstnidbehälter muß deutlich sichtbar die Be zeichnung: „Vorsicht!. Lebende Tiere!" tragen, ebenso dieser und die Paketadresse oder der Frachtbrief den Ver merk, was mit Sendung geschehen soll, wenn die Annahme verweigert wird, z. B.: „Falls Annahme verweigert, sofort zurück!" oder „Telegraphische Nachricht auf meine Kosten!" oder ähnlich. Für Bahnsendungen ist dies zwar nicht vorgeschrieben, allein doch zu empfehlen. Der Empfänger hat die Sendung sofort auszupacken und, falls an derselben etwas auszusetzen, dies ohne Säumen dem Verkäufer anzuzeigen, wenn er nicht etwaiger Ersatz- oder Entschädigungsansprüche verlustig gehen will. Auch ist es gut, die Sendung vor einwandfreien Zeugen auszupackm. Niemals giebt man den Tieren, die von der Reise kommen, sofort Wasser, auch kein Körnerfutter, sondern etwas aufgeweichtes Brot und erst einige Zeit später Trinkwaffer, aber nicht frisch vom Brunnen, sondern etwas abgestanden. Einige Kleinigkeit Eisenvitriol ins Trink waffer tut den Tieren nach der Reise besonders gut. Neu angekommene Tiere bringt man nicht sogleich zu dem andern Geflügel, vielmehr in einen abgesonderten Raum, indem man sie vorerst auf ihren Gesundheitszustand beobachtet; denn selbst wenn sie völlig gesund abgeschickt sind, so können sie unterwegs Krankheitskeime ausgenommen haben; daher ist sogar ein Getrennthalten anzuraten, wenn , ist, wie t für Tier - Her Hall ier Geruch ern. Die es Bluter r Melasse „Tierbörse. .«e. Hl, Tier- lommenden a, trat- mit Segeltuch oder einem geflochtenen Deckel geschloffen. Will man der schleunigsten Beförderung und Bestellung endete" andwE i , mit»' fen, elastisch/ it dieses NN. ... s Wahl 1 und l« er befind Versand lebender Hühner. Es mag, wenigstens auf dem Lande, häufig genug vorkommen, daß ein geignetes Verpackungsmaterial gerade nicht zur Hand ist, und daß da der erste beste Behälter zum Versand genommen wird. Allein wer häufiger Ge flügel verschickt, sollte Sorge tragen, daß stets ein kleiner Vorrat an Versand-Behältern von verschiedener Größe auf Lager ist, und wenn man ein einzelnes Tier versenden will, so sollte man lieber einige Tage warten und sich einen solchen anfertigen oder kommen lassen. Die Frage: Wie müssen nun geeignete Versandbehälter beschaffen sein? beantwortet der Deutsche Geflügelhof Berlin wie folgt: Zunächst dürfen sie nicht ein zu großes Ge wicht haben, zumal wenn die Versendung durch die Post geschehen soll; denn hier werden ohnedies lebende Tiere al« Sperrgut behandelt und haben das anderthalbfache Porto zu zahlen: übersteigen sie nun noch das Gewicht von 5 Kilo und gehen sie in eine entfernte Zone, so kann da« Porto eine beträchtliche Höhe erreichen. In der zweiten Zone beträgt das Porto für jedes Kilo oder einen Bruchteil desselben über 5 hinaus 15 Pfennig, in der dritten so, in der vierten 45, in der fünften 60, in der sechsten 75 Pfennig mehr, so daß also 6 Kilo in der sechsten Zone schon 150, 7 Kilo 225 Pfennig kosten rc. Darum sind Kisten, die an sich schon ein beträchtliches Gewicht haben, bei Postsendungen zu verwerfen. Ver- fandbehälter müssen also leicht sein, aber dabei dennoch fest genug, um die Tiere vor Beschädigungen zu schützen. Ferner sollen sie, namentlich wenn die Versendung in kalter Jahreszeit geschieht hinreichend geschlossen sein, damit da« Geflügel nicht durch Kälte oder Zugluft oder durch Regen und Schnee, dem sie beim Ein- und Ausladen oder beim Transport bis zur Bahn oder von der Bahn nach der Wohnung de» Empfängers wenigstens zeitweise ausgesetzt sein können, leidet. Für kleinere Geflügelsendungen find daher leichte Körbe die geeignetsten Behälter, und zwar wenn es sich nur um einzelne Tiere bis zu 3 oder 4 Stück von nicht zu großem Gewicht handelt, Spankörbe, die oben mit einem Deckel versehen sind oder mit Segel tuch oder Packleinen überdeckt werden. Für größere und schwerere Tiere haben die leichten Spankörbe nicht Festig keit genug; daher nimmt man hierzu Weidenkörbe mit einem festen, geflochtenen Boden, an den Seiten nur Stäbe, die 3—4 Ztm. auseinander stehen und durch ein Band au« Weidengeflecht in der Mitte vor dem Auseinanderbiegen r uch sicher sein, so versieht man die Behälter mit einem roten Zettel, der die Bezeichnung „dringend" trägt, was natürlich auch auf der Paketadreffe zu vermerken ist, und hat dafür außer dem anderthalbfachen Porto für Sperrgut noch 1 Mark zu entrichten. Schwerere Sendungen sind stets als Eilgut zu schicken. Hierfür ist der Frachtbetrag im Voraus zu entrichten, kann aber natürlich, wenn nicht freie Lieferung ausgemacht ist, durch Nachnahme von dem Empfänger erhoben werden. Zu Eilgutsendungen kann man auch geeignete Kisten ver wenden, da mindesten« der Frachtbetrag für 20 Kilo er hoben wird und derselbe von 10 zu 10 Kilo steigt. Die Kisten find oben nicht durch einen festen Deckel zu schließen, sondern entweder mit Drahtgeflecht oder mit Latten, deren Zwischenräume so eng sind, daß die Tiere die Köpfe nicht hindurch stecken können, oder auch mit Segeltuch; sie müssen geräumig genug sein, um dem Geflügel Bewegung zu gestatten, und so hoch, daß dasselbe aufrecht stehen kann, ohne sich die Kämme zu beschädigen. Letzteres gilt auch für Körbe. Der Boden der Kisten oder Körbe wird mit Stroh, Heu oder ähnlichem weichen Material hoch bedeckt. Daß man nur gesundes Geflügel versendet, ist selbst verständlich; auch darf dasselbe nicht mit Kalkbeinen, Kammgrind oder dergl. behaftet und nicht voll Ungeziefer sein. Vor der Reise find die Tiere gut zu füttern und »u tränken; am besten erhalten sie vorher Mais, weil derselbe am längsten vorhält. Kommen sie innerhalb 24 Stunden an den Ort ihrer Bestimmung, so ist Füttern und Tränken unterwegs unnötig; bei längeren Reisen be festigt man im Versandbehälter ein Stück altes Brot, das vorher in Wasser eingetaucht ist, ebenso eine Rübe, einen Kohlkopf oder Salat, wovon sie zugleich den dringendsten Durst löschen; dauert die Reise mehrere Tage, dann be festigt man im Innern einen Wasserbehälter, etwa eine Blechbüchse, die von außen gefüllt werden kann, und be festigt darüber einen Zettel mit der Aufschrift: „Man bittet die Tiere zu tränken." Ebenso kann man außen ein Säckchen Futter mit der gleichartigen Bitte anbinden. Die Transportkosten hat der Käufer zu tragen, wenn nicht anders vereinbart ist. An unbekannte Besteller ver sende man nur unter Nachnahme oder gegen Hinterlegung des Bettages. Die Hinterlegung bietet dem Käufer wie dem Verkäufer Sicherheit gegen Betrug und Uebervorteilung und ist daher beim Geflügelhandel zwischen Unbekannten daß ma. möge, eigen g» bei dt nd Oestn- der Eier, aber mit dem 18. beginnt das Hühnchen durch die Lungen zu atmen, uvd dies ist der lebensgefährliche Moment. Von diesem Tage ab sterben die meiste Kücken in den Eiern. Also acht geben, wenn dies verhindert werden soll! " - - .gP Men« es nur nicht so trocken wäre! Diese Klagen hört man in den Privatgärten nur zu oft, man entschließt sich aber doch selten, energisch durch Gießen nachzuhelfen. Gegossen wird zwar täglich, aber das Wasser kommt garnicht erst an die Wurzeln der Pflanzen, da hat's die Sonne schon wieder aufgesogen. Da gibt's denn ein paar Mittel, die Feuchtigkeit längere Zeit zu er halten. Das erste ist das Bedecken des Erdbodens mit kurzem Dung. Dieses ist im leichten Sandboden unerläßlich und namentlich bei Zwergobst oder in der Baumschulabteilung zu empfehlen. Das andere ist, die Beete anstatt höher wie die Wege, tiefer als diese anzulegen. Es ist das eine leichte Arbeit und dadurch erfolgreich, daß das Gießwasser an den zu geißenden Pflanzen bleibt. Bei Koniferen können wir, da * sie wegen der dichten Kronen kaum etwas von Regen be kommen, das Leitungswasser stundenlang frei laufen lassen, wie wir ja den Rasensprenger tagelang unter genügender Verteilung arbeiten lassen. Eine Hauptarbeit bei der Ptlamenpfleye ist da« Ausbinden. In der freiwallenden Natur herrscht da» Recht der Stärkeren, da werden Schwächlinge einfach unterdrückt, wer seine Pflanzen aber pflegen will, der sorgt gerade für die schwächsten. Eins aber muß hierbei unsere^ Richtschnur sein: Dort, wo wir scheinbar die freie fsMs. sehen wollen, darf vom Anbinden möglichst wenig zu sein. Wer früher ein Georginenbeet anlegte, stellte von an das ganze Beet voll Pfähle, damit die Stengel gleich angeheftet werden konnten. So standen deM^ ganzen Sommer die Pfähle wie Palissaden da und, die Georginen schlecht wuchsen, sahen die Pfähle auch dannH noch fußhoch über die Pflanzen hervor. L Deshalb sind die Stäbe von rohem Holz den grün D gestrichenen vorzuziehen, zu verwerfen sind aber die gläsernen H und glänzenden Stäbe. Glas macht niemals den Eindruck eine» festen Körpers, an den sich ein anderer stützen kann und ist auch nicht etwa unsichtbar. Schrecklich sind ferner die bunten Bänder, mit denen man oft arbeitet. Die gelben Zigarrenbänder können keine Blume ersetzen. Bedarf eine Pflanze mehrerer Stäbe, so sind diese gleichmäßig zu ver teilen, aber stets im Innern, nicht außen herum, wie eine Umzäunung anzubringen. Selbst bei Reseda, wo man so gern eine solche Hecke anbringt, ist meistens ein höherer Mitteltrieb zu finden, den dann die anderen umgeben. ?riranla obiwswsio wird am besten durch 3—4 kurze Stäbchen gestützt. Orchidee« im Zimmer. Der Gedanke schon wäre zu Großvaters Zeiten al« überspannt angesehen worden, weil man dieselben damals in Schwitzkästen langsam zu Tode quälte, ohne auch nur die Blüte vieler Arten kennen gelernt zu haben. Blühte einmal eine etwas seltene Art, so machte die Kunde ihren Weg durch alle Fachzeitungen. Jetzt haben wir eine ganze Reihe schöner Arten und Abarten, die sich bei vernünftiger Pflege im Zimmer sehr wohl fühlen und ihre duftenden Blüten willig öffnen. Es find diejenigen Arten, die in Gärtnereien im Kalt- oder temperierten Hause gezogen werden, letztere im Sommer auch wohl draußen. Daher ist auch für diese die An schaffung jetzt am vorteilhaftesten behufs Akklimatisation für die Zimmerkultur. Ich nenne hier OosloD-ve Oristata mit weißen Blüten, die sich ebenso willig entfalten, wie jede Fuchsienblume. Alle o^xripsäinm sind leicht zu pflegende Zimmerpflanzen, z. B. insiAns, vaUosuru, Loxalli. Dann entfalten die Cattleysn bei etwas aufmerksamerer Pflege eine Menge großer Blumen, ebenso die in der Blüte ähnlichen Laelien. Die herrliche OäontoAlossnm ^loxauärao ist Kalt- j Hausorchidee und ein reicher Blüher mit großer Blume. 1 Die anderen Oäont,o§1o8snva verlangen, soweit sie sich / für die Zimmerkultur eignen, etwa» höhere Wärme, ebenfalls Oncidien und Dendrobien. (5 beste Zimmerorchideen bei V I. C. Schmidt, Erfurt Mk. 20,—.) Naturgemäß muß der Zerstäuber während der tationsperiode fleißig benutzt werden, um die dunstung zu regeln. . HD Im Gemüsegarte« * darf die Hacke den ganzen Sommer hindurch nicht ruhen. Wir graben deshalb unser Land um, damit den Wurzeln die Ausbreitung im Erdreich erleichtert wird, dann aber, um denselben Atemluft zuzuführcn, ferner, um die im Boden enthaltenen Stoffe durch den Einfluß der Luft sich zer setzen zu lassen. Es fördert durch die Verdunstung des Wassers das Hochsteigen desselben aus den unteren Lagen, es ist also das Hacken, dessen Zwecke ja neben der Un krautvertilgung die gleichen sind, imstande, für einige Zeit i das Gießen zu ersetzen. Wir hacken deshalb namentlich Ztg) «wasche m Flüsse er grol rein un> ie Schaf Wolle Einem Ganter kann man bei den schweren Nassen 3—4, bei den Land gänsen doppelt so viel Gänse beigeben, nur eine Tans würde zu wenig sein. Die Geschlechter sind schwierig zu unterscheiden; der Ganter hat meistens einen längeren Hals, eine stärkere tiefere Stimme und überhaupt einen kräftiger entwickelten Körper, er ist deshalb immer etwas schwerer an Gewicht wie die Gans. Die älteren Gänse kennzeichnen sich in der Regel auch durch den sogenannten Legebauch. Diesjährige Gänse eignen sich aber noch nicht zur Zucht fürs nächste Jahr, sondern nur 2 jährige Gänse mit einem 2—3 jährigen Ganter; beide Geschlechter sind von nicht blutsverwandter Abkunft zu wählen, da da» Wassergeflügel leichter degeneriert wie das Hühnervolk. G!« Ta«be«schlag ist möglichst hoch im Hause anzulegen; die Feldtaube ist hier mit jedem Raum zufrieden. Das Flugloch, wenn möglich, nach Süden hinausführend, mit einigen Sitz- stangen noch vor demselben angebracht, macht den Tauben schlag von außen kenntlich. Lieb ist den Tieren, wenn sie von hier aus bald ein Dach, möglichst in gerader Linie erreichen können, wogegen ihnen große Bäume vor ihrem Ausflug sehr zuwider sind. Das Dach ist ihnen Sammelplatz und Ruhestätte, auf dem sie sitzend sowohl Sonnenschein wie gelinden Regen durch Heben der Flügel auf ihren Körper einwirken lassen, während sie in den Bäumen ihre Feinde, die Raubvögel wittern. Vor Raub zeug, wie Marder, Wiesel, Ratten ec. ist der Taubenschlag sehr sorgfältig zu schützen, nicht nur vom Innern des Hauses dringen diese schlauen Würger in die Räume ein, sondern auch von außen sind sie ihnen oft dadurch erreich bar, daß sie an den Ständern der aus Fachwerk erbauten Häuser emporklettern oder auf andere Art auf das Dach gelangend, auf die von hier au» durch einen kühnen Sprung erreichbaren Sitzstangen vor dem Flugloch gelangen und so ins Innere kommen. In solchem Falle fällt dann dem Marder meist der ganze Bestand zur Beute und eine Neubesetzung, nach zuvoriger gründlicher Beseitigung aller Spuren dieser Mordtaten, ist erforderlich, den erhofften Gewinn auf lange Zeit hinaus verschlingend. Eine bMge Art sich Uestrter selbst hrrzutteUe«. Es ist bekannt, daß man in jedes Nest ein Nestei legen soll, da dann die Hühner nicht so leicht fortlegen. Man kann sich Nesteier sehr leicht selbst Herstellen. Man bläst dazu große starkschalige Hühnereier au« und läßt sie dann trocknen. Alsdann macht man einen dicken Brei von Gipsmehl und Wasser und füllt damit das leere Ei. Hierauf läßt man e« auf dem Ofen trocknen. Ich mache mir immer die Nesteier selbst und habe dabei eine kleine Ersparnis. Außerdem haben diese Nesteier den Vorzug, daß sie nicht zerschlagen, was bei Porzellaneiern eher der Fall ist. Das richtige Abwarte« der Ventilation ist bei der künstlichen Geflügelzucht ein sehr wichtger, aber meist auch recht wunder Punkt. Warmes, feuchte« Wetter erfordert viel, kühleres, trockenes Wetter weniger Venti lation. Ein bestimmter Satz läßt sich hierüber nicht auf stellen, es muß in dem Ermessen der Brutleiter liegen, je nach der Höhenlage, der herrschenden Witterung und der Jahreszeit zu wechseln. Die Brutmaschinenfabrikanten behaupten, alle Kücken, die in den Eiern absterben, seien durch Kohlensäure erstickt worden. Bet einer richtig fun- girenden Methode ist dies unmöglich, denn durch das gleich mäßige öftere Wenden und Abkühlen der Eier auf 35 Grad atmet der Embryo im Ei, das heißt, bei aufsteigender Temperatur dehnt er sich au» und treibt dadurch die Kohlen säure durch die kleinen Poren der Eier hinaus. Bei fin kender Temperatur zieht sich der Körper des Embryo zu sammen und nimmt den Sauerstoff auf. Bis zum 17. Tag geht alles gut und genügt das dreimalige Wenden .... .. geschützt werden; außerdem werden sie zum Schutz gegen tzt^D Mw. Kälte und Zugluft, und damit die Tiere nicht die Köpfe dev"<, hindurch stecken können, mit Segeltuch umnäht und oben me dieses -------- .. ni-** f firPft<s irrus enom>», - man -llt. 7«- e Zagen