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Verkehre von 1903 rein rechnerisch ermittelt, so ergibt sich folgendes Bild: Es treten Mindereinnahmen ein im Verkehr auf einfache Fahrkarten von . 1361500 M. an Schnellzugszuschlägen 608000 M. zusammen 1969500 M. Dagegen Mehreinnahmen im Verkehr auf Rückfahrkarten von . . . 1535000 M. im Verkehr auf zusammengestellte Fahr ¬ scheinhefte von 24000 M. im Gepäckverkehr von 450000 M. zusammen 2009000 verbleibt Mehreinnahme 39500 Nicht berücksichtigt ist dabei die Beseitigung der Gesell schaftsfahrten; die finanzielle Bedeutung dieser Maßregel läßt sich mangels statistischen Materials nicht ermitteln. Die Tariferhöhungen gleichen sich hiernach mit den Tarif- ermäßigungen fast genau aus; der Zweck der Reform besteht also keineswegs in einer Erhöhung der Einnahmen aus dem Personenverkehr, sondern vielmehr in der für das Publikum wie für die Verwaltung vorteilhaften, in Deutsch land gleichmäßigen Vereinfachung des Fahrkarten wesens und des Tarifs. Der Eisenbahnrat wird um sein Gutachten ersucht. * » * Der sächsische Eisenbahnrat begrüßte gestern tm allgemeinen die Vorlage, namentlich wegen ihres einheitlichen Charakters, und sprach sich grund sätzlich für die Vorlage aus. Gleichzeitig wurde aber eine große Zahl von Einzelwünschen laut, u. a. wegen Beibehaltung von Freigepäck, Lösung mehrerer Fahrkarten auf einmal, Verbilligung des Schnellzuqszuschlags im Nahcverkehr, gänzlichen Wegfalles dieses Zuschlages wegen Schaffung von Maßregeln zur Verhütung einer Ueberfüllung der Abteile mit Handgepäck, Einführung des englischen Gepäckbeförderungsverfahrens, Führung der vierten Klaffe an Sonntagen usw. Schließlich wurde die ganze Vorlage gegen eine Stimme als geeignete Grundlage für eine Personentarifreform erklärt, aber einstimmig der Erwart- ung Ausdruck verliehen, daß es gelingt, die Frage der Entnahme mehrerer Fahrkarten auf einmal in befriedigen der Weise zu lösen. Aurze Chronik. Brand einer Kirche durch Blitzschlag. Danzig, 3. Juli. Heute morgen schlug der Blitz während eines heftigen Gewitters in die Katharinenkirche ein und zündete. Die Kirche wurde durch das Feuer sehr beschädigt. Sämtliche vier Türme, darunter der Glockenturm, sind ein gestürzt. Das Innere der Kirche ist teilweise ausgebrannt. Menschen sind nicht umgekommen. Die Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert und hat ein schönes Glockenspiel. Messerstecherei auf einer Hochzeit. Zu einer blutigen Affäre kam es bei Gelegenheit einer Hochzeit auf der Walkmühle bei Mehlingen. Zwei junge Knechte erregten durch ihr herausforderndes Betragen den Un willen der Gäste, worauf ihnen der Wirt den Aufenthalt im Lokale untersagte. Die Raufbolde gelangten aber wieder ins Gasthaus. Dort kam es dann zu einer Messerstecherei, bei der der Sohn des Wirtes sehr schwer durch Stiche verletzt wurde. Opfer der Hitze. Bei einem vom Göttinger In fanterie-Regiment unternommenen Ausmarsch nachBovenden erkrankte ein Soldat am Hitzschlag und verstarb am Nach mittag. In dem Schnellzuge Kassel-Hannover wurde in Göttingen eine Dame bewußtlos aufgefunden. Die in folge Hitzschlags Erkrankte wurde nach der Klinik gebracht, — Infolge der ungewöhnlich heißen Witterung sind in und in der Umgebung zahlreiche Fälle von Hitzschlag und Sonnenstichen vorgekommen. Zwei Personen wurden durch Hitzschlag getötet, mehrere bewußtlos nach den Hospi tälern gebracht, zwei erlitten durch die Sonnenglut Brand wunden. Ein Hundertjähriger. Der Landwirt Richter „Lischt, du mußt jetzt das bißche Suppe essen — d'r Dokt'r hat's streng anjebefohlen." „Ich kann nicht essen." „Achott, achotl, jnä Freileinche, reden Sie ihr doch bloß de Supp e bißche ein — es is ja man noch das einz'je, was se bei sich behält — und das bißche Wein. Ich laß auch die jnäje Frau so danken — se hat wieder drei Fläschen Portwein jeschicktl Achott, achott, wenn mir boß de jnäje Herrschaft nich hätten — nei, nei, was würd bloß aus uns alle! — Nei, nei, ich sag' auch all!" Luischcn trank auf vieles Zureden ein Glas von dem neuen Wein, und dann ging Eva, von der alten Klinger geräuschvoll hinauskomplimentiert. „Freiln'che, Freiln'che — was wird das werden, wenn Lische stirbt — was wird bloß wer'n. D'r Klinger lejt sich mit im Grab, und ich mir auch, ich mir auch, das können Se all jewiß glauben. — Achott, achott, nu hat man bloß daß Eine, und nu muß das auf son'e Art in de Erd', wo andere anfangen zu leben! Wenn ich so denk, Rudloffs Marie macht nu auf'n Sonntag Hochzeit — achott, das is e Jubel und e Jlickseligkcit! — No könnt uns're Luische nich auch? Am Breitgam hätt's nich gefehlt! Aber nei, sie muß in de kalte Erd'! Alle Morjen, wenn ich aussteh', denk ich, se is nich mehr da wie tot lieft se immer, wie tot! O du meineZeit, was 'n Leben, was 'n Leben is das und wird wer'n." „Nicht doch — weinen Sie doch nicht so, Frau Klinger Luischen hört ja das alles! Es ist ja, so furchtbar traurig mir wird sie auch so fehlen, glauben Sie nur aber solange sie noch da ist, dürfen wir es ihr doch nicht schwerer machen. Denn wenn sie auch immer sagt, sie freut sich aufs Sterben — es kann doch gar nicht sein — sie will es uns allen vormachen, daß wir uns nicht um sie grämen da wollen wir doch so tun, als ob wtr's glaubten — ja, Frau Klinger?" Eva hatte im Flüsterton gesprochen — ihr selbst liefen auch die Tränen über die Backen. von Mothern bei Lauterburg tm Elsaß hat in guter Rüstig keit sei 100. Lebensjahr erreicht. Eifersuchtsdrama. Nach einem voraufgegangenen Streite verletzte in Berlin der Gelegenheitsarbeiter Heppner seine um 20 Jahre jüngere Frau aus Eifersucht mit Messerstichen. Die Frau kam ins Krankenhaus, der Mann ist in Haft genommen. Der Rüdesheimer Raubmörder, der den Pfarrer Thöbes ermordete, wurde im Walde bei Bodenbach ver- haftet und ist ins Amtsgerichtsgefängnis Boppard etuge- liefert worden. Ei« Zuchthäusler erschossen. In Lüttring hausen bei Remscheid versuchten zwei Zuchtyausgefangene zu entspringen, sie wurden aber bemerkt. Der Aufseher streckte einen der Flüchtlinge durch einen Schuß zu Boden, worauf sich der andere ergab. Letzte Nachrichten. Chemnitz, 4. Juli. Gestern nachmittag entstand, vermutlich infolge der großen Hitze, in einer Drogerie in der Annabergerstraße eine heftige Explosion von Explosiv stoffen. Mit einer ungeheuren Detonation flogen letztere über die Straße und setzten 2 Häuser in Brand. Mehrere Personen wurden verletzt. Hamburg, 5. Juli. Einer Dame wurden auf der Eisenbahnfahrt von Frankfurt nach hier Juwelen im Werte von 50000 Mark gestohlen. Kassel, 5. Juli. Das hiesige Schwurgericht verur teilte gestern den Arbeiter Weisel wegen Totschlags, be gangen an seiner eigenen Frau, zu 7 Jahren Zuchthaus und 3 Jahren Ehrverlust. Rüdesheim, 5. Juli. Erschlagen und beraubt wurde in der Nähe des Nationaldenkmals ein junger Mann im Alter von 27 bis 30 Jahren. Seine Persön lichkeit ist noch nicht festgestellt worden. Salzburg, 5. Juli. Bei den Aluminium-A.-G. in Lend streiken 200 Arbeiter. Gendarmerie ist zur Aufrecht erhaltung der Ordnung herbeigerufen worden. Rom, 5. Juli. Die unerträgliche Hitze in Italien fordert viele Opfer. Die Meteorologen stellten fest, daß Rom seit 50 Jahren keine solche Sommerhitze hatte, wie in diesem Jahre. Odessa, 4. Juli. Auf dem „Pobjedonosszew" brachen heute von neuem Spaltungen russischer Matrosen aus. Das Kommando benachrichtigte die Behörden hiervon und setzte sechs von Kameraden eskortierte Anstifter an Land. Der gestern angehaltene englische Dampfer „Granley" wurde nach sorgfältiger Untersuchung heute freigegeben. Die im Hafen befindlichen Torpedoboote sind ausgelaufen. Die Arbeiten im Hafen sind wieder ausgenommen. Aus- ländische Dampfer sind eingetroffen. Dampfer nach Cherson und Nechalapew sind abgegangen. Vermischtes. * WaS wilde Tiere losten, darüber macht der „Gaulois" folgende Angaben: Ein Paar Löwen aus der Berberei kosten 1200 Fr.; allerdings wechselt der Preis je nach der Schönheit des Tieres; ein bengalischer Tiger kostet 5000 bis 7000 Fr.; ein Jaguar 1200 bis 2500 Fr.; ein Leopard aus Java 1000 Fr.; ein Kamel 800 Fr.; ein Paar Lamas 1800 Fr.; ein Zebra 3000 Fr.; eine Antilope 3000 Fr.; (manche Antilopenartcn erreichen auch 6000 Fr.), ein Paar europäische Büffel 10000 Fr. Die höchsten Preise werden für das Flußpferd, das Rinozeros und die Giraffe gezahlt. Eine Giraffe kostet 9000 Fr., das Paar 16000 Fr. Ein indisches Rhinozeros hat einen Wert von 15000 bis 20000 Fr., und ein Nilpferd von 20000 bis 25000 Fr. Diese Tiere sind am schwersten zu fangen, man muß große Reisen dazu machen, und nach her macht ihre Ernährung große Schwierigkeiten. Ganze Ziegenhcrden müssen mitgeführt werden, denn das Nilpferd und das Rhinozeros trinken jeden Tag Hundert Liter Milch. „Ja — so is das Leben!" schluchzte Frau Klinger jetzt auch in verhaltenem Schmerz. Aber dann hörte sie Eva, als sie endlich ging, die Haustür so derb zuschlagen daß sie, die Gesunde, erschrocken zusammenfuhr; wie mußte Luise sich wieder entsetzt haben! Die Alte konnte nicht anders, es mußte auch im tief, sten Leid bei ihr alles seine Ordnung haben, und wenn die Tür nicht richtig scharf eingeklingt war, schlich sich wohl mal ein Strolch ein, ohne daß man ihn Hörtel So ist das Leben! Ja, ja, das Leben — das Leben! Und auch Eva wollte dem Leben nicht entgehen! Sie wollte es suchen, es ankosten, ernst und heiß und mit allen Gefahren das Leben, das Leben! - Sie ging nach Hause und sang sich die Sehnsucht aus dem Herzen, und der Hauptmann sagte zu seiner Frau: „Das muß man sagen, die Marjell macht bei der Dühring Galoppsprünge! Deiwel, das klingt ja ordentlich nach was! Es tut mir nich leid um die Paar Kröten, meinetwegen soll sie bis zum Sommer alle Woche in Stunden fahren — — sie läßt ja doch nicht nach mit Bitten! Soll sie fahren!" Mama Finnchen, die einen Kranz mit Blattpflanzen um sich stehen hatte, die jetzt in die Glasveranda kommen sollten, trocknete behutsam ein gebadetes Palmenblatt und sagte: „Ja, Philipp, laß das Kind fahren — sie kann was!" „Wenn ich nur den Zweck sehe" — mischte Tante Alexandra sich ein, die wie immer sich „wohltätig" strickte. — „Abgesehen von dem Gelbe, das die vielen Fahrten nach Königsberg kosten, verdreht ihr dem Kinde immer mehr den Kopf. — So etwas hindert man, aber man unterstützt es doch nicht! Für den Hausgebrauch genügt ihr Können, also was weiter?" „Für dein Haus genügt es ja wohl" — höhnte der Hauptmann — „aber sie kann vielleicht mal in ein Haus kommen, wo mehr verlangt wird — mit deiner gütigen Erlaubnis! Nu grade fährt sie — alle Woche sage ich Markt-Beritt. DrcSdcn, 3. Juli. Produktenpreise. Preise in Mark. Wetter- Heiß. Stimmung: Ruhig. Weizen, pro 1000 Kg. netto: Weißer, neuer 180—183, brauner, alter 76--78 Kg. 000 -000 do. neuer 76—78 Kg. 177—181, russischer, rot, 181—192, do. weißer 186—193, amerikan. KansaS 000—000, argen tinischer 178-186. Roggen, pro 1000 Kilo, netto: sächsischer, alter, 74—76 Kg.000—000, do. neuer74—76 Kg. 158 — 160, preußischer neuer 160—163, russischer 161—163. Gerste, pro 1000 Kg. netto: sächs neue 167—176, schles. und Posen, do 16S—180, böhm. u. mähr, do 185—205. Futtergerste 132—142. Haser, pro 1000 Kg. netto: sächs. alt OM-000, do. neu 152-155, schles. OM—OM, russ. 145—152. Mais, pro 1000 Kg. netto: Cinquaniine 185—190, rum. OM—OM, russischer OM—000, La Plata gelber 136—139, do. abfallende Ware 000—000, amerikanischer mixed 130—133, amerik. mixed, abfallende Ware, 000—OM. Erbsen, Pro 1000 Kg. netto: Saat- u. Futterw. 157—163. Wicken, Pro 1000 Kg. netto: 175—185. Buchweizen, pro 1000 Kg. netto: inl. u. fremd. 175—180. Oelsaaten, pro 1000 Kg. netto: Winterraps, trocken, prompt OM—OM do. trocken, prompt August OM, September OM. Winterrübsen MO—OM. Leinsaat, pro 1000 Kg. netto: feinste, besatzfreie OM—000, keine 240—245, mittlere 230 bis 240, La Plata 225-230, Bombast 235—240. Rüböl, pro 1M Kg. netto: (mit Faß) raffin 53—. Rapskuchen, Pro 1M Kg. lange 12,50, runde 12,00, Leinkuchen pro 1M Kg. I. Qualität 17,00, II. Qualität 16,M. Malz, pro IM Kg. netto (ohne Sackt. 00—M. Weizenmehl, pro IM Kg. netto, ohne (Sack Dresdner Marken): exkl. der städtischen Abgabe: Kaiserauszug 30,00—30,50 Grieslerauszug 28,50-29,00 Semmelmehl 27,50—28,00 Bäckermundmehl 26,00—26,50 Grieslcr- mundmehl 19,00—19,50, Pohlmehl 15,50—16,00. Noggenmehl, pro 100 Kg. netto ohne Sack (Dresdner Marken), exklusive der städtischen Abgabe: Nr. 0 24,00-24,50, Nr. 0/1 23,00 -23,50, Nr. 1 22,00- 22,50, Nr. 219,00—20,M, 3 16,00-17,00, Futtermehl 12,80 bis 13,00. Weizenkleie pro 100 Kg. netto, ohne Sack, (Dresdner Marken) grobe 10,60—10,80, seine 10,60—10,80. Roggenkleie, pro 1M Kg. netto ohne Sack (Dresdner Marken): 11,80—12,M. (FeinsteWare über Notiz.s Die für Artikel pro 100 Kg. notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 Kg. Alle anderen Notierungen, einschließlich der Notiz sür Malz, gelten für Geschäfte von mindestens 10 OM Kg. Aus dem Markte: Kartoffeln (50 KZ)3,80—4,M, HeuinGebund (50 KZ.) 4,40—4,60. Roggenstroh, Flegcldrusch (Schock) 30—33. Schlachtviehpreise auf dem Dresdner Biehmarkt am 3. Juli 1905. Marktpreise für 50 in Mark. Tiergattung und Bezeichnung. S Lebend- L. -b s sicht Ochsen: Mk. Ml. 1. n. vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlachwertes. bis zu 6 Jahren 38-40 68—70 b. Oesterreicher desgleichen 40-41 71-72 2. junge fleischige, nicht ausgemästete — ältere ausgem. 36—37 65—67 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 32-34 62-64 4. gering genährte jeden Alters 27—29 54—57 Kalben und Kühe: 1. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht wertes 37-38 65-68 2. vollfleischige, ausgcmästete Kühe höchsten Schlacht wertes bis zu 7 Jahren 34—36 63—64 3. ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 32—33 60-62 4. mäßig genährte Kühe und Kalben 28—30 52-55 5. gering genährte Kühe und Kalben — 45-50 Bullen: 1. vollfleischige höchsten Schlachtwertes 38—40 68—70 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 35-37 62—05 3. gering genährte 32—34 60-62 Kälber. 1. feinste Mast- (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 44-46 gß—68 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 40-42 64—65 3. geringe Saugkälber 36-38 58-61 4. ältere gering genährte (Fresser) — — Scha fe: 1. Mastlämmer 37—38 72-73 2. jüngere Masthammel 35-36 68-70 3. Nettere Masthammel 32—33 65-67 4. mäßig genährte Hammel und (Merzfchafe) -— — Schweine: 1. s.) vollfleischige der feineren Rassen und deren Kreuz ungen iw Alter bis zu 1^/« Jahren 1. b.) Fettschweine 51—52 84-66 52—53 66-67 2. fleischige 48-50 62—64 3. gering entwickelte, sowie Sauen 45—47 59—60 4. Ausländische —— — Auftrieb: 383 Ochsen, 142 Kalben und Kühe, 232 Bullen, 511 Kalber, 1078 Schafe, 1568 Schweine; zusammen 3914 Tier Geschäftsgang. Bei Ochsen, Kalben und Kühen, Bullen, Kälbern und Schweinen sehr langsam, bet Schafen langsam. Von dem Austrieb sind 277 Rinder österreichisch-ungarischer Herkunft. sie soll lernen, so viel sie will und so viel sie kann, und wenn's nur den Zweck hätte, dich grün und gelb zu ärgern!" „Nur zu, nur zu! Nächsten Winter hört es von selber auf, oder du kannst uns in Königsberg eine Etage mieten — da wird's schon zweimal die Woche auf Bälle gehen." „Dummheiten! Tanzen kann sie hier genug! Die Schwindsucht soll sie nicht kriegen! Hier ist alles vor« Händen!" Nur keine Partie!" 'Jetne Partie? Sie heiratet Konrad Kauffmann — der is 'ne Partie, und dann bleibt sie hier am Ort. Meinst wohl, ich werd' sie irgend einen Windhund geben, der heut in Pommern und morgen in Metz steht? Daraus wird nichts! Hier ist alles beisammen, und so bleibt es. „Windhund?! Du hast ja einen eigentümlichen Begriff von deinem eigenen Stand — das muß ich sagen! So etwas ist wohl bis heut noch nicht aus dem Munde eines Coßnitz gekommen!,, „Dann kommt es eben heute zum erstenmal!" „U-brigens — an irgend einen jungen Leutnant denke ich nicht — so bescheiden bewerte ich meine Nichte nicht — da sind ganz andere Leute in Sicht — darüber brauchst du dir dkine grauen Haare nicht ganz ausgehen zu lassen. Konrad Kauffmann! Das ist dein ganzer Ehrgeiz? Na — ich streite bekantlich nicht mit dir — wir werden ja schon sehen!" v Dazu ein herausforderndes Aufkichern, das den Haupt mann einen giftigen Blick entlockte, und Finnchen zu einer schwungvollen Vermittlung veranlaßte: „Ihr macht doch wiklich so, als gingen ckuch Ruckens Gefühle überhaupt nichts an — wo ihr doch b'eide nur das Beste wollt! Eva wird sich schon selbst was (Gutes äussuchen, da braucht ihr euch nicht darum in dem Haaren zu liegen." „Das wird sie auch!" Coßnitz besänftigte sich durch eine Handvoll weicher Makronen. (Fortsetzung folgt.) für ' Be; Abt. 1 J.von gegen Beding Al! Kaufbo U stärku Beilage die St AuSbri schafter ab sinl Euxha! und a sankt trans offizi 1188« D westaf bei de Offizie darunt mein, in Der träge: graphe Generi somit! meister der Ge> blatt" 1. Jul worder laken-N sie uns Ui Sanitä tische 8 Zeiten ! ist er c hätten verleih' EU, wird l Mitgete ereigne hatte i ferner wurde' befand Offizie gesamt Manr darunt der B serve,