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Veit Iw vua. ixrL^o-rv-rv-rv^v^L^v^v-v^s-vvv^L^s^v^v^^ ufcrtigen, wegliches! der ganz von Sen lironvrinrentagrn. Freunde in unermeßlicher Menge Lein. Der Galawagen der KronprinzenLraut. Berliner Der Einzug der KronprinzenLraut durch das Brandenburger Tor. efinden. : Zivili- ! Palast vohncrn zehrens- man auf ug; die us Holz Glas et. Im ebhaftcu >der gar da donnerten die Geschütze ihren gewaltigen Gruß, die junge Braut lam vom Schloß Bellevue herangesahren, um durch das Brandenburger Tor ihren Einzug zu nehmen. Der Galabrautwagen, der die junge Herzogin Fürstin setzte der Zug sich wieder in Bewegung, und bald zog er unter den bremsenden Rufen der Menge hinein in das Königsschloß der herbeigeeilt, das war ein Wogen Und Leben in den Hauptstraßen der Stadt, die ihr schönstes Festkleid angetan hatte, um auch ihrerseits das junge Paar würdig zu em- vfangcn. Die Hauptstraßen prang ten in herrlichstem Schmuck, Rosen ketten zogen sich längs der Fest straße hin, in frischem Tauucngrüu grüßten die Häuser, und Blnmen- sichtlich erfreut wieder und wieder der Volks menge, die sie mit brausenden Hochrufen em pfing und in jubelnder Begeisterung Hüte nnd Tücher schwenkte. In dichten Massen bildeten zu beiden Seiten der Straße Berliner Vereine Spalier, die ehrfurchtsvoll vor dem vorüber- sahrenden Wagen die Fahnen senkten. Am Brandenburger Tor, aus dem Pariser Platz, machte der Zug halt, hier entbot der Bürger meister im Namen der Reichshauptstadt der Brant den Willkommensgruß, während seine Tochter einen herrlichen Rosenstrauß über reichte. Nach einigen Dankesworten der jungen vielmehr l, wegen tun steht cht mehr e mit so hen Mit- en keine dagegen halb cnt- hr wenig geworfen r an und igs hatte n linkes wurde, feiner an Nahezu 7000 Studenten, in vollem studentischen Wichs, von den Char gierten der Ausschüsse hoch zu Roß geführt, durchzogen die Straßen bis zum Königsschloß hin und brachten dem Kronprinzenpaar stürmische Huldigungen dar, um dann zur Alexanderkaserne weiter zu ziehen und dort dis Fackeln zu verlöschen. Erst spät löste sich hier wie auch vor dem Schloß daZ Menschengewühl. Ihren Höhepunkt nist zugleich ihren feierlichen Abschluß erreichten die Hochzeitsfestlichkeiten am 6. Juni. Zunächst wurde im Kurfürsten zimmer de-S Schlosses die Ziviltrauung durch den Hausminister von Wedel vor- genommen, und von hier aus setzte sich der Brautzug nach der Schloß kapelle in Bewegung, wo Dom prediger Dr. Dryander die feierliche kirchliche Trauung vornahm. Den Schluß sämtlicher Festlichkeiten bildete die Galatafel im Schloß, welche die hohen Gäste bis zum Abend zusammenhielt. Ungefähr um 9^/z Uhr verließ der Kron prinz mit der Kronprinzessin das Schloß und fuhr unter dem Jubel- sturm der Menge nach dem Stettiner Bahnhof, von wo ein Sonderzug das hohe Paar nach Schloß Hu bertusstock, deu ersten Aufenthalt der Neuvermählten, führte. Hohenzollern. Schon früher war der Kron prinz hier angelangt. Wie es einst schon sein Vater getan, hatte der jugendfrohe Kaisersohn hoch zu Roß seine Kompagnie, die Leibkompagnie des 1. Garderegiments zu Fuß, dem Königs schloß Angeführt, immer wieder in sichtlicher Freude mit dem Degen vor der ihn umjubeln den Volksmenge grüßend. Den Glanzpunkt des folgenden Tages bildete die Huldigung der Studenten durch einen Fackelzug. girlanden schlangen sich um die größeren Gebäude. Ueberall wc- 2 „ s, hende Fahnen, wogende Wimpel! oestattcnf^ z Juni begannen die Feicr- war des jg^beiten. Es war am Nachmittag, ^'^egen prächtiger Sonnenschein, der aller- t so sehr Pings 'auch schier unerträgliche Hitze mit sich brachte, lag über den Stra ßen, da ertönten plötzlich die Glocken, , - Cecilie trug, bot einenprächtigenAnblick,acht edle Mtllcheir Trakehner führten ihn, bei jedem Schritt stolz der Ab- ,ich den Köpfen nickend, zwischen dem Kntscher- l bock und dem eigentlichen Wagen standen auf n Wald-!gxm Tritte die Leibpagen der Braut in ihrer sro- „ 3" fklAdsamen purpurroten Pagennniform während berzählig hinten auf dem Wagen zwei Leiblakaien in r Muster glänzender Uniform postiert waren. Die Her zogin saß an der Seite der Kai'erin und dankte Nichts ist beständiger als der Wechsel! Ruhig geht in des deut- g zeigt, j schcn Reiches Hauptstadt das Leben s Primi- ivieder seinen alten Gang, nichts stanzen- inehr erinnert an die Tage, die eine teressant Fülle von Festesglanz und Festes- cinigcr- jrcude für Berlin brachten, wie sie Manila, s selbst hier kaum je gesehen ward, hr viele!an die Feierlichkeiten anläßlich der Spanier, Vermählung des deutschen Kron- e ihren Prinzen. Pon allen Seiten waren zdem es F ' '