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Veit I« kllä. 1XdL<dl>7-l>ri>Dl>d1Xd^l>Älä<>U-7>^lXdl)-2:>D1>DrXd^dl>Ä sür unsere »rauen nein . . Wie? Noch nicht? Ja, da? ist, Detail zum Schuh. artig der Filzsohle a) Detail zum Morgenschuh. b) Gestrickter Morgenschuh. Vermischtes. stauswjrtrcbsfMches In der grau und rosa, einen zirka 6^/2 Ctm. breiten Streifen von 58 Ctm. Länge und näht diesen Streifen der- an, wie Abbildung d es ver- man vorn an der Spitze be- Verantwortlicher Redacteur A. Jhring. Druck und Verlag von Jhring L Fahrcnholtz, Berlin 8. 42, Prinzenstrahe 8ü. DU All, Alt! Kaufbac «rschei I D leistunst (Reichs, hauptn klhöhte Amishc reichun, Nachdruck aus dem Inhalt dieses Blattes verboten. Gesetz vom N./VI. 70. L! aus r aus C Bürger D 8. Mä' erhielte Feuer Kriegs E fuhren ein K Werder getauft doch Scherf nervös Der 2 der S^ schiver Schü ment! dem i ihr Z' auf d hau! längs- auf Z zeigen nells Punk Kabinetspoeste. Unterm 7. Juli 1755 beant wortete Fürst Wilhelm zu Nassau-Saarbrücken eine ihm von seinen Untertanen wegen Genesung des Erbprinzen zugekommene versifizierte Gratulations schrift wie folgt: beiden Kreuze zusammentreffen. Man strickt den Streifen auf einem Anschlag von 28 Maschen wie folgt: (*) 4 Reihen mit grauer Wolle, davon die 1., 2., und 4. Reihe rechts, die 3. links. Dann folgen 4 Reihen mit rosa Wolle. Erste Reihe abwechselnd 2 Maschen rectts stricken, 2 Maschen rechts ab heben. Zweite Reihe abwechselnd 2 Maschen links stricken, 2 Maschen links abheben. (Siehe das Detail, Abbildung a.) Dritte Reihe wie die erste, vierte Reihe wie die zweite. Vom fortlaufend wiederholen. Ist der Streifen angenäht, so häkelt man am oberen Rand, eine Lochreihe, bestehend aus abwechselnd l Doppelstäbchen, 1 Luftmasche, welche 1 Nandmasche übergeht; durch diese Reihe wird später Gummiband gezogen. Der Zackenabschluß besteht aus abwechselnd 3 Doppel stäbchen in l Masche und 1 Stäbchen in die zweit« folgende Masche. Eine farbige Bandschleise ziert den Schuh. befindet sich ein kleines Bild, welches einst zur Erinnerung an eine launige Aeutzerung des Kaisers Nikolaus von Rußland gemalt wurde. Auf einem leichten Jagdwagen sitzt ein Offizier im Reiscanzug mit Mantel und Mütze. Der Kutscher hat die Pferde angehalten, da zwei Männer von spießbürgerlichem Aussehen herangetrcten sind und höflich grüßend mit einer Frage sich an den im Wagen befindlichen Offizier wenden. Mit dieser Szene hat es folgende Bewandtnis. Kaiser Niko laus wurde iu Schwedt erwartet; er wollte, aus der Durchreise, das damals und jetzt wiederum dort garnisonierendeDragoner-Negimentbesichtigen. Von Begierde erfüllt, den Zaren zu sehen hatten sich jene beiden Bürger, die das Bild verewigt, auf den Weg gemacht und waren über die Oder brücke aus den Damm hinausgeschritten, denn von hier aus muß-e der Hohe Gast jedenfalls seinen Einzug nehmen. Bereits hatte eine ganze Anzahl Wagen, die ohne Zweifel zur Kaiserlichen Eskorte gehörten, die Straße Passiert, aber immer noch war der Kaiser selbst, welchen man gebührender maßen in einer prächtigen Karosse erwartete, nicht erschienen. Endlich rollte der erwähnte Jagdwageu heran. Da faßten sich die beiden Schwedler ein Herz und traten, ehrerbietig den Hut ziehend, an ihn heran. „Entschuldigen Sie, können Sie uns vielleicht sagen, ob der Kaiser Nikolaus bald hast Horn aus den Händen?" „Süffel: das kommt vom Nachhausegehen I" Gestrickter Morgenschuh. (Siche das Strickdetail a lind die ergänzende Ansicht b.) Ein leicht zu fertigender, warmer Schuh ist mit diesen Abbildungen in der Ausführung und fertig dargestellt gezeigt. Man strickt auf Stahlstricknadeln in hin und zurückgehcndeu Fl Reihen mit zwei abstcchenden j. (Farben Zephirwolle, etwa kommt?" lautete die schüchtern ausgesprochene Frage. Der Mann im Wagen, es war der Kaiser selbst, blickte die vor ihm Stehenden an; ein leichtes Lächeln glitt über sein Gesicht. „Haben Sie ihn denn noch nicht gesehen?" fragte er. „Bewahre . . . freilich ein übel Ting . . . dann werden Sie ihn auch schwerlich noch erblicken, denn hinter mir kommt er ganz gewiß nicht." Eine lustige Dorfgeschichte wird aus Elsaß- Lothringen erzählt. Ein Bauer kam eines Morgens in seinen Stall und fand sein Pferd am Boden liegend und schnaufend, als ob es „umstehen" (vcrendeul sollte. Hilfe war vergeblich. Da kam die alle Annemarie ans das Richtige: Des isch nix anners, d'r Smimmel isch verhext!" und als bald wurde zur Baunung des Zaubers geschritten. Der Schimmel erhielt eine Schnur mit neun Knoten um den Hals, der Stallbescu wurde innen ver kehrt hinter die Tür gelehnt, drei Büschel Hexen kraut aufgehäugt und zuletzt noch ein Stück Ncrmel- futter der Eeisterbannerin an die Stalltür ge nagelt. Das mußte helfen. Und richtig, als man am andern Morgen zusah, stand der Gaul wieder frisch auf den Beinen und schnoberte munter in der Krippe. ,,D' Annemeji kann doch ebbs," sag ten die Leute; hinterher aber kamen sie erst da rauf. Als einer zufällig in die Scheune trat, fand er dort die „Butt" mit dem „Moscht" halb ge leert; der Gaul war tags vorher, als er wie ge wöhnlich im Hofe herumlief, darüber geraten. „Un m r merkt's ein l.ilt au an," sagte sein Hüter, der Toni; „d'r Schimmel mueß e famose Katze jammer Han; er het scho dri Kiewel Wasser g'soffe." Die Dienen besitzen im Verhältnis zu ihrer Größe eine bedeutende Ausdauer und Flugkraft. Man wußte längst, daß sie sich oft sehr weit von ihren Stöcken entfernen, um honigtragende Blumen aufzusuchen, aber erst vor kurzem Hal man entdeckt, daß sie selbst von den Inseln Jersey und Guernsey im Kanal bis hinüber zur französischen Küste fliegen, also eine Entfernung von gegen 15 englischen Meilen über das Meer im ununterbrochenen Fluge zurücklegen. Tritt Plötzlich Sturm ein, was be kanntlich im Kanal nichts seltenes ist, so erreichen sie freilich ihre Heimat niemals wieder, sonder» gehen im Meer zu Grunde. Dccrelum auf das Ehrenscst, So wcgcn meines Sohns Genesen Von beider SiLdte Bürgerschaft Am vierten angestcllt gewesen: Die Treue, Freude, Lieb und Pflicht Der Untertanen beider Städte War viel zu edel einaericht, D-K sie mich nicht gcrührct hätte; Drum nehmt für eure Redlichkeit Dies Zeugnis der Zufriedenheit: Zwei Jahre seid ihr zchntenfrei Von allen Stifts- und Herrschastsfrüchten. Glaubt, daß es meine Freude sei, Euch ein Vergnügen anzurichten, Mein Eifer wird beständig sehn Auf meiner Bürger Wohlergehn. Wilhelm, Fürst zu N.-S Gemäldegalerie den Schlosses zu Schwedt a.D. Keruhigeud. „Sie, Ruderer, meinen Sie nicht, daß wir umkehren sollen? Der See scheint mir heut für ein so kleines Boot zu bewegt!" rief un längst auf einem der Kärnthner Seen ein ängst licher Reisender zu seinem Schiffer. Dieser aber Versicherte, daß gar kein Grund zu irgend welcher Befürchtung vorliege. — „Ist Ihnen noch nie das Unglück passiert, einen Fahrgast zu verlieren?" fragte der Furchtsame nach einer Weile wieder. — „Niemals, mein Herr," erwiderte der Schiffer be ruhigend. „Ein Ausländer, den ich hinansrudcrte, ist zwar im vorigen Jahre in den See gestürzt, Wir haben ihn aber am folgenden Tage wieder- gesunden. Mißverständnis. Jin Eisenbahnabteil auf einer österreichischen Bahn sagte kürzlich ein Reisender zn seinem Gegenüber, der sich ihm vorgestellt halte: „So, so! Na, da ziehe ich meinen Hut vor IhnenI" (Nach einer kleinen Pause): „Haben Sie vielleicht auch schon Löwenjagden mitgemacht?" — „Kerem aläsvn, wie kommen Sie auf dieser Frage? In Szegedin gibt es ja doch keine Löwen I" teigigen Bodensatz als Kitt. Dcrsetbe trocknet sehr schnell und löst sich nicht, wenn er mit Wasser in Berührung gebracht wird. Maschgeschirre lassen sich sehr leicht reinigen, wenn man ein feuchtes Läppchen in Kochsalz taucht und mit demselben die Geschirre ausreibt. Eine losgelöste Messerklinge befestigt man wieder in dem Griff, wenn man die Oeffnung des letz teren mit feingestotzenem Kolophonium rnd Kreide aussüllt und dann die heißgemachte Klinge hineinsteckt. In der Elektrischen. Fahrgast (einer sehr beleibten Dame Platz machend): „Dars ich bitten, meine Gnädige?" Dame: „O, bemühen's Ihne» net, Sie allein nutzen mir nix, wenn net no anec aussteht I" Im Theater. Theaterbesucher: „Himmel den dicken Falstaff kriegt man ja jar nicht uff eenmal ins Opernjlas rin!" — „Sie sagten Mir doch eben selbst, daß Sie ein Asrika-Neisender sind!" — „Ober rein, darntow; hab' ich gesagt, bin ich — Paprika-Reisender!' Nerschnnppt. Spund: „Ich glaube gar, anschaulichl, indem , . ginnt; Anfang und Ende des Streifens werden seitlich durch eine Naht verbunden, so daß tie Unvcrwelkliche Ziume» und bunte Gräser. Will man Blumen im Sande trocknen, so nehme man ein Kästchen von Thon oder Blech, 10—15 Ctm. hoch, mit Löchern im Boden, die vor der Füllung mit seinem ausgewaschenen Flußsand und Scherben belegt werden. Auf die erste den Boden bedeckende Sandschicht werden Blumen, den Stiel nach unten, gelegt und vorsichtig mit dem vorher getrockneten Sand bedeckt. Hierauf gebe man eine neue Lage Blumen, welche wieder mit Sand bedeckt werden und so fort bis das Kästchen gefüllt ist und stelle es in die Sonne. Die Blumen werden, ist es recht heiß, in wenigen Tagen so weit getrocknet sein, daß man sie aus dem Kasten nehmen kann. Hierzu schiebt man die Scherben, welche die Löcher im Boden verschließen, mit einem Hölzchen auf die Seite und läßt den Sand heraus lausen. Die Blumen werden nun an einem ganz trocknen Ort, staubfrei, womöglich in einem geheizten Zimmer, zum völligen Austrocknen aufbewahrt. Werden die aus dem Kasten genommenen Blumen seucht, so war die ganze Arbeit vergebens, während gilt ge trocknete, staubfrei erhaltene Blumen jahrelang ihre Farbe bewahren. Eine andre Art, Blumen zu trocknen, besteht darin, daß man dieselben in eine Mischung von 1 Teil Salzsäure und 11 Teilen Brunnenwasser eintaucht, gut abschüttelt und im Schatten zum Trocknen aufhängt. Besonders für Erika ist diese Methode empsehlenswert. Will man Moose dunkelgrün färben, so löse man in zirka 2 Liter kochendem Wasser 40 Gramm Alaun und 20 Gramm Indigo-Extrakt auf und tauche in diese Mischung, die man zuvor in eine glasierte Schussel gießt, die gut gereinigten trockenen Moosbüschel, welche noch einigen Minuten, je nachdem die Farbe die gewünschte Stufe erlangt hat, hcrausgeuommen, sanft ai.kgedrückt und an der Luft zum Trocknen aufgehäugt werden. Eine schöne hellgrüne Farbe wird erzielt, sctzl man der angegebenen Mischung noch zirka 5 Gramm Picrinsüure oder eine Ab kochung von Curcrnmeholz hinzu. Silberne Dössel blank zu erhalten. Nach jedes maligem Gebrauch wäscht man die Löffel in sehr heißem Seisenwasscr; so lange die Löffel noch heiß sind, reibt man sie schließlich mittels eines weichen, sauberen wollenen Läppchens tüchtig ab. Zerbrochene Gipsflguren. Man löst kleine Stücke Celluloid in Aether, gießt die Flüssigkeit nach einer Weile ab ('/« Stunde knapp) und verwendet den