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Vr. SoehSels emMngi die Teilnehmer am SstaßeMMngreß. Im Anschluß an die Schlußsitzung des Internatio nalen Straßenkongresses hatte der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Goebbels zu einem Lee-Empfang im Park des Charlotten burger Schlosses gebeten. Sämtliche Kongreßteil nehmer hatten der Einladung Folge geleistet. In dem herrlichen Park versammelte sich an dem wunderbaren Spätsommerabcnd eine Gesellschaft von fast 1000 Köpfen, die sich aus 55 Nationen zusammensetzte. Reichsminister Dr. Goebbels erklärte, daß er die ehrenvolle Aufgabe, die Kongreßteilnehmer im Namen der Reichsregierung zu begrüßen, um so lieber erfülle, als er wisse, daß in ihnen Vertreter aus fast allen Ländern der Erde nach Deutschland gekommen seien. Sic, so führte der Minister aus, haben Gelegenheit gehabt, Land und Leute kennenzulernen und auf einem Spezialgebiet die großen Aufgaben, die das junge Deutschland sich gestellt hat, zu studieren. Ich glaube nicht, daß Sie dabei zu dem Ein druck gekommen sind, daß das Deutsche Reich und Volk Revanche- oder Kricgsgclüste hegen; ich glaube, daß Sie im Gegenteil sich durch Augenschein davon überzeugen konnten, daß alle Deutschen den Frieden wollen und die Absicht haben, in Ehren und Fleiß ihrer Arbeit nachzugehen. Ich hoffe, daß Sie mit großen Ein drücken unser Land und Volk verlassen. Verhüllung zweier reWdenffcher Kinder m Eger. Im Polizeiarrest zusammen mit Gesindel. Auf der Rückreise vom Nürnberger Partei tag wurden die deutschen Reichsangehörigen, Geschwister Eugen und Gertrude Seiffert-Reißenberger, die Kinder eines Budapester reichsdeutschen Journalisten, auf dem Bahnhof in Eger verhaftet und in P o l i z e i a r r e st ge bracht. Gertrude Seiffert ist 13 Jahre alt, Eugen Seiffert 17 Jahre alt. Das Mädchen wurde, nachdem es eine Nacht im Polizeiarrest verbracht hatte, ohne über haupt vernommen zu werden, wieder aus der Haft ent lassen. In demselben Polizeiarrest, in dem sich das Kind über Nacht befand, waren auch Zuhälter und Prostituierte untergebracht. Eugen Seiffert wurde Lem Kreisgericht in Eger vorgeführt. Er befindet sich noch im Gefängnis. Als Grund für die Verhaftung wurde angegeben, daß in dem Gepäck der Geschwister Seiffert zwei Uniformen der Hitler-Jugend, einige Zeitungen, Briefe, Drucksachen und Aufnahmen vom Nürnberger Parteitag vorgefunden wurden. Der deutsche Gesandte in Prag, Dr. Koch, hat wegen der Freilassung des noch in Haft befindlichen Eugen Seiffert sofort die nötigen Schritte beim Prager Aus wärtigen Amt unternommen. >8euer beim „Völkischen Beobachter". In Berlin entstand in dem Gebäude des ehema ligen Arbeitsgerichts, Zimmerstraße 90/91» nachmittags gegen 16 Uhr ein Dachstuhlürand, der sehr rasch aus das Vorderhaus und die beiden Quergebäudc Übergriff. Das Gebäude gehört dem Franz-Eh er-Verlag. Es sind dort die Büroräume des „Völkischen Be obachte r", des „Angriff" und der NSK. untergebracht. Das Feuer sand an den Aktcnbeständcn und dem Archiv material reiche Nahrung. In kurzer Zeit rückten fünf Züge der Feuerwehr an und gingen mit zwei mechanischen Leitern und fünf Rohren stärksten Kalibers gegen das Feuer vor. Beson der unangenehm machte sich die starke Qualmentwicklung bemerkbar, die darauf zurckzuführen ist, daß das Dach mit Teerpappe gedeckt ist. Der Brand konnte gegen 17V- Uhr eingekreist werden. Damit war das übergreifen der Nam men auf weitere Teile des Gebäudes verhindert. Die Ursache des Schadenfeuers konnte bisher noch nicht festgestellt werden. Da sich der Brand auf den Dach stuhl und Teile des linken Seitenflügels beschränkte, hat der Betrieb der Druckereien und der Schriftleitung keiner lei Störung erlitten. Aurze politische Aachrichten. Die Reichsparteileitung gibt bekannt: Dis „Arbeits gemeinschaft Katholischer Deutscher" stellt im Reichsgebiet mit dem heutigen Tage ihre Arbeit ein und löst sich aus. Sie hat im Laufe ihrer Tätigkeit in dem ihr zugewiesenen Bereiche wirksam zu einer Ver söhnung beigetragen. Für diese ihre Arbeit wird der Reichsleitung und allen Beauftragten hiermit der Dank der Partei ausgesprochen. * » Nach kurzem Krankenlager verstarb an den Folgen einer Gallcnentzündung D r. Fritz Rehn, der Präsi dent des Volksgerichtshofes in Berlin, im Alter von 61 Jahren. Dr. Rehn hat als vorbildlicher Richter stets in hohem Ansehen gestanden und hat ins besondere als Vorsitzender des Berliner Sondergerichts Gelegenheit gefunden, den neuen Staat gegen heim tückische Angriffe zu schützen. * Wie die Deutsche Arbeitsfront mitteilt, ist die Amts enthebung des Pg. Busch weder auf ehrenrührige Machenschaften noch auf ein Versagen in den Leistungen zurückzusühren. Es handelt sich hier vielmehr um einen Verstoß gegen die Selbstdisziplin, die von einem national sozialistischen Führer erwartet werden muß. * Unter Entbindung von seinem bisherigen Amt hat Dr. Ley dem Schulungsleiter der PO. Gohdes das neue Amt für Ausbildung der PO., der DAF. und das Referat für Betriebsappelle in der DAF. übertragen. Mit der Leitung des Schulungsamtes wurde kommissa risch der Amtsleiter für ständischen Aufbau Doktor Frauendorfer beauftragt. -s- Die Zahl der Unterstützung empfangenden Arbeits losen in Frankreich ist vom 1. bis 8. September um 3366 auf 329 021 aestsieaen. Zn den Bergen verhungert. Furchtbarer Tod eines Studenten. Bei einer Klettertvur auf die Südwand der Scharnitz spitze im Wettersteingebirge machte ein öster reichisches Gcschwistcrpaar eine schaurige Entdeckung. Auf einer kaum sitzflächengroßen Steinplatte stand, zur Wand gekehrt, ein Mann, der tot war. Seine mageren Hände krampften sich um einen Mauerhaken; im Haken hing ein Seilstück, das den Körper an der Wand hielt. Keine äußere Verletzung war an der noch nicht ent stellten Leiche zu sehen. Das völlig eingefallene Gesicht ließ auf einen Tod durch Erschöpfung schließen. Die Geschwister verständigten sofort die Behörden. Daraus wurde der Tote geborgen. Es handelt sich um einen Münchener Studenten. Die Ursache des Todes ist bis heute unbekannt. Nach Ansicht der Ärzte ist der Mann langsam verhungert und schließlich an Entkräftung gestorben. Der Tod dürfte am Tage vor der Auffindung der Leiche einaetrcten sein. Der „Deutsche Ring" des Führers. Bei der Eröffnung der Jahreshauptversammlung des Deutschen Auslandsinstituts gab der Vorsitzende bekannt, daß der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler der Bitte entsprochen habe, die höchste Auszeichnung des Deutschen Auslandsinstituts, den „Deutschen Ring", der einst dem verewigten Reichspräsidenten von Hindenburg ver liehen war, entaeaenzunebmen und fortan selbst zu tragen. Msenbrand in WmichischemTeMiM Fabrik und Arbeitshäuser vernichtet. In den Tcxtilwerken Sonnenschein in Unter waltersdorf (Nicderöstcrreich) brach Feuer aus, das innerhalb von eineinhalb Stunden das g a n z e Fabr^ck- g e b ä u d e und die Arbeitcrhäuscr cinäscherte. Der Brand entstand durch eine Explosion im Dieselmotoren haus der Fabrik. Unter donnerähnlichem Getöse schlug eine etwa 3 0 Meter hohe Stichflamme aus dem Haus empor. In knapp fünf Minuten stand das gesamte Fabrikgebäude in Hellen Flammen. 25 Feuerwehren mit 40 Löschwagcn bemühten sich vergeblich, den Brand ein- zudämmcn, der durch einen gewaltigen Sturm noch ge schürt wurde. Die Fabrik war zur Zeit des Brandes in vollem Be trieb. Die Arbeiter konnten sich nur unter größten An strengungen retten. Einige Frauen und Mädchen, die aus den oberen Stockwerken in die Tiefe sprangen, erlitten schwere Verletzungen. Die ungewöhnlich schnelle Ausbreitung des Feuers ist auf d a s F e h l e n d e r v mr- schrifts mäßigen eisernen Zwischentürtt« zurückzusühren. Kümmel NM emsn SchiffsSrand. Widerliches Geschäft mit der „Morro Castle"-Tragödie. Daß die Amerikaner von jeher mit allen nur denk baren Dingen ihre Geschäftczu machen pflegen, wissen wir längst. Man braucht nur daran erinnern, daß seiner zeit der Vater der erschossenen Räubers Dillinger in einem Theater auftrat und hier die Heldentaten seines „großen" Sohnes erzählte. Ein neuer Fall wird soeben bekannt. Der Funker der „Morro Castle", der das Glück hatte, gerettet zu werden, produziert sich augenblicklich in einem großen New-Yorker Kino und erzählt einem staunenden Publikum die Geschichte seiner wunderbaren Rettung. Die Gage dafür beträgt wöchentlich 1500 Dollar. , Ein derart widerlicher Rummel wäre bei uns nicht' möglich.. Das ist Spekulation auf die niedrigsten Instinkte und verdient, gebührend ^brandmarkt zu werden! Große Solzwollefabrik emgeäschert. Brandkatastrophe bei Regensburg. Von einer schweren Brandkatastrophe wurde die Holz wollefabrik Gebrüder Winterling in Regenstauf bei Regensburg heimgesucht. Nachmittags war neben der Hobelmaschine Feuer ausgebrochen. Als dis Regensburger Wehr eintraf, hatte das Feuer bereits Riesenausmaße angenommen. Neben dem Maschinenraum und einem Lagerschuppen der mit Kiefernknüppeln angcfüllt war, hatte ein großer Holz stoß Feuer gefangen, so daß zusammen rund 2000 Raummeter Holz in Flammen standen. Infolge der außerordentlichen Hitze waren die Feuerwehrmänner gezwungen, unter dem Schutz einer Bretterwand gegen die Flammen vorzugehen. Außer dem mußten sie dauernd mit Wasser übergossen werden. Den Bemühungen von 13 Wehren gelang es schließlich, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Vernichtet wurden 2000 Raummeter Wollholz, 600 Zentner Holzwollabfall, 400 Zentner Holzwolle, ein Schuppen und der Holzwollefabrikationsraum mit zahl reichen Maschinen. Der Gesamtschadcn wird auf 55 000 Mark geschätzt. An den Löscharbeiten beteiligte sich hervorragend auch das Arbeitslager Ramspau mit 75 Mann. Bei den Löscharbeiten erlitten mehrere Feuerwehrmänner leichtere Verletzungen. Die Bekämpfung des Feuers wurde auch dadurch erschwert, daß das Wasser zum größten Teil aus dem etwa IV-KilometerentferntenRegen entnommen werden mußte. Beweise Deinen Witten zur Mitarbeit, durch Deinen Eintritt in die NG.-Volkswohlfahrt. Ms Schuld des Ätma AMev Roman von Kurt Martin. , (Copyright vy Verlag Neues Leben, Bayr. Gmain.)' Ä) Nachdruck verboten. / Hüller trat leise, vorsichtig am das Lager. Die Schwester schaute ihn mit ihren großen braunen Äugen glücklich an. Sie streckte ihm die Hand entgegen. Er faßte ihre schmalen, weißen Finger und sah ihr tief in Vie Augen. „Ich gratuliere dir, Lene. Zum Stammhalter! Du hast sehr leiden müssen, du Arme." , Lene Büchel lächelte leise. „Das nehm' ich gern in Kauf. Dafür Hab' ich ja das Wind bekommen. Es wird schon bald wieder besser werden Wit mir. Aber schau ihn dir nur mal an, den Jungen. Wie kräftig der ist." l Christoph Hüller ließ ihre Hand frei und trat zu seiner Frau. Er war ein Wenig verlegen. Unbeholfen sah er aus jdas kleine Bündel herab. Er wußte nicht recht, was er sagen »sollte. Das war doch erst ein Mensch, der sich entwickeln Mußte. Ob das Kino im Verhältnis zu anderen groß und st rüstig war, tonnte er auch nicht wissen. Er hatte überhaupt Fast nie solch kleine Dinger gesehen, eher wenigstens nicht Näher betrachtet. Da schaute er in des Kindes Augen. Die waren gerade so lichtblau wie die Karl BüchelS. Hastig murmelte er. „Er Hat deine Augen, Karl." i Karl Büchel war hinzugetreten. Er lachte plötzlich aus. Ganz laut, daß die kranke Frau erschrocken zusammenzuckte. „Ja, mein Lieber! Das stimmt! Meine Augen! AlloS hat er überhaupt von mir. Der wird genau wie ich. Und das ist recht!" Anna Hüller berührte sanft seinen Arm. „Nicht so laut, Karl, es stört die Lene." Er sah sich hastig nach seinem Weibe um. „Ach, — wirklich. Mein Gott. Man muß doch reden! Ich bin doch so sroh. Sei nicht bös, Lene." Ein leichtes Lächeln flog über das schmale Antlitz der jungen Mutter. „Nein, Karl, wo werde ich denn. Ich höre eS gern, wenn du dich freust." Er faßte froh nach ihren Händen und streichelte sie. .Na, also, Lene. Siehst du. Das macht doch stolz, So ein Stammhalter. Ich kenne mich gar nicht aus vor Freude. Du mußt bald wieder kräftig werden. Nicht wahr." Anna Hüller hatte sich erhoben. „Karl, nicht so viel mit der Lene reden. Nur heute laß ihr Ruhe. Morgen ist es schon besser. Geht jetzt wieder." Sie trat an das Bett und legte das leise weinende Kind neben die Mutter. Karl Büchel drehte sich halb ärgerlich um. „Also gehen Wir! Herrgott! Seid ihr Weiber! Komm, Christoph." Er wandte sich an seine Schwägerin. „Na, und du, Anna? Ich schick' dir jetzt die Großmagd raus. Mag die «ine Weile da bleiben. Du mußt mail eine Zeitlang an die Luft. Anna Hüller hatte sich zu den Männern umgewundt. In ihrer ganzen Jugendsrische stand sie vor ihnen. Schlank und doch kräftig und voll. Das dichte, braune Haar leicht gewellt um die Schläfen gelegt. Das Gesicht rosig überhaucht. Die Lippen voll und rot. Di« Nase klein, gerade, ein wenig keck hervorspringend. Die Ohren zierlich geformt, halb unter dem Haar versteckt, mit tiefroten Korallensternen. Die Hellen, großen Braunaugen strahlten. „Nein, Karl, ich danke dir. Laß mich nur bei der Lene. Ich fühle mich sehr wohl hier. Und ihr ist es auch lieber." Christoph Hüller nickte zustimmend. „Ja, bleib' nur da, Anna." M - Büchel zuckte die Achseln. „Meinethalben. Wenn's dir Spaß macht." Die beiden Männer gingen Wieder hinaus. Ms die Tür sich geschlossen Hatte, sank Lene Büchel müde, kraftlos, malt in die'Kissen zurück. Besorgt beugte sich Anna Hüller über sie. „Ist dir nicht gut, Letze? Sie haben dich zu sehr auf geregt, nicht wahr?" „Ach nein, laß nur, Anna. Es wird schon wieder.* „Der Karl hätte leiser sprechen können." „Er freut sich zu sehr, Anna, du darfst das nicht von ihm Verlangen. Mir hat er leid getan, als er sich mühte, leise zu gehen und zu reden. Das Patzt gar nicht zu ihm. Er, der Gciunde, Große, Starke. 7— Wenn ich nur auch bald Wieder gesund würde." Anna Hüller strich ihr beruhigend über die müden Hände. „DaS wird alles wieder, Len«. Nur Geduld haben. Morgen ist es dir schon viel Lesser, paß nur auf. Wer Nicht so viel reden. Schlaf wieder ein wenig." Gehorsam schloß dis Kranke die Augen. Leise slüfleris sie noch. „Und du mußt nun so still bei mir sitzen. Wo es draußen so schön ist." - ^ML.LaM fiel sie in einen leisen Schlummers Anna Hüller schaute gedankenvoll auf sie. Endlich hob sie die Augen. Ihr Mick schwelst« weiter, durch das Fenster hinaus. Ueber das Grün der Bäume und Wiesen und daI Gold der Felder. Ueber die fernen, dunstig blauen Höben. Und darüber hinaus. Und Plötzlich sah sie wieder nieder auf das Maronde Kind neben der Mutter. Ihre Brust bob und senkte sic!' n raschen Atemzügen. Ihre Wangen färbten sich dunkler. „wei heiße Tränen rollten Wer ihr jugendfrisches Antlitz. 2. Vom Dorfe herab klang das Abendläuten. Christoph Hüller ging wie gewohnt noch einmal durch sein Besitztum.' Durch dis Mühle, durch die Getreidespeicher und Mehlkam mern, dann durch di« Ställe und das Wohnhaus. Ein zu friedenes Wohlbehagen lag auf seinen Zügen, auf dem offenen, ehrlichen Antlitz, das kein Falsch und keinen Schein kannte. O, die Hullermühl« konnte sich sehen lassen. Es sah überall gut aus. Als er mit seinem Rundgang fertig war, trat Hüller nochmals in die Gesindestube. Die Leute saßen gerade bei der Mendmahlzeit. Er nickt« allen freundlich zu. „Na, laßt's euch schmecken," . , Dann wandte er sich an eine schlank« Frau in den wer* ziger Jahren „Hanne, paß also auf alles aus, ich geh' jetzt." „Ja, ja, gehen Sie nur. .Es wird alles noch versorgt." , Christoph Hüller grüßte und trat auf den Hof. Donn ging er den Weg zum Büchelhos, zum zweiten Male heut«, Er mußte schon sein Wort halten und mit Karl in den Gast hof gehen, Mm Freibier anläßlich der Geburt des Stamin- halters auf dem BiMlhof. Die Sonne stand über dem Hutherg. Golden flutete dos Licht über das Tal. Der Fuß des Hukbergs lag schon in tiefem Schatten. Nur der Waldbach, der hinter dem Berg hervorkam, weit oben aus dem Gebirge, glitzerte bell hcroor. Im Dorfe herrschte reges Leben, jetzt. Die meisten Leute waren schon Vom Felde heimgekommen. Ueberall in den Häusern und Gärten regte es sich. Kinder tummelten sich aus der Straße. Auch auf dem Büchelhof ging es lebhaft hin und her. Die Knechte brachten die Pferde in die Ställe, die MägdS hantierten auf dem Hof und in den Wirtschaftsräumen. Christoph Hüller trat ins Haus und schritt auf die Wahn« stube zu. Er hörte Stimmen drin. Er öffnete und trat emt Am Tisch saß seine Frau mit der Großmagd; sie rechneten.! Eben waren sie kertta aewochey, Md das Mädchen verließ dqS Zimmer., - ^Fortsetzung jolüt,)^