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Wohlstand ist das Geheimniß einer gesunden Zeit, die An- sammlung von Millionen in einigen hundert Privat-Ju- liustdürmen macht es nicht. Der Kaiser, der Donnerstag Spätabend Brunns hüttel verließ, trifft heute, Freitag, Vormittag zur Jagd in Hubertusstock bei Eberswalde in der Mark ein. Auch die Kaiserin begab sich dorthin. Von den Flottenmanövern. Ueber den Durch bruch des feindlichen Geschwaders wird ausführlicher be richtet: Das feindliche Geschwader dampfte mit voller Fahrt in die Elbmündung ein, wobei es von den sämmtlichen Forts ununterbrochen beschossen wurde. Die Wirkung war, daß bald drei Kreuzer die schwarze Flagge hißten, als Zeichen, daß sie „gefechtsunfähig" geworden. Das deutsche Geschwader traf auf der Cuxhavener Rhede mit dem Feind zusammen, und es kam nun zu einem erbitterten Pasfirgefecht, wodurch das deutsche Geschwader vollständig aufgerieben wurde. Aber auch das feindliche Geschwader blieb nicht als Zieger zurück; es wurde von den deutschen Torpedobooten, die pfeilschnell heransausten, überrumpelt. Ehe die Schiffe losfeuern konnten, halten die Boote längst ihre Torpedos abgefeuert; dadurch wurde auch das feind liche Geschwader vernichtet. — Am Donnerstag Vormittag hielt der Kaiser auf seiner Jacht „Hohenzollcrn" die Kritik und nahm sodann die Parade über die gesammte Flotte ab, was ein unvergleichlich schönes Schauspiel dar- dot. Dem Generalinspekteur Admiral v. Köster verlieh der Monarch den Schwarzen Adlerorden. In einem Tele gramm beglückwünschte er die in Schwerin lebende Mutter des Admirals zu solchem Sohne und das Vaterland zu solchem Manne. Die Herbstübungsflotte löste sich aus. Eine Braut für den deutschen Kronprinzen wird wieder einmal mit bedeutungsvollem Augenzwinkern bezeichnet. In der clericalen „Germania" steht zu lesen: „Die Prinzessin Alice von Großbritannien, Tochter der Herzogin von Albany und Schwester des jugendlichen Herzogs Eduard von Sachsen-Coburg-Gotha, ist schon seit längerer Zeit ein ständiger Gast beim deutschen Kaiser- Hofe. Wenn die Prinzessin mit ihrer Mutter in Potsdam in der Villa Jugenheim anwesend ist, fährt sie fast täglich nach dem Neuen Palais, falls dort das Kaiserpsar an wesend ist. Ganz besonders hat die Kaiserin für die Prinzessin Sympathie und zeichnet sie schon bei manchen Gelegenheiten aus. Allgemein tritt immer bestimmter die Meinung auf, daß die Prinzessin Alice als die künftige Braut des Kronprinzen gelte. (?)" Das Fragezeichen am Schluß soll wohl die Erzählung ihres Klatsch-Charakters entkleiden? — Die Prinzessin Alice ist am 25. Februar 1883 geboren, zählt also jetzt 19 Jahre. Vor längerer Zeit wurde schon eine österreichische Erzherzogin als künf- tige Braut des Kronprinzen bezeichnet. Der Kronprinz, der selbst am 6. Mai erst 20 Jahre alt geworden ist, dürfte mit dem Heirathen wohl noch etwas Zeit haben. Der preußische Minister des Inneren v. Hammerstein ist plötzlich auf Norderney beim Reichs kanzler Grafen Bülow eingetroffen. Sollte die An wesenheit Herrn v- Hammerstein in der Sommerfrische des Kanzlers etwa mit den wachsenden Kundgebungen im Reiche zu Gunsten der Wiedereröffnung der deutschen Grenzen für die Schlachtvieheinfuhr in Verbindung stehen. Kaiser Franz Josef ist nach Beendigung der großen Manöver in Ungarn wieder in Wien eingetroffen. Wahrscheinlich giebt die Rückkehr des Monarchen nach der Reichshauptstadt das Signal zur Wiederaufnahme der gemeinsamen Ministcrkonferenzen in Sachen des österreichisch ungarischen Ausgleiches. In Agram haben die gerichtlichen Verhandlungen gegen die Urheber der antiserbischen Straßenrevolten begonnen; im Ganzen sind in dieser Affaire 10 Personen als Angeklagte vor den Schranken des Gerichtshofes er schienen. Die Boerengeneräle Botha, Dewet und Delarey weilen noch immer auf dem gastlichen Boden Hollands, sie scheinen die projektirte Rundreise durch den europäischen Kontinent immer wieder zu verschieben. Der Antritt der selben ist sogar fraglich geworden, cs wird jetzt als möglich hingestellt, daß die Boerengeneräle wegen der bedauerlichen Meinungsverschiedenheiten, die zwischen ihnen und Krüger nebst dessen Anhang über die künftige Haltung der Boeren gegenüber England entstanden sind, von Holland aus direkt nach Südafrika zurückreisen werden. Die Boerengeneräle werden aller Wahrscheinlichkeit nach auch auf ihre Reise nach Deutschland und die übrigen europäischen Staaten verzichten, da sie aus der Haltung der deutschen Negierung zu ihrem Bedauern ersehen haben, daß ihr Besuch in Deutschland an den leitenden Stellen nicht gern gesehen wird. In den deutschen Blättern war allerdings bisher nur davon die Rede, die Reichsregierung würde keine England feindlichen Kundgebungen in Volks versammlungen, die zu Ehren der Boerengeneräle und in deren Anwesenheit stattsänden, zulassen. In London weiß man noch mehr, die dortigen Blätter berichten, die Generale würden sofort aus den deutschen Reichsgebiet mit Schimpf und Schande ausgewiesen werden, wenn sie zu Demon strationen gegen England Anlaß böten. Ob den Londoner Blättern amtliche deutsche Zusicherungen Vorlagen, oder ob sie mit ihrer Ankündigung nur einen Versuchsballon los- ließcn, lassen wir dahingestellt. Genug, den Boercngcneralen ist die Lust vergangen, dem deutschen Volke, daß ihnen so zahlreiche Beweise seiner Liebe und Bewunderung dar brachte, persönlich für diese Sympathiekundgebungen zu danken, wie sie es gewünscht und gehofft hatten. Daß die Boeren in Berlin und anderen Städten des Reicks, die sic eventuell besucht haben würden, autiengliscke Kund gebungen nicht provocirt hätten, wird man im ganzen Volke für selbstverständlich halten. Die Boerengeneräle siud ja auch zarnicht einmal der deutschen Sprache mächtig, Botha ist der einzige von ihnen, der englisch spricht. Sie hätten sich also in den zu ihren Ehren veranstalteten Versamm lungen ohne Zweifel aus einige Begrüßungs- undDankes- worte in ihrer Landessprache beschränkt, die dann durch Dolmetscher vcrdeutsckl worden wären. Es wäre wirklich nichts passirt. Wer einem Schwachen seinen Schutz ver-i sagt, geräth selbst in den Verdacht der Schwäche. Der französische Marineministei Pelletan hat sich mit seinen Hanswurstiaden in Ajaccio und Biserta nicht nur im gejammten Auslande, sondern auch bei dem besonnenen Theile seiner eigenen Volksgenossen dermaßen blamirt, daß er sowohl wie sein Kollege Andree vorläufig keine Lust an chauvinistischen Tiraden mehr verspüren werden. Der Fluch der Lächerlichkeit ist der schwerste, der einen Staatsmann treffen kann, und ihn hat Herr Pelletan vor der Oeffentlichkeit einstweilen zu tragen. Gewisse Rück wirkungen werden die Brandreden des französischen Marine ministers immerhin haben. In Italien hat die Schwär merei für Frankreich eine ganz gehörige Abkühlung erfahren, und Deutschland wird anscheinend Anlaß nehmen, seine Ueberlegenheit durch eine gemessene Zurückhaltung Frank reich gegenüber zum Ausdruck zu bringen. Als ein Symp tom hierfür darf vielleicht die Thatsache bezeichnet werden, daß die Pariser Theaterfahrt deutscher Künstler einem soeben gefaßten Beschlusse zufolge bis zum Herbst nächsten Jahres verschoben worden ist. Sarah Bernhardt, die „Göttliche", der Abgott der Franzosen wenigstens, wird dagegen in Deutschland einige Gastrollen geben, nachdem vom Kaiser die Erlaubniß zi-m Auftreten der Künstlerin auf den königlichen Bühnen Berlins ertheilt worden ist. Die Pest, welche in den letzten Jahren schon wieder holt an verschiedenen Punkten an die Thore Europas ge klopft hat, scheint jetzt in Odessa ausgetreten zu sein. Wenigstens werden aus dieser großen südrussischen Hafen stadt sckon seit Juni eine Reihe pestverdächtiger Krankheits- fälle gemeldet, von denen eine Anzahl tödtlich verliefen; inzwischen sind auch für Odessa und die benachbarten Gou vernements umfassende gesundheitliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden. Die Unionsregierung hat bei den Berliner Ver- tragsmäckten eine diplomatische Aktion zu Gunsten der rumänischen Juden ins Werk gesetzt. In den blutigen inneren Wirren in Venezuela neigt sich der Sieg immer auf die Seite der Revolutionspartei. Kürzlich sind die Regierungstruppen unter General Garrido in einer viertägigen Schlacht bei Tiuaguillo wiederum ge schlagen worden; Garrido kam mit dem Rest seiner Truppen, 2100 Mann, am 15. September in Valencia an. Dort hin will nun Präsident Castro mit der Streitmacht, die er selbst befehligt, marschiren, um den Rebellen eine Ent scheidungsschlacht zu liefern. Unterdessen scheint sich auf der Landenge von Panama ein entscheidender Zusammen stoß auch zwischen den Regierungstruppen und den Rebellen von Columbien vorzubereiten; das amerikanische Kriegs schiff „Cincinnati" landete in Colon für alle Fälle 50 Marinesoldaten und ein Schnellfeuergeschütz. In der Kapkolonie ist das Kriegsrecht nunmehr wieder aufgehoben worden. Nnrze Chronik. Halle, 17. Sept. Ein blutiges Rencontre mit Wild dieben spielte sich in vergangener Nacht auf der Wörm- litzer Flur nahe der Stadt Halle ad. Der Gendarm Husch aus Wörmlitz, von einem Dienstgange heimkehrend, bemerkte auf dem Felde zwei Männer, die beim Monden- schein der Jagd oblagen. Als er sich ihnen näherte, ent floh der eine, der andere aber stellte sich dem Gendarmen mit angeschlagenem Gewehr entgegen, ihm mit Erschießen drohend. Der Gendarm sah sich in Folge dessen genöthigt, auch seinerseits zum Revolver zu greifen. Beide Männer schossen gleichzeitig und Leide Kugeln trafen tödtlich. Heute Morgen fand man im Felde den Gendarm sowohl als auch nicht weit von ihm den Wilddieb als Leiche auf. Sofort nach Bekanntwerden begab sich eine Gerichts kommission an Ort und Stelle, um den Thatbestand fest- zustellen. Zeitz, 17. Sept. Auf entsetzliche Weise suchte sich gestern im benachbarten Reuden eine ältere Dame ums Leben zu bringen. Sie ging in den Keller ihres Hauses, begoß sich mit Petroleum und zündete dasselbe an. Schwer verletzt wurde sie in das hiesige Krankenhaus gebracht. Die Dame bewohnte bisher mit einer ebenfalls unverhei- ratheten Schwester ein äußerst baufälliges Häuschen an belebter Stelle der Stadt. Auf behördliche Anordnung mußten die Schwestern das Häuschen räumen und aus Kummer darüber beging nun die eine der beiden Schwestern den Selbstmordversuch. Aufruhr im Lemberger Gefänguiß. Im Männergefängniß zu Lemberg ist es zu einer förmlichen Auflehnung gegen die Verwaltung gekommen. Die Sträf linge sind dabei planmäßig zu Werke gegangen. Sie halten sich zu einem Complott zusammengethan, um aus- znbrechen. Mehr als hundert Gefangene drangen, mit Werkzeugen bewaffnet, aus den Werkstätten, versuchten die Thüre zu stürmen und die Schlösser zu zerbrechen. Erst das Einschreiten von Militär stellte die Ruhe wieder her. Di- Aufständischen machten als Grund ihrer Ausschreit ungen Beschwerden über schlechte Behandlung und mangel hafte Kost geltend. Thatsächlich war dem Ausbruch der Revolte die Verhängung von scharfen Disciplinarftrafcn vorausgegangen. Im Stadttheater zu Straßburg i. E. wurde, wie ein Telegramm meldet, bei einer Aufführung von „Demetrius" der Schauspieler Peschel durch einen Schuß am Kopfe verletzt und konnte seine Rolle nicht zu Ende spielen. Untergang eines deutschen Dampfers. Der der Kunstmannschen Rhedcrei in Swinemünde gehörige Dampfer „Borussia" ist mit 20 Mann Besatzung im Meerbusen von Biscaya untergegangen und amtlich für verschollen erklärt worden. Ueber den Verlauf des Aufruhrs liegt folgende tele graphische Meldung vor: Wien, 17. September. Die Sträflinge begannen plötzlich alle zugleich zu exediren. Sie zertrümmerten in den Zellen und Werkstätten sämmt- licke Fenster, Betten, Geräthe und Werkzeuge und macksten daun den Versuch, die eisernen Fenstergitler auszubrecken, was jedoch mißlang. In den Werkstätten wurden Werk zeuge, Schlösser, Schlüssel und Eisenstäbe durch die Fenster auf die Straße geworfen. Als nun eine zahlreiche Menge sich auf der Straße ansammelte, schrieen die Sträflinge, daß sie mißhandelt würden und hungern müßten. Die Aufseher und die Wacke waren dem Treiben gegenüber ohnmächtig. Die Sträflinge versuchten sogar die Soldaten der Wacke zu entwaffnen. Die Soldaten und Aufseher der Wache mußten flüchten; es gelang ihnen, nur die äußeren eisernen Gitterthore noch recht zeitig abzusperren, sodann erschien ein starkes Truppenaufgebot. Drei Kom pagnien Infanterie mußten mit gefällten Bajonetten ein- schreiten, um die Sträflinge aus den Werkstätten und Corridoren in die Zellen zurückzudrängen. Schließlich wurde das ganze Strafhaus militärisch besetzt. Mit einer Bombe in der Hand betrat, wie ein Tele gramm aus New-Jork meldet, ein Räuber die Bureaux der Kanadischen Handelsbank zu Scagany in Alaska und verlangte die Auszahlung einer Summe von 20000 Dollars (80000 Mark) unter Hinweis auf das gefährliche Instrument, das er mit sich führte. Die Beamten der Bank griffen zu ihren Revolvern, worauf der Eindring ling seine Drohung wahr machte und die Bombe zur Erde fallen ließ. Der Räuber selbst wurde zerschmettert, eine andere Person durch die umherfliegenden Eisensplitter verletzt. Eine aufregendeHinrichtungfand, wieder „Voss. Ztg." aus Sofia gemeldet wird, am 10. d.Mts. in der ehemaligen Donaufestung Widdin statt. Ein wegen Mordes verurtheilter Bauer wurde aus der Gefängniß- zelle vor den Galgen gebracht, als er sich mit einem Messer, das er verborgen bei sich getragen hatte, auf seine Wächter warf und vier von ihnen — einen Soldaten und drei Gefängnißdiener — durch Stiche verwundete. Im Gefäugnißhofe entstand daraufhin eine große Panik, endlich aber wurde dem Rasenden das Messer entrissen. Als er dann geknebelt und an den Galgen gebracht worden war, riß das Seil und der Delinquent fiel von der Höhe zu Boden. Nachdem er von Neuem aufgehenkt und nach der vorgeschriebenen Zeit abgenommen worden war, stellten die Aerzte fest, daß in dem zweimal Gehenkten noch Leben vorhanden sei. In Folge dessen brachte man den Mann — Zeko Kamenow war sein Name — zum dritten Male auf das Hochgericht. Jetzt endlich wurde die Hinrichtung thatsächlich vollzogen. Ein Vatermord, der einzig in der Verbrecherckronik sein dürfte, wird aus Algier gemeldet. Ein Sohn von 76 Jahren hat seinen 112 Jahre alten Vater im Dorfe Cheurfas bei Dre-al-Mizan getödtet. Am 8. Septembeo kam der Alte mit seinem Maulthiere, das mit Datteln beladen war, nach Hause. Sein ältester Sohn drang in ihn, er möge sein Vermögen unter die drei Söhne auftheilen, deren jüngster 65 Jahre alt ist. Der Vater lehnte aber die Zumuthung ab. Darauf erschoß der älteste Sohn den Greis mit einer Pistole. Die drei Söhne flüchteten, wurden aber von Landbewohnern ausgeforscht, und die Behörde hatte Mühe, die verbrecherischen Söhne vor der Wuth der entrüsteten Bevölkerung zu schützen. Sie wurden ins Gefängniß von Boghni abgeführt. Rudolf Virchow und die Feuerbestattung. Es- bat Verwunderung erregt, daß Virchow, der zu den an- gesehensten Vorkämpfern der Feuerbestattung gehört, nicht: auch für seine eigene Person die Einäscherung verfügt hatte. Hierzu schreibt jetzt die „Flamme": Zu wieder holten Malen hat sich Virchow zu dem verewigten Stadtv. Matterne dahin ausgesprochen, daß er aus Rücksichten, die an dieser Stelle nicht zu erörtern sind, eine Bestimmung über die Form seiner Bestattung nicht treffen wolle- Virchows Gründe für die Feuerbestattung, so meint das- Blatt, behalten darum nicht minder für alle Zeiten ihrem wissenschaftlichen Werth. Gattenmord. Wie aus Hamburg gemeldet wird, zertrümmerte der Sckeerenschleifer Soeth in Neumünster am Mittwoch, wahrscheinlich in Folge Geistesstörung, seiner im Bett liegenden Ehefrau den Sckär>el durch Beilhiebe. Der Gattenmörder wurde verhaftet. Nirchennachrichten. Wilsdruff. Am Erntedankfest: Vorm. MhrFestgottesdienst (Predigt^ 1.Mos.33,11). Kollekte für den Kirchcnbau in Kändler. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. Kränze, Früchte u. s. w. zum Schmuck der Kirche wolle man spätestens bis Sonnabend Nachm. 4 Uhr bei. dem Herrn Kirchner abgeben. Kirchenmusik zum Erntedankfeste, den 21. September 1902. Cantate zum Erntedankfeste: „Herr wie sind deine Werke so groß und viel!" für gemischten Chor, Baritonsolo und Orchesterbegleitung v. Gastop.81. Bariton: Herr Musikdirektor Römisch. Grumbach. Am 17. Sonntag n. Trin., den 21. Sept. 1902: Vorm. Vs 9 Uhr Erntedankfest. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdicnst. Kollekte für die Kirche. ^ksffelsdorf. Am 17. Sonntag n. Trin., den 21. Sept. 1902: Vorm. 8 Uhr Beichte: Hilfsgeistl. Franz. ^9 Uhr Pre» digtgottesdienst: Pfarrer IM. rk. Leßmüller. Nachm. 1 Uhr Missionsstunde, insbes. für die Konfirmanden, und 2 Uhr Taufgottesdienst: Hllfsg. Franz. lM. Kollekte für den Kirchenbau in Kändler. Sora. Am 17. Sonntag n. Trin., den 21. Sept. 1902: Vorm. 8 Uhr Beichte und Kommunion. Um ^9 Uhr Predigtgottesdienst (Student Sebastian aus Nieder lößnitz, Text Matth. 11, 28- 30). Kollekte für den Kirchenbau in Kändler. Nachm. V?1 Uhr Christenlehre mit der männl. Jugend. Vs2 Uhr Christenlehre mit der weibl. Jugend. Burkhardtsmalbe. Am 17. Sonntag n. Trin., den 21. Sept. 1902: Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst (Text: Ephes. 4, 1—6)..