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Nr. 333. Ivr. Jahrs Leipziger Tageblatt. Mittwoch, L Dezember 19V8. englische Uganda und an den Albert-Njassa. Hatte man schon vorher einzelne Abstecher in daS westlich beginnende afrikanische Urwaldaebiet gemacht, so schlug man sich von hier ab endgültig hinein bis zum Über lauf deS Ituri nach Kilo, wo schon seit mehreren Jahren der goldreiche Erdboden von einer belgischen Gesellschaft in fünf großen Waschereien mit Erfolg bearbeitet wird. Auf einer verhältnismäßig guten Straße drang man dann von Station zu Station, die hier schon vom Kongo staat angelegt sind, den Ituri abwärts bis Awakubi hinab. Hier batten die Fußmärsche ihr Ende erreicht. Auf Kanus ging es jetzt schneller in dem stromschnellenrcichen Jturi-Aruwimi bis nach Aambuya hinab, wo man schon einen Dampfer besteigen konnte, um von da nach Basoko an der Mündung des Aruwimi in den Kongo und von hier nun den mächtigen Kongostrvm abwärts zu fahren und die Ex- pedilivn zu beenden. Allem Anschein nach sind die Erfolge der Ex pedition ganz vorzügliche. Jeder der beteiligten Wissenszweige ist aus seine Rechnung gekommen und man darf daher den Publikationen dieser Expedition mit großer Spannung entgegensehen. Alle Mit glieder haben sich der Aufgabe, die ihrer barrlc, gewachsen gezeigt und sich gern der anstrengungsreichen Arbeit unterworfen. In den wenigen Stunden der Muße bot besonders bis zum zentralafrikanischen Graben die Jagd auf Löwen, Leoparden, Antilopen, Elefanten und den übrigen großen Wildreichium des Gebietes eine reizvolle Abwechslung. Die ethnographischen Sammlungen, die unser Museum, für Völker- künde erhallen hat, sind zum Teil vom Herzog selbst, zum Teil von Oberleutnant von Wiese und KaiserSwaldan und zum Teil vom Anthro pologen Dr. EzekanowÄi zusammengebrachl worden. Die ganze Samin- lung zerfällt äußerlich schon sehr deutlich in zwei Abteilungen: den Nordweslen von Dcutschosrafrika, d. b. die Landschaften Karagwe, Ruanda, Mporvro, Ankole, samt Uganda und in das Kongogebict, von dem viele Stämme westlich vom Kiwn, Albert und Albert-Eoward-See am Ituri Aruwimi und auch die Stämme der Basoko, Bangala-Bavanzi, Bateke n. a. vom mittleren Kongo vertreten sind. Boni Rordwcslen Deu^choslafrika sind neben Werkzeugen. Wa'fen und Kleidungsstücken lRindenflofses hauptsächlich Erzeugnisse der Schnitzkunst: Holz, Schalen, Flaschen und Töpfen und Erzeugnisse der Fiechlteckmik vertreten. Die verschiedenen formen der Gefäße deuten sofort auf die Wirtschaftsdafis der Eingeborenen dieses Gebietes bin. Die stattlichen Gestalten der Wa- huma, unter denen Größen von 2 Meter außerordentlich häufig sind, sind ganz ausgezeichnete Viehzüchter, und zwar betreiben sie hauptsäch lich die ^ucbt des etwas kleinen, aber außerordentlich langbehörnten ostafrikanischen Rindes. Die Gefäße dienen daher meist als Milch- schöp'er, Milchflaschen »nd Butterbebäller. Die ohne Töpferscheibe mit der Hand außerordentlich sorgfältig geformten Tontöpse sind Reservoire, in dewen sich das Wasser außerordentlich frisch erhalt. Ein Teil der Holzbehälter sind Bierflaschen, denn bekanntlich sind di« Neger, auch ohne von den Europäern beeinflußt zu sein, dem Genuß alkoholischer Getränke gar nicht abhold, und ihre Zechgelage in Hirsebier, in dem man einen großen Teil der Ernte anlegt, um sie vor Verderben zu schützen, können sich vollkommen mit denen unserer Studenten meßen. Man schlürft das Bier aus besonderen Röhren, die man in höchst sauber ge flochtenen Behältern altbewährt. Eine kunstvolle Flechttechnik bezeugt die große Anzahl von Körben und Speisentellern aus Ruanda. Die ersteren sind in allen Variationen vertreten, von großen, mit Kstlhmist gedichteten, rohgeflochtenen Vor- ratslörben bis zu kleinen vollständig wasserdicht geflochtenen Körbchen mit eigentümlich hohen spitzen Deckeln, in denen man selbst Flüssig- -keilen ansbcwahrcn kann. Die geschmackvolle Ornamentieruug besonders der kleinen Körbe und der Speisenteller mit ihren ganz verschiedenen Mustern tun ohne weiteres dar, daß der Neger durchaus nicht ein so nüchterner Mensch ist, als den man ihn gewöhnlich bezeichnet und daß er sogar die „Kunst im Hause" schätzt. Auch der Herrscher des Landes, Msinga von Ruanda, hat seine Beisteuer zu der Sammlung geliefert; er glaubt? den Herzog keines besonderen Wohlwollens zu versichern, wenn er ibm seine Krone oder vielmehr Staatsmütze aus weißem Assenfell mit reicher Perlenverzierung und seine Sänfte, «ine Art läng lichen Korbes, in der er sich vor der Lcffentlichkeit zeigte, zum Geschenk machte. Eines entschieden schon schön entwickelten Kunstsinnes können sich die Wabuma des gesegneten Ugandalandes rühmen, auf das wir leider trotz des Prestiges, das uns Earl Peters verschafft hatte, zu gunsten Englands 1890 verzichteten. Tie Flechtarbeiten gerade dieses Landes, wie sie an den attsgehängten Speisentellern, den wunderhübschen mehrfarbigen Matten, den Halsringen und den Schilden sofort in die Augen fallen, verraten direkt künstlerisches Verständnis. Derselbe an erkennenswerte Geichmack der Ngandaleute tritt in ihrer Tontechnik zu tage. In den Trockentabckkspseifen, die zum Teil kleine stilisierte Stein- schloßgewehre darslellen, und in den niedlichen Trinvbecyern in der Form unserer Sektbecher oder unserer Henkelgläser, wenngleich hier offenbar europäischer Einfluß vorliegt. In die Augen springen noch von Uganda die zwei kleinen Krieystrommeln, die man auf dem Marsche trägt und die zur Anfeuerung der Krieger geschlagen werden, und die außerordentlich groß« Kriegstronimel von IsH Meter Durchmesser, die wohl zur Mobilisierung des Heeres in einem Orte diente. Das Uvwaldgebiet, das sich vom Westen das zentralafrikanischen Grabens ausbveitct, ist jetzt noch die Heimat der merkwürdigen Zwerg völker. Die Existenz von Zwergen gehört ja schon seit längerer Zett nicht mehr in den Bereich der Fabel und Sage, sondern bat sich in Afrika als Tatsache erwiesen. Der Herzog hat hauptsächlich 2 Stämme von Zwergvölkern angetroffen: die Watwa im Gebiet des Kiwusees, die aber schon mit grohwüchsigen Negern vermischt sind, und das echte Zwergvolk der Mombuttu weiter im Norden, wo Größen über 140 Zen timeter schon Seltenheiten sind. Tie Hauptwaffen dieser Zwergvölker sind kleine lBogen und vergiftete Pfeile, wie sie in der Sammlung mehr fach vertreten sind und mit denen die kleinen Leutchen vollständig laut los in dem dichten Unterholz des Urwaldes Herumschleichen, um nn» sichtbar, Menschen und Tiere damit zu erlegen. Die Abteilung des Kongogebietcs starrt von Waffen aller Art: Messern, Schwertern verschiedener Form und Größe, Speeren, Schil den, Bogen und Pfeilen. Der Neger kannte ja schon vor der Bekannt schaft mit den Europäern die Gewinnung des Eisens aus Rasen- und Brauneisenstein in besonderen Hochöfen und seine Verarbeitung; daher das Auftreten der mannigfachen Eisenspitzen an Messern und Speeren. Tatsächlich zeichnet sich auch das Kongogebiet durch seinen Formen reichtum an Waffen besonders aus. Wegen ihrer eigentümlichen Ge stalt fallen besonders die Richtschwerter, Sichelschwerter und die viel- zackigen Wurfmesser auf. Zur Ausrüstung mit Bogen und Pfeil ge hören als Schutz der Hand gegen die znrückschnellende Bogensehne noch Lederkissen im Kongogebiet. Dem gleichen Zweck dienen im Nordwesten Deutsch-Ostafrikas die kräftigen Hvlzriuge, die man zugleich als Schmuck und Amulett zu tragen pflegt. Aiff der einen Tafel sind verschiedene Arten von Ruhegclegenhciten aufoebaut. Der Neger hat es ja sckwn zur Entwickelung von besonderen Stühlen gebracht. Tie der Sammlung haben z. B. die Form von stilisierten Menschengestalten im urecht afrikanischen Kunststil, die auf ihren Schultern die Sitzfläche tragen. Die Bettgestclle sind wegen ihrer Schmalheit und Kürze sehr ausfällig. Während wir kür ein solches Ruhelager bestens danken würden, pflegt der Neger auf dielen kleinen Pritschen in zusammengekauerten Stellung, mit angezogenen Beinen, doch sehr schön und süß träumend seine Nächte zu verbringen. Aus der Nebentcffel fallen neben den verschiedenen Mützen sofort die eigentümlichen Masken ins Ange, die ja bekanntlich, wie fast bei allen Naturvölkern, bei besonderen Tänzen getragen werden. Auf der langen Mitteltafel sind vergleichsweise Schmuckstücke aller Art aus dem Kongogebiet und aus Ostasrika ausgebreitet: Haarnadeln, Kämme, Halsketten, Armringe, Leibgurte, Knöcbelrinqe usw. An sie schließt sich eine vergleichende Gruppe von Musikinstrumenten an. Tanzrasseln aus der Frucht der Oelpalme und aus Eisenschellcn, Flöten, Kriegshörner verschiedener Größe aus Elfenbein und zum Teil schön geschnitzt, Schlitztrommeln aus Holz und andere Trommeln mit einem Fell überzogen, Saiteninstrumente und schließlich die für Afrika eigen tümlichen Klimperinstrumente, deren Töne für uns alles andere als Wohlklang besitzen, mit denen aber die Neger stundenlang sich ver gnügen. Durch ausreichende Etikettierung hat die Direktion deS Museums dafür gesorgt, daß sich auch der Laie einigermaßen ein Bild von den durch die Expedition berührten Teile Afrikas machen kann. vr. 8. O * Eine «rode deutsche AqnarcllanSstellung plant der Sach lische Kunstverein, wie man uns aus Dresden schreibt, im nächsten Jahre in seinen AusslellunqSräumcn auf der Brühlschen Terrasse. Die Ausstellung soll von Mitte Mai bis Ende September slattfinden, und zwar hat sich das Direktorium des Vereins für Veranstaltung derselben deshalb entschlossen, weil seit dem Jahre 1892 eine geschlossene Aquarell-Ausstellung in Dresden nicht mehr stattgesunden hat und weil die in früheren Jahren veranstalteten gleichen Aus stellungen von einem guten Erfolge begleitet qeweien sind. Zu diesem Zwecke souea in dir großen Säle auf der Brühlschen Terrasse entsprechende Etnbauten eingesüdrt werden, deren Kosten auf rund 6000 veranschlagt worden sind. Da- Direktorium dat sich sowohl an eine Anzahl Dresdner, als auch auswär tiger Künstler gewendet und diese um die Unterstützung der Ausstellung gebeten. Von cen auswärtigen Künstlern Haden nur zwei abgelehnt und zwar Proiessor Klinger und Graf Kalckreuih. Die Ablehnung erfolgte deshalb, weil die beiden genannlen Herren an einer graphischen Ausstellung, die ebenfalls im nächsten Jahre in der Galerie Ernst Arnold stattfinden soll, beteiligt sind. * Ein neuer Nebenbuhler des Esperanto, der von seinem Erfinder. Elias Molee, den sonderbaren Namen Tutonisch bekommen bat, geht von der Ansicht aus. daß bei den bisherigen Besuchen zur Schaffung solcher internatio naler Berständiaungsmittel der Plau immer zu weit gesteckt worden sei. Am Esperanto wird ausgesetzt, daß es auf den romanischen Sprachen beruhe und doch gleichzeitig den germanischen gerecht werden wolle. Moire glaubt, daß man es erst mit einer Vereinfachung von Englisch, Deutsch, Skandinavisch und Holländisch für den Hausgebrauch versuchen tolle, uud sagt, daß er selbst durch rin Erlebnis feiner Kinderzeit darauf gebracht worbeu sei, da er al« geborner Norweger unter englischen und deutichen Kindern aufwuchs. Der Name der neuen Sprache ist vou dem französischen tutozcsr (duzen) hergelrürt, weil sie eben hauptsächlich für den Gebrauch in der Familie gedacht ist. Die Wochenschrift „Englisb Mechanik" ist in der Lage, den Anfang eines Liebesbriefes, der angeblich für die meisten germanilchen Völker ohne weiteres verständlich sein soll, zu bringen. Vom deutschen Standpunkt kann man das wohl zugeben, die englitche Zeitschrift hält rS aber doch für nölig, einige Worte durch Randbemerkungen zu erklären. Der Satz heißt folgendermaßen: ,Mio most «riet uuä äier krenäin! wi tvulr nbout u ul v teim. seäort mi lisvn wic> guci olck kom in stier enplkwst, to domek wio tubro hier in v gro« kost piaktku! aweriku". Bis auf da« Wort kndro, dos Vaterbrnver bedeuten soll, dürste dieser Satz wohl verständlich sein. Aber es ist doch gar nicbt einzuseben, wie gerade die Mitglieder einer Familie unterein ander eS nötig finden sollten, sich in einem solchen Kauderwelsch zu üben. Das wird wohl Herr Molee auch kaum mit dem Hinweis daraus erreichen, daß sicb die genannten Nationen in den ersten Jabrbundertrn der künstlichen Zeitrechnung noch ohne Mühe untereinander zu verständigen vermochten. * Haeckel—Encken. Aus Jena wird uns geschrieben: Da schon einige unvollständige Mitteilungen über die Nachfolgerschaft Ernst Haeckels an der Universität Jena in die Presse gelangt sind, sei mitgeteilt, daß für die .'öaeckeliche Professur in Betracht kommen die Professoren Arnold Laug in Zürich, Will» Kükenthal in Breslau, Ludwig Plate in Berlin. Eine Entscheidung ist noch nicht getroffen. — Es scheint sicher zu sein, daß Professor Rudolf Eucken den Nobelpreis für Literatur ganz oder teilweise erhält, denn er ist zur Preisverteiluag nach Stockholm eingeladen. * Hochschulnachrichten. In Halte a. S. ist, wie man uns mitteili, eine Kolonialakademie gegründet worden. Zum Leiter der neuen Akademie wurde Prof. Dr. Wohltmann ernannt. — Aus Bingen a. Rh. wird uns ge schrieben: Der Direktor des Rheinischen Technikums, Regierungsbaumeister Hoevke erhielt den Professortitel. — Aus Freiburg i Br. wird berichtet: Im Beisein vieler Gäste (des Ministerialreserenteu Dr. Böhm au« Karlsruhe, der Fakultätsdekane, des ehemaligen Direktors der Angentlinik und ersten In habers des Lebrsiuhls für Augenheilkunde in Freiburg Prof. Dr. Manz uiw.) wurde am Sonnabend der Neubau der im Jahre 1876 errichteten Uuiversi» täts-Augenklinik, ein dreistöckiger Bau, feierlich eingeweiht. Der Neubau, der u. a. einen sehr schönen Höriaal enthält, ermöglichte zugleich die Einsükrung von wissenschaftlichen Laboratorien, Dunkel- kaminern usw. — Die Universität Rostock zädlt im lausenden Wintersemester 685 immatrikulierte Studierende, gegen 658 im vorigen Winter. Dazu kommen 23 gegen 20 Hörer und 1b (gegen 23) Hörerinnen, so daß die Gesamt frequenz 723 (Wen 691) beträgt. * Kleine Chronik. Gerhart Hsauptmann hat seine neueste Bühnen dichtung „Griseldis", deren Premiere im Lessing-Theater für den Monat Februar vorbereitet wird, auch der Direktion des BurgtheatrrS eingereicht, die aber zu einer endgültigen Entscheidung noch nicht gelangt ist. — Gerd art Hauptmann läßt seine Aufzeichnungen, die er über eine im Frühiahr 1907 unternommene Reise durch Griechenland gemacht hat, unter dem Titel „Griechischer Frühling" in wenigen Tagen bei S. Fischer, Verlag, Berlin, als Buch erscheinen. — „Du sollst ein Mann fein", der neue Roman von Olga Wohlbrück, her teils in den GroßkausmannSkreijen Bremens, teils in der modernsten Berliner Gesellschaft spielt, ist soeben in Buchform im Berlage Grethlein L Co., Leipzig, erschienen und an die Buchhandlungen zum Versand gelangt. — Nach gütlichem Uebereinkommen mit der Direktion scheidet Julie Gerda aus dem Verband des Berliner Lustspiel- Hauses. Die Rolle der Fernande in „Madame Flirt" wird nun Olga Limburg darstellen. Originelle Ttenesle Ickkvr- tlsseke „Laterne kür Innen- beleuektunA" Killest L Milk. Lirseddaum, KeumM 3ll beebit sied, die Lröünuntz seiner diesmal desonäer8 reieddaltlxen, mit vielen Vleukeilen auLxestatteten LnrnLsixen. Vie8slbe bietet rßi« «Isnlrksn in nü^Llinksn KssvksnIrsnIilLsIn aller ^.rt, velebe kür dedermauu xasLenä sind, >» -»erk-miu solläostvll I-väsrvLrvll, ksiss-lltsnsilisn, Oalanterie-Lrtikslll, L ktippss u. Lronrewaren sie. ru den niAeeigetvn Gneisen, » «ItlitlilMüle liesstimcMMMnk für cine praktische Hausfrau ist die mit höchsten Preisen ausgezeichnete WM, AMmshmWc „Schneiders Anion" aus bestem nicht splitternden Eichen- u. Buchenholz. Taufend- »ach in königl. und städtischen Anstalten sowie Privat- Haushaltungen vorzüglich bewährt. Das überaus lästige vorherige Ameisen u. Vorwaschen fällt bei „Schneiders Union" vollständig fort. Bei spielend leichten» Arbeiten, höchster Schonung und grösster Schnelligkeit blendend WH meiste Wäsche. Ebe Sie sich zum Ankauf einer Wasch- maschine entschließen, besuchen Sie bitte das heute sowie jeden Wsp» Mittwoch Weststr. 26 E, A M^lPostamt) stattfindende Probewaschen, Sie Werden V rS nicht dereuen, Sie bewahren sich dadurch vor größerem Schaden an Ihrer wertvolle» Wäsch«. Noftfleckigwrrden, sowie Zerdämpfen der Wäsche ist ausgeschlossen. käolpd 8vIweLÄor?°N" Iler. Ior,os. kvipLig, Nieseln. 28. 1SS7. Ferner empfehle echt »rnei-tk. und beste dentsche Wrtuger, einzelne Neparaturwalren sofort. LWO Lata/oye mit "WW Eine wirtschaftlich denkende Hauskra» wvnscht mir »o«io MG?- umon". "WW kiAlitkedes keslxtzÄtiellli! LassvUenI mit riederdeikttklou, svedrm Ivlzeklivr« " eiugerielliel, in seid verrekiLäeueu tzrSueu. Lari Kä8lnsr, ^ei.-6ss„ Lsiprix, mi gogvnüder dem Serliner vatniboi. »M MUM betrieben mit Paraffine!, 8o!sröl und anderen billigen kokölsn. IkUlinMinliii 1'/,—rn». äiv ?kvräekrLkt8tulläv. I-vipwiS- ,01«2» AN vnulo-0st«ll NS" WW lliv diIIig»Eo Wvtt. WW WW" n. O!»«rkttne. "WW o«»s< W> Marke, soUüe Arbeit. WW Kux. Kranes, Schlofsttmstr., Albntstr. 9. WkML'L^S^ LeHanm. ö. Nkenm., /«c-^icr», X'c^-pn^r Lar/ee-ootie T,, Hake La-lnä. »7»77 . behandelt m. ssrauenleidrit mitgr.Erfolg? L.-Lindrnan, Josefstr. 34, bei voanmano. Brrl.SieBrosch. ».Frageb geg.30^Briesm. 07«» Körperpflege,str.energ.Behndl.tztohlis, ot Reginenstraße 5, p.r.(ab HallischeStc.) V7«l« Ma^anon "H- Art werden gut auSgef. Mllffkgcll aarlftr.«,n.r.,Kri>t.-Pal -0174» lALSSagv «leranderftr.4r,vh.pt. *0171» Fr.lleckvlgk'lseberemps.sichf.Massaae (str.Berf.)Arub.HalliIcheStr.10,p.,2.Ti>rl. «7«ri Massage von Empiristin 10 bis 8 Ubr Lravtrrtio, molllu vt kortls -»ms Lüdplast 6, im Vorderhaus 1. Etage. ljirillNdlNIt leicht,strena.indiv. NeueBed. MDilllM rk«»rkl«I,TuruersIr.I6,l. «SI7L7 Empk. m. z. B»h. i. all.Teil.d.KörprrPfi. Fr. LriimpeI,Mozartstr. lb, Sout. »osr,r Maffage, Körperpflege, energ Be handlung, Gneiirnanslraße 2, p. r. »7«2» Sleg. Manienre und Körperpflege 10»«» Promenodenstr. II, 1, rechts. Windmühlenstr. 48, H. r. ««or Karlftr. 20, H. l. Maffage. -»»7« Zir ÜWMeUWL Körperpfl. u. Maffage. Kohlenstr. 6, Il.lks. »02477 iiezc-dleksttKesclen ird.Art. auch Harn-, Haut-u diervenkrankh. vorrett. Schwächerustände re. werden arvndlu.ftreng iudtvtdnell beh.Leipzig. Kurprtniftr. o. Spr. 9—2 u. t'8—