Volltext Seite (XML)
204 Das Königsschießen ^ilsäruLk, den 25. Juni 1868. Vü8 Direotorium äör 8oIiütx6iiM86ll86lmkt. der Schützengesellschast zu Wilsdruff soll in den Tagen des 5. und 6. Juli d. I. abgehalten werden. Es werden dabei Auszüge der Schützen an beiden B Mittagen und eine entsprechende Feier in Bezug des fünsundzwanzigjähngen Bestehens der Büchwnschutzenabthellung stattsni Büchsenschützen und Freunde des geselligen Vergnügens werden hierdurch ergebenst eingeladen. rroMÄnroa. Sonnabend, den 4. Juli: Einleitung des Festes durch Zapfenstreich. — Sonntag, den 5. Juli: früh RE von 11 Uhr Mittags ab Wachparade auf dem Marktplatze. — Nachmittags 2 Uhr Appell durch dre Stgnaltsten, Aufst» der Schützen. Einreihung der Fahne, Abholung des Scheibenkönigs, des Vogelkönigs und um 3 Uhr Abmarsch des FesO" vom Rathhause nach dem Schießhause. Festrede. — Schießen nach der Scheibe, woran Gäste Theil nehmen können. Allgemeine Belustigungen auf dem Festplatze und im Schießhause. — Schauturnen. — Stangenklettern u. s. w. Montag, den 6. Juli: Vormittags 10 Uhr zum Rapport im Gasthof zum Adler, Nachnuttags 1 Uhr Appell und sammlung der Schützen; um 2 Uhr Auszug derselben; von 3 Uhr ab: Schießen nach der Kömgsscherbe. — Abends N führung des neuen Scheibenkönigs. — Zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Jubiläums der Gesellschaft, Mittwoch, 8. Juli, Vormittags 'lO—l'Uhr geselliges Beisammensein der Schützen im Schießhause, Nachmittags von 3 Uhr Damengesellschaft daselbst, Abends 7 Uhr Ball für die Gesellschaft und deren Gäste, — 10 Uhr Feuerwerk. Hinsichtlich der Feier des vorerwähnten Jubiläums erlaubt man sich an die Bewohner der hiesigen Stadt resp.^ die Gönner und Freunde der Bürgerschützengesellschaft die Bitte zu richten: das Fest durch entsprechende Schmückung Stadt verschönern zu helfen. kenKalkeke klmnMii von bekannter Güte sind wieder vorräthig und empfehle dieselben zur Illumination bei Einführung des Schützenkönigs kii^ geehrten Publikum. . Bestellungen nimmt auch Herr Gustav Weber gun., Glaser, Zellaer Straße, freundlichst entgegen. Kesselsdorf, im Juni 1868. Achtungsvoll Ludwig Weber. Auktion. Mittwoch, den 1. k. M., Vormittags um 9 Uhr, sollen: s Leiterwagen, 1 Bretterwagcn, I Korbwagen, 1 Schlitten, Ackergeräthr, ca. 7 Schock Stroh und mehrere andere Virthschaftliche Gegenstände gegen gleich baare Bezahlung meistbietend verkauft werden. , Kaufliebhaber werden ersucht sich zu der angegebenen Zeit in der auf der Zelle gelegenen Scheune No. 268 des B.-V- rinzu finden. Wilsdruff, im Juni 1868. UvinrivI» I'nulLv. Breter Auktion. Freitag, den 3. Juli d. I., von früh 10 Uhr an sollen in der Mühle kcs Herrn Mißbach zu Taubenheim eine große Partie fichtene Beschlag- nnd SpüB- breter, größtentheils astreine Waare, von 6 bis 8 Ellen Länge, sowie auch eichet Breter und Pfosten in verschiedener Länge und Stärke gegen gleich baare ZahluB versteigert werden. August Hofmann. Logis Gesuch. Ein Logis nebst Laden wird zu miethen gesucht. Adresse wolle man gefälligst in der Expedition dieses Blattes niedcrlegew bestehend in Stube und NebenkanuE Iss Küche, Keller und Bodenraum, si'^' Mitbenutzung des Waschhauses, steht zu vermicthen und sofort s" beziehen bei Floril« Am 25. d. M. wurde auf der Straße schon Wilsdruff und der Restauration eiserner Wagenreisen gefunden. Der Eigcnthümer kann denselh^ gegen Erstattung der Jnsertionsgebühren in Empfang nehmen bc>» Maurer Gottfried Haubold in Wissdruff. Wochenmarkt zu Wilsdruff am 26. Juni 1868. 1 Kanne Butter 17 Ngr. — Pf. bis 18 Ngr. — Pf. Ferkel wurden cingcbracbt: 195 Stück und verkauft ü Paar 4 Dha bis 7 Thlr. — Ngr. Redaction, Druck und Verlag von H. A. Berger in Wilsdruff IM«, das Pfund zu 70, 75, 80, 85, 90 und 100 Pf., rein und kräftig schmeckend, für größere Abnehmer mit extra Rabatt, empfiehlt die Caffee-Handlung von Gollan»«« Dresden, 2I<I. Frcibcrgcrplatz 21ä. ei einem Herrn, der bis Mittwoch Abend im Gasthof zum Löwen in Wilsdruff zu sprechen ist, ist die Kenntniß zu erhalten, wie sich Jedermann selbst die Ratten sofort ohne Gift vertreiben kann und die Schwaben radikal vertilgen; die Wanzen vertilgt er radikal persönlich; auch ist Tinktur bei ihm zu haben. Derselbe ist ärztlich geprüft und Königl. Sächs. concessino- nrrt, sowie auch concessionirt für das Großherzoathum S.-Weimar- Eisenach. T i» T lc d q i. I. ti li 8 ei d b ? ü f b t i r r ( s t r k i !