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Tve jängUe Schwester des Czaren, Großfürstin Olga, ist an dm Pocken bedenklich er krankt. (Herle Lokalanz.) London, 20. Febr. Heute morgen wurde west! ch von Craigleilh in der Näh- von North Berwick im Firth oi Forth -in Dreimaster mit dem Kiele nach oben autgefunden. Am stier lag ein Brett Mit der Antichrist: »Thalia, Wndau*. Man befürchtet, daß die ganze Mannschaft umgekommen ist. Schiffsunfälle. Kiel, 19. F-br. Hier laufen zahl reiche Meldungen über Schiffsunfälle ein, die durch den letzten Schneestucm ociurfocht find. Der Altonaer Fuchdampfer »Hamburg* mußte einen Nothhafen anloufen, da das Sch ff vollständig üb-reist war. Der Dampfer »Harald* ist im Sund gestrandet. Daö Sch ff ist in einer gefährlichen Lage. Zwei H-rgungsdampfer find zu seiner Hilfe obgesandt worden. Oer Schoon-r »F-rona* ist gescheitert; 10 Lä ische Fischerfahrzeugk sind gesunken. Die Besatzungen find gerettet. Eisenach, 14. Febr. Leim Abladen von Ballen wurde in einer hiesigen Kammgarnspinnerei der Arbeiter Spengler von einem abglellenden Ballen in die Tiefe gerissen und durch den Sturz so schwer verletzt, daß er auf dem Transport nach dem Krankenhaus verstarb. e Partei 000 qm mal und irrichten. :r. Die :r Mittel ien kann, sich au« t. glumen- i tidtbch Vaterländisches. Wilsdruff, 23. Februar 1900. — Die Verbesserung, welche die Gehaltsverhältnisse der Volksschullehrer in den letzten Jahren erfahren haben, ist wohl die Ursache des jetzt bemerkbaren Zudranges zum Lehrerbernf. Für die Aufnahmeprüfungen sind bei allen Lehrerseminaren des Landes die Anmeldungen so zahlreich eingegangen, daß beinahe nur die Hälfte der Angeineldeten Berücksichtigung finden kann. — Die ö-steuerunz b-c Waarenyäuser ist bei uns in Sachsen bekanntlich den G-meino-n üb-rlaff-n und wird von diesen in der Regel nach denselben Grundsätzen erhoben, wie sie in der preußischen Gesetzvorlage über dieselbe Angelegenheit fest gestellt sind: Höhe d-r Steuer vom Umsatz nicht über 2 Procent und Besteuerte die Consumvereine und diejenigen Waarenhäuser, die mit mehr als einer Lrancheart handeln. Wie wir nun erfahren, ist das sächsische Staat«mimst-num auf Grund der Berichte aus den Orten, in denen die Waarenhaussteuer bereits etngeführt ist. mit deren Ergebnissen recht zufrieden, wenn auch die Steuer kein Eingehen der Waarenhäuier zur Folge gehabt hat — eine sogenannte »Erdroff-lung* ,st ja auch gar nicht beabsichtigt —, so ist doch mit G.-nuzthnung festzustellen, daß da, wo die Steuer besteht, keine Erweiterung der Waarenhäujer eingetreten ist und auch keine neuen derartigen Elabl ff-ments errichtet worden find. Es wäre zu wünschen, daß sich das KLnigl. Ministerium über die von ihm fetzgestellten Ergebnisse bald öffentlich äußerte; es würde das werthooll sein für sie Be handlung der Vorlage im preußischen Landtage. — Um Oel flecken aus dem B llarvtuch zu entfernen, ist das einzig richtige Verfahren, daß man einen Bogen ge wöhnliches graues Löschpapier dreimal bricht (zu */g Bogen), auf diese dicke Papierlage den Fleck ausbreitet, tüchtig mit Terpentin ober Benzin «unäßt, mit e>ner zweiten Löschpapierlage überdeckt und nun mittelst eines kalten Bügeleisens oder dloS mit der Hand derb preßt. Alles Fett wird dadurch gelöst, sammt dem LisungSmitt-l von dem Papier ousgesogea und somit au« dem Zeuge vollkommen entfernt. Da Benzin sehr leicht flüchtig Aurze Lhrsnik. Paris, 19. Februar. Wie der „Figaro" mittheilt, betragt nach bem Ausweise des 30 Bände umfassenden AAlchmfses der Weltausstellung die Zahl der Aussteller 76000. Davon entfallen auf Frankreich etwa 26000 und auf das Ausland 50000. Mit Einschluß der Theilnehmer an den temporären Ausstellungen wird die Weltausstellung 100000 Aussteller zählen, und zwar 37000 mehr als im Jahre 1889. Der Boerengeneral Joubert hat an die Wittwen, Mütter und Schwestern der in den verschiedenen Schlachten Ium Sonntage Eston,ihi. 1. Kor. 2, 2: Denn ich hielt mich nicht dafür, daß ich etwas wüßte unter euch, ohne allein Jesum Christum, den Gekreuzigten. Das schreibt nicht etwa Petrus oder Johannes, die ungelehrte Fischer waren, das schreibt Saulus von Tarsen, der hochgebildete, gelehrte, wohlbewanderte Mann der zu seiner Zeil auch ein Doktor über alle Doktoren war. Nichts wollte er vor den Korinthern voraus haben, ob gleich er sich mit den Weisesten unter ihnen messen konnte. Nur in einem Punkte schien er ihnen überlegen gewesen zu sein, als er nach Korinth kam: er wußte Jesum Christum, den Gekreuzigten. Heimliche, verborgene Weisheit Gottes, nun durch Paulus aller Welt kundgethanl Zwar hat alle Welt ein tiefes, wiewohl dunkles Gefühl davon, daß das Vergießen des Blutes eine reinigende Kraft hat, daß Blut Sühne giebt. Die Opfer bei Helden und Juden, die sündigen Gebräuche der Blutrache und des Zweikampfes, die Forderung der Todesstrafe für einen, der Blut vergossen hat, legen ein bedeutsames Zeugniß für jenes in der Tiefe der'Volksseele schlummernde Gefühl ab. Aber — daß das am Kreuze vergossene Blut eines Gerechten nach Gottes Rath die Sünde der Welt abwaschen und alle, die in diesen Rath sich schicken, reinigen könne, das war niemals in eines Menschen Herz gekommen; dieser Ge- danke war zu wunderlich und zu hoch für die Zwerge der Erde Wohl setzen auch unsere Kriegerschaaren für die Rettung der Heimath Leib und Leben ein, denn: „setzet ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben ge wonnen seinAber — daß ein vom Himmel gekommener Gottessohn sein Leben einsetzen und darangeben könnte, um Gottes Geschöpfe zu retten, das lag außer der Be rechnung menschlicher Weisheit, ja es widersprach ihr geradezu; es war ihr eine Thorheit. Auch heute vermögen sich nur wenige in den Gedanken zu finden, daß das Blut Jesu Christi rein mache von aller Sünde, daß es Frieden schaffe zwischen Menschenherz und Gottes Herz für immer. Die theologischen Erklärungen befriedigen nicht, weil jede Erklärung nur neue Fragen rege macht. Wer es nicht über sich gewinnen kann, Gott einfach zu glauben, daß Er um Jesu willen uns ver zeihen will, der wird durch kein Studium der Dogmatik hinter die Sache kommen; der hat aber auch nicht den Geist Gottes. Wer den hat, der zerbricht sich nicht lange den Kopf über das Geheimniß auf Golgatha, sondern beschcidet sich bei der Offenbarung und denkt: „Einst werd' ich das im Licht erkennen, was mir hienieden dunkel war; das wunderbar und heilig nennen, was uuerforschlich hier geschah; da denk ich dann mit Preis und Dank die Schickung im Zusammenhang". Sagt doch Paulus selbst: Wie sehen hier durch eiuen Spiegel in einem dunklen Wort. Unterdessen stellen wir uns in der nun kommenden Passionszeit still unter das Kreuz. Da gilt es nicht disputnen, sondern beten, beichten und danken. Diese Zeit ist für eine dürstende Seele die ergiebigste im ganzen ^ahre. Ich wünsche den Lesern und mir vielen Segen aus der diesjährigen Passionszeit. i gefallenen Boeren folgende Kundgebung gerichtet: ! „Nehmen Sie von mir die Versicherungen meines innigen Mitgefühls an mit dem schmerzlichen Loos, das Sie be troffen hat und dem Verlust, den Sie tragen müssen. Lassen Sie sich trösten durch den Gedanken, daß die Gefallenen für ihr von Gott geschenktes gutes Recht gestritten Haven; ihr Sterben war edel, ihr Ziel yeil-g, im Interesse unseres Volkes, unserer Nachkommen und unserer Unabhängigkeit: sie haben ihre Pflicht gethan. Sie ruhen in Frieden und ihre Werke folgen ihnen nach. Wie köstlich ist im Auge des Herrn der Tod seiner Günstlinge! Und dieser Gott unserer Väter, der der Gott allen Trostes ist, möge selbst das Oel der Tröstung in Euer aller Herzen gießen und Euch durch seine Kraft Gnade schenken, um das Kreuz zu tragen, das seine weise und gnädige Vaterhand Euch auf- erlegt hat. Er ziehe Euch stets inniger an sein Vaterherz und lasse sein Angesicht leuchten über Euch und gebe Euch seinen Frieden!" Die Wittwe des Marschalls Mac Mahon ist m der Nacht zum 21. d. M. im Alter von 66 Jahren in Paris gestorben. Die bekannte Löwenbändigerin Miß Helliot, welche auch im Dresdner Zoologischen Garten aufgetreten ist, be fand sich dieser Tage im Circus Henry zu Wien in größter Gefahr. Als die Miß, von rauschender Musik und dem Applaus des Publikums begrüßt, in den großen Manege käfig eingetreten war und die acht Löwen zu sich einge lassen hatte, befahl sie ihnen, daß sie die für sie bestimmten Plätze einnehmen sollten. Statt aber zu gehorchen, wurden die Löwen von Augenblick zu Augenblick widerspenstiger, fauchten ihre Gebieterin au und verbissen sich ineinander. Zehn Minuten lang gab sich Miß Helliot mit bewunder ungswürdiger Energie und Furchtlosigkeit Mühe, die Bestien zum Gehorsam zu bringen. Aber Alles mar vergebens. Angstlos unter den ergrimmten Löwen stehend, richtete die Miß an das Publikum die Frage, ob es auf Fortsetzung der Production bestehe. Das Publikum verneinte, worauf Miß Helliot die Löwen in ihre Käfige zurücktrieb und unter dem Beifall des Publikums die Manege verließ. Rudolstadt, 21. Febr. Der seit vier Wochen ver mißte Malermeister Karl Nordhaus wurde gestern im Walde auf Gumbacher Flur mit durchschnittenem Halse tobt auf gefunden. Man vermuthet Selbstmord. Eisleben, 21. Febr. Nachdem am Sonntag in der Altstadt verschiedene Wasserrohrbrüche stattgefunden hatten, welche von den Erdsenkungen herrühren, haben sich jetzt in der Neustadt vor dem Hause Annenkirchplatz 14a und dem Hause Mittelreihe 9 starke Erdrisse gebildet, in welchen sich das Wasser von den Straßenrinnen in großen Mengen ansammelt und die Keller überschwemmt. Die Passage vor den betreffenden Häusern mußte abgesperrt werden. Eisenach, 21. Febr. Aus Furcht vor Strafe ließ sich in der Nähe der Gasanstalt ein Gefreiter der 6. Com pagnie des hiesigen Infanterie-Bataillons vom Eisenbahn zuge überfahren. Ilmenau, 21. Febr. Im hiesigen städtischen Stein bruche explodirte aestern ein mit Dynamit gefüllter eiserner Topf. Der Arbeiter Kuhn wurde zur Seite geschleudert und erlitt durch die umherfliegenden Eisensplitter sehr schwere Verletzungen. Sondershausen, 21. Febr. Der Fürst überwies dem hiesigen Magistrat zur Vertheiluug von Kohlen an arme Einwohner 300 Mark. Lobenstein (Reuß j. L.), 21 Febr. AufdemHeim- wegevon Pottiga, wo er seinen Sohn, den dortigen Lehrer, besucht hatte, ist der Kantor Wolfram aus dem Nachbar dorfe Harra in die Saale gerathen und ertrunken. An der Suche nach dem Vermißten, der seit langen Jahren die Postanstalt des Oertchens leitete, betheiligte sich die ganze Einwohnerschaft. Die Leiche des alten Herrn wurde erst am anderen Tage gefunden. t andrer eute im gt seien, e Beleg- r Berg- Her noch oas mit sischen arte, sie sen als rfügung lgerecbt- »andlung ssor Dl. dastSver» 2. März n »Drri chNchl- MchätlS- ttags 12 mg von loitrag«- Punkte Hamich.» >>lche bei mag d<S en einer ranücher lmäßigen i neueren 1, Moß- 5. Be urig der i eigenen en. ches deS »er Kelles le Feuer ¬ war eine auch eme Erscheint wöchentlich dreimal und zwar Dienstags, Donnerstags und Sonnabends. — Bezugspreis vierteljährlich 1 Mk. 30 Pf., durch die Pim bezogen 1 Mk. 55 Pf. Inserate werden Montags, Mittwochs und Freitags bis spätestens Mittags 12 Ubr angenommen. - Jnsertionspreis 10 Pfg. pro viergespaltene Corpuszeile. Druck und Verlag von Martin Berger in Wilsdruff. — Verantwortlich für die Redaktion Martin Berger daselbst. No. 24. Sonnabend, de« 24. Februar 1900 S8. Jahrg. WkMM sm Tharandt, Wolsen, Siebenteln und die Htmgegenden. Amtsblatt für die Agl. Amtshauptmannschaft Meißen, für das Agl. Amtsgericht und den Stadtrath zu Wilsdruff, sowie für das Agl. Lorstrentamt zu Tharandt. Lotalvlan für WUsoruff, Alttanneberg, Birkenhain, Blankenstein, Braunsdorf, Burkhardtswalde, Groitzsch, Grumbach, Grund bei Mohorn, Helbigsdorf, Herzogswalde mit Landberg. Huhndorf, Kaufbach, Kesselsdorf, Kleinschönberq, Klipphausen, Lampersdorf, Limbach, Lotzen, Mohorn, Munzig, Neukirchen, Neu tanneberg, Niederwartha, Oberhermsdors, Pohrsdorf, Röbrsdorf bei Wilsdruff, Roitzsch, Rothschönbera mit Perne, Sachsdorf, Schmiedewalde, Sora, Steinbach bei Keffelsdon, Steinbach b. Moborn, Seeliqstadt, Specht-chauien, Taubenheim, Unkersdorf, Weistropp, Wildberq.