Volltext Seite (XML)
kämpfte die Mannschaft mit den Flammen, aber alle An strengungen erwiesen sich als nutzlos. Biele Matrosen und Offiziere, darunter der Kapitän, hatten unter den Dämpfen, die aus dem Schiffsraum aufsliegen, stark zu leiden. Das Feuer nahm eine solche Macht an, daß man sich entschloß, eine Luke zu öffnen und den Schiffsraum zu überschwemmen. Man ließ die Luke so lange offen, bis die vordere Abtheilung neun Fuß tief gefüllt war. Es gelang zum Glück, das Feuer dadurch zu loschen. Das Wasser wurde spät.r herausgepumpt. Das Schiff selbst ist fast ganz unbeschädigt geblieben, aber 600 Tons der Ladung waren vernichtet. Die Passagiere an Bord schwebten durch das Feuer in großer Gefahr, aber keine Panik brach während des Brandes aus. Vaterländisches. (Miltheilungen ans dem Leserkreise sind der Redaktion stets willkommen. Der Name deS Einsenders bleibt unter allen Umständen Geheimniß der Redaktion. Anonyme Zuschriften können nicht berücksichtigt werden). Wilsdruff, 24. August 1900. — Das 3. Sommer-Abonnement-Konzert un serer Stadtkapelle, welches gestern Donnerstag Abend bei dem schönen warmen Sommerabend vor dem Schützen hause abgehalteu werden konnte, war sehr gut besucht. Die Ausführung des Konzertes selbst ließ nichts zu wünschen übrig und erntete die wackere Kapelle reichen Beifall. An dem nachfolgenden Balle betheiligte sich Jung und Alt sehr lebhaft. Ausführlicheres über das Konzert in nächster Nummer. — Preußen läßt in seinen Angriffen auf die Selbst ständigkeit der sächsischen Eisenbahnen nicht nach. Im nächsten Winter schon will Preußen neue Luxuszüge zwischen Berlin und Italien über München einrichten. Natürlich werden diese Züge wiederum nicht auf dem kürzesten Wege über Leipzig-Hof-Regensburg geleitet, sondern über Thü ringen. Für t>iefe neuen Luxuszüge sollen auch in Italien günstigere Auschlußverbindungen gewonnen sein, als sie der über Leipzig-Hof geleitete Zug besitzt. Es erwächst für den letzteren Zug daraus eine solche Konkurrenz, daß er sich kanm noch wird behaupten können. — Herzogswalde, 24. August. Gestern Abend '/Z0 Uhr brannte das Anwesen des Wirthschaftsbesitzers Paul Hanschmann, Cataster-Nr. 46, vollständig nieder. Dem Brand-Kalamitosen ist alles, als Belten, Möbel usw. verbrannt, nur etwas Vieh konnte gerettet werden. Brand stiftung wird vermuthel. Am Braudobjekt selbst waren die Spritzen von Herzogswalde, Mohorn, Grumbach, Hel bigsdorf und Wilsdruff erschienen. — In der Ziegelei zu Mohorn ist am Sonnabend der Knabe eines dort beschäftigten Arbeiters verunglückt, indem er durch eine Maschine eine Zerquetschung des linken Fußes erlitt. — In den letzten Tagen hat ein Schwindler die Pfarrhäuser des Plauenschen Grundes heimgesucht. Er nennt sich Schmidt und giebt vor, bei der Marine- Infanterie zu einer Reserveübung eingezogen zu werden. Um im besten Lichte zu erscheinen, zeigt er ein neues Testa ment vor, das er bei sich trägt. Gendarmerie sucht ihn wegen Betrug. - Meißen, 23. August. Für das Missionsfest, welches der Meißner Zweig-Missions-Verein am nächsten Sonntag in Cölln feiern wird, ist erfreulicher Weise als Festprediger der Geheime Kirchenrath Keller aus Bautzen, der Sohn des ehemaligen Kirchenschullehres Keller in Zscheila, gewonnen wokden. Bei der großen Bedeutung und Beliebtheit, deren sich derselbe als Prediger zu er freuen hat, steht zu erwarten, daß sich zu dem Festgottes- dienstc eine zahlreiche Gemeinde eiufinden wird. Der Gottesdienst in der Johanniskirche beginnt um 3 Uhr. Nach demselben findet im Johannisstift eine Nachversamm lung statt, bei welcher die Herren Pastor Bürger aus Taubenheim und Pastor Dr. Siedel aus Röhrsdorf Ansprachen halten werden. Liederzettel werden am Ein gang dec Kirche zur Vertheilung gelangen. Nach der auf gestellten Gottesdienstordnung wird der Kirchenchor Psalm 100, Jauchzet dem Herrn, alle Welt, comp. von C. Stein, singen. — Einige Bewohner von Meißen haben sich den gelungenen Scherz gemacht, anläßlich des 400jährigen Jubiläums der dortigen Bückerinnung einen Vergleich der — „Dreierbrötchen" der Jahre 1500 und 1900 zu ver anstalten. Die beiden in der Größe etwas sehr verschieden ausgefallenen Brötchen waren an einem Hause angebracht, dasjenige aus dem Gründungsjahre wog 5^2 Pfund, (ft, das vom gegenwärtigen Jubiläumsjahre — und man hat angeblich sorgfältig Umschau nach dem größten ge halten — 70 Gramm! Leider gehört die gute alte Zeit der 5ft,pfündigen Dreierbrötchen ins Bereich des Mär chens. — Am Dienstag hielt Seine Majestät der König auf Grill enburger und Naundorfer Forstrevier Hofjagd ad. Seine Majestät erlegte einen Zwölf-, zwei Zehn- und einen Achtender. Als Begleiter waren mit erschienen Se. Excellenz Oberhofmarschall Graf Vitzthum von Eckstädt, Oberstallmeister von Haugk und Flügeladjutant Major Von Kospoth. Die hohe Jagdgesellschaft kam früh mit Sonderzug bisKlingenberg-Colmnitz und kehrte Nachmittags von ebenda wieder zurück nach Pillnitz. 7- Pötsch app el, 22. August. Eine furchtbare De tonation erschütterte heute Mittag kurz vor 12 Uhr in Neu-Potschappel und Niederpesterwitz die Luft. Dieselbe rührte aus der Cramerschen Dampfziegelei her, wo das große Schwungrad einer 20pferdigen Dampfmaschine total zersprungen war und großen Schaden am Gebäude durch Durchschlagen der Wände und Decke angerichtet hatte. Melfichen wurden dabei glücklicherweise nicht schwer verletzt; ein Kutscher erhielt nur eine leichte Kopfwunde, lieber die Entstehnngsursache des Unfalles ist noch nichts Näheres festgestellt. — Gittersee. Der 16jährige Hausbursche des Herrn Gasthofsbesitzer Schonert, hier, verstand es, die Geldtasche, welche die Frau Wirthin ans kurze Zeit abgelegt hatte, sich unbemerkt anzueignen, um dann mit ihr zu verschwinden. Die Geldtasche hatte gegen 150 Mark Inhalt. Bis jetzt konnte der leichtsinnige Bursche nicht ergriffen werden. Sehr weit wird er indessen wohl nicht kommen. Der Bursche war erst zehn Tage bei Herrn Schonert im Dienste. — Lommatzsch. Von einem wild gewordenen Ochsen an die Wand gedrückt wurde am Freitag eine bei Herrn Gundermann in Lautzschen bedienstete Magd. Das Mäd chen erlitt einen Armbruch oberhalb des Handknöchels. — Dresden, 22. Aug, Ein 12 Monate altes Kind einer in der Mathildenstraße wohnhaften Wittwe ist heute im Bette erstickt. Erst vor wenigen Tagen war die 9jährige Hüterin des Kindes, welche auf das Dach ge klettert war, 4 Stock hoch hinabgestürzt und an den Verletzungen gestorben. Die Mutter des erstickten Kindes hatte zum Schutz desselben am Bett ein Plättbrett ange bracht, unter welches sich das Kind gezwängt hat und er stickte. — Gestern Nachmittag schlug der Blitz auf der Trinitatisstratze in ein Geschirr und tödtete ein Pferd. — Heute Mittag 1 Uhr wurde vor der Diakonissenanstalt ein Radfahrer von einem elektrischen Straßenbahnwagen überfahren und so schwer verletzt, daß er sofort besinn ungslos war. — Das Dresdner Landgericht verhandelte am Mittwoch bis Abends gegen eine hiesige bekannte Persön lichkeit, den 47 Jahre alten, aus Westfalen gebürtigen Kaufmann Simon Jkenberg wegenBeleioigung,Nöthignng und Freiheitsberaubung. Der Angeklagte ist Inhaber der Firma Meidner und Co. Es waren 18 Zeugen vor geladen. Nach dem Ergebnisse der nicht öffentlichen Be weisaufnahme wurde festgestellt, daß Jkenberg sich der erwähnten Vergehen an einigen seiner Verkäuferin schuldig gemacht hat. Jkenberg rief die jungen Mädchen >u sein Comptoir, beschuldigte sie des Diebstahls und hielt die selben dort unter Drohungen solange zurück, bis sie ein Schuldbekenntniß unterschrieben und sich bis auf das Hemd ausgezogen hatten. Jkenberg wurde zu einem Jahr zwei Monaten Gefänqniß vernrtheilt. Da er sich seit Ende Februar in Haft befunden hat, rechnet man ihm zwei Monate anf die Strafe als verbüßt an. — Nossen, 22. August. Durch Erhängen entleibte sich in seiner Behausung der Wirthschaftsbesitzer R. in Kottewitz. — Am Dienstag Vormitttag ereignete sich auf dem Güterbahnhofe in Niedersedlitz eine aufregende Scene, indem sich der Lehrling des Kaufmanns Gaitzsch direct unter die Locomotive des rangirenden Güterzuges legen wollte; von dem Zugspersonal daran verhindert, ermög lichte er es dennoch, sich unter den letzten Wagen zu werfen, wobei ihm der Kopf vom Rumpf getrennt ward. — Am Montag badete in Laubegast in der Elbe ein Arbeiter und war dabei so unvorsichtig, daß er über die gesteckte Grenze hinausschwamm, bis er bald das ge genüberliegende Ufer erreicht hatte. Auf einmal verschwand er im Wasser, tauchte auch nicht wieder auf und ertrank. — Zwickau,21.Aug. JnFolgeeinesBeschlussesder hiesigen Kreishauptmannschaft wurde diestadträthliche Ver fügung, wonach hier keine Kellnerinnen gehalten werden dürfen, als ungesetzlich wieder aufgehoben. — In Froh uan i. E. hatten Knaben sich eine Sense angeeignet. Sie geriethen in Streit, wobei der eine dem anderen die Sense entreißen wollte. Einem in der Nähe stehenden Kinde fuhr die Sensenklinge hierbei so unglücklich in den Fuß, daß dieser bis auf den Knochen durchschnitten wurde. — Waldheim, 23. August. Auf hiesigem Gottes acker war ein 18 Jahre alter Arbeiter in einer Familien gruft beschäftigt. Dort hob er einen Sargdeckel ab und nahm aus dem Sarge ein Paar goldene Ohrringe an sich. Der Leichenräuber wurde verhaftet. — Im Bergrestaurant Oybin entstand am 21. d. Bl. im sog. Telephonzimmer durch Selbstentzündung einer großen Portion Buntfeuer ein Brand. Der Schaden be trifft hauptsächlich Mobilar, besseres Tafelgeschirr re. Eine Dame aus Bayern, welche über dem brennenden Zimmer mit ihren zwei Kindern der Ruhe pflegte, mußte über die Galerie auf die Kolonade flüchten^ von wo man alle Drei auf der Leiter herabholte. Der Schreck hatte die Dame bewußtlos gemacht, doch erholte sie sich zum Glück unter Beistand hilfsbereiter Gäste wieder. — Nach dem nunmehr vorliegenden Ergebniß der Ermittelungen sind bei dem bereits gemeldeten Brand unglück in Marienberg 29 Familien mit 109 Köpfen wohnungslos geworden und haben den größten Theil ihrer nicht versicherten Habe verloren. Das Feuer kam in der 8. Abendstunde aus dem Hinteren Dach des Hoff- mann'schen Wirthschaftsgebäudes und unmittelbar darauf auch aus dem Dach des Walther'schen Wohnhauses aus. Besitzer resp. Besitzerinnen der niedergebrannten Gebäude sind: Ernst Hofmann, Wittwe Walther, Wittwe Heb, Oekonom Schönherr und Heinrich Heine-Marienstraße; Bäckermeister Schönherr, Bäckermeister Baldauf, Holz händler Brand, Schutzmann Meersteiu und Thürmer Ull- mann-Kirchstraße. — Beim Daden ertrunken. Pretzsch a. d. E.. 22. August. Beim Baden in der Elbe ertranken die beiden Musikerlehrlinge Kaspar von hier und Pfeffer aus Berlin. Beide standen bei Stadtmusikdirector Stiebing hier in der Lehre. Bald nachdem das Unglück bemerkt "worden war, wurden die Leichen der beiden unglücklichen jungen Leute aus dem Strome gezogen. Letzte Nachrichten. Die Leiche des Gesandten v. Ketteler ist von den deutschen Seesoldaten in Peking aufgefunden worden und wird ein christliches Begräbniß erhalten, lieber die näheren Unistände dieser Blutthat werden dem „Berl. Lok.-Anz." jetzt Einzelheiten gemeldet, welche nicht nur die Mitschuld der chinesischen Regierung an diesem Ver brechen größer erscheinen lassen, als bisher angenommen wurde, sondern auch den Freiherrn v. Ketteler von dein Vorwurf befreien, er habe durch sein persönliches Verhalten die Wuth des Straßenpöbels auf sich gelenkt. Darnach ist er nicht zu Pferde durch die Gesandtschaftsstraße ge ¬ ritten, um beim Tsungli-Aamen vorstellig zu werden, sondern er hat sich, dem Landesbrauch entsprechend, in einer Sänfte dorthin tragen lassen, so daß von einer Provokation seinerseits keine Rede sein kann. Das Tele gramm lautet: Tschifu, 22. Aug. Die Ermordung des deutschen Gesandten Freiherr v. Ketteler geschah auf höheren Wunsch durch Polizisten; er erhielt einen Schuß in den Hinterkopf, als er in einer Sänfte nach dem Tsungli- Aamen unterwegs war. Seitdem war seine Leiche ver schwunden. Am Tage nach der Einnahme von Peking verrieth nun ein Chinese einem Deutschen die Stelle, wo Baron von Ketteler begraben worden war. Es war ein chinesischer Grabhügel in der Nähe der Mordstelle. Unsere Seesoldaten deckten den Hügel ab und stießen bald auf einen chinesischen Sarg, den sie öffneten. Er enthielt in der That die Leiche des ermordeten deutschen Gesandten. Freiherr v. Ketteler wird nun am nächsten Sonnabend nach christlichem Brauch beigesetzt werden. Der Gesandt schafts-Dolmetscher Dr. Cordes ist von seiner Verwundung vollständig wieder hergestellt. Die Allerersten, die am Nachmittag des 14. August in die Tartarenstadt eindrangen, waren die indischen Shikes. Bald war dann auch die äußere Kaiserstadt genommen, und die innere Stadt wurde von Japanern und Russen schnellstens cernirt, bis Freitag aber von ihnen nicht beschossen. Vom Kohlenhügel herab hatten die Russen einen Einblick in den innersten Palast hof, dort war aber außer vier Pferden nichts sichtbar. London, 24. August. 20000 Boeren im Feld! Der „Standard" meldet aus Pretoria vom 22.: Es stehen noch 20000 Boeren im Felde. In Bushveldt befinden sich Heerden von Tausenden Stück Vieh. Zwischen Bel fast und Machadodorp stehen 5000 Boeren. Eine zweite starke Streitmacht steht im Norden von Belfast. Präsident Krüger befindet sich in Drockwaler, südlich von Rosenkral. Im Südwesten Transvaals sind die Boeren angriffslustiger und feindseliger als je seid dem Entsatz von Mafeking, was eine Folge des Vorgehens De Wets und DelarcyS ist. Ferner befinden sich noch Commandos bei Nooitge- dacht, Broukhorst-Stalion, Kumana und Wolmaranstadt. Die deutsche Bau-Ausstellung in Dresden. Durch die Beilage in der heutigen Auflage unseres Blattes wird unsern Lesern eine Anzahl Bilder dieses höchst ge lungenen Unternehmens vor Augen geführt. Nicht nur für Fachleute, nein auch für den Laien bietet die Ausstellung in ihrer Reichhaltigkeit viel Interessantes und der Besuch ist in jeder Beziehung als ein höchst lohnender zu empfehlen. Hat sich das Auge müde gesehen in den stolzen Hallen des durch Anbauten bedeutend erweiterten Ausstellungs palastes, so stattet man dem im vollen Betriebe befindlichen „Landwirthschaftlichen Mustergehöfte," einem thatsächlickeu Schmuckkästchen und einem großen Anziehungspunkt für die Landbevölkerung, einen Besuch ab. Alsdann bringt uns eine elektrische Tunnelbahn hinüber nach dem „Ver gnügungseck," einer dem Frohsinn geweihten Stätte. Hier inmitten der altgermanisch-römischen Ansiedlung mit Bauten vergangener Zeiten, belebt durch die Hünengestalten alter Germanen und Römer, dem modernen Theile mit den japanischen Gebäuden, dem stolzen Reichsbau und vielen anderen, hier versucht man noch sein Glück in der äußerst beliebten Ausstellungslotterie, um, wenn uns For tuna günstig gesinnt ist, reich beladen nach Hause zurück zukehren, da man sich bekanntlich die Gewinne aussuchen und sofort mitnehmen kann. Ferkclmarkt zu Wilsdruff. Freitag, den 24. August 1900. Ani heutigen Markttage wurden 88 Stück Ferkel eingebracht. Der Geschäftsgang war sehr mäßig und wurde verkauft das Stück zwischen 6 bis 15 Mk. Butter kosteste die Kanne Mk. 2.20 bis 2.50. Die größte Auswahl schwarzer und weißer iLivickvr8t<»ttv in den modernsten Webarten, das Meter von Mk. 1,50 bis Mk. 7,50 bietet die Fabrik wollener und halbseidener Kleiderstoffe, Urvsckv»-^., Pragerstraße Nr. 56 am Nasse u. trockene Flechten, des Menschen größte Qualen, welche oft allen Mitteln trotzen, werden prompt und erfolgreich beseitigt durch Rongon-Lalbe. Dieselbe wirkt sofort und ist wunderbar. (Bestandtheile: 2,5 Extrakt Sophvra tetroptera (pa- pfllonaceae), 30,0 Lanoline, 25,0 Vaseline weiß, 2,5 Bor saure, 2,5 Rosenivasser, 0,3 Peru-Balsam). Preis pro Topf 2 Mk. 50 Pf. Zu beziehen von der Löwenapotheke zu Wilsdruff und Gng-lapo- theke in Leipzig. Gesnndheitsregel: LA dauung sorgt, darf sich nicht beklagen, wenn Blähungen, Herzklopfen, Kopfschmerzen, Schwindel, Angstgefühl und sonstige Erscheinungen sich einstellen. Der Gebrauch der von 24 Professoren der Mcdicin geprüften und empfohlenen, seit JahMhuten rühmlichst bekannten Apotheker Rich. Brandt's ^-chweizerpillen sorgt auf sickere, angenehmste, der Gesundheit nicht schädliche Weise für tägliche Leibes- öffnnng und verhütet so weitere Unbequemlichkeiten, dabei kostet der tägliche Gebrauch nur 5 Pfg. Erhältlich nur m Schachten, zu Mark 1.— in der Apotheke zu Wils druff. Die Best andth eile der ächten Apotheker Richard Brandt'scheu Schweizerpillen sind Extrakte von: Tilge 1,5 Gr., Moschnsgarbe, Aloe, Absynth, je 1 Gr. Bitterklee, Gentian je 0,5 Gr., dazu Gentian- und Bitterkleepulver in gleichen Theilen und im Quantum, nm daraus 50 Pillen im Gewicht von 0,12 herzustellen,