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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 26.03.1908
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1908-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19080326010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1908032601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1908032601
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1908
-
Monat
1908-03
- Tag 1908-03-26
-
Monat
1908-03
-
Jahr
1908
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Donnerstag, 26. RSrz 1908. Leipziger Tageblatt. Ar. 85. 102. Jahrg nur danach KPII88S l«!l»'-WdrI-Ai«trIImg.»ülbekl Ikten»slll, n-iii8tr. s, i. k°>. o» Mitteldeutsche Kunst- L Verland- freieZeit,HauS-u.ArbeilSb.,s. gut.Stell. anstatt Möckern. Halitsche Straße ll>6 IH NürnbrrgerStr.49,SlellvermittI.Horu. Endstation der U.-Bahn. -,»«»' ^7« »1»»» Lgenturen. eid 1 icli 6 . Offene stellen Üeil'3f5ge8ucll6. „Es könnte diesen alten gibt drlUaot« Aoebgl»», 3 schöne Pianos, noch wie neu, iollz.^385.426,440 verkauf.Jch leiste (Garantie! »kitliMWSL *0464 Daß ihr Neffe Wort halten werde, stand für Lore außer Frage; weniger fest war ihr Vertrauen auf Christianens Verschwiegenheit. Unter dem Vorwande, daß der Großmutter, die über den bevorstehenden Einzug der Wildschen Fabrik in die heiligen Räume des Tannerschen Hauses ohnehin kalb krank war, jeder weitere Aerger erspart werden müsse, hatte sie dem jungen Möndchen streng besohlen, von der Begeg nung auf dem Eise nichts zu sagen. Aus Erfahrung wußte sie aber, daß es nicht Christianens Art war, ihre Missetaten zu verschweigen. Diesmal verriet sie sich jedoch nicht, schien überhaupt von dem Er lebnis, das sie anfangs entzückt hatte, nicht mehr sprechen zu wollen. Den Neckereien der Mitschülerinnen hatte sie durch scheinbare Gleich- gültig'eit ein Ende gemacht, und auch Wilhelm, dem sie bisher jeden Ge danken mitzuteilen pflegte, war der Dkeinung, daß der neue Bekannte, da er kein Prinz war, kein Interesse mehr für sie habe. — Nur noch ein mal hatte sie nach seinem Befinden gefragt; aber nachdem Wilhelm ge antwortet, das schöne Herrchen wäre am Morgen nach seinem Unfall mit verbundenem Füßchen und hängenden Ochrchcn heimgcfahren, hatte sie ihn nicht wieder, erwähnt. Und doch träumte sie -im Schlafen und Wachen von dem fremden, feinen Knaben. Immer wieder rief sie sich's zurück, wie sie Hand in Hand über die Eisfläche geflogen waren; wie er sie, ihr tief in die Augen sehend, eine Sylphide genannt und bedauert hatte, daß sie nicht in der Residenz lebe, wohin sie, ihrem Aussehen und Wesen nach, viel besser passe, als in dies kleine Mst mit seinen kleinstädtischen Bewohnern. D-ann hatte er nach ihrem Namen gefragt, und nachdem sie geantwortet, fröhlich ausgcrufen: „Das ist mir lieb, denn ich heiße Christian, und nun gefällt mir mein Name, der uns eine Art Verwandtschaft gibt. Wollen wir es so ansehen . .. wollen wir gute Freunde werden?" Boi diesen Worten war er gefallen und sie hatte nicht erfahren, was er damit meinte. Beabsichtigte er, wiederzukommen, um die Bekannt schaft mit ihr fortzusetzen? — Aber wie sollte das geschehen? Außer Wilhelm kamen nur alte Damen in das Haus der Großmutter, und niemals wurde Christiane zu ihren Schulgefährtinnen eingeladen. Wußten sie vielleicht, daß ihr Vater nur gemeiner Soldat gewesen war, und wollten deshalb nicht mit ihr Verkehren? Was lag daran' Nur wie Christian von Pornim darüber denken mochte, war ihr wichtig. Sie hatte ihm gefallen; seine Augen hatten es noch deutlicher gesagt, als seine Worte, und wie seinesgleichen hatte er sie behandelt. War es möglich, daß es anders wurde, wenn er von ihrer Herkunft erfuhr? Aber hatte sich wohl je ein Märchenprinz daran gekehrt, ob die Holde, die sein Herz gewann, eine Königstochter oder eine Gänsehirtin Ivar? Blieb doch auch er, mit seiner schlanken Gestalt, seinem schönen Gesicht, seinen angenehmen Manieren für sie ein rechter, echter Märchen prinz, wenn er in Wirklichkeit auch nur Christian von Parnim hieß. So wartete sie denn auf sein Wiederkommen, halb wie das Kind auf den bevorzugten Spielgefährten, halb wie das junge Mädchen auf den Mann, der ihr zuerst gesagt hat, daß er sie reizend findet. Diese erste Regung ihrer weiblichen Eitelkeit war aber noch ganz kindisch, und ebenso war das Bild, das sie sich wach und nach von dem Wesen und dem Schicksal ihres Vaters entwarf. — Aus Lores Bericht ging hervor, daß er sich gegen Weib und Kind gewissenlos benommen habe; Christiane fand jedoch eine andere Erklärung für sein Ver- ichwinden. — Als Sprößling des ehrenhaften Geschlechts der Tanner konnte er nur für kurze Zeit auf falsche Wege geraten sein, und es war belle Elche, mit Marmorplatte, sowie 8Ervt«rtta«^lt» billig zu vrrkaufeu »4»4» Nordftratze 55, I 1 engl. Schlaszim.-Einr., 1 mod. Kücken- einr.,2Lorsaalschr.bill.Universilätsstr.12,I. -«>»4 versprichst mir aber, dem Kinde von der Pcrrnimschen Verwandtschaft nichts zu verraten ... gib mir die Hand darauf!" „Verschwiegen bleiben wird sie ihr doch nicht; aber wenn es dich beruhigt, gut — so verspreche ich's dir", antwortete Wilhelm und be- kräftigte seine Zusage durch den verlangten Handschlag. Für unser Spezias-Wäsche-«. Aussteuer-Geschäft suchen wir eine durchaus brancheknndige tüodUßs erste Verkäuferin, die länger» Zeit in besseren Wäsche-Geschäften konditionierte, in an genehme, selbständige und dauernde Stellung. »07»»» I(nöII L MII, Augsburg. großherzig von ihrer Mutter, daß sie an dem Verirrten sestgehalten hatte; ihm in Armut und Niedrigkeit gefolgt war. Ihn aber hatte plötz lich die Rene gepackt und fortgetrieben; er fühlte sich seiner schönen, guten Frau nicht wert und ging in die weite Welt, um — wie Christiane in zahllosen Geschichten gelesen hatte — sein Glück zu machen. Ehe er damit zustande kommen konnte, hatte er aber die Todesnachricht der geliebten Frau erhalten, während der frühere Brief, der ihm die Geburt seines Kindes melden sollte, verloren gegangen war. Was hätte ihn nun in die Heimat zurücklocken können? — Er blieb, wo es ihm gut ging, und wo niemand wußte, daß er einst schlimme Tage gesehen hatte. Die schönsten „Lebensläufe in aufsteigender Linie" ließ ihn die Phantasie der Tochter durchmessen. Bald sah sie ihn als Minister oder Heerführer eines indischen Fürsten; bald als Präsidenten eines südamerikanuschen Frei- staates; bald als Kaufherrn, der über Millionen gebietet. Jedenfalls war er ein großer, mächtiger Mann geworden, dem zum vollkommenen Glück nur die Zärtlichkeit sainer Tochter fehlte. Aber auch diese sollte ihm zuteil werden! Christiane beschloß, von dem Manne, der einst ihr Herz und ihre Hand begehren würde, als Be- weis seiner Liebe das Suchen und Finden ihres Vaters zu verlangen. Sie hatte dergleichen aus den Taschenbuchnovellen erfahren, die ihr Lore zu lesen erlaubte, wenn sie mit ihren Schularbeiten fertig war. Die ver- blichenen himmelblauen Bändchen aus den zwanziger Jahren, ein Erb- teil aus dem Elternhause der Großmutter, standen noch heute auf dem Bücherbrettchen in der Wohnstube neben Zschokkes „Stunden der An- dacht" und Starkes „Häuslichen Gemälden". Wilhelm, der diese Litera tur verächtlich ,/ilte Scharteken" nannte, hatte versucht, Christiane zu Homer zu bekehren; und als sie das „ewige Totstechen" abscheulich und langweilig fand, hatte er ihr Brehms „Leben der Tiere" gebracht, das er sich von Jahr zu Jahr, heftweise, zu Weihnachten schenken ließ. Eine Weile hatte sich das junge Mädchen damit beschäftigt; aber eines Sonntags nachmittag, etwa drei Wochen nach dem Prinzenbesuch, fand sie Wilhelm im Stübchen der Tante, wiederum in eins der Gold- schnlittböndchen vertieft, und als er spottend fragte: was sie an den elenden Schmökern habe? — antwortete sie: Menschen wären ihr immer interessanter, als alles Viehzeug der Welt. Wilhelm zuckte die Achseln. „Die Menschen müßten sein", sagte er. „Was weißt du denn von ihnen?" rief Christiane, manchem nicht schaden, wenn er sich an den Menschen in Schmökern ein Beispiel nähme." „Geht das auf mich?" fragte Wilhelm belustigt. „Laß hören . . . was soll ich deinen Buchhelden nachtun?" Christiane zauderte; es war eigentlich noch nicht an der Zeit, von ihren Herzenswünschen zu sprechen; aber die Versuchung, Wilhelms Ge sinnungen kennen zu lernen, war groß, und als er sich ihr gegenüber setzte und ihr mit erzwungenem Ernst in die Augen sah, antwortete sie, indem sie auf die vergilbten Buchblätter deutete: „Da lese ich eben die Geschichte des Ritters Landolin von Löwen burg. Er liebt das schöne Edelsräulein Heriberta, aber sie ist mlit dem Ritter Kunz von der Aue verlobt und grämt sich halb tot um ihn, denn er ist nach Spanien in den Krieg gegen die Mauren gezogen, und seit zwei Jahren hat Man nichts von ihm gehört. — Die Eltern der schönen Heriberta wollen sie nun mit Landolin verheiraten; aber der ist so edel, daß er sich erbietet, den verlorenen Ritter Kunz zu suchen, und wenn er ihn findet, auf Heribert« zu verzichten. Nun zieht er schon ein ganzes Jahr durch spanische Wälder und Berge; kämpft mit Räubern, Mauren und wilden Tieren; leidet Hunger und Durst, Hitze und Kälte. Was daraus wird, weiß ich noch nicht ... es kommt auch nichts darauf an. Die Frage ist: ob du zum Beispiel dir so viele Mühe geben und so vielen Gefahren trotzen würdest, wenn ich dich aufforderte, meinen Vater zu suchen." (Fortletzung folgt.) Für eine größere elektrotechnische Fabrik wird ein durchaus befähigter Werkstattmeister mit lanMhrigcr Praxis gesucht, der besonders mit Bogenlampen- u. Apparatebau vertrant ist. Offerten mit Zeugnisabschriften, Referenzen u. Gedaltsansprüchen unter 2. 858 an die Exped. d. Bl. Strengste Diskretion zugesichertl »4»37 Gebildeter Kaufmann, ged. Eins.- Freiw., von repräsentabl. Erfchg, Ans. 3V, anerkannt hervorragende Kraft, sucht sich durch Einheirat selbständig zu machen und erbittet grfl. 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Stellen sich deren ausführlicher Beant wortung an dieser Stelle auch Raumrücksichten hindernd entgegen, so zeigt uns doch selbst ein flüchtiger Blick auf die hervorragendsten Mo mente des höheren Mädchenschulwesens im Auslande manches «Be» achtenswerte. Frankreich besitzt seit 1889 seine staatlichen „Lycees" und Colleges Ke jeunes filles". Im Prinzip Externate, können dieselben im Bedürf nissalle gleichwohl mit halben oder ganzen Internaten verbunden wer- den. Sie umfassen fünf Jahreskursc für zwölf» bis siebzehnjährige Zög linge, können aber auch eine Vorschule mit Elementarklassen «rhuiien. In den drei unteren Klassen ist aller Unterricht obligatorisch. Aus zwanzig wöchentliche Unterrichtsstunden beschränkt, umfaßt er: Moral lehre, Französisch, Deutsch soder nach Wahl Englischs, Geschichte, Geo- graphie, Rechnen, Geometrie, Naturgeschichte, Zeichnen, Gesang, Haus- hallungskunde und Gesundheitslehre s!j. In den beiden oberen Klassen dagegen kommen zu dem Obligatunterrichte, in den der nationalen und der allgemeinen Bildung dienenden Fächern fakultativ noch die alt klassischen Literaturen, allgemeine Rechtskenntnisse, die Grundzüge der Physiologie und der Erziehungslehre, sowie ein konfessioneller Religions unterricht. Das Schlußexamen gewährt das vielbegehrte „Ccrtifical de fin d'etudes secondaires". An der Spitze der weiblichen und männlichen Lehrkräfte steht eine Direktrice. Der Msbildung von Lehrerinnen dient die große „Ecolc normale superieure d'enseignement secondaire pour les jeunes filles" in Stores. Der Unterricht besteht hier in Vorträgen strena wissen- schaftlichen Charakters, zum Teil von Universitätsprofessoren, getrennt für „Sciences" und „Lettres". In England entbehrt das weibliche Mittel- und Hochschulwesen der staatlichen Obsorge noch; immer gebieterischer aber wird die Forderung danach laut. Vorzügliches leisten indessen schon jetzt die „High Schools of Girls", die vor einigen dreißig Jahren durch eine Aktiengesellschaft ins Leben gerufen wurden. An der Spitze dieser Unternehmung in London ein Aufsichtsrat, dem siebzehn Herren und zwölf Damen an gehören. Der Präsident desselben ist der oberste Leiter des ganzen Schulsystems der „Public Day School Company sor H. Sch. Girls", deren Anstalten über das ganze Land verbreitet sind. Bureaukratischc Fesseln engen die Lehr- und Erziehungstätigkeit Ker Lehrkörper do^er nicht ein. An ihre Stelle tritt ein freudiger Wetteifer der Kräfte und das Gefühl der eigenen Verantwortung, die namentlich aus d«r Dirck- trice lasten, als einziges Gegengewicht ihrer außerordentlich großen Be- wegungsfreiheit. D«r eigentliche Lehrkörper jeder Schul« der Compagny umfaßt nur weibliche Mitglieder. Hilfslehrer aber kann kie Direktrice diesen nach Bedarf zugesellen. Unterrichtsfrei ist außer dem Sonntage auch der Sonnabend, der für häusliche Arbeiten und gemeinsame Ausflug« be stimmt ist. Der Geist, der unter den Lehrerinnen und d«n Zöglingen herrscht, ist ein frischer und fröhlicher. Pensionats und minderwertige Privatschulen jedoch nehmen noch immer di« Mehrzahl der Heran wachsenden jungen Mädchen auf, und sie hauptsächlich ^nd es, die den Ruf nach einer staatlichen Obsorge für das höhere Madchenschulwcsen als eine hochgradig berechtigte Forderung erscheinen lasseu. Höhere Mädchenschulen in Staats- und Gemeindeverwaltung gibt es sogar in Rumänien schon seit Jahrzehnten. Aus einem Stistungs- fonds und freiwilligen Beiträgen erhalten wird dort außerdem das Elisabeth-AW, das seinen Zöglingen neben einer allgemeinen Bildung auch die eine oder andere berufliche zugänglich macht. Besonders zahl- reich gehen tüchtige Lehrerinnen und Gouvernanten aus dem Asyl her vor. Ein großes Gewicht wird darin auf die musikalische und die fremd sprachliche Schulung der Zöglinge gelegt. Vertreter gewellt I Eine leistungsfähige Scheuertuch weberei sucht für den Rayon I_eiprig einen tüchtigen erfahrenen Vertreter mit auten Referenzen auszunehmen. <u>7»«» Offerten unter » Lü. K8«v an »n<l«ir »»88«, Breslau Eine leistungsfähige bsPiflhe kMt-Brmm sucht mit solventen Verleger« zwecks Einführung ihres Produktes in Ver bindung zu treten. Gef. Offerten des unter k. v. ü. 121 Iltuckalt AK»««», Frankfurt a. M. <»»74» LLrtoUtdoßrrpd, tüchtig in Situation und Schrift, für Gravur gesucht. »473 Lck. vnedler» Vvoxrapb. Institut, L.-Neustadt, Neustädter Str. 36. Tücht.Fahrrad-ll.Niihmaschinen- Reparateure ^4«- gesucht. Nur solche, welche in Fahrrad- u. Nähmasch.-Reparaturen vollständig ver traut sind, wollen sich Donnerstag, den 26. März, II bis 2 Uhr melden Sommerfeld b.L., Leipziger Str. 9. 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