Volltext Seite (XML)
„Nun ja," fuhr Otto fort, ernst auf- und abschreckend, „dieser Mattenfeld ist ein sehr boshafter Mensch; er wird heute Abend die ganze Scene in seiner ironisch bos haften Weise schildern. Wie Du plötzlich unsern Skat gesprengt hast und wie Du —Er unterbrach sich und blieb vor seiner Mutter stehen, sic von oben bis unten mit verdrießlichen Blicken musternd. „Weißt Du, Mutter," fuhr er fort, „nimm's mir nicht übel, aber einen 'n bis chen moderneren Hut hättest Du Dir schon aufsetzen können, und solch buntes Umschlagtuch stehst Du heute in ganz Berlin nicht mehr, höchstens noch bei Euch draußen auf dem Gesundbrunnen." Die Kniee zitterten der einfachen Frau, sie mußte sich setzen. Neben ihr stand einer der kostbaren Plüsch sessel; aber sie zog sich bis an die Wand zurück und ließ sich hier auf einem einfachen Rohrstnbl nieder. Die Thränen liefen ihr über die Wangen, ohne daß sie es wußte. Otto erschrack; halb ärgerlich, halb begütigend, redete er auf sie ein: „Du wirst doch nicht, weinen, Mntterl! Ich bitte Dich, wenn meine Wirthin jetzt hereinkommt, was soll die denken. So war es doch nicht gemeint. Es verdrießt mich nur, daß sie mich nun necken werden. Wenn Du nur wüßtest, wie furchtbar spöttisch dieser Mattenfeld sein kann; ich würde überhaupt mit dem Menschen gar nicht verkehren, aber sein Vater ist ein hoher Beamter, und man kann eben nicht wissen, wie der einem mal helfen kann." Sie weinte noch immer. Er trat näher zu ihr heran und streichelte sanft ihren alten Kopf. Sie drückte ihr thränenüberströmtes Gesicht gegen seine Brust; seine Liebkosung rührte sie sehr, und ihre Thränen flossen noch reichlicher. „Aber so hör doch endlich auf, Mutter!" sagte er, wieder ein wenig ungeduldig; „man sollte glauben, ich hätte Dir wer weiß was gethan; ich bin ja doch nur ein bischen verstimmt, weil, — na ja, sie werden nun sagen, daß ich unter Vormundschaft stehe und daß Du nur gekommen bist, um bei mir zu inspiziren." Frau Köster erhob erschrocken ihr Gesicht. „Das werden sie doch nicht denken, Ottchen! — Das thäte mir wirklich sehr leid! — Nimm's mir nnr nicht übel, daß ich gekommen bin und wenn Du's nicht gern siehst, komme ich gewiß nicht wieder. — Es war ja eben nur, weil ich sehr unruhig war um Deinetwegen." Er lächelte. „Aber ich bin doch kein kleiner Junge niehr, Mutter, der untern Wagen kommt; man kann doch mal 'ne Abhaltung haben." „Freilich, Ottchen; wenn Du nur 'ne Zeile geschrie ben hättest." Sie erhob sich. „Aber ich will Dich nicht länger aufhalten und - " sie griff in die Tasche und lächelte verschämt, während sie ihr Portemonnaie zum Vorschein brachte und demselben ein sorgsam in Papier gewickeltes Zehnmarkstück entnahm. „Ich habe Dir 'ne Kleinigkeit mitgebracht. Da, Ottchen! Nimm nur! Es kommt von gutem Herzen!" Eine brennende Röthe ergoß sich jäh über sein Ge sicht, und er machte unwillkürlich eine zurückzuckende Be wegung. Aber im nächsten Moment griff er hastig zu und steckte das Goldstück in die Westentasche. „Danke, Mutter," sagte er, beugte sich vor und küßte sie in einer plötzlichen Gefühlsaufwallung aus die Wange. Dann faßte er sie bei der Hand und geleitete sie zu einem großen Plüschsessel. „Du wirst dom nicht schon wieder gehen, Mutter!" Er drückte sie, die sich ein wenig sträubte, auf den Sefsel nieder. Sein Wesen war mit einem Male ein anderes ge worden; sein Gefühl hatte sich aufgeheitert, er nickte ihr lustig zu. „Deinen Besuch müssen wir doch begießen, Blutter!" Er deutete auf den Krug, den die Herren im Stich gelassen. „Echtes Löwenbräu, Blutter! So was giebts bei Euch da draußen gar nicht." Er goß die beiden Reste der Freunde in ein Glas zusammen und spülte das leergewordene Glas über seiner Waschtoilette aus. Dann kehrte er zum Tisch zurück, füllte das ge reinigte Glas und bot es der Mutter an, sich auf die Lehne ihres Fauteuils setzend und ihre Schulter mit seinem linken Arm umschlingend. Er stieß mit ihr an: „Auf Dein Wohl, Blutter! Prost!" Sie wollte nur nippen, aber er drängte sie, ihr Glas zu leeren. Sie schluckte und schluckte, innerlich ganz glückselig über seine Liebenswürdigkeit; vergessen waren seine un freundlichen Worte, seine Kälte von vorhin. Im Grunde war er ja doch ein herzensguter Junge! 3. Kapitel. Trübe Tage waren für die kleine Familie in der Nügenerstraße gekommen. Frau Köster hatte sich bei ihrer Reise nach der Neuenburgerstraße eine heftige Er kältung zugezogen; ein starkes Fieber war die Folge da von, das den ohnedies von dem anhaltenden Maschinen- Nähen und auch der sonstigen schlechten körperlichen Pflege außerordentlich geschwächten Körper sehr mitnahm. Der Arzt verordnete ihr vorläufige Bettruhe, über haupt längere Schonung und Enthaltsamkeit von allen häuslichen Arbeiten. Das Erste war, daß der Kassenbote ein weibliches Wesen engagirte, das die Kranke pflegte und daneben die Wirthschaft besorgte; denn er und Karl durften sich durch die Krankheit der Mutter nicht abhalten lassen, pünktlich ihren Pflichten nachzukommen. Er fand ein junges Mädchen, das in der Zeitung annoncirt hatte. Er hatte sie gewählt, weil sie zufällig nicht weit ab wohnte, nach Hause schlafen gehen konnte und weil ihr bescheidenes Wesen und ihre saubere nette Erscheinung ihm zusagten. Sie war eine Waise, die erst vor Kurzem nach Berlin gekommen war und nun hier bei ihren Ver- wandten wohnte und irgend eine passende Beschäftigung suchte. Daß Kösters Wahl eine gute gewesen, erwies sich schon in den ersten Tagen. Die Wirthschaft ging wie am Schnürchen, und Fräulein Helene Zimmermann schaltete in der fremden Umgebung mit einer Umsicht, als ob sie in der Familie groß geworden wäre. Die beiden Männer hatten über nichts zu klagen, und daß der Kranken ebensowenig etwas abging, iah man an den zu friedenen Mienen derselben und an dem günstigen Ver lauf, den die Krankheit nahm. Helene Zimmermann hatte etwas in ihrem Wesen, das unwillkürliche Achtung abnöthigte. Es lag etwas Bestimmtes und Sicheres in ihrer ganzen Art, obgleich sie nur sehr wenig Wesens von sich machte und eher et was Stilles, in sich Gekehrtes an sich hatte. Vater und Sohn behandelten das Fräulein von allem Anfang an mit einer Rücksicht, die man den beiden rauhen Männern gar nicht zugetraut hätte. Besonders Karl ließ es sich angelegen sein, Helene gefällig zu sein, wo er nur konnte; er litt nicht, daß sie die schweren Hausarbeiten, wie das Zerkleinern das Brennholzes und das Heraufschleppen der Preßkohlen aus dem Keller selbst verrichtete. „Das müssen Sie mir schon überlassen, Fräu lein," sagte er mit seinem gutmüthigen Lächeln. „Das hat bis jetzt immer zu meiner Arbeit im Hause gehört." Als das Fieber der Patientin nachgelassen hatte, war es das Erste, daß sie der neuen Hausgenossin von ihrem abwesenden Sohn erzählte. Und da Helene eine aufmerk same Zuhörerin war, die sich immer für das, wovon man gerade sprach, angelegentlichst zu interesstreu schien, so holte die Erzählende immer weiter aus, indem sie von der frühesten Kindheit und Jugend ihres Lieblings be richtete, ein wie kluger, lieber und hübscher Junge er immer gewesen. Und am nächsten Sonntage würde er gewiß kommen. Aber wer nicht kam, war Otto. Die Kranke war den ganzen Tag über sehr unruhig und richtete sich alle paar Minuten im Bett auf, in stillem Sehnen nach ihrem Liebling lauschend. Am anderen Tage war das Fieber um einen Grad gestiegen; sie klagte nicht; aber daß ihre Gedanken unablässig sich mit ihrem Liebling beschäftigten, sah man an ihren Augen und hörte man an ihren un willkürlichen Seufzern. Karl erbot sich, an Otto zu schreiben; aber sie wehrte heftig ab. „Beileibe nicht! Nächsten Sonntag wird er schon kommen; bis dahin bin ich wieder gesund. Wozu den armen Jungen beunruhigen". Doch Karl jammerte es, mit anzusehen, wie die Mutter sich im stillen Sehnen verzehrte. Und so schrieb er heimlich eine Postkarte an Otto und legte ihm dringend ans Herz, sofort nach Empfang zu kommen, da die Mutter erkrankt sei und sehnlichst nach ihm verlange. Aber zwei, drei Tage verstrichen, ohne daß sich der Herr Referendar in der Rügenerstraße sehen ließ. Karl war innerlich sehr empört über Ottos Lieb losigkeit. Am Freitag Abend beschloß er, persönlich bei dem Säumigen vorzusprechen; er nahm sich nicht einmal Zeit, seine Kleidung zu wechseln. Nur einen frischen Kragen band er um und ein paar Bürstenstriche machte er noch über seinen staubigen Werktagsanzug, der allerlei unvertilgbare Spuren der Arbeit trug. Es war schon in der neunten Stunde, als er an seinem Ziele anlangte. Ein Dienstmädchen öffnete ihm, einen koketten, schmale», weißen Haubenstreif auf dem Kopfe und vor dem Haus kleid eine zierliche, weiße Latzschürze. „Ist Herr Köster zu Hause?" fragte Karl höflich. Doch das Mädchen musterte ihn stirnrunzelnd und entgegnete mit schnippischem Aufwerfen ihrer Lippen und mit deutlich zurechtweisender Betonung: „Der Herr Kammer- gerichtsrefercndar sind anwesend." Karl wurde roth, aber er begnügte sich, mit den Achseln zu zucken, während er zugleich Miene machte, ein zutreten. Doch das Mädchen stellte sich vor den schmalen Spalt, den die nur wenig geöffnete Thür freiließ, und fragte den dicht vor ihr Stehenden, mit Blicken messend, aus denen unverhohlen die tiefe Geringschätzung sprach, die seine äußere Erscheinung ihr einzuflößen schien: „Was wünschen Sie denn von dem Herrn Referendar?" Karl aber schoß jetzt das Blut noch heftiger zu Kopf. Er war schon so wie so wegen des weiten Weges, ven ihm Otto's Rücksichtslosigkeit zu machen gezwungen, etwas ärgerlich und ungeduldig. „Das werde ich ihm selbst sagen!" entgegnete er sehr kräftig und auch sehr bestimmt. Er faßte nach dem Knopf der Thür. Doch das Mädchen ließ sich nicht einschüchtern; mit aller Kraft suchte sie die Thür noch mehr zuzudrücken, in dem sie von oben herab erklärte: „Ohne Anmeldung darf ich Niemand einlafsen. Wer sind Sie?" Karls Geduld war zu Ende. Mit den Worten: „Machen Sie doch nicht so viel Umstände!" drückte er die Thür vollends auf und fchob, in den Korridor eintretend, das junge Mädchen bei Seite. Ein gellender Schrei ertönte aus des Mädchens Munde. Zwei Thüren wurden aufgerissen. In der einen erschien eine ältliche Dame mit erschrecktem, verstörtem Gesicht, in der andern Otto, der seinen Bruder in dem halbdunklen Rauni nicht sofort erkannte. „Was giebts denn?" riefen zwei Stimmen, die der Wirthin und die Ottos. „Ich wollte mir nur die Freiheit nehmen, meinen lieben Bruder einmal zu besuchen," gab Karl darauf mit derbem Spott zurück. „Es scheint, daß man bei Dir an- tichambriren muß, als wenn Du schon Minister wärst." Er schritt auf seinen Bruder zu. Otto zuckte erschreckt zusammen und trat mechanisch in sein Zimmer zurück. Karl folgte. Als er die Thür hinter sich ins Schloß gezogen hatte, blieb er staunend stehen. Eine große, strahlende Hängelampe und eine Tischlampe erleuchteten das Zimmer bis in die äußersten Winkel. Den ganzen Raum durchströmte ein feines Parfüm, das von einem auf dem Schreibtisch stehenden geöffneten Flacon herkam. (Fortsetzung folgt.) Vermischtes. * In Konitz ist das Gutachten des Geheimraths Prof. Dr. Mittenzweig-Berlin über den Leichenbefund Winters bei der Staatsanwaltschaft eingelaufen. Dem antisemitischen Könitzer Tageblatt nach äußert sich der be kannte Gelehrte dahin, daß der unglückliche Ernst Winter bis gegen 7 Uhr abends ganz gut noch gelebt haben könne. Es sei anzunehmen, daß W., auf einem Stuhle sitzend, von hinten ergriffen und ihm ein Knebel in den Mund ge schoben wurde, worauf er, fast erstickt, (bewußtlos) zwei Schitte in den Hals erhielt, den einen von links, den an deren von rechts. Es wird dies daraus gefolgert, weil aus der vorderen Halsparthie noch ein Stückchen Haut und Fleisch wie ein Zäpfchen herunterhing, was bei einem Schmtt von nur einer Seile nicht möglich gewesen wäre. Das Gutachten lehrt, daß Winter unmöglich durch einen Schächtschnitt getödtet sein kann. Zwei Schnitte, bei denen noch das Hernnterhängen von „Zäpfchen" vorkommt, dürfen beini Schächten nicht gemacht werden. * Eine Diebesschule besteht in Essen, wie ein Kriminalbeamter aus dieser rheinischen Stadt in einer ge richtlichen Verhandlung vor der Düsseldorfer Strafkammer bekundete. An eigens dazu bestimmten Frauenspersonen werden von den „Lehrlingen" Eskanotirungsversuche so- lange gemacht, bis die nöthige Fingerfertigkeit und die damit gewonnene „Reifefähigkeit" vorhanden ist. Der Schlupfwinkel dieser Diebesgesellschaft befindet» sich in einem Seitengäßchen der Stadt, deren Lage und Häuser einrichtung die Verfolgung und Festnahme der strafbar gewordenen „Vereinsmitglieder" ungemein erschwert. That- sache ist nach der Frankfurter Ztg., daß Essen den ge- sainmten niederrheinischen Jndustriebezirk mit professionellen Taschendieben versorgt. Namentlich die verkehrsreichen Bahnhöfe der Jndustrieorte geben den Schauplatz für das Treiben ab. An Lord Roberts. Dir ging der Rus voraus, du seist die Blüthe Der Ritterschaft, unbeugsam und gerecht, Dein sei die Tapserkeit, gepaart mit Güte — Die also sprachen, kannten Dich nur schlecht. Hast jeinals du ein solches Volk gesunden Wie dieses, das so kühn dir widerstand, Tas, blutend schon aus so viel schweren Wunden, DaS Schwert noch immer festhielt in der Hand? Noch jetzt nicht hat den Stahl es losgelassen, Es hält ihn noch, es stellt sich noch zur Schlacht. Wie wwd's dir schwer, dies kleine Volk zu fassen Mit eines Weltreichs ungeheurer Macht! Noch hast nicht völlig du den Feind bezwungen, Er wehrt sich noch, ganz noch nicht hingestreckt; Ach, und den Sieg, der noch nicht ganz errungen, Durch Grausamkeit schon hast du ihn befleckt. Könnt' in dein Herz nicht eine Stimme schallen, Wie sonst sie mahnend zu dem Menschen spricht? Könnt' nicht ein Engel in den Arm dir jallen, Zu dir die Worte sprechend: „Thu es nicht!" Ach, wenn zu dir auch des Gewissens Stimme Gesprochen hat, du hast sie nicht gehört, Du hortest nur die andere, die schlimme, Die jalfchen Rath giebt nud den Sinn bethvet. Du hörtest nur zu dir die Krämer sprechen, Die dich betrachten als in ihrem Sold, Die Räuber nur, die jegliches Verbrechen Gutheißen, wenn es sie bewirft mit Gold. Dein Ruhm ward welk, dein guter Stern sank unter, Entweiht hast deinen Schild du und dein Schwert, Reisz von der Stirn den Lobeer dir herunter Und tritt daraus! Nicht Bessres ist er werth. (Kladderadatsch.) Marktbericht. Meißen, 1. Septbr. Butter 1 Kilo Mk. 2,52 bis Mk. 2,72. Ferkel wurden 145 Stück eingebracht und ver kauft 1 Stück von Mk. 8,00-15,00. Huhn, alt, 1 Stück Mk. 2,00 bis 2,20, Hähnchen, 1 Stück Mk. 1,00 bis 1,20. Tauben 1 Paar Mk 0,80 bis 1,00. Ente 1 Stück Mk. 3,00 bis 3,50, Rebhuhn 1 Stück Mk. 1,20—1,50, Truthahn V- Kilo Mk. 0,90. Gans V» Kilo Mk. 0,60. Getreidepreist am 1. Septbr. per 100 Kilogramm geringe Qualität mittlere Qualität gute Qualität, niedrigst, höchst, niedrigst, höchst. niedrigst, höchst. Weizen — — 13,90 14,10 14,20 14,50 Roggen - - 14,50 14,70 14,80 15,30 Gerste — — —,— 15,00 15,50 Hafer — — 13,80 14,20 14,30 15,20 Dreödcn, 3. September. (Getreideprcsie). An der Löcs : Per 1000 Kilog.: Weizen, weiß, 160—166 Mk., bs. braun 157—163 Mk., Roggen 146-156 Mk., Gerste, schlrs. u. pof. 165-187 Mk., böhm. und mähr. 175 b ü 205 Mk. Hafer, inländischer 148—155 Mk. bo. russisch.! 138 bi« 150 Mk. — Auf dem Markte: Kartoffeln per 50 Kilo 2 Mk. 20 Pf. bis 2 Mk. 50 Pf., Butler per Kll° 2 Mk. 40 Pf. bi« 2 Mk. 80 Pf., H<u p-r 50 Kilo 2 Mk. 70 Pf. b,s 3 Mk. - Pf, Stroh per Schock 30 Mk. — Pf. bi« 33 Mk. — Pf. Nossener Produktenbörse Pf. am 31. August 1900. Kilo M. Pf. bis M. Weizen hiesiger braun neu 85 11 — - 12 25 - - - alt 85 11 — 12 — Roggen - alt 80 10 50 - 11 — Roggen - neu Gerst- Brau- 80 70 11 - r s 11 75 Hafer alt 50 6 60 s 7 — do. neu 50 6 25 6 50 Futtermehl I 50 7 65 r do. II 50 6 65 — Roggenkleie 50 5 60 Welzenkleie, grob 50 5 35 Maiskörner, grob 50 6 85 Maisschrot 50 — — 7 65 Heu, egal, geb., per 50 Kilo vou M. 2.50 bis M. 3.— Roggenstroh, Flegeldrusch, egalisirl, per 50 Kilo e s 2.- s s 2.50 Roggenstroh, Maschinenbreitdrusch, eaallsirt, per 50 Kilo s r 2.— r s 2.25 Kartoffeln - » - - - 2.40 - - 2.70