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Der Kammergerichtsrath erwiderte nichts: er sah nur- aufmerksamer als vorher zu seiner Tochter htnübcr. Konstanze fühlte es; sie senkte glühend errvtheud so gleich ihr Gesicht. „Möchtest Du vielleicht gern, daß er wieder einmal einen unserer Gesellschaftsabende besucht?" fragte der Vater mit stillem Lächeln. Konstanze nickte, ohne aufzublicken. „Nun, dann werde ich ihm schreiben." Seinen auf merksam beobachtende« Auge« eutging es nicht, daß Kon stanze zusammenzuckte und daß ihre Stimme leise zitterte, als sie jetzt sagte: „Glaubst Du, Papa, daß er dann kommen wird?" „Gewiß!" gab er zurück. „Wenn er sieht, daß ihm das Unglück, daß seine Familie betroffen, in unseren Augen nichts geschadet hat, daß er uns heute nicht minder ange nehm ist als früher." Konstanze hatte ihre Hände gefaltet; ihre Augen strahlten, als sie jetzt den Blick zu ihrem Vater erhob. Das, was in diesem Moment ihre Brust erfüllte, drückte sich in dem Ausruf aus: „Du bist doch herzensgut, Papa!" Der Gelobte lächelte. „Dieses Kompliment kann ich Dir zurückgeben," sagte er neckend, „Du bist es ja, die mich darauf gebracht hat, und Dein gutes Herz scheint bei der Aussicht, Herrn Köster bald wieder als Gast bei uns zu sehen, eine mindestens ebenso freudige Germgthuung zu empfinden, als das meine." Konstanze bückte sich mit einer hastigen Bewegung zu ihrer Stickerei hinab, über und über erglühend. Wenige Tage später erhielt Otto einige Zeilen von dem Kammergerichtsrath Göring, worin derselbe die Bitte und die Hoffnung aussprach, ihn beim nächsten Empfangs abend bei sich zu sehe«. Es war ein aus Freude und Wehmuth gemischtes Gefühl, das Otto beim Lesen dieses Blattes empfand; ein heftiger Kampf entspann sich in seiner Brust, den ganzen Tag sann er über die Frage nach, durfte er das gastliche Haus seines früheren Vorgesetzten je wieder betreten, durfte er sich in die Gesellschaft ehrenwerther Menschen mischen und an ihren geselligen Freuden theilnehmen, durfte er seine befleckte Hand in die des reinen, jungen Mädchens lege« ? Nein, nein! Ein instinktives Gefühl hatte ihn wäh rend der letzten Monate abgehalten, den Kreis seiner Be kannten aufzusuchen; sollte er diesem Gefühl Trotz bieten, weil ihm ein paar freundliche Zeilen geschrieben wurden? Würden ihn: Konstanze und ihr Vater nicht voll Abscheu den Rücken kehren, wenn sie wüßten, wie es in Wahrheit um ihn stand? Stein, nein, er durfte nicht gehen! Doch trotz dieses Entschlusses begann Otto Köster schon am zweiten Tage die Frage noch einmal von allen Seite« zu überdenken; sollte er sein ganzes Leben als menschenscheuer Einsiedler vegetiren? War es nicht in konsequent, weiter zu leben und in seinem Berufe mit ehreuwerthen Leuten Verkehr zu pflegen, sich aber gesell schaftlich so zu isoliren und von aller Berührung sich ängst lich zurückzuziehen? Schon am dritten Tage entschloß er sich, zu gehen. Kammergerichtsrath Göring, sowie die älteren Herren begrüßten ihn mit auffallender Freundlichkeit, wenn sie es auch mit keiner Silbe aussprachcn, so las er es doch in ihren Mienen und fühlte es an ihrem herzhaften Hände druck, daß sie ihm sagen wollten: „Du irrst Dich, wenn Du geglaubt hast, wir achten Dich nun weniger als früher; für uns bist Du «och der Alte." Nur seine speziellen Freunde, die Herren von Mark wald und Mattenfeld, legten eine auffallende Veränderung ihres Benehmens ihm gegenüber an den Tag; sie begrüßten ihn kalt, mit steifer Verbeugung, als wäre ihre Bekannt schaft mit ihm immer nur eine ganz oberflächliche gewesen, als wollten sie von vornherein jeder intimeren Annäherung vorbeugen. Otto hatte Mühe, sich die zornige Empörung, die in ihm glühte, nicht anmerken zu taffen; er hätte vorstürzen und dem blasirten Gecken mit dem Kneifer in das hoch- müthige Gesicht schlagen mögen. War Markwald nicht schuldig an allem was geschehen — war ernichtder Ver sucher gewesen, der ihn mit listigen Redensarten aus die abschüssige Bahn gelockt? Das, was der Vater einst beim Abschied aus dem Vaterhaus zu ihm gesagt hatte, kam ihm ins Gedächtniß: „Schulbenmacheu kommt gleich nach dem Stehlen." Ein wahres, ein nur zu wahres Wort war es gewesen, das er leider leichtsinnig in den Wind geschlagen hatte! Markwald, der ihn zu der ersten Wechsel anleihe versührt hatte, war der intellektuelle Urheber seines Verbrechens. Konstanze war die Einzige, die den nach langer Pause wieder erschienenen Gast genau ebenso empfing wie früher. Das feinfühlige, junge Mädchen wollte ihn auch nicht einmal durch eine merkliche Freundlichkeit an das Unangenehme erinnern, das hinter ihm lag; sie plauderte mit ihm so unbefangen, als wäre nichts geschehe«, u«d als wäre in ihrem gesellschaftlichen Verkehr nicht die ge ringste Stockung gewesen. Freilich hin und wieder stahl sich, ohne daß sie sich dessen recht bewußt gewesen wäre, ein warmer Blick zu ihm hinüber, der ihrer Genugthnung, ihn wieder zu haben und ihrer Sympathie für ihn sehr deutlich Ausdruck gab. Ihrem taktvollen und zugleich warmblütigen Wesen war es zu danken, daß Otto die peinliche Befangenheit, die ihn anfangs in ihren Banden gehalten, endlich über wand und ein paar schöne, reine Stunden durchlebte, wie seit langer Zeit nicht. Von da ab wurde der Assessor Köster wieder ein regelmäßiger Gast im Hause des Kammergerichtsraths. In der Nähe Konstanzens wich Alles von ihm, was seine Seele bisher gequält und bedrückt hatte; ihm war zu Muthe wie dem Wüstenwandercr, der nach unsäglichen Mühsalen und Entbehrungen die grünende, labende Oase erreicht hat; vergesse« waren alle überstandenen Leiden, die Lust und Freude am Leben regte sich wieder in ihm. Ihm war, als sei er durch eine gute Fee von einer bösen- Verzauberung befreit worden. Die bösen Geister hatten! jN ihrer Nähe keine Macht über ihn, sobald ihre Worte- an fein Ohr tönten, ihre Hand die feine berührte, ver flog alles, was ihm das Leben zur Marter gemacht hatte, wie ein böser Spuk vor dem aubrechenden Tageslicht. Seine Seele spann sich in einen süße«, berückenden Traum ein, in seinem Herzen sproßte und blühte es, die Ahnung einer köstlichen, an der Seite einer geliebte« Fra« i« Harmonie und Reinheit dahinfließenden Zukunft zog be seligend durch seine Brust. Auch außerhalb des Hauses traf Otto Köster häufig mit Konstanze Göring zusammen, so ans den großstädtischen Bällen, auf dein Juriftenball und auf dem Presseball. Viel ungezwungener und lebhafter aber als hier im Hellen Saale, im Gewühl einer lebhaft durcheinander schwatzen den und lachenden, sich drängenden Menge konnte man auf der Eisbahn plaudern; da konnte man sich unbeobachtet in die Augen schauen, die Hände fest drücken und den Empfindungen Raum geben, die das Herz zum Herzen zogen. Und hier war es auch, wo eines Tages das Gefühl in dem jungen Mann übcrfloß und wo er von Konstanze Göring das Geständniß der Liebe erhielt. 16. Kapitel. Konstanze und Otto waren ein Brautpaar, und die nun folgenden Tage verflossen ihm in ungetrübtem Glück. Wohl regte sich in Otto, wenn er allein war, zu weilen ein leises Gefühl von Bangigkeit, und eine warnende Stimme rief ihm zu: „Darfst Du das Schicksal dieses schuldlosen, reinen Geschöpfes an Dein schuldbe ladenes Leben ketten?" Aber die Selbstliebe und das Sehnen seines Herzens nach Glück und Freude gab ihm eine gauze Anzahl von Gründen ein, mit denen er sich selbst zu entschuldigen wußte. War nicht jede Schuld auf Erden sühnbar — hatte er nicht zum Theil schon gesühnt durch die Beschränkung, die er sich in der Wahl seines Berufes auferlegt, durch ein sittenstrenges Leben? Hatten ihn nicht gerade die furchtbaren Seelenkämpfe, die er durchgerungen, sittlich geläutert? Hatte sich nicht erst in letzter Zeit sein ur sprünglich auf rein äußerlichen Motiven beruhendes In teresse für Konstanze Göring zu einer tiefe«, wahren Herzensneigung entwickelt? Ja, er fühlte die Fähigkeit und Kraft in sich, Konstanze glücklich zu machen, jetzt, da er innerlich ein Anderer geworden, jetzt, da die Jrruuge« und Verschuldungen hinter ihm lagen, wie Krankheiten, gegen die inan, wenn sie einmal überstanden, für immer gcfeit ist. Hatte ihm Konstanze nicht gestanden, daß sie sich schon längst im Stillen zu ihm hingezogen gefühlt hatte, und daß sie sich eine Zukunft ohne seine Liebe nicht denken könnte? Wen« er sich zurückgezogen hätte, würde er sie dann nicht ebenso beraubt haben, wie sich selbst? Mit diesen und ähnlichen Reflexionen lullte er die Gewissensregungen ein, die hier und da seine« Glück wunsch störend unterbrachen. Eines Sonntags Vormittag fuhr Otto mit seiner Braut nach der Nügenerstraße hinaus, um sie niit seinen Eltern bekannt zu machen. Der alte Köster empfing seine Schwiegertochter mit einer aus respektvoller Bewunderung und väterlichem Wohl wollen gemischten Empfindung. Er konnte anch während der ganzen Dauer des Besuches eine gewisseZurückhallung nicht ganz überwinden. Frau Köster aber kam sehr rasch mit ihrer Schwieger tochter in ein herzliches, zwangloses Plauder«; sie hatte« ja eine« Berührungspunkt, in dem sich ihre Herzen fanden und eins wußten, in der zärtlichen Liebe zu Otto. Seine Jugend war ein Thema, das Beide gleich stark iuteressirte, und das die Eine zu unerschöpflichen Mittheilungen, die Andere zu angespanntester Aufmerksamkeit anregte. Eine Stunde verschwand im Fluge, und als sie sich trennten, war Frau Köster überzeugt, daß Otto die rechte Wahl getroffen hatte, und daß Konstanze Göring des Geschenkes seiner Liebe nicht unwerth sei. (Fortsetzung folgt.) Vermischtes. * Wieviel die Hcrschcr Europas wiegen ver- räth ein Pariser Blatt. Der schwerste ist König Karlos von Portugal, er wiegt genau 92 Kilogramm. Gleich nach ihn! kommt Ferdinand von Bulgarien mit 87^ Kg. König Oskar von Schweden wiegt 80 Kg., Kaiser Wilhelm, dessen Körpergewicht beträchtlichen Schwankungen unter worfen ist, im Durchschnitt ebenso viel. Kaiser Franz Joseph wiegt 70 Kg., Pictor Emanuel 66 Kg., König Leopold von Belgien 65Kg.; der Zar ist sehr leicht: 55Kg. Die Königin Victoria ist sehr viel magerer geworden, vor zwei Jahren wog sie noch 95 Kg., jetzt hat sie infolge einer besonderen Diät 7 Kg. abgenommen. Die Königin von Holland wiegt 75 Kg., und sie nimmt zu! Der kleine König von Spanien wiegt nur 45 Kg., Carmen Sylva (die Königin von Rumänien) 82 Kg , desgleichen Präsident Loubet. * Einen höchst eigenthümlichenund grausigen Selbstmord beging, wie uns ein Privattelegramm aus Madrid nieldet, ein Bergmann Nunez in Puertollauo, Provinz Ciudad Real in Spanien. Er saß mit Frau und Kindern beim Abendbrot. Unversehens steckte er eine Dyuamitpatrone in den Mund und zündete die Lunte an. Sein Schädel flog in Splitter, Frau und Kinder, die eutsetzt auseinanderstoben, wurde« schwer verwundet. * Elektrische Gewehre. Pacinottl, der bekannte Erfinder des nach ihm benannten elektromagnetischen Ringes, veröffentlicht in Genua ein offenes Schreiben, dem zufolge er in diesen Tagen der elektrotechnischen italienischen Gesellschaft ein von ihm hergestelltes, elektrisches Gewehr vorführen wird, das, geräuschlos arbeitend, mit kolossaler Geschwindigkeit und großer ballistischer Kraft Kugel« m weite Entfernungen schleudert, und sich durchaus als Knegs- waffe eignet. Näheres über das neue Mordmstrumeut fit darin «och nicht gesagt, nur wird angedeutet, daß cs sich um eine sinnreiche elektrische Vorrichtung handelt, welche beim Schuß die explodirenden Gase ersetzt. In militärische« Kreisen erregt diese Ankündigung großes Aufsehen und es verlautet, daß König Victor Emanuel bereits Befehl er- theilt habe, ihm selbst die neue Waffe vorzuführen. Würde sich diese wirklich bewähren, so stände man vor einer voll kommenen Revolution auf dem Gebiete der modernen Ge ivehrtechnik. Deutsche Art. Die Herren Diplomaten, Sie lassen sehr sich Zeit; Sie reden viel, von Thaten Sind sie noch immer weit. Drnm blickt ans sic gelassen Der schlaue Chinamann: Wie zart und leise fassen Den gelben Schuft sie an'? Da plötzlich wagt zu stören Der Deutsche ihre Ruh; Voll Ueberraschung hören Dein Mahner Alle zu. Erzürnte Stimmen klingen: „Was fällt dem Deutschen ein? Wer wird bei ernsten Dingen So ungeduldig sein? Kann er sich nicht vereinen Mit uns und warten still?? Er weiß, so will es scheinen, Schon ziemlich, was er null. Soll er allein entschlossen Zum Ziele vorwärts gehn? Nein, rafft Euch auf Genossen, Es muß etwas geschehn!" Gewiß, es ist gesprochen Genug jetzt und geharrt, Genug hat uns seit Wochen Der gelbe Schuft genarrt. Erfreulich ist zu sehen, Daß schlichte deutsche Art, Wenn Andre feilschend stehen, Europas Ehre wahrt. (Kladderadatsch.) Ferkelmarkt zu Wilsdruff. Freitag, den 12. Oktober 1900. Am heutigen Markttage wurden 108 Stück Ferkel eingebracht und verkauft das Stück zum Preise von 7 bis 16 Mk., höchster Preis. Butter kostete die Kanne Mk. 2.30 bis 2.60. Interessante Lebensgeschichte. Straßburg i./Elsaß, SchMstcrngasse 15. Ich wurde im Jahre 1848 zu Bischheim geboren. Sonst stets zufriedenstellender Ge- fuudheit, begann ich im Jahre 1890 ernsthaft zu kränkeln. Aus leichterem Ilmvohlsem und wenig beachteten Indis positionen entwickelte sich bald ei« bedenklicher Krankheitszu stand; die immer schreckhafter sich zeigenden Symptome führten plötzlich zu einer voll ständigen Zerrüttung des Körpers, und ich mußte zu der unleugbaren Einsicht kommen, rnlzu paß jg> von mehreren Leiben zugleich in der furchtbarsten Weise heimgesucht worden sei. Das Grundleiden bestand in einer tief wurzelnde« Leber krankheit. Aerztliche Hilfe versprach viel und vermochte nichts. Zu dem Lebcrleiden gesellten sich im Laufe der Jahre die unheimlichsten Begleiterscheinungen dieses Zu standes, Gelbsucht, Magenkatarrh, Gallenstein, Gollenkries usw. Meine Angst und Besorgnis; steigerten sich Von Tag zu Tag, nicht minder die qnalvollcn Schmerzen, die ich auszustehen hatte. Doch damit nicht genug, fand sich auch ein heimtückisches Nervenleiden ei«, mit welchem ich das Ende meiner Tage für gekommen hielt. Zu dieser Zeiß im Frühling des vergangenen Jahres, hatte ich vier Aerzte kouülltirt. Alle Bemühungen fruchteten nichts. Da schritt man zu guterletzt mit geringer Hoffnung zu einer Badekur. Ich begab mich nach dem Schwarzwald in das wohlbe kannte Sulzbach, hoffend, hier Linderung und Heilung zu finden. Das Gegentheil schien der Fall zu sein. Mein Zustand verschlimmerte sich unter dem Einfluß des Luft wechsels rabiat und der Krankheitszustand kam nach drei wöchentlicher Kur zum elementaren Ausbruch. Unter solchen Umstände« hielt mau es für gerathe«, mich nach Straß burg zurück zu transportiren und der Klinik zu übergebe«. Diese Zeit meines Leben und meiner unbeschreibliche« Leiden werde ich nie vergessen; es begann ei« Zeitabschnitt totaler Bettlägerigkeit, unsäglicher Folter bei Tag und Nacht; der Sommer kam und damit der Höhepunkt meiner Leiden. Meine Familie hatte mich aus dem Spital nach Hause geholt, iubeß läugst aufgegeben; meine mich pflegende Schwester hatte meinen Mann vom Schmerzenslager ein mal weggeführt und ihn in dem Gedanken getröstet, daß ich nun fauft hlnüberscklummer« werde. Da zeigte mein, Sohu eines Tages eine« Zeitungs ausschnitt zu Hause vor, in welchem Warners Safe Cure ongepriesen war. Wie von einer gute« Ahnung erfaßt, sagte mein Kind: „Nun werden wir auch das «och mr- suchcu, Mutter!" Und dicsen letzte« Hoffuungsanker er greifend, wurde eine Flasche Warners Safe Cure geholt; dieser folgten im Laufe einer Woche drei weitere, bis sich nach der vierten unv fünften Flasche em plötzlicher Um schlag zur Besserung bemerkbar machte. Der Jubel war groß! Die Krankhcitsdetails, deren ich hier nähere nicht anführen möchte, verschwanden eines nach dem andere«, ich wurde kräftiger, — athmete freier, — ich faßte wieder Hoffnung zum Leben! Diese Hoffnung wurde durch weitere fünf Flaschen m der schönsten Weise bestätigt; nach Ge brauch von zehn Flaschen glaubte ich ein neugeborener Mensch zu sein und wollte bereits das rettende Medikament beiseite lassen, aus dem leichtfertigen^ nur Thöriu jede weitere Geloausgabe überflüssig erstbien; em kleiner Rückfall stellte sich nun ein, der aber weiter nicht ernsthaft um sich griff, denn eunge Flaschen Warners Safe Cure verscheuchten den Gast, ^ch Hube dann Warners Safe Cure bis zu 17 Flaschen gebraucht und bin heute wieder eine zwar durch das lange Krankcnlager «och ge schwächte, aber in ihrer Gesundheit wieder hergestellte, lebensfrohe Fra«. . , Frau Karoline Schimbetle. Die freundlichen Leser werde« wohl durch obige Er fahrung Nutzen ziehe« und ihre Zuflucht zu demselben Mittel nehmen, wodurch diese Frau gerettet wurde. Warners Safe Cure enthält: Birg. Wvlssfußkraut 20.0, Edelleber kraut 15.0, Gaulthena-Extrakt 0.5, Kalijalpetcr 2.5, Weingeist 80.0, Glycerin 49.0, dest. Master 375.0. Zu beziehen von: der Löwen-Apotheke zu Wils druff und Cugel-Apotheke in Leipzig.