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willig den Launen eines jungen Mädchens preiszugeben, ist von eine eine AU werden auswärts bei allen kaiserl. Postämtern, n trägem zu 1 Mk. 7 Pfg. angenomn-en^^ .MW Geschäftsstelle des „Amts- .7 für Wilsdruff etc. tv handelt! Das ist ein ganz relativer Begriff. Warum legen Sie denselben sich so craß aus? Ich verstehe darunter eine »nicht richtige" Behandlung. Ist das eine Verleumdung — von im mit Eie mein ^swa tannel »Sie befinden sich in einer sonderbaren Stimmung, gnädiges Fräulein." „Ja, meine Stimmungen haben gewechselt, auch meine Anschauungen über die Geschehnisse der letzten Zeit und die darin verwickelten Personen. Und somit auch mein Urtheil über Sie, Frau von Heldhausen. Ich habe dasselbe geändert. Nur ist es nicht zum Besten damit bestellt." „Sie sind ja sehr liebenswürdig." „Anders als liebenswürdig in diesem Ihren Sinne kann ich mich heute nicht zeigen. Im Gegentheil, ich beabsichtige —" Asta unterbrach sie, und mit einer kurzen, ungeduldigen Kopfbewegung sich Irma zuwendend, sagte sie: „Dann gestatten Sie, daß ich mich empfehle. Sich frei dem Spiegel entgegenstarren konnte. (Fortsetzung folgt.) Krankenzimmer! Ich dagegen bin fast tagtäglich und immer viele Stunden darin beschäftigt gewesen und habe gut zu machen gesucht, was in der Pflege versäumt war." „Ihre Pflege ist Humbug gewesen und weiter nichts. Geben Sie das Läugnen nur auf, Frau v. Heldhausen. Asta schien es für gut zu halten, den ersteren Vorwurf zu gnoriren; auf den letzteren antwortete sie: „Das Läugnen? Ich halte meine Worte ja völlig aufrecht! Vielleicht habe ich mich nicht klar und treffend ausgedrückt und bin deshalb von Ihnen mißverstanden worden. Was habe ich denn eigentlich gesagt?" Beleidigung." „So nehmen Sie das Gesagte zurück?" „In Ihrer Auffassung — selbstverständlich!" „Und auch die Ausdrücke: grausam — brutal?" „Ich weiß nicht, was ich zu hören bekomme!" rief Asta, ie doch ihrer Stimme den Klang großen Gleichmuths und gewisse Festigkeit zu geben, als sie sagte: „Du meine Güte — was wissen diese Personen Herrn v. d. Lüde und von seinem Thun und Treiben Mein liebes Fräulein! Wie jung Sie find — wie sehr jung, und wie unklug, das dem lieben Baron mitgetheilt zu haben. Ich sagte Ihnen ja gleich damals, wenn man ihm das vorwerfen wolle, so würde er außer sich gerathen — er bildet sich ein, Maria sehr liebevoll gepflegt zu haben." Giselas Augen gingen groß und weit auf. „Sie halten ihre Worte aufrecht? Auch dann noch, wenn ich Ihnen sage, daß Zeugen das Gegentheil behaupten?" „Der gute Baron kann nicht sein eigener Zeuge sein — Sie haben recht kindliche Begriffe von solchen Dingen, mein werthes Fräulein." „Ich habe allerdings andere Begriffe von diesen Dingen als Sie, Frau v. Heldhausen. Wie nun, wenn die beiden Fräulein Rohde und der Doktor Weller uns in Bellaggio. versichert haben, daß Ihre Anschuld igungen völlig aus der Luft gegriffen und eitel Verleumdungen sind?" Das war zu viel für die sich jetzt in der That entlarvt haltende Frau — ihr marmorweißes Gesicht erstarrte wieder für Secunden. Dann ertönte von Neuem das gezwungene Lachen, diesmal in fast krampfhaften Tönen. Sie hatte das Netz ent deckt, in dem sie gefangen werden sollte. Die Reise der Belen dorfs war nicht nach dem Norden gemacht — Beide waren in Bellaggio gewesen. Jetzt galt es innere Sammlung! Obgleich ihr das Herz bis zum Halse hinauf schlug, wußte „Das sollten sie nicht mehr wissen?" erwiderte Gisela verächtlichem Lächeln. „Meiner Freundin und mir haben in langathmiger Auseinandersetzung beweisen wollen, daß Bräutigam seine erste Gattin schlecht behandelt habe." „Aber, meine Liebe — was will das sagen: schlecht be Sonntags-, mit Modenbeilage, , liste»» der Kgl. sächs. Landeslottene s» Hs druff bei unterzeichneter Geschäftsstelle / !j? die ' t bedeut Oi .»acht „Ihnen Ihr wahres Gesicht zu zeigen, wie wir es jetzt endlich erkannt haben, deshalb habe ich Sie ja ausgesucht, Frau v. Heldhausen." — „Und was weiter?" „Erwarten Sie noch mehr?" „Bei Ihrer reichen Phantasie würde es mich nicht wundern, wenn Sie zu der „Intrigantin und Lügnerin" noch die „Mör derin" gesellten." „Das sind Sie auch in meinem Sinne!" rief Gisela in flammender Empörung. „Sie haben mein und Ulrichs Glück mit Füßen getreten und gemordet! Auch er wird Rechenschaft von Ihnen fordern. Daß Sie sich nicht schämen, ihre Maske fepzuhalten! Daß Sie sich erdreisten, die Wahrheit zu ironistren." „Danken Sie es meiner Geduld und Gutmüthigkeit, daß ich überhaupt zugehört habe. Sie sind jung und rasch und sehr unbesonnen. Ich trage dem Rechnung. Es könnte Ihnen übel bekommen, wenn ich Ihre leichtfertig herausgesprudelten Worte anders als ironisch nähme und beantwortete. „Darauf kann ich es ankommen lassen." „Aber nun, bitte, eine andere Sprache und statt Andeut ung etwas Positives. „Sie haben meinen Bräutigam beschuldigt, Maria schlecht behandelt zu haben — Sie —" „Ach, ist es das?" lachte sie kurz und hart auf. „Sol ich deshalb eine Heuchlerin, eine Intrigantin und Lügnerin sein? einer leidenden Frau zu viel verlangt und nicht nach meinem Geschmack." Sie machte Miene, das Zimmer zu verlassen. Gisela trat einen Schritt vor. Ihr Auge drohte zu Asta hinüber. „Sie werden nicht fortgehen, Frau von Heldhausen," be tonte sie fest, „entweder hier; oder in ihrem Zimmer, woselbst ich Sie gemeinsam mit meiner Freundin in dieser Stunde habe aufsuchen wollen, haben Sie mir Rede zu stehen. „Das klingt ja dictatorisch." „Ich habe Sie anzuklagen." „Nur zu, meine Beste, heraus mit der Sprache. Ich habe Ihre Winkelzüge satt." Ihr Thon klang hart und dreist. Die Maske lüftete sich bereits ein wenig. „Das sagen Eie mir?" rief Gisela mit fliegendem Äthern und bebenden Lippen. „Das wagen Sie? die —" sie stockte erschreckt. Es war ja ihr Vorsatz gewesen, sich nicht durch Heftigkeit fortreißen zu lassen, besonnen und gehalten zu bleiben. Asta zog spöttisch ihren Mund herunter. „G-Ht Ihnen schon der Mund aus?" höhnte sie. „Nun denn — Ihrem Wunsche gemäß — ohne Winkel züge: Sie sind eine elende Heuchlerin!" rief Gisela. Wider wille und Verachtung sprühten aus ihrem übelflammten Antlitz. Man sah es dem erstarrten Gesicht Astas an, daß sie auf einen solchen Ausfall nicht vorbereitet gewesen war. Ihre Züge versteinten sich förmlich. Trotz alledem — ungleiche Kräfte maßen sich. Dieser Zustand der Unzurechnungsfähigkeit währte nur einen Augenblick, denn Alles in ihr, voran die Unruhen des bösen Gewissens, spornte und peitschte ihre Energie zur Gegen wehr. Von ihrer Haltung in dieser Stunde hing Alles ab. Sie mußte vorerst Fühlung gewinnen mit dem Vorhaben der ihr gegenüber stehenden leidenschaftlich erregten Nebenbuhlerin, also vigiliren und ihr Verhalten auf dem ins Wanken gerathenen Boden abhängig von dem Erforschten machen. — Sie war er kannt, natürlich, aber wodurch und in welchem Umfange? Ein dunkler Jnstinct sagte ihr: völlig erkannt. — Würde dieses kampfbereite Mädchen dort, das ihr mit einer Sicherheit ohne Gleichen herausfordernd gegenüberstand, diesen Angriff gewagt, ihr so unverfroren die „Heuchlerin" entgegengerufen haben, wenn ihr nicht die Waffen der Beweisgründe zur Verfügung ständen? Welche waren dies? Am gestrigen Tage noch hatte sie den Baron gesehen und gesprochen, er hatte sich unverändert liebens würdig und gesammelt gezeigt; und er war einer, dem jegliche Verstellungskunst fremd war. Sie durfte ihm trauen. Und gestern — wie hing das zusammen? — befand sich der Justiz- rath noch auf Reisen? Hing die Reise etwa damit zusammen? Hatte man Personen kennen gelernt, welche sie fand nicht Zeit, diesen düsteren Gedanken, welche blitzartig ihr Hirn durchschossen, nachzuhängen. Eine erstickende Beklemmung hatte ihr Athem und Sprache geraubt. Aber nur secundenlang. Meister hafte Beherrschung stand ihr zur Verfügung und gab ihr die erstrebte Kühle und Ruhe zurück. Und mit dieser trat sie nun der stürmischen Streiterin entgegen, um dieselbe in die Schranken der „Wohlanständigkeit" zurückzuweisen. Sich ein kaltes Lächeln auf die Lippen zwingend, sagte sie sehr ironisch: „Sie befleißigen sich ja heute mir gegenüber einer sehr gebildeten Sprache, mein liebes Fräuleiu. Hätte ich nicht gar so viel Mitleid mit Ihrem Geschicke, und kennte nicht ihr leicht erregtes Blut, jo würde ich Ihnen jetzt den Rücken wenden und Eie ohne Antwort stehen lassen. — Sie verlangen in kategorischer Kürze, daß ich Ihnen „Rede stehen" soll — recht unpassend anSgedrückt von einer jungen Dame einer Frau gegenüber —, und beschimpfen mich gleichen Augenblicks. Nennen Eie das „zur Rede stellen?" „Bitte, keine Abschweifungen! Kritisiren Sie mich noch Belieben. Was liegt mir an dem Urtheil einer Intrigantin; das sind Sie, Frau v. Heldhausen." „So — ei, — haben Sie noch mehr Schmeichelnamen in petto?" „Ja. Wer heuchelt und intriguirt, der lügt auch. Sie haben mich belogen, Frau v. Heldhausen." „Bitte weiter. Ich bin begierig zu sehen, ob in dem mir vorgchaltenen Spiegel mein immer mehr entstelltes Gesicht er kennbar bleibt. mmer sicherer werdend, in Heller Verwunderung aus. „Grau- am, brutal, der gute Boron! Und das soll ich gesagt haben?" „Nicht eben in Zusammenstellung der erwähnten Behaupt ung — gleichwohl in der Absicht, meines Bräutigams Charakter zu belasten. — Sie haben ein feines Gehör für Stichworte, Frau v. Heldhausen, eine große Geschicklichkeit, Mißtrauen zu säen. Warum thaten sie das?" Asta schüttelte fassungslos den Kopf. „Habe ich denn das gethan? Das wäre ja furchtbar, wenn ich die Schuld an ihrem ganzen Unglück trüge. — Des halb also ihre Exaltation, Ihre Empörung, Ihre Wuth gegen mich. Nun begreift ich erst! — Aber erinnern Sie sich denn nicht, daß ich mich Ihnen als Vermittlerin, als Friedensstifterin zur Verfügung gestellt habe? Statt dessen soll ich eine Ver leumderin gewesen sein? O, mein Gott!" Asta sank Plötzlich auf einen Sessel und barg ihr Gesicht krampfhaft aufschluchzend in ihr Taschentuch. Frau Irma war außer sich über Giselas Auftreten. Sie konnte aus der prooo- cirten Scene keinen logischen Schluß ziehen. Welch Unheil hatte Gisela wieder durch ihre Unvorsichtigkeit und Heftigkeit angerichtet. War sie dazu berechtigt? War sie in der That in Bellagio gewesen? Davon wußte sie ja gar nichts. Der Augenblick eignete sich indessen nicht zu Fragen und Erklärungen. Gisela ließ sich auch gar nicht ins Wort fallen. Sie blickte mit kalter Miene auf die hysterisch weinende Frau und wehrte Frau Irma erzürnt ab, als diese sich derselben mitleidig nähern wollte. „Laß das, Irma, ich bitte Dich. Kein freundliches Wort. Es wäre an eine Unwürdige verschwendet." Und zu der immer noch Schluchzenden: „Wie lange gedenken Sic noch zu weinen, Frau v. Heldhausen?" Ob sie verstanden worden war? Asta erhob stchjplötzlich, tupfte sich mit ihrem Tuche das zwar etwas geröthete, aber thränenlose Gesicht und sagte in dem sanftesten Tone: „Ich verzeihe Ihnen, Fräulein v. Belendorf. Sie wissen nicht, was Sie in ihrer Heftigkeit, in Ihrem gegen mich gerichteten blinden, ungerechtfertigtem Haß gesagt und gethan haben. Sollten Eie aber von mir gekränkt worden sein, dann bitte ich um Vergeb ung, es ist unwissentlich geschehen." Mit diesen Worten wandte sie sich ab, um der Thür zu- zuschreitcn. Doch Gisela war ihr zuvorgekommen und verlegte ihr den Weg zum Ausgange. „Ich muß Sie sehr bitten, Frau von Heldhausen," sagte sie mit einer Irma geradezu verblüffenden Sicherheit und Ruhe, „noch zu verweilen. Erstlich, weil ich noch lange nicht mit dem, was ich zu sagen habe, zu Ende bin, und dann, weil Sie so leichten Kaufs nicht davon kommen sollen. Denken Sie wirklich, mit diesen paar billigen Worten Alles gesühnt zu hoben, was Sie uns an Leid und Thränen zugefügt haben, und daß ich mich zum zweiten Male von Ihnen täuschen lasse? Ihre sanfte Stimme, Ihr trauriges Lächeln können mich nicht mehr bestechen. Sind Sie die Unschuldige, die Sie zu spielen belieben, dann habe ich Sie ja unerhört beleidigt, dann werden Sic doch nicht die „Heuchlerin und Intrigantin" auf sich sitzen lassen, dann werden Sie mich doch dafür büßen lassen, Frau v. Heldhausen. Aber Ihr Thun verträgt kein Licht, das ist es. Mein Onkel wird Ihnen das besser noch, als ich es kann, auseinandersetzen, und Anderes mehr noch. Sie haben sich auch vor meinem Bräutigam bezüglich des Briefes zu verantworten. Sie haben ihn in unerhörter Weise verdächtigt. Ohne Winkelzüge, Fra v. Heldhausen," Giselas Stimme erhob sich, „Sie sind di Verfasserin des anonymen Briefes, den Sie wohlweislich vcr- Kämmerei-Expedition ist geöffnet: (außer Mittwochs), von 8 bis 1» 4 Nachm. „ König!. Steueramt Wilsdruff. GeM'' von 8 bis 12 Vorm., 2 bis 6 Gutsvorsteher des Rittergutes Gasthossbesitzer Otto Gietzelt am " Adler. K Friedensrichter: Postverwalter a. Mmei ! " stets ' ein nn °Md Alisch i 's d E»lict Platz Nr. 49. , Genoarmeriestatio'n: Wielandstraße 3a- Aerzte: vr. Starke, Dresdnerstraße. Or. Bartcky, Dresdnerstraße. Krankenhaus Wilsdruff. Geöffnet P i. Nachtstunde. Besuchszeit: Mittwochs von ^2 bis ^4 Nachm. . il Vorschußverein zu Wilsdruff, e. G- W Pflicht. Geöffnet: Wochentags von 2 bis 6 Nachm. Bibliothek des Gemeinnützigen druff. Geöffnet: Jeden Sonntag G Winter) nach der Kirche von flW Hotel Löwe. Z Botenfuhren nach Meißen. ^en.s Vorm. 8 Uhr durch Gallwitz-WiM .Witter , 's Sich E' >vide Für die Monate August u. Sept^' Sages-Aalender Kaiser!. Postamt Wilsdruff. Geöffnet ! ; und Telegraphen-Dienst: Wochentags Vorm., 2 bis 7 Nachm.; Sonn- und 7 bis 9 Vorm., 12 bis 1 Nachm. M m annahme geöffnet: Sonn- und Wochen^ Vorm, bis 9P^ Nachm Bei geschlossen befindet sich die Annahmestelle an der zum Dienstzimmer im Hausflur. Posthülfstellen befinden sich in: Limbach., Hausen, Röhrsdorf, Helbigsdorf, Grunds Die Kaiserl. Postagenturen in Mohorn, Burkhardtswalde und ZH für den Post- und Telegraphen-Dienst E tags von 7 bis 12 Porm., 3 bis 6 2 und Feiertags von 7 bis 9 Vorm., , (nur für den Telegraphen-Dienst), b "5 Weistropp und Kesselsdors (S.)A ^n Vorm, und 3 bis 6 Nachm., Son» p übrigen; Grumbach von 7 bis122>E W 6 Nachm., Sonntags, wie die übriges «iiL Königl. Amtsgericht Wilsdruff. GeBs werden Bestellungen auf das i 'i Au WM« «i MW mit landwirthschastlicher u. «rennen ließen. Da sind wir aber klüger gE klein Onkel hat das Original behalten. Er sah" Sie es verlieren oder vernichten würden, spielte V die Abschrift in Ihre Hand. Da sind Sie die M wesen. Die Graphologen habemihre wirkliche um" Handschrift verglichen und Aehnlichkeiten herausM nd nach allen Richtungen hin erkannt — und nu Gisela schwieg hochausathmend. Ihr «ar ei, von einer schweren Last befreit, die monatelang >hn drückt. Asta hatte fieberhaft aufgehorcht. Fest du ammenpressend, bemühte sie sich, unter namenloser » Nisela ohne ein Wort der Entgegnung endigen zu Y mußte erst Alles wissen und überblicken, ehe sie da > Gehaßten entgegentrat, ehe sie den letzten Versuch der Enge zu entschlüpfen, in die man sie in aller und Vorsicht hineingedräugt hatte. War das übethE Nein, jetzt nicht mehr. Denn sie war in ihrem ga"f und Thun, in Allem erkannt. j Die Offenbarungen hatten sie mit einer soV' rossen, daß plötzlich ihre ganze Verwegenheit, die S" Verstellungskunst zusammenbrach. Sie hatte ihr Spiel verloren ganz und gar. Es gab überhaupt nichts mehr für sie zu ver- auch der äußere Flitter, den ihr die gesellschaM verlieh, war mit der verlorenen Ehre dahin. ÜW Ferne aufsteigend, sah sie etwas Furchtbares. mit Gitterfenstern, dahinter wie weiße Punkte aß das eine und andere Sträflingsgesicht, und darun» ihre — so verbittert und kalkweiß, wie es ihr "" t a gs von 8 bis 12 Vorm, und 2 öh' Raths- und Polizei-Expedition, MW Standesamt Wilsdruff ist geöffnet Vorm, und 2 bis 6 Nachm. ^,!i Sparkasse zu Wilsdruff ist geöffnet: W M .. (außer Mittwochs), von 8 bis Nachm.; sowie jeden letzten Sonntag 1 bis 3 Nachm.