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einer maßlose Schmähungen enthaltenden Zuschrift nach einem Bericht der „Voss. Ztg. lustig und guter ans ! erlitt der Vorarbeiter Richter schwere Brand«"^,,, Lsilbcr Tai ^itziieclsi Quellen, 6«cbätts ^8cääft8 - I(stLlo ^otss u. ^VI! ^eilDZen v mit b ücoscbüren Oiplc kinlgäunk u. Rudolf, gegen die Verleger genannter Herren Herzog und Schwinge, sowie gegen den KE sättigst ausgubewahreu, da sie nach der erfolgten Entlassung bei Wiedereintritt in vcrsicherungSpslichtige Beschäftigung wieder geb aucht werden. Fehlen sie daun, so giebtS Wege, Schreiberei, Portokosten und sonstige Scheerereien — Die vom Gemeinnützigen Verein Mitte Mai d. I. eröffnete Volksbibliothek hat einen außerordentlich er freulichen Zuspruch auszuweisen, da in dieser Zeit bis Ende September nahe an 600 Bände unentgeltlich ausgcgeben wurden. Es dürste nun wohl zu erwarten sein, daß für die kommenden langen Winterabende ein immer größeres Verlangen nach guten Büchern sich zeigen wird. Uni aber diesem Verlangen allenthalben entgegenkommen zu können, wird sich steilich eine fortgehende Erweiterung der Bücherei nöthig machen. Es kann daher nicht genug rühmend an erkannt werden, wenn wohlgesinnte Männer eine Volks bibliothek durch Ueberlassung eigener guter Bücker unter stützen. Ein schönes Denkmal in dieser Beziehung hat sich vor seinem Weggänge von hier Herr Amtsgerichtsrath Or. Gangloff gesetzt, indem derselbe 12 vollständige Jahr gänge Gartenlaube in Prachteinbaud unserer Volksbibliothek gütigst zuweudete. Der wärmste Dank sei auch hier dem edlen Geber ausgesprochen. Wie viele gute Bücher mögen hier und da in verschlossenen Kästen und Bücherschränken ungelesen dem Staub und Moder überlassen bleiben; heraus damit! — wir werden dieselben als ein segens reiches Kapital zinsbar aulegen. Auf der anderen Seite empfehlen wir unsere Volksbücherei zu fleißiger Benutzung Allen, welche Volksbildung und gute Unterhaltung für Haus und Familie begehren und suchen. — Das ReichSverstcherungeamt Hal eine für viel- Rad fahrer sehr wichtige Entscheidung getroffen. Es hat erklärt, das Fahrrad könne nicht mehr ausschließlich als Gegenstand des Sports angesehen werden, sondern sei ein Verkehrsmittel, das weit verbreitet sei und fül manchen Gewerbebetrieb eine erhebliche Bedeutung gewonnen habe. Es müsse somit als ein den Ge pflogenheiten der Bevölkerung entsprechendes Beförderungsmittel anerkannt werden, weshalb solchen Gewerbetreibenden, die in ihrem Berufe ein Fahrrad benützten und dabei verunglückten, Renten zuzubilligen seien. — Dresdner Landgericht. Aus der Strafanstalt Wald heim, woselbst er eine Freiheitsstrafe in der Dauer von 2 Jahren verbüßt, vorgeführt, nahm der 28 Jahre alte, aus Mohorn gebürtige ehemalige Kaufmann und Schankwirth Paul Felix Lachmann vor der 5 Strafkammer unter dem Vorsitz des Herrn Landgerichtsdirektor Bockwitz auf der Anklagebank Platz um sich wegen versuchter Erpressung zu verantworten Im Sommer vorigen Jahres bezog Lachmann von einer hiesigen Milchhand lung Kindermilch. Eines Tages traf ibn das Mißgeschick, daß sich in einer Flasche eine tobte Maus befand. Lachmann glaubte nun mit diesem Vorgang auf den Geschäftsinhaber einen be sonderen Druck ausüben zu müssen und schrieb an diesem zwei Briefe, in welchem er circa 3—4000 Maik als Dorlchn zins frei erbat. Damit könne die Sache aus der Welt geschafft werden, andernfalls würde er sie veröffentlichen. Dieser Er» pressungsoersuch hatte auf den Geschäftsinhaber gar keinen Ein fluß, sondern nur die Folge, daß seitens eines Gegners des Angeklagten die Angelegenheit der König!. Staatsanwaltschaft mitgeiheilt wurde. Von der Firma selbst ist keine Anzeige er stattet worden. Nach einer ziemlich umfangreichen Hauptver- bandlung wurde Lachmann für schuldig erachtet und zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. Diese Strafe wurde in Zuchthaus um gewandelt, sodaß sich eine Gesammtstrafe in der Dauer von UM eine schmerzliche Erfahrung reicher geworden. Es wurde ihnen nämlich das Kanonenboot „Urbanita" im Nordwesten der Bai von Manila weggenommen. Die Eingeborenen verbrannten das Schiff. Ueber den Verbleib der Besatzung, die aus einem Lieutenant und 9 Mann bestand, ist noch nichts bekannt geworden. Man befürchtet, daß diese gefangen und getödtet worden sind. Wir haben schon wiederholt mitgetheilt, daß die Amerikaner durch ihr brutales Verhalten die Wuth der Eingeborenen, die ihnen ursprünglich freund schaftlich entgegenkamen, entfesselten, und daß sie fortan, wie sich auch das Schicksal auf den Inseln gestalten möge, im ewigen Kriegszustände mit den Tagalen leben werben. Von einer wirklich erfolgreichen Philippinen-Politik kann unter diesen Umständen natürlich keine Rede sein. 2 Jahren 5 Monaten Zuchthaus ergab. — Dresdner Landgericht. UnterAnnahme mildern der Umstände wurde dem bis zu seiner erfolgten Verhaftung in Weistropp wohnhaft gewesenen, 51 Jahre alten, schon vor bestraften Handarbeiter Wilhelm Ehregott Hölzel wegen ver suchten Sittlichkeitsverbrechens in der Richtung von 176 Abs. 4 des R.-Str.-G.-B. eine Gefängnißstrafe von 8 Monaten zudiktirt. Die Ehrenrechte sprach man dem Sittlichkeitsattentäter auf 3 Jahre ab. H. hat sich der Strafe unterworfen und wird dieselbe in der Landesstrafanstalt Hohneck zu verbüßen haben. — Dresdner Landgericht. Vor der 5. Strafkammer hatte sich wegen eines mit Gewalt ausgeführten Diebstahls der bis zur Festnahme in Hartha bei Gauernitz wohnhaft ge wesene, 22 Jahre alte Dienstknecht August Ruckhaber zu ver antworten. R. öffnete am 30. Juni d. I., nachdem er die Oesen eines Reisekorbes, seinem Schlafkollegen gehörig, gewalt sam aufgedreht hatte und entwendete die darin liegende Uhr im Werthc von 8 Mark. Mit Rücksicht auf das unbescholtene Leben des noch im jugendlichen Alter stehenden Angeklagten einerseits und des groben Vertrauevsbruchs anderseits belegte der Gerichtshof den Beschuldigten mit 4 Monaten Gefängniß, wovon 2 Wochen als verbüßt gelten. --Um dem Lehrermangel abzvhelfen, soll, wie man aus Dresden berichtet, Ostern 1900 die Hälft- der Schüler der fetzigen 2. Seminarklassen auf ein halbes Jahr vikariatsweise mit entlassen werden. -- Dresden. Zu dem schon früher erwähnten An kauf der Dohnaischen Fleischbänke an der Kreuzstraße ist nunmehr von den hiesigen Stadtverordneten Zustimmung ertheilt worden. Die Stadt Dresden braucht diese Fleisch bänke zur Anlage der Ringstraße und den damit in Ver bindung stehenden Rathhausbau; eine Einigung über die Erwerbung konnte jedoch erst nach langwierigen Verhand lungen ermöglicht werden. Das Recht, in Dresden feil zuhalten, erhielten die Dohnaischen Fleischer bekanntlich vor mehreren .Jahrhunderten als Dank für die Versorgung der Stadt mit frischem Fleisch während der Pestzeit. — Großes Aufsehen erregt in Dresden ein Artikel der »Dresdner Rundschau", in dem der Mitinhaber eines Dresdner hochangcsehenen Bankhauses beschuldigt wird, unehrenhafte Handlungen begangen zu haben. Das Blatt druckt einige Briefe ab, m denen diese Beschuldigungen enthalten sind. Zwei fellos dürfte sich aus der Affäre ein Monstreprozeß entwickeln, da es ausgeschlossen erscheint, daß der in Frage kommende Herr, der Mitglied eines diplomatischen Corps ist, diese Beschuldig ungen ruhig hinnehmen kann. — Die „Dresdner Rundschau" vom Sonnabend ist nicht confiscirt worden, wohl aber hat Herr Rechtsanwalt Dr. Ritz im Auftrage der Herren Commcrzienrath Dinge, als ob es sich um ein Volksfest hanoelte. Mau hätte fast meinen können, sie hätten sich bei dem pracht vollen Wetter etwa zu einem Wettrennen versammelt. In einer Erdsenkung war eine Grube geschaufelt, wonebcu der Deliquent, dessen Erscheinen auf deni Platze bei dem Publikum angenehmes Aufsehen erregte, gestellt wurde. Knezewitsch war mit Stricken gebunden und sah sehr blaß aus, hielt sich aber aufrecht. Nach nochmaliger Verlesung des Urtheils richtete Knezewitsch die oben erwähnten Worte an den Priester, dann wurden ihm schnell die Augen ver Kunden und er selbst in die zwei Meter tiefe Grube gestellt Vier Gendarmen gaben in einer Entfernung von vier Schritten Feuer. Gleich darauf traten drei andere Gen darmen vor und gaben eine zweite Salve ab. Dic Acrzte constatirten nunmehr den Tod des Verurtheilten. England und Transvaal. Die in Transvaal ansässigen Schweden, Norweger und Dänen beschlossen, im Kriegsfälle den Boern Hilfe zu leisten. Von den Deutschen Transvaals ist ein entsprechender Beschluß schon vor Wochen gefaßt worden. Die Engländer können also schlechterdings nicht behaupten, sie verfechten die Sache der Ausländer Transvaals, wenn sie mit Letzteren! Krieg autangen. Ihr Vorwand schrumpft vielmehr auf die Angabe zusammen, sie vertreten die Sache der Engländer in der südafrikanischen Republik. Daß auch diese Angabe nicht den wirklichen Krieasgrund trifft, ist bekannt. Interessant ist es, daß auch die Irländer nichts von den Briten wissen, sondern im Kriegsfälle mit den Boern rechten wollen. Auch die Juden des Goldlandes stellten sich in den Dienst der Boern. In England verfehlt man sich' nicht, daß die Sympathie der Ausländer mit den Boern sowohl vom moralischen wie vom materiellen Gesichtspunkte aus für England unan genehm ist; trotzdem wird es nicht ohne Krieg abgehen. Die bereits in Südafrika gelandeten Truppen nähern sich den Grenzen Transvaals. Der Oberbefehlshaber der Transvaal-Armee, Joubert, hat seine Truppen vollständig beisammen. Es sind 18000 Transvaaltruppeu, 16000 Mann aus dem Oraujefrerstaat, 8000 aus der Kapkolonie, 2000 aus Natal, 6000 Holländer, Deutsche und andere Freiwillige. Es ist klar, daß England den Beginn der Feindseligkeiten nur aufschiebt, um genügend Truppen in Südafrika zu sammeln, und daher unbegreiflich, daß Trans vaal noch immer mit dem Angriff zögert. Auf den Philippinen sind die Amerikaner wieder Lu ^nsprecd« wichst l ^lie! ii >!, lenen j Silber Vaterländisches. (MiNheilungen aus dem Leserkreise sind der Redaktion stets willkommen Der Name des Einsenders bleibt unter allen Umständen Geheimnis; der Redaktion. Anonyme Zuschriften können nicht berücksichtigt werden.) — Bestellungen auf vorliegende Zeitung mit ihren 2 Beilagen (lanvwirthfch. und 8seitige illustrirte) zum Preise von Mk. 1,30 pro Vierteljahr und 44 Pfg. pro Monat werden jeder Zeit noch entgegen genommen. Wilsdruff, den 27. September 1899. — In der heute Mittwoch Vormittag stattgefundenen Wahl von 2 Wahlmäunern für die bevorstehende Er gänzungswahl znr II. Kammer der Ständeverfammlung in der III. Abtheilung entfielen auf die von dem hie sigen Ortskomitee in Vorschlag gebrachten Herren Stell- machermeister Julins Galle 92 und aus Herrn Drechsler meister Moritz Hofmann 89 Stimmen. Die meist nächsten Stimmen erzielten die von dem sozialdemokratischen Wahl komitee in Vorschlag gebrachten Herren Drechsler Max Zschoke mit 79 Stimmen und Tischler Rickard Richter niit 78 Stimmen. Die beiden erstgenannten Herren sind somit als Wahlmänner für die III. Abtheilung hervorge gangen. — Nachdem am vergangenen Sonntag der nach Nieska bei Großenhain designirte Herr Pfarrer Simon seine Ab schiedspredigt vor zahlreich versammelter Gemeinde ge halten, wurde dem Scheidenden vom hiesigen Kirchenvor stand unter Ansprache des stellvertretenden Vorsitzenden, Amtsgerichtsrath Or. Gangloff ein werthvoller Ring als Zeichen der Erinnerung überreicht. — Morgen Donnerstag Abend 8 Uhr findet im Hotel zum weißen Adler eine öffentliche Einwohner-Ver sammlung statt. Die Tagesordnung lautet nach der in dieser Nr. befindlichen Einladung: Die Stadtvertretung und die kommenden Stadtverordneten-Wahlen. — Die von der „Arb.-Ztg." a-ffgetischte Nachricht, daß ein Herr aus Leipzig unserer Stadt 18000 M. Hobe vermachen wollen, wäre jedock von hiesiger Rathsstelle ab« gewiesen worden, wird voraussichtlich in der morgen Donnerstag Abend Uhr stattfindenden öffentlichen Stadtgemeinderathssitzung Klarstellung erfahren. Wir kommen darauf zurück, wenn die Wahrheit in dieser An gelegenheit festgestellt ist. ? Tratul Abrufs, Wilh« U. r gehen!" Der Exekution, die ans der Hiurichtnngsstütte unmittelbar am Donauflusse stattfand, wohnte ein viel- lausendköpfigcs Publikum bei, das in weitem Kreise die umgebenden Hügelräuder besetzt hatte. Die Leute waren überdies eine Zerjchmetterung der Kinnlade ßrophe wird noch als eine Folge des letzte" trachtet, indem das damals in die Luft- und / eingedrungene Waffrr trotz fortgesetzter AnweN^ pumpen bisher nicht vollständig hat entfernt zur Entwickelung von Dämpfen ' geführt Hai. walt der letzteren wurde der Boden des Guß^° j Strafantrag erhoben. — Dresden. Vor einigen Tagen ging duck ' » eine Notiz, daß der hiesige Schatzmeister des ' verhaftete Kommerzienrath Hopffe, schon in der»« zur Aburtheilung kommen werde. Wie wir jedoch lässiger Quelle erfahren, wird sich die Angelegmiu"^ , bis zum November hinziehen, da bis jetzt übechup WNIM1 Strafantrag gestellt worden ist. Jedenfalls wild , - erst den Abschluß des Konkursverfahrens gegen HE J"t Mzü der bis jetzt noch nicht vorliegt. — In Glauchau ereignete sich in der 6"^"' werke vorm. Rich. Heinig u. Co., Lohse und M Sonnabend Nachmittag ein beklagcnswerther Zerspringen eines im Betriebe befindlichen 7 Arbeiter, zum Theil schwer, verletzt. Die stehen in der Hauptsache in Verbrennungen Metall und sind bei 5 der Betroffenen leichwEn^M erlitt der Vorarbeiter Ricker scdrner- MeonowUUd ; — Einem Nimrod ist es in Bühlau gelu^'z, Schuß 14 Tauben zu schießen. Bei einem befiper hatten sich die Tauben derartig vermehrt, d"d wurden, weshalb der Besitzer beschloß, sie afiuck diesem Behufe wandte er sich an einen als gutm^ tüchtigen Waidmonn bekannten Herrn, der denn Thierchen mit einem Centralfeuergewehr zu Leibe s den ersten Schuß hauchten 4 Tauben das Leden E Stunde später, als die Thiere sich wieder berM^ lang es dem Schützen, auf einen Streifschuß 11 — Löbau, 26. Sept. Zu der Vergift""^ Plötzen, die vor einigen Wochen so viel von sichst^ verlautet, daß neuerdings auch der Ehemann haftet und nach Bautzen übcrgeführt worden ist« s war sofort verhaftet worden. Die.Eheleute durch in den Kaffee gemischten Arsenik ihren K vergiften. Von dem Kaffee hatten aber auch zahl Schnitter getrunken, die säwmtlich erkrankte", Knezewitsch antwortete in aller Ruhe: „Sie haben ja ge- sZ Die in nächster Zeit zum Militärdienst eintreffcudcn Palmis und Fritz Günther, Mitinhaber der Boch"» sehen, Herr Oberst, daß ich in der Verhandlung Alles Rekruten wollen nicht verabsäumen, ihre Quittuugskarten u. Rudolf, aeaen die N-rleaer aenannter MBs gethan habe, um Sie zu entlasten. Man hat mir nicht; über die geleisteten Beiträge zur Jnvaliditäts-und Alters- H— „ geglaubt!" Im Gefängniß benahm sich Knezewitsch sehr i Versickerung an sich zu nehmen. Diese Karten sind sorg- Lieutenant a. D., Herrn Privatier Pohlent, als gefaßt. Der ebenfalls zn 20 Jahren Kerker verurtheilte ''" ^ Hauptdenunziant Kressowitsch geberdete sich wie wahnsinnig, schrie und jammerte. Da sagte ihm Knezewitsch: „Wenn Dir das gar so i'ckwcr fällt, so kannst Du ja mit mir sogar sehr schwer. — Pausa, 26. Sept. Innerhalb eiml hier ein greises Ehepaar aus dem Leben: stehende Webermeister Högner und seine im si Ehefrau. Die beiden alten, geachteten Leute »"J,st längerer Zeit leidend. Durch eine seltsame sals sind sie gleichzeitig von ihrem Leiden erlist" seits abaerufen worden. - — Ehemnitz. Durch die Aufmer^E komotivführcrs wurde am Sonntag Eisenbahnunglück vermieden. Der gege" in Chemnitz von Leipzig fällige Perfoim'*^ M auf freier Strecke an und die PastaM. steigen und zu Fuß nach Bahnhof BupD^ MckH eine entgleiste Maschine das Gleis spcr^ I vor dem Hinderniß wurde der Per oneuB I gebracht. -»M leib und an den Beinen. Ein siebenter, del^ s überdies eine Zerschmetterung der Kinnlade ' Eunuch mit der flüssigen Masse emporgeschleudert. — Einführung neuer Güter-Ta^^ Sächsischen Schmalspurbahnen. Im Schmalspurbahnen treten am 1. Oktober d. 3 merkenswerthe und für dos Publikum finanziell : ungen der Güter-Tarife ein. Zunächst werden (Massenartikel) und zwar Düngemittel («»4 len Düngekalk), Erden, Kartoffeln, Rüben, BrenE)^ Stein- und Braunkohlen, Holz des SpezialtuE " Ahonen Erze. Schlacken, ferner Wegedaumaterialien, spurbahnen bereits eine begünstigte Frachtb-r^"„»1 " Dai auch auf dm schmalspurigen Strecken zu ermäv^M gefahren werden. Ferner wird im Uebergang^ff Voll- Und Schmalspurbahn in zahlreichen für Las Publikum günstigere Frachtbercchnung „ daß unter gewissen Voraussetzungen beim Wog^ nicht mehr wie jetzt, für jeden schmalspurige", für 5000 kA zu zahlen ist, sondern nur für ladene Gewicht. Wenn z. B. eine Sendung /I Gewicht auf die Schmalspurbahn übergeht, ist" ^7 spurige Wagen verladen wird, so wird die Fracht Hk m berechnet, künftig nur für 8000 ÜA. Bei A ist man davon ausgegangen, daß im AUgernes" spurige Wagen zu je 5000 KZ Ladegewicht Wagen zu 10000 kg Ladegewicht zu entspr^e^^ mit hängt die weitere Erleichterung zusammen« n gebühren auf den Schmalspurbahnen nur diev.^ gebühren auf den Vollspurbahnen betragen h e« die Nebengebühren tarifmäßig nach der Z"^ Wagen berechnen und es sich um Wagen v" Ladegewicht handelt. Weiterhin sei noch durch Anschaffung zahlreicher Rollböcke zwischen Voll- und Schmalspurbahn bereits leichtert worden ist. Als besonders wichtig ! seitigung der Agenturgebühren zu erwähnen. die Versender und Empfänger auf nicht besetzten Verkchrsstellen der Schmalspur^,,« mühungcn der auf diesen Stationen thätig»" »I recht Übel empfundene Gebühren zu d'»« eisenbahn-Verwaltung hat sich nun evtschl"!! ,^^ übernehmen, sodaß die Versender und ckmpi 1. Oktober d. I. befreit bleiben. cMck th,/ bahn-Verwaltung allein durch die Hebernao bühren ein jährlicher Kostenaufwand von e c Uebrigcns tritt die gleiche Maßregel auf den besetzten Stationen der vollspucigen Bahne«