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ZolzpflaW -um werden sie noch warm gerupft, gewaschen, werlÄ ^."s feuchte Tücher, geschlagen, um "schnell >e lür el«!° UmsH^i AbstoM^ aß delck, m kaB ," e ein. v" MNirN. Terf^ artict» stöhne^ sich An!^ e man h >er feüz? Einman»? benso der fvl° n beste"A wglich.A ten die^ oben ) an st änken ^!> > an en : nur l"> Z fickeluvA^ düng m -uge^ es sich, i vern'^l vergit'^l leuchte Tücher geichlagen, um Mneu n dann wieder aufgehängt, damit sie voll st denn hiervon hängt die so beliebte sind, ab, weshalb man sie auch mit Weizen- MM pflegt. Zu demselben Zweck umwickelt ^k,Ei v auch noch mit einem in Milch getauchten eren, T m hab'»' ,A gehall!»'^ i en, ged^ e bleib^L sjakr ;r die?« fen köB^>t die La«^»» liche ch eine vH Durch hen Ls° « >ne 1 ind r»D Ml aart t, ha^" 1 lnoche«/^ gzuchi^,^ e imn^lA nur Sau Socke deslimi»A^ ieil Hi-?H -t wir»^ . , - der Kropf leer ist, rasch ergreifen Ms Schlachten selbst rasch, um die Todes- ^'ig »u verlängern, und nicht vor den sonst ^ren Tiere vorzunehmen. — Sobald die - - — ... 'N und Zurichten de» Geflügel» für Markt »der Rüche. Aon Dethlef Frahm-Koldenbüttel. s »schlachten" wird oft auch „töten" gesagt auf den ersten Blick, da beide Ausdrücke sich Dieselben Handlungen beziehen, darnach aus, daß Madig decken; dem ist aber keineswegs also, Machtet die gesunden Tiere, deren Fleisch zur M Menschen dient, dagegen tötet man erkrankte r>>re, nur um solche aus der Welt zu schaffen. M nun ein kleines oder größeres Stück Geflügel, Huhn, Ente, Gans, Truthahn usw., welches 8» wollen, so ist wohl die schnellste und schmerz- k«>ß wir mittels eines scharfen Schlachtmessers »dem Tier den Kopf vom Halse abtrennen; M zu bemerken, daß bei dem größeren Vogel Schlag geführt werden muß, damit der Kopf I?« Schlag fällt, nicht aber gehackt wird, wo- lAqualen des armen Tieres verlängert werden Kerzen größere sind. Doch bringt diese Weise kN sich: I. Der Kopf kann nicht für den Menschen gebraucht werden, 2. zieht sich die A dem Rumpfe zusammen, wodurch ein Stück Wirbelsäule mit den Muskeln, Arterien usw. A, ein unangenehmer Anblick. Ar Gebrauch, Geflügel zu schlachten, ist dieser: Rammte Vogel wird rasch ergriffen und Wieen so fest gehalten, daß er weder die M Beine rühren kann, mit der linken Hand Whals etwas vor und biegt den Kopf nach Wrt mit der rechten Hand mit einem scharfen Minen Schnitt in die Luftröhre, den Speise- Mn jeder Seite liegenden starken Blutgefäße. .Md eingetreten, wird eine feste Schnur um- .^Mgen und der Vogel behufs sorgfältigen JHehängt. — Eine weitere Schlachtmethode hält den Vogel wie vorstehend fest und MMer Seite des Halses einige Federn weg, »einer spitzen, scharfen Scheere die Haupt- Me das Tier rasch abbluten; nachdem wird aufgehängt. — Schlachten des Geflügels," schreibt »?-„wäre noch zu bemerken, daß es am Tiere an den Füßen aufzuhängen, ein schlagen, um das Flügelschlagen usw. mit einem scharfen, spitzen Messer durch »Ml des Oberschnabels in das Gehirn zu erfolgt am schnellsten und schmerz- s Holzes, oder Menschlichkeitsrücksichten empfiehlt n schlachtenden Vogel am Abend zuvor äffisch Schar zu trennen, um denselben am ,s, wenn der Kropf leer ist, rasch ergreifen beln selbst raick. um die Todes- n keine 4 nz ebe"^ scherens sog. Pergamentpapier, doch E frei bleiben, schlingt ein Stück packt die Tiere in weitmaschige worin sich die Ware bester ehr z" /L^ossenm Kisten und Kasten. falsche» Lrsnp, Viphtheriti» der Hühner ^gen für die diphtheritischen Entzündungen u Maul- und Rachenhöhle unseres »"nkhelt tritt in manchen Jahren epidemisch Ms, wenn kalte, regnerische Witterung Mmerzert abwechselt mit heißen Tagen. Krankheit sind folgende: Die Tiere X ,'ben Schnabel offen, atmen kurz und U) r r und stoßen einen kurzen piependen lajemöcher und später auch die Augen Mren neuen Leinentuche, zugleich auch, um M das beliebte Aussehen von Chagrin zu wohl bas Leinengewebe auf der Fetthaut ab- UMdamus sagt ein französischer Schriftsteller: Mcht vorstellen, welche Sorgfalt die Pächter- ^gegend von La Creste auf Zucht, Mast, Anrichten des Geflügels verwenden und wie ^stlbe zu bereiten misten." — Doch in ^"san sich auch hierin sehr und kommt der ^ italienischen Zurichtung bald nach. Ist ^ «ogel also vollständig ausgeblutet und W überliefert man ihn der Hand der Haus- ^'st derselbe zum Versand fertig. Man Ms, m deren Innern man die Leber (wegen die Galle ergießt) nicht lassen darf, 'Mm Papier, sog. Pergamentpapier, doch sind mit zähem, gelblichem Schleim verklebt Sie werden traurig und matt; der Kamm färbt sich blaß oder gelblich; die Federn werden struppig und die Tiere gehen nach kurzer Zeit ein. Die Behandlung erstreckt sich auf strengste Desinfektion und Reinigung der Ställe, Futter- und Trink geschirre, Absonderung der erkrankten Hühner; trockener, warmer Stall und reine Lust sind weitere Bedingungen. Die Patienten bekommen Weichtutter, aus in Milch er weichtem Brod bestehend, sowie läaiich zwei Mal drei bis fünf Pillen, die man aus feingehacklem, frischem Knoblauch, Schmalz und etwas Kochsalz hergestelll hat. Ist Appetit losigkeit vorhanden, dann giebt man etwas Jalappenpulver mit einem kleinen Würfel Lp.ck. Der Knoblauch folgt eine Stunde darauf. Bei Di irrhöe ist die Verabreichung von Pillen aus gleichen Teilen Enzwnoulver und Eisen zucker mit Weizenstärke und Wasser vermischt, und zwar ca. 6 Stück pro Kopf und Tag, angezeigt. In das Trink wasser kommt ein erbsengroßes Stückchen Eisenvitriol auf den Liter Wasser. Die Maul- und Rachmhöhle bepinselt man öfters mit Zitronensäure. Wenn der gelblichweiße Belag nicht weicht, muß man zu energischeren Mitteln greifen. Man läßt sich in der Apotheke folgende von Dr. Pillwax empfohlene Lösung anseitigen: Geschmolzenes, salpetersaures Silberoxid 0,05 destilliertes Wasser 10 A, Myrrhentinktur 4 A. Die kranken Parlieen werden täglich zweimal damit bepinselt. (Pr. Wegw.) Blutenstaubes durch Insekten erfolgen kann. Unser Rot klee könnte beispielsweise keinen oder nur spärlichen Sameu ergeben, würden ihn nicht die gerade bei seiner zweite» Blüte schon zahlreichen Hummeln fleißig befliegen. Aehnlich verhält es sich mit unseren Obstbäumen und sind es hier hauptsächlich die fleißigen Biemn, welche die Vermittlerrolle spielen. Thatsächlich können wir im Frühjahre, unter den Obstbäumen wandelnd, sehen, wie Bienen zuerst die früh blühenden Obstarten und nach und nach die später in Blüte tretenden Aepfel und Birnen zahlreich befliegen und unbewußt die Befruchtung der Blüten begünstigen und ermöglichen, mithin also das Erträgniß aus den Obstgarten steigern helfen. Daß Letzteres der Fall, haben alle Imker oft bestätigt, indem sie erklärten, daß mit jedem Niedergange der Bienenzucht mehrfache Obstfehlernten verknüpft waren. Bekannt ist auch das Beispiel des Obergärtners des botanischen Gartens zu Dijon, welcher eine Anlage von 30 Obstbäumen nach 20jähriger Unfruchtbarkeit einfach nach Aufstellung einiger Bienenstöcke zum sofortigen Fruchttragen brachte. Deshalb ist es für den Obstzüchter ein Gebot der Not wendigkeit, die Bienenzucht wieder mehr zu pflegen. In früherer Zeit wurde die Bienenzucht fleißiger betrieben- Jetzt wird sie in vielen Gegenden ganz vernachlässigt, weil man behauptet, sie rentire sich nicht mehr. Man berücksichtige aber auch die Mehrerträge des Obstbaues infolge der Bienenzucht! sondern daß die Befruchtung nur durch Uehertragung fremden' das Sommerholz heraus, wobei man oft bis auf den zerstückle Regenwürmer, wenn Daran reihen sich Hirschschrot, von Gersten- und Haferfchrot, und zerdrückten Kartoffeln ge- Pfau eines der genügsamsten empfehlen sind auch klein man selbe erhalten kann. Brotkrumen, ein Gemisch im Gemenge mit gekochten reicht. Späterhin ist der Tiere, wenn genügender Auslauf vorhanden; er sucht sich die animalische Beikost selbst und Leguminosensamen. Die sorgfältig ausgewählte Kost der Jugend trägt reichliche Zinsen in dem raschen Gedeihen der Jungen, und Spar samkeit ist hier am unrechten Platze. Liniger über Fütterung und pflege junger Pfnuen. Die durchschnittlich nach 28 Tagen den Eiern ent schlüpfenden jungen Pfauen sind sehr empfindlich gegen Kälte und Nässe, und es heischt deren Aufzucht große Sorgfalt; die Nahrung ist etwa dieselbe wie für junge Truthühner. Quark, Milch als Getränk, zerkleinerte, hart gesottene Eier, Mehlwürmer, Larven von Insekten, Ameisen eier (Puppen) rc. bilden den Hauplteil der ersten Nahrung. Ueberdies dürfen Beigaben von frischem Grünen nicht fehlen. Kleingewiegtes Fleisch ersetzt die Jnsektennahrung; sehr zu Ver Mottenksnig. Mlt Abbildung. Diese in Südafrika einheimische Pflanze findet man jetzt schon hie und da als Zimmerpflanze, doch scheint sie noch wenig bekannt zu sein. Dagegen ist sie als das wirksamste Mittel gegen die Kleidermotten bekannt und als „Mottenkönig" berühmt geworden, und es soll schon die Anwesenheit dieser Pflanze genügen, um die Motten zu vertreiben, wenn man die abgeschnittenen Zweige oder Blätter in die gegen Motten zu sichernden Räume legt. Geschieht dies mit frischen Blättern, so muß die Zeit des Mottenfluges beobachtet werden. Die frischen, wie trockenen Blätter verbreiten, zwischen den Fingern gerieben, einen sehr feinen und angenehmen Geruch. Es genügt, ein Exemplar dieser Pflanze im Zimmer zu halten, um alle darin befindlichen Gegenstände vor dem Angriff der Motten zu schützen. Die Motten sind selbst aus Räumen, in denen sie sogar hinter den Tapeten sich eingenistet hatten, verschwunden. Alle Kürschner und Pelzwarenhändler bedienen sich gegen den Angriff der Motte dieser nützlichen Pflanze, indem sie die getrockneten Blätter in die Tierpelze legen. Wo immer die Pflanze aufgestellt ist, hält sie in Wohnräumen die gepolsterten Möbel, Kleider, Pelzwerk, Vogelbälge usw. von der so schädlichen Pelzmotte (^insu xsllionsllu) frei. Jur Lrnte -er Obste». Es kann nicht oft genug daran erinnert werden, daß alles Tafelobst und auch das zum Dörren bestimmte Kern obst sorgfältig mit der Hand gepflückt werden muß. Zu den Hauptursachen schlechter Obstpreise gehören auch mangel haftes Pflücken, Sortieren und Verpacken des Obstes. Früchte derselben Sorte, die am Baume die gleiche Güte haben, werden je nach der Behandlung gut bezahlt oder ost geradezu unverkäuflich sein. Durch das Schütteln erhält jede Frucht Druckstellen, welche dieselbe unansehnlich und unappetitlich machen. Durch die Druckstellen verliert das Obst außerdem an Haltbarkeit und fault. Die Verluste an Früchten sind ganz bedeutend. Das Schütteln des Obstes ist deshalb nur für gewöhnliches Wirtschafts- und Mostobst statthaft, für welches die niedrigsten Preise gezahlt werden. — Wer jedoch aus zwingenden Gründen nicht alles Obst pflücken kann, muß unter allen Umständen für das Auspflücken sämtlichen guter Früchte sorgen, um diese als Tafel- oder Wirtschaftsobst ersten Ranges zu verkaufen; beim Ernten müssen die Früchte möglichst trocken sein, feuchte oder nasse Früchte verderben leicht. — Wenngleich man durchaus keine Früchte am Baume sitzen lassen darf, so ist doch das Herunterschlagen des Obstes vom Baume unbedingt zu vermeiden, denn es beschädigt die Beschaffen heit des Obstes und mehr noch die spätere Fruchtbarkeit des Baumes. — Beim Pflücken des Obstes ist es bei hohen Bäumen gut, zwei Körbe für den Pflücker bereit zu halten, von denen er den vollen an einer Leine nieder läßt, den leeren zu sich heraufzieht und so das Leiter steigen spart. Obstbau und Bienenzucht. Obstbau und Bienenzucht gehören unbedingt zusammen; wo der Obstbau im größeren Umfange betrieben wird, dort sollte auch die Bienenzucht nicht fehlen. Denn die Insekten, besonders die Menen, spielen eine große Rolle bei der Befruchtung der Blüten durch Uebertragung des Blütenstaubes einer Blüte auf den Stengel oder die Narbe einer anderen Blüte. Wenn auch einzelne Pflanzenarten, besonders aus der Familie der Kruziferen, bei Selbst bestäubung keimfähigen Samen zur Reife bringen, so erfolgt doch bei Kreuzungen von Blüten verschiedener Pflanzen derselben Art, also bei Fremdbestäubung, die zahlreichste Samenbildung mit guter Keimkraft. Es erscheinen daher auch die Blüten vieler Pflanzen derart gebaut oder die Geschlechtsreife der beiden Geschlechter trittst zu verschiedenen Zetten ein, daß eine Selbstbestäubung nicht stattfinden, Wottenkönig. Sind einige solche Pflanzen in starker Vegetation im Zimmer an den Fensterbrettern und Tischen aufgestellt, st verschwinden sofortdie Stubenfliegen, denn den eigentümlichen Geruch können sie durchaus nicht vertragen; auch in gepulvertem Zustand ist sie so wirksam wie das Persische Insektenpulver. Als homöpatisches Hausmittel leistet sie gegen Krämpfe, Gicht und Podagra gute Dienste. Die Kultur ist so einfach wie die der Geranien und Fuchsien. Als Topfpflanze verlangt sie eins kräftige Erde aus Kompost, Lauberde und Sand gemischt und muß häufig begossen werden. Als Freilandpflanze im Garten ist sie nach den Maifrösten auf ein Stück ungedüngtes Land in kräftig bewurzelten Stecklingspflanzen zu setzen, wodurch man imstande ist, größere Quantitäten zum Trocknen zu gewinnen. Ueberwintern läßt sich die Pflanze gut im Wohnzimmer, da sie gegen Frost empfindlich ist. Näheres ist zu erfahren durch Richard Fürst, Frauendorf I, Post Vilshofen a/D. in Niederbayern. Liva» über da» Schneiden der Rosen. Die erste Bedingung ist die, die Pflanze so zu behandeln, daß sie eine Form bekommt, die dem Auge gefällt, und welche gleichzeitig vorteilhaft für die Entwickelung ihrer Blüte ist, die zweite — recht viele und schöne Blumen zu bekommen und die dritte: die Pflanze in voller Gesundheit und Kraft zu erhalten. Eine Regel für das Schneiden der Rosen ist: je kräftiger eine Pflanze treibt, desto mehr Triebe muß man herausschneiden; die, welche stehen bleiben, sind etwas zu verkürzen. Bei schwächlichen Pflanzen bringen die untersten Augen die besten Blumen und müssen diese Triebe daher kurz geschnitten werden. Will man einen großen Blumenreichtum erzielen, muß