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chMM füi WilsdrW komm-n Amtsblatt sowie für das Agl. Forstrentamt zu Tharandt. I 57. Jahrg Donnerstag, den 31. August 18SS °ankung-^,^ er Liebe « - am 29. August 1899. I V: Schmidt. Wolfframm. lMlikMeiÄgs MisiiinS-plilsclisppel Ä m 1 Amtshauxtmannfchaft Meißen am 28. August 1899. Von Schroeter. Hsch. No. lic. 3695 V. ern I und B ch einen ! ^richteten II. Slbtheilung. Gasterstädt. Kriegs-Ministerium. I. D.: Frhr. v. Friesen. der ue mittels -smoi e Leuie i iwajor n ihnen zö'i ! kirsche-'O" cizade!vn>"^ - kräsiiz"^ und die Verbreitung revolutionärer oder sozialdemokratischer Schriften, Einführung solcher Schriften in Kasernen und sonstige Dienstlokale. tagen die Spur nicht in Aeonen untergehen kann, hat ihren begeisterten Widerhall in der ganzen gebildeten Welt gefunden. Ueberall, wo Deutsche wohnen, selbst im fernen Auslände, ist der Tag festlich begangen worden. In Frankfurt am Main, der Geburtsort Goethes, wurde ein Fackelzug veranstaltet, an dem 12000 Personen theilnahmen. Der Hauptfeier wohnten hier auch die Kaiserin Friedrich mit ihren beiden Töchtern, der Kronvrinzessin von Griechen land und der Prinzessin Friedrich Karl von Hessen mit ihrem Gemahl bei. Die fortschreitende Entwickelung unserer neuesten Colonie Kiautschou, kommt auch in dem wachsenden Schiffs verkehr zum Ausdruck. Während dieser vom Oktober 1898 bis zum April durchschnittlich 10 bis 11 Schiffe betrug, stieg er im Mai auf 20 Schiffe. Im Juni verkehrten in Kiautschou im ganzen 25 Schiffe. Der preußische Landtag hat nun endlich den längst erwünschten Schluß gefunden. Am vergangenen Dienstag Nachmittag 3 Uhr und 15 Minuten wurde die gemeinsame Schlußsitzung im Sitzungssaale des Abgeordnetenhauses eröffnet und schon 5 Minuten später war das letzte Hoch auf den Kaiser verhallt, mit dem die Session in gewohnter Weise geschlossen wurde. Das preußische Herrenhaus hatte sich nachgiebig gezeigt und nur gegen ganz verein zelten Widerspruch den noch streitigen Paragraphen des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch in der Fassung des Abgeordnetenhauses angenommen und damit die Möglichkeit des endgültigen Schluffes der Session gegeben. Aus Wien liegen Nachrichten vor, denen zufolge zwischen dem gemeinsamen Minister des Auswärtigen, Grafen Goluchowski, und dem österreichischen Minister präsidenten, Grafen Thun, ernste Differenzen bezüglich der inneren österreichischen Politik obwalten. Da aber Graf Thun das Vertrauen des Kaisers hat, so werden Goluchowski's Bemühungen, die Politik in zweckmäßigere Bahnen zu lenken, aller Voraussicht nach erfolglos bleiben. Jeder Tag bringt aus Oesterreich Meldungen, die eine sich immer steigernde Erbitterung der deutschen Be völkerung zeigen. In vielen Städten Nordböhmens ist es Bekanntmachung. hiermit erneut zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß den Unter- ^Mannschaften dienstlich verboten ist: Wung an Vereinigungen, Versammlungen, Festlichkeiten, Geldsammlungen, b vorher besondere dienstliche Erlaubniß ertheilt ist, erkennbar gemachte Bethätigung revolutionärer oder sozialdewokra- Anung, insbesondere durch entsprechende Ausrufe, Gesänge oder ähn- Mbungen, Näheres enthalten die bei den Ortsbehörden und in den Schankstätten der um liegenden Orte aushängenden Plakate. Königs. KchkMmrMW mö Königs. ArLmtml Wmöt Ul dB! Ende d« sen sind f wählen, wie muß und i°ß'L -u tin-l" t wahr? ;ter Druä m winzig-" , htz- d- < g der M^. sonstigen^ Kriegs-Ministerium. I. V.: Frhr. v. Friesen. —-—— — u», ^bestände des Gutsgehöftes Cat.-Nr. 94a von Grumbach und "Ntersborf ist die Maul- und Klauenseuche Hw" exD.l u große /xj die nB-'"- n'' W»/ und doS t Wöchentlich dreimal und zwar Dienstags, Donnerstags und Sonnabends. — Bezugspreis vierteljährlich 1 Mk. 30 Pf., durch die Pvü bezogen 1 Mk. 55 Pf. 'rate werden Montags, Mittwochs und Freitags bis spätestens Mittags 12 Uhr angenommen. — Jnsertionsprets 10 Pfg. pro viergespaltene Corpuszeile. Druck und Verlag von Martin Berger in Wilsdruff. — Verantwortlich für die Redaktion Martin Berger daselbst. in A ?."ug, Die Arbeit niedergelegt ö' »nd /'ne große Zahl von Bau- rte^ nachdem der Lohn- ^>it. DpO^ffston auf vielen Bauten ab- hl? U Beispiele der Steinträger wollen folgen. — Einen General- Md^i»fji//r planen die Maurer Berlins, sch, "ug Paritätischer Arbeitsnachweise. RA . Arbei t "^e Verhandlungen zwischen «7 Zinn v/Mern. bleibt abznwarlen, U^des rrMe führen. ^hren ^"ages, des 28. August, an I ^schheU Dichter-Genius dem deutschen ; geboren wurde, von dessen Erden- ord-n non IN R°sa>< «I Di- E»--, pel°v°" cs häng „k ils- dn^/ - b-'d-" v-smii'-d / mch änuger ist. Vor schwafftl >nLsthevi-d ner Za"?-'7 ner stails" M d°d^ schon dE falls gut nderbarr IdzeituNgi Güriidc" i- Rebhö^ werdB . ist und ronderbo" dirn Flau, Lokalblatt für Wilsdruff, lst sein Alttanneberg, Birkenhain, Blankenstein, Braunsdorf, Burkhardtswalde, Groitzsch, Grumbach, Grund bei Mohorn, Helbigsdorf, »einen mit Landberg, Hühndorf, Kausbach, Keffelsdori, Kleinschönberg, Klipphausen, Lampersdorf, Limbach, Lotzen, Mohorn, Munzig, Neukirchen, Neu- ' ben i ing, Niederwartha, Oberhermsdorf, Pohrsdorf, Röhrsdorf bei Wilsdruff, Roitzsch, Rothschönbera mit Perne, Sachsdorf, Schmiedewalde, Sora, Steinbach bei Keffelsdori, Steinbach b. Moborn, Seeliqstadt, Spechtshausen, Taubenheim, Unkersdorf, Weistropp, Wildbera. icenlyrli n sollen. ^gl. Amtshauptmannschaft Meißen, für das Rgl. Amtsgericht und den Stadtrath zu Wilsdruff h im HB" j - WINN n >" wit d«H^ >dicamaß-M na war 8 de« g'°i Am 1«., 17. und 24. Sep tember 1899 wird je ein Nachtsonder- M^zug von Wilsdruff nach Pot- schappel abgefertigt werden, wie folgt: ab Wilsdruff Nachmittags in H-stfchappel Vormittags Anschluß nach Dresden vermittelt Personenzug 1165 ab Potfchappel Vorm. 12". Der Sonderzug hält an allen Zwischenstationen. Gewöhnliche Fahrkarten gellen. Dresden, am 29. August 1899. Königlich chmMrckm der SMM Uml5eismöiiftm, L -Md Konkursverfahren. Du« Hjlg/'^verfahren über das Vermögen des Schlofsermeisters Ernst e im" ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Er in sm», Legen das Schlußverzeichniß der bei der Vertheilung zu be ¬ such tli" . Bekanntmachung. Munutt", ^i> .esmst erneut zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß den Unter- L""schäften dienstlich verboten ist, sich auf Veranlassung von Civilper- Z/.ikb von Druckwerken und Waaren innerhalb von Truppentheilen > in de" uun ihre eigenen, oder fremde — zu befassen. iern ,»Mvi, l°Weren und Mannschaften ist zugleich befohlen, von jeder seitens ui Vin ergehenden Aufforderung zum Vertrieb von Druckwerken oder ortikt, °''sMetzten Meldung zu machen. den 22. August 1899. kästen. «.»>^u^,uug sinnier ^n-risern in rrnscrnen unv svnnege -r-n:nirivrurc. D- ist sämmtlichen Angehörigen des aktiven Heeres dienstlich besohlen, großen ihrer Kenntniß gelangenden Vorhandensein revolutionärer over sozial- eigenM chr Schriften in Kasernen oder anderen Dienstlokalen sofort dienstliche omnunz!^ erstatten. "i""' ; Erböte und Befehle gelten auch für die zu Hebungen eingezogenen und ösontrolversammlungen einberufeneu Personen des Beurlaubtenstandes, -Wß 8 6 des Militärstrafgesetzbuches und 8 388 1 des Reichs-Militär- zum Ablauf des Tages der Wiederentlaffung bezw. der Kontrolver- Vorschriften des Militärstrafgesetzbuches unterstehen. "den, den 22. August 1899. rücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Vermögensstücke der Schlußtermin auf den 23. September 18SN. Bormittags 1b Uhr vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst bestimmt. Wilsdruff, den 26. August 1899. Akt Schubert, stellvertr. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. ^olzVepftcig-kung auf Tharandter Staatsforstrevier. Im Gasthofe zur „Tanne" in Tharandt sollen Freitag, den 8. Sep tember 1899 von Vormittags 9 Uhr an, nachstehende Nntz- und Brenn hölzer, als: §341 weiche Stamme, f56 harte uns 47 weiche Alotzer, 84,5 Rm. weiche Vrennfcheite, 8,5 Bm. weiche Vrennknüppel, 0,5 Rm. harte und 0,5 Rm. weiche Aefte und 4,5 Rm. weiche Stecke versteigert werden. -bt Rundfchau. eknRadil'Mir^o sich mehrere Monate hindurch Ni' der i,, ^res kranken Fußes wegen auf- i Z'v ^letzten Zeit überanstrengt worden " -'ch letzt nachtheilige Folgen bemerk- beiden ni^