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n, o>° - er- chi — Am Montag entwickelte sich zwischen Gottleuba und Oelsen ein schweres Gewitter, das längere Zeit von den Bergen der Wetterscheide festgehalten wurde. Endlich zog es nach dem hohen Schneeberg und traf schwer in Peterswald und Lr «NL l?. ULM« fand jedoch, baß die Gemein .' Gemeinde Stetzsch noch ein Regulativ aufzustell - und beides zur auf- e'nen entsprechenden Ertrag 1 § v Amtshaupt ¬ sichtsbehördlichen Genehmigung bei der nong u, Mannschaft einzureichen M>e AufdemSchwarze- — Naundorsbei Meißen, der Reblaus sch-n Weinbergsgr^ Vorkehrungen getroffen, amtlich festgestellt. Sosori wurv ,„r Unmöglichkeit zu machen, um eine Weiterschleppung des Ins .^Neubau für die Ofen- - Bei dem Ausschachten zu ein m -,ceuoa i und Porzellanfabrik von Christian ^^ch z ^nn so un- sich größere Erdmassen und af und ihm Tyssa auf. In Peterswald zündete der Blitz. Ein Wohn haus wurde vernichtet. In Tyssa dagegen wurde ein Mädch en von 20 Jahren vom Blitze erschlagen. — Pirna, 8. August. „Das Pferd ist aus dem Stalle gestohlen worden!" Mit diesen Worten trat dieser Tage ein Knecht in Zehista in früher Morgenstunde bei einem Herrn ein, der natürlich über diese Nachricht nicht ehr erbaut war und flugs sich auf den Weg zur Gen- larmcrie machte, um den „Fall" anzuzeigen,' ohne erst Nachforschungen über den Verbleib seines Zugthieres an zustellen. Kurze Zeit darauf trat der Manu abermals bei der Gendarmerie ein und meldete freudestrahlend, das; sich sein Happel wieder gefunden habe. Neber die näheren Umstände des Wiedererlangens seines Pferdes befragt, theilte er schließlich zögernd mit, daß — das Pferd in einer dunklen Ecke des Stalles gestanden habe und des halb vom Knechte nicht gleich gesehen worden sei! — Großenhain, 9. August. Ein ca. 10jähriger Knabe hackte gestern beim Holzhacken einem vierMngen Mädchen vier Finger der linken Hand fast vollständig ab. Als die Frau des Wirthschaftsbesttzcrs Loos in Ey ren- Dittmannsdorf friederSdorf am Sonnabend Mittag mit dem Füttern de« - Viehes beschäftigt war, wandte eine Kuh plötzlich den Kopf und traf hierbei die Frau so unglücklich mit dem Horn in ein Auge, daß es sofort auslief. — Rähnitz, 9. August. Als am Sonntag Abend ein hiesiger Ofensetzer, der in der Nähe von Radeberg eine größere Summe Geldes zur Fertigstellung seines Neubaues geholt hatte, mit seiner Ehefrau in der Schmidtgen'schen Wirthschaft Einkehr hielt, wurden beide durch das plötzliche Erscheinen ihrer laut schreienden 10jährigen Tochter erschreckt, die mitzutheilen wußte, daß sie im Schlafe ein Geräusch gehört habe und noch Ocffnung der Schlofkammerthür an den Fuß eines fremden Mannes ge stoßen sei. Alle anwesenden Gäste begaben sich mit dem Ehe paare nach deffen Wohnung und fanden dort, daß Schränke und Kommoden durchwühlt, auch einige Blumenstöcke zu Boden ge worfen waren; gestohlen war nichts. Dcr Thäter ist noch nicht ermittelt. Es wird angenommen, daß dieser kürzlich in Bordorf eine Uhr gestohlen hat und hier, da er vielleicht von dem Vor haben des Ofensetzers gewußt hat, in den Besitz größerer Baar mittel zu gelangen hoffte. — Zaschendorf, 9. Aug. Schadenfeuer. Nachdem be reits gestern Mittag durch ein paar etwa 10 Jahre alte Kna ben, welche mit Streichhölzchen gespielt hatten, in einem Setten- l gebüude des dem Ziegeleibesitzer Hönicke gehörigen BeiMS DittmEsdor,^ AuM Herrn Superintendent Grieshammer auv Pfarrer Wesenheit der Familie, des Konfesiwnauus Krankheit schenken. .. für sich durch seine ^z°nd°°^ LsL ÄMq, dl° an M-, GM- »»» k-m-- "" UM-vÄ dieses seltenen Baumes ist «ne SehenSwükdlgr ' ^ach- -ntg-hen lassen sollte Der Baum entstammt aus dem laß des Etaatsuumsters Grafen Beust, 'st iw ^ühmte alt, seine Höhe beträgt über 5 Meier. Orangene des König!. Schlaffes Herrenhause H hat ein solches Exemplar nicht im Besitz. ss ^Nst-rn r ungesund sei, und deshalb noch bei ichtäft, der entschließ- sich doch endlich l'^'ger .S°"niernächten die Fenster offen zu "n Schlaf, ohne lästiges Schwitzen, „ N wir^ Munteres Erwachen ohne Bleischwere Ml ^oden-kit r Lohn sein! Der Sommer bildet die ' k°uhx» Kräftigung des Körpers gegen die »Ht-n sa,,"« '^tten Jahreszeit. Jetzt können auch . stigun^L widerstandslosen Wasser- und Luft- Abhärtungskuren beginnen. Wem nllb« Berg und Thal oder in die Gebirge nt ÄWd Und Morgens, Mittags und Abends ans ach. später - E recht tief ein und aus, zuerst eine schaff? ^Viertelstunde; das stärkt die Lunge, Id AN" im L Sauerstoff ins Blut! - -kiU °^rd zusammentretenden sächsischen ' V ^un schreibt, seitens der Staats- und betreffend die Umsatzsteuer auf n h. Konsumvereine zugehen. Aus diesem Dresden, sowie zahlreiche aus^^Eerathungen über diese brennende l ^ENtl^ü^ w'rd in Rosenthal-Schweizs hort oft^^^^usprecheinrichtung eröffnet. Sew bst!,?"" Erkrankungen, die durch Wässer ig » Auftreten. Manche Eltern, und Mn ihren Kindern das gesunde, ^'Uerke- ^Eeintgende Obst. Das ist nicht / zu niit dem Obste gebe man ^r^stgefnhl ^n. Merkwürdiger Weise entsteht .l6I16*warik von k h'estge Gemeinde betheiligt sich .Zur D^^^^'nde Stetzsch zu erbauenden 'U bes betreffenden Aufwandes will "Mares Darlehn von 30000 Mark l -""gi, ivuien die grox- Woynyar oc- >' i?bge und Personen, Bleichsüchtige, Nervöse, ""E Hautkrankheiten Behaftete sich zu d?' bast»>. "och von der abergläubischen Ansicht be- ? Astern s "ft ungesund sei, und deshalb noch bei j-o- ^E^nens^ > Wilsdruff, 11. August 1899. ring, iche'n und frische Luft ist jetzt die Pa- . .Ki i "8t: zn or gesund werden und bleiben will. Der e'j, M" die Sonne nicht kommt, dahin kommt .Aus der Schatten- A d^eite.« Leichenwagen dreimal so oft, als auf bas Sonnenschein den Stoffwechsel des »b s"her R> -/oensystem und die Gemüthsstimmung in Und °,!"egt, sollten die groß- Wohlthat be-