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»Richtig — richtig ; auch Plinius gedenkt ihrer und erzählt uns, daß die Römer diese Blume hochgeschätzt haben. Bei dem Islam steht sie auch in hohem Ansehen. Dort hat sie eine religiöse Bedeutung, denn als Mahomed einst auf dem heiligen Berge von göttlichen Feuern umfangen war, da soll — wie war es doch ?" »Es heißt, wenn ich mich recht entsinne, Hoheit," antwortete Ulrich, »daß der Erzengel Gabriel den Propheten dort durch den Geruch einer Nelke aus seinen Visionen und Träumen erweckt habe." „Und Ihnen, mein lieber Baron, gilt die schöne Blume — wie den Belgigen — als Symbol der Häuslichkeit und Zufriedenheit — nicht wahr?" »Ich sehe sie gern dafür an, Hoheit, und hoffe, daß sie meiner Frau und mir Glück und Segen bringen möge." Er sagte dies tiefen, weichen Tones. — »Mir war die Bedeutung der Blume bisher fremd — ich kaufte diesen üppigen Stock, weil die Blume, wie gesagt, meiner — meiner Frau lieb ist. Es knüpfen sich für uns Beide viel freundliche Erinnerungen daran." Ersichtlich waren diese Worte nur für Gisela bestimmt. Der Diener trat eben rechtzeitig herein, um dem Gespräche «ine andere unbefangenere Wendung zu geben. Er präsentirte dem Fürsten auf silberner Platte ein Glas Chateau la Rose. Hoheit pflegte nur Rothwein zu trinken. Chevaleresk reichte derselbe das von dem Silberteller ge hobene Glas der jungen Hausfrau, und dann das seinige hoch- haltend, sagte er galant: „Ein Hoch der Schönheit, Jugend und Liebenswürdigkeit. Ihr Wohl, meine verehrte Frau." Und die Gläser klangen. In Giselas Hand zitterte der krystallene Kelch, als Ulrichs Glas an das ihrige stieß; sein Blick, der tief in ihre Augen tauchte, jagte ihr mehr als Worte. Es wurde ihr plötzlich leicht und glückselig zu Muthe, ihre ganze Befangenheit schwand. Nun lernte der Fürst sie doch noch — wenn auch erst im letzten Augenblicke, denn es war bereits gemeldet, daß der Jagdwagen vorgefahren sei — in ihrer anmuthigen Natürlichkeit, in ihrem ganzen Liebreiz kennen. Sie stand ihm plötzlich unbefangen Rede und Antwort und entfaltete etwas von ihrer sonnigen Lebhaftigkeit. Bei sich dachte er: was nicht ein feines Weinchen vermag! Er hielt den Burgunder für den Zauberer, der dieser jungen Frau die Zunge gelöst. Die Magie der Liebe kannte der alte Hagestolz nicht. * * Gisela harrte herzklopfend der Rückkehr Ulrichs. Das Auge auf die Thür gerichtet stand sie da, regungslos, als wenn sie in der That durch einen Zauber an den Platz festgebannt sei, wo ihr soeben der ritterliche Fürst verabschiedend die Hand geküßt. Sie fühlte sich von der Gewißheit des plötzlich über sie hereinströmenden Glückes berauscht. Eine große, nicht himmel stürmende, aber feierliche, weiche Stimmung ergriff sie. Die Stunde, die ersehnte, war da, in der sich ihr der Geliebte zurück gab. Sie preßte die Hände gegen ihr glückseliges Herz. Nun Schritte — nun in der geöffneten Thür seine Ge stalt, offen gehaltene Arme — ein Ruf dann, zitternd vor Jubel und Bewegung: »Meine VivacitaSl" — und sie flog ihm entgegen, lag an seinem Herzen, die Arme um seinen Hals geschlungen, die Lippen an seinem Munde in langem Kusse. Ein überwältigendes Glück ist stumm wie ein großer Schmerz. Ihm und auch ihr war es — ohne daß sie sichs sagten —, als hätten sie sich heute zuerst gefunden, nun erst die ganze reiche Liebe ihres Herzens erkannt, sich zum ersten Male heute umschlungen, geküßt, so — so wie jetzt in dem hochwogenden Gefühl einer Leidenschaft, die bisher Gisela noch nicht gekannt. Er zog sie auf ein Sopha, küßte sie immer wieder — als wenn er jahrelang mit brennendem Verlangen auf diese Stunde gewartet. Und dazwischen sah er sie an. O, diese Augen, wie er sie liebte — diese Augen mit den weichen Lidern und dem goldbraunen Schimmer, die durch ihn gelernt hatten zu flammen und — freilich ohne seine Schuld — zu weinen. Und sie weinte auch jetzt. Es war ein ganz leises, wunder bares Weinen, rührend anzuhören. Es klang so, als wolle sich eine von wehen Erinnerungen erdrückte Seele aus der Gefangen schaft loslösen, um jauchzen zu können. Er ließ sie ruhig ge währen — es konnte nicht anders sein — cs war gut so. Mitten aus dem stillen Schluchzen heraus flüsterte sie ihm einige Worte zu. Er mußte sich ihr ganz zuneigen, um zu verstehen: »Verzeihemir," bat sie, »verzeihe mir, soviel Du kannst, Ulrich." Da küßte er sie und sprach längere Zeit leise auf sie ein. ES mußten wohl sehr liebe Worte sein, denn sie lächelte unter Thränen, jenes strahlende Lächeln, daß ihr vorhin die Freude an ihrer Schönheit entlockt. »Und nun, mein Liebling," bat er, »nichts mehr von der Vergangenheit, kein Anklingen mehr an den Schmerz. Er soll unser sonniges Glück nicht beschatten, er soll verbannt sein. Vergessen können wir ihn, diesen strengen Erzieher, ja nimmer und sollen es auch nicht. Bist Du glücklich meine VioacitaS?" Obwohl er es sah, wollte er es doch hören, konnte es nicht genug hören. Doch am meisten beseligte ihn ihre Hingabe, ihre Zärtlichkeit, die sie ihm dazumal, ehe ihre Liebe die Feuer taufe erhalten, so karg zugemessen, unerbeten bis auf ein einziges Mal niemals erwiesen hatte. Nun war sie sein geworden, mit ganzer Seele, ohne Scheu und Angst — freiwillig und gern, in seligem Mitempfinden der Wonnen dieser Stunde. Ungern erinnerte er sich, daß die Zeit Flügel hatte. Sie flog viel zu schnell davon. Trotzdem hatte er diese eilige Freundin ohne ein einziges vernünftiges Wort entfliehen lassen. Er stand auf, zog Gisela sanft zu sich in die Höhe, nahm ihren Arm in den seinen und sagte: »Wir sind Verschwender, Gisela, wir müssen haushalten mit der Zeit. Nicht lange mehr, und ich muß Dich heimgeleiten — eine viel zu kurze Dauer für alles das, was wir uns noch zu sagen haben. Meinst Du nicht auch?" «Ja/ sag^ sie, lächelte und sah zu seinem glückstrahlenden Gesicht auf; »aber was nützt uns Sparsamkeit, selbst Geiz — wir werden kein Ende finden!" „Zum Ende gehört ein Anfang — machen wir den Anfang." »Womit?" fragte Gisela. »Erst nochmals hiermit," sagte er, nahm ihren Kopf sanft in beide Hände und küßte sie, »und dann," nun zog er ihren Arm in den s-inigen und schritt langsam durch das Zimmer, »laß Dir Dein Heim zeigen, meine Geliebte. Du wirst Alles in Ordnung finden. Seitdem ich Dich zuletzt gesehen, hielt ich Alles zu Deinem Empfang bereit. Ich wollte mir wenigstens einbilden, daß Du eines Tags hier als Herrin einziehen würdest. Nun ist es so gekommen, viel schneller, als ich es zu hoffen gewagt. Der Anblick der Nelken that mir nicht mehr weh. Im Gegentheil, sie belebten meine Gedanken durch ihr Duften und Leuchten. Du wirst sic auch in meinem Zimmer finden. Sie hauchten mir Deine Grüße entgegen; überall wo sie blühten, glaubte ich Deine Nähe zu empfinden. So stark ist die Einbildungs kraft der Liebe. Komm, liebes Kind, laß Dich von mir mit Deinen Nelken schmücken." Und somit traten sie gemeinsam an dieselben heran, und nachdem Ulrich die vollsten und schönsten Blüthen abgeschnitten, steckte er ihr diese Lieblingsblume in das Haar und in den Gürtel. Dann umschlangen sie sich und gingen langsam von einem Raum in den andern, und zuletzt gelangten sie auch in Marias Zimmer. Einen Augenblick schwankte Ulrich — sollte er daran vorüber- oder hineingehen. Die Vergangenheit sollte ja nicht berührt, diese Stunde ja nicht beschattet werden! Dennoch that er es. Offen und sonnenklar mußte für derhin Alles zwischen ihnen sein, und bester jetzt, da ein weh- müthiger Schmerz ihrer Beider Seelen immer noch gefangen hielt, als späterhin daran rühren. Und Ulrich öffnete die Thür des einzigen im Hause ver hängten Zimmers, schob darinnen die Vorhänge zurück, damit ein Helles Licht hineinleuchte, und Gisela sanft umfassend, führte er sie an das Bild und sagte darauf hindeutend mit leiser Stimme: „Das ist Maria. Sieht sie nicht sanft und freundlich aus? Werde nicht traurig, mein Kind. Sie würde sich reinen Herzens freuen, könnte sie auf uns Glückliche herabschauen. Ein großes, reines Lebensglück, das war ihr letzter Erdenwunsch für mich. Nun Hot sich erfüllt, was sie erfleht. Willst Du sie kennen lernen in ihrer wahren Gestalt, so lies, was ich in einer traurigen, liebeleeren Stunde hier unter ihrem Bilde zu Papier gebracht, und in den Schreibtisch geschlossen habe. War's doch für Dich bestimmt, Geliebte, wenn ich von Neuem in die Ferne, in die Fremde gezogen wäre. Wie hat sich nun meine Zukunft erhellt — wir bleiben beisammen, dürfen nun froh und glücklich sein." Sie aber brach im Uebermaß reuigen Schmerzes in heißes, leidenschaftliches Weinen aus, und obwohl er ihr's wehrte, stammelte sie immer wieder: „Verzeih mir —", bis er sie ruhig geküßt und sie aus dem Zimmer sanft herausgezogen, sie durch die sonnenbeschienene Halle in sein Zimmer geführt hatte. Alles das, was ihn an sie erinnert hatte und fortgeschlvsten war, ihre Bilder, ihre Gaben, das hatte seine Hand dort längst wieder hervorgeholt, — nur eins noch nicht, den Ring. So ernst war es ihm noch immer gewesen mit dem — Harren. Er sagte es ihr und führte sie an den Schrank, um das Kleinod dem dunklen Versteck zu entziehen, in dem es seinen Glanz verborgen, legte den Ring in ihre Hand und sah sie mit einem tiefen, sprechenden Blick an. »Mach' sie mir feierlich, diese schöne Stunde," bot er, .mach mir die Hand, die unbe ringte, wieder lieb, auf daß sich mein Blick nicht schmerzlich davon abzuwenden braucht, wie in letzter Zeit. Mach sie mir lieb, Vivacitas." Und dann nahm Gisela seine feine, und doch starke Hand in die ihrige, steckte den Ring daran und küßte sie und ließ sie lange nicht wieder los. Ihre beengte Brust hatte sich frei geschluchzt, nun fanden ihre Lippen wieder liebe Worte. Sie wurde ihm hehr und groß und unvergeßlich, diese Stunde. Und auch der Abend, der stille goldige, in den sie nun hinaus traten. Es war ein Blühen und Leuchten in der Natur, als wolle es Frühling werden, obgleich die Felder ihre Früchte schon hergegeben hatten und nur noch Stoppeln zeigten und keine Lerche mehr jubelnd in'die Höhe stieg. Was that's, da ihre Herzen Auferstehung gefeiert und ihr Sinn lerchenfröhlich ge worden und nichts von der Herbstschwermuth ringsum ge wahrte Der Rath wußte nicht, ob er träume oder wache, als ihm in seinem Garten plötzlich ein junges Liebespaar entgegentrat. Und doch traf es ihn nicht so ganz unvorbereitet. Er hotte inzwischen den Fürsten gesehen. Kaum glaublich erschien ihm, was dieser gesprächsweise flüchtig erwähnte, daß er »den präch tigen Lüde" gesehen und seine reizende Frau kennen gelernt und dergleichen mehr. Es war also keine Vision. »Liebe Kinder," rief er den beiden Glücklichen entgegen, „nun glaub' ich's, da ich's sehe — vorher war mir's nicht möglich, obgleich mich Gisela auf Ueberraschungen drejstrt hat. War ich auch heute auf Außergewöhnliches gefaßt, so doch nicht auf einen Doppelbesuch aus Rosenlos." Er schüttelte Ulrich die Hände, schloß Gisela in seinen Arm und fuhr sich mit der Hand über die Augen. »Was man nicht Alles in seinem Alter noch erleben kann!" rief er. »Ich weiß nicht Jahr noch Tag, wo mir die Augen feucht geworden sind — und wenn es war, aus Freude nie zuvor. Ja, was nicht Alles alte und junge Liebe zu Wege bringt!" Und der alte Rath drückte sich lachend die Thränen aus den Augen. Eine Stunde später nahm Ulrich Abschied von Gisela. Sie standen Beide in dem Vorgarten des Hauses. Alles ringsum schwamm im Mondlicht. Es war so hell, daß sie sich in die strahlenden Augen blicken konnten. Als nun das letzte Wort gesprochen werden sollte, sagte Ulrich: »So viel Ver nünftiges und Glückliches haben wir in diesen unvergeßlichen Stunden gesprochen und doch die wichtigste Frage außer Acht gelassen: Wann wirst Du mein, Geliebte?" „Bald, ganz bald — wenn Du willst, kannst Du nach Stunden rechnen. Die kleine Kirche wird bekränzt sein, wenn wir morgen heiwkehren ins Aelternhaus." „Vivacitas!" „Und dann trennen wir uns niemals wieder!" „Niemals!" wiederholte er. „Heute ließ ich Dich aus meinem Hause heraus, weil uns der Segen der Kirche noch fehlte — das nächste Mal nicht mehr. — Ich will Dich mein Lebelang auf Händen tragen, Dich behüten und schützen vor jedem Sturm und kein Tag soll vergehen —" „Kein Tagssoll vergehen," unterbrach ihn Gisela mit innigem Aufblick, „an dem ich Dir nicht danke, daß Du mir Deine treue Liebe zurückgegebcn und mich zu Deinem Weibe gemacht hast." V onnenj Fenster diesen l ledern wi ^räftigui volles Bronzekreuz von etwa 50 cm Länge. a U von mindestens 100 000 Lire. Sie standen in schweigender Umarmung, s Dann sch'eben Beide, um nach beseligend!« und weihevollen Stunden sich dem großen M Glücklichen an,uschließen, welche die Liebe durch d» Wird, V ^beri di schöne Arbeit des Kreuzes fiel den Beamten jos"'I erklärten, daß ein solcher Kunstgegeastand nicht ung der Regierung aus d>m Lande ausgesüh^^ Mermann, I°gt: „L Vermischtes. I * Der Storch in Tsintau. Wn die^.W, Warte" mittheili, fragte eine Hebamme in Uebersiedelung nach Deutsch-China erwünscht sei. W wortet der Amtl. Anz. des KiautschaugebieteS: der Storch erst viermal in Tsintau vorgesprocheoW hat er sich für die nächste Zeit, einem Gerücht z»!W Ob Sie unter solchen Umständen in Tsintau sch°"W zu thun" hätten, mögen Sie selbst ermessen. N * Affe oder Mensch? Man schreibt °W Auch unsere Stadt hat jetzt ihre »Affaire'. W schwärmen wird sich demnächst ein Prozeß abspW seinesgleichen wohl in der ganzen Welt such!"« Chicago wohnt nämlich ein Thierbändiger, NamenM gleichzeitig enragirter Anhänger der Lehre Dan«W Beweis für die bekannten Theorien pflegte » M Affen zu zeigen, ein sonderbares Thier, halb MW Affe. Er nannte dasselbe den besten lebend!» W daß der Mensch vom Affen abstamme. Mist» NM ein roherPatron und mißhandelte den, Stammvater «M geschlechtes" so, daß er eines schönen Tages flM wurde nunmehr in den Anklagezustand versetzt. I jedoch die große Frage auf: War der Verstorben» oder ein Thier? War er ein Mensch, so »E.I Mörder verklagt und verurtheilr werden, war er M gehört die Sache vor das Tribunal des ThierDsH den Ausgang dec Affaire darf man gespannt s»"' I * Eine Rettungsvorrichtung bei Fmersg^W in England und Amerika eingesührt und mutzM werth hingestellt werden. Sie besteht aus W Gebäudes aufgeführten Eisenröhre, die in Stockwerke durch Laufbrücken mit diesen der Röhre ist eine schraubenförmige, gencigteW'I auf der die Flüchtenden, ohne Schaden zu ruhw^M können. Im Innern ist ferner ein Schorns' » welchem Anschlüffe für Spritzenschläuche sämmtlichen städtischen Schulen in Louisoill! richtungen angebaut, und wurde dort bei VestE-M gebäude, in welchem sich 750 Personen, grW""M befanden, in wenigen Minuten vollständig ger^-D sich gewiß empfehlen, daß diese Einrichtung a»t^ I ahmung finden möchte. * Ein Liebesroman wird aus GeN^^tzi reiche, schöne Amerikanerin, Miß Alice Mosto!,^ Malerin, hat sich in einem Hotel vergiftet. -,n Leiche knieend vor der Photographie des vallo, den sie hoffnungslos liebte. Miß M nach Europa mit einer Rente von 35,000 sir^.^ folge der reichen Erträgnisse ihrer Minen-E,^ als Leuchtfeuerstation. -M, ^igui * Das verdächtige Bronzekreuz. is Fang machten vor wenigen Tagen die italienische"^ der stc an der Grenze unweit Verona. Emilo Mancini, und ein Vergolder, befand sich auf dem Wege nach ö mußte sich beim Passiren der Grenze einer grün und starb. P " Ein Vogelfelsen liegt einsam im gE , Golfe in Nordamerika. Nach den Berichten tr"« . empfiehlt Martin Verger'» 'K- späte: mußte sich Venn Pasitten der Grenze einer sä suchung unterziehen. In seinem Gepäck fand li^Brod Ks X X' .Zu * iiy die Nähe der Stadt gekommen war, schien er sich - sinnen und schoß sich eine Kugel durch den » verzüglich angestcllten Untersuchungen haben mm . man es mit demselben Kreuz zu thun i 1898 aus der Kirche von Monsampiero worden ist und dessen Spur man trotz oller Ude u triebenen Nachforschungen nicht halte jetzt so zufällig wiedergefundene Kunstobl-« h, »n— 'Und ein oen D-riw»» Straße hä! der berühmte -^egsxjtx,- t nistenden EeE^ü, das ung der Regierung aus Lande auegei»^ M Mancini gab vor, nach Verona zurückkehren zu - Mgemeii die nothwendigen Formalitäten zu erledigen, »Mfjg s-ki-n er sich ° 7 L- «r des Felsens, zu denen u. a. der . gehörte, ist die Zahl der dort nistenden glaublich. Der Felsen ist mit Seevögeln, -sicher M Sturmtauchern, Sturmvögeln, Gänsejägern usw. !^I Mader un bedeckt. Dr. Bryant, der das Inselchen im 3^ i Mgx ur suchte, schätzte die Zahl der Gänsejäger alle!" ^en. W Stück. Heute ist die Zahl der befiederten Bewvd.,: ^>rd, daß st freilich schon stark zurückgegangen, da dem Rom § <r " der Tödtung der erwachsenen Thiere nichts i» ds . ..... . wird. Trotzdem muß der Vogelfelsen noch h^k j als ein wunderbares Beispiel eines Reichthums Iras cm i erscheinen. Die Zoologen wollen sich bei Widern wi: Regierung dafür verwenden, daß die Vögel A Gnaden schützt werden, damit diese Sehenswürdigkeit dl Un rauhe: Punktes nicht zerstört werde. Gegenwärtig dientet' verdreifachte. Dank ihrer Großmuth hieß sie Geldsack." Sie sang eine Zeit lang in de» bo" als „Miß Firefly," zog sich aber auf Anrath bald vom Luks cstantunt wieder in ein ehr^-zU zurück. Auf einem Künstlersouper im Jährest den Componisten der „Pagltocci" kennen rlist ' Mische Liebe zu ihm, die hoffnungslos war, da , verheirathet ist. Durch vier Jahre folgte sie du" ' allen Reisen. Endlich verzweifelte sie. der Chaiselongue knieend. Auf dem Tischt Hälfte geleerte Flasche Laudanum und daneben^ eines Briefes an Leoncaoallo. Da heißt es: , wie das Licht einem Wesen, das plötzlich erbsi»^^ wirst Du das Ende erfahren ? Unglückliche nicht. Das Gift begann zu wirke», l^