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Nr. 9. Kissen mit Applicationsarbett. chM' Nr. Zg m,gefertigt und mit hübschem Sciden- kann dieser Beutel auch zu einem Lappenbeulel uw^Werci und bei der Nähmaschine dienen. m ", Holtze. Anschlag von 10 M. 1. Reihe: abh., 2 r., fade"' u r., dpnmschl., abn., dpnmschl., abn. 2. Reibe: abh., '"reihe folgendermassen: 1 f. M. in ein St. eines je durch 1 Lftm. getrennt, 5 Lstm., die 3 Dpst. t. liegenden Lstm. 3 St.; 3 Lstm., 5 St. ft. um :. Nun fertigt man i, E dem den. fs aus Rappc^ : maa", eile " 4 LMN iuu. St, 3 a " der 3 Luin St, 3 m. — 3. Tour: 3 Lftm. über !wc Spitze. Der Henkel wird oben an den Beutel St reihe mit rothem Leinenband durchzogen; gleichen Erhält auch die 1. St.tour an der Spitze des Secbs- fde Seite mit einer Schleife geschmückt wird. Die i Randes oben durchzieht man hin und zurück mit ^eiiband zu einem Zugsaum. Von gelblichem oder , , . dann in die 14l.: f wechselnd 2 Lftm. u. 2 St. Ringsherum folgt die arbci^ shlag 1 st nuAj vinc!"' t 2 rB loch -.1 NIS vcr W sin -t, 3 ,2 l 5 SU , 3 Lui reck btt i Gold des Bündchens, * 6 Dpkn., 1 Pik., 6 Dpkn., anschlingcn Uesc des Bändchens; vom * wiederholen. 2. Reihe: Hängen an das Pik. der ersten Reibe, 5 Dpkn., das Oval schließen, ein Bogen von 4 Dpkn., 1 Pik., 4Dptn, vomAnfangderReihewiedcr- holen. Den Fuß der Spitze kann eine Häkelreihe von wechselnd 1 St. und 1 Lftm. bilden. Gehäkelter Beutel zu Klammern. Von starker Baumwolle Nr. 4 häkelt man 6 Lftm. zum Ring, darüber in jcdeLfim. 1 f. M, 1 Lftm., 1 f. M. Nächste Tour f. M., doch in jede der 6 Eckcn- Lftm. 1 f. M., 1 Lftm., 1 f. , M„ so daß eine 6 eckige Figur entsteht, die den Boden des Klammerbeutels bildet und , mit einer Anzabl von 46 f. aus Seidenstoff sür S—üsährige M. jede Seite beendet ist. Von der letzten Eck- Lftm. alsdann ohne Ab- lgncuo d mißt incr aid pien Ai» Hs-, lud: en ToM geballt an Wol mmit. Kückens Mihc folgendermanen: 1 ,. .» -.»> ^weiis^ 1 f. M. in das entsprechende St. des anderen fchstcAn L» oberen Rand begrenzen 5 Touren. 1. Tour: Dpst. su.fortl f' durch I Lf.n:. g: " Mlaufeud wiederholen. Idcr-b!A 4 St. liegenden st. »m der 5 Lftm., 3 Lftm., wiederholen. sie f. A der 3 St.; 3 Lftm.; 5 St. getrennt durch je eine kendeM St. 3 Lftm., wiederholen. 5. Tour: 1 f. M. in bzwarATour, 1 Pik., 3 mal l f. M. um die Lftm. zwischen sm und 'Am, 1 f. M. uni die Lftm. zwischen den beiden letzten svcibic^ Wiederholen. — Der Rand des Sechsecks unten wird I? IM <>t derselben Spitze bchäkelt; bei der ersten Tour sticht lund dT^be, vornliegende Glied jeder M. "" I mordM?» 144 Lftm., die 3 letzten als St. And, arbeitet man jetzt jede der sechs Seiten selbständig, 'den 1 St.) 1 St. in das hinten liegende Glied der 2 Lftm., die 2 M. vor. Tour übergehen, und so fort, A 2 Lftm. arbeiten bis zur nächsten Eck-Lfun. Nach »äkclarl.Endend und das Muster.stets versetzt stellend, arbeitet aus fci> Ach 40 Reiben hoch, reißt ab, vernäht den Faden und t einer! Aigen 5 Seiten der Figur in gleicher Weise. Die ein- t Mil "nanderliczenden Streifen verbindet man sodann mit 1 r., 1 l., 3 r., 1 l., 2 r., umschl, abn., 1 r. 3. Reihe: abh., 2 r., umschl, abn., 3 r., dpumschl, abn, dpnmschl., abn. 4. Reihe: abh., 1 r., 1 l., 2 r., 1 l., 5 r., umschl., abn, 1 r. 5. Reihe: abh., 2 r, umschl., abn., 5 r , dpumschl., abn., dpumschl., abn. 6. Reihe: abh-, 1 r, 1 l, 2 r, 1 l., 7 r, umschl , abn., 1 r. 7. Reihe: abh., 2 r., umschl., abn., 11 r. 8. Reibe: abn., 12 r., umschl., abn., 1 r- 9. Reihe: abh., 2 r., umschl., abh, 11 r. 10. Reihe: 6 M. ab ¬ ketteln, 6 r., umschl., abn., 1 r. — Von der ersten Reihe an fortlaufend wiederholen. Gehäkelter Stern. Zu diesem in be liebiger Zusammensetzung zu Decken u. s. w. zu verwendenden sehr hübschen Stern wird Häkelgarn Nr- 50 verarbeitet. In einem aus 12 Lftm. gebildeten Ring häkelt man 24 h. St., auf diese als 2. Tour ebcnsoviele f. M. 3. Tour: 7 Lftm., 1 drei f. St in die 2. M., dann wechselnd 4 Lftm. und 1 dreif. St. 4., 5. u. 6. Tour: je 72 f. M- 7. Tour: wechselnd 7 Lstm., die 5 f. M. vor. Tour übergehen, und 1 f. M. 8. Tour: 5 Lftm., wechselnd 1 St. und 1 Lftm. die 1 M. vor Tour übergeht, in Zackenhöhe 2 durch 3 Lftm. getrennte St , in Zackentiefe verfällt die Lftm. 9. Tour: * 8 St., 3 Lftm. auf Zackenhöhe, 8 St., in Zackenliefe 2 St. vor. Tour übergehen, vom * wiederholen. 10. Tour: Wechselnd 5mal 1 St., 1Lftm.; auf Zackenhöhe 5 Lftm., dann wieder wcchfelnd 5 mal 1 St., 1 Lftm.; 4 St. der vorigen Tour übergehen, wiederholen. Bei dem Zusammensetzen zur Decke u. s. w. werden die sich er gebenden Zwischenräume mit einfachen Spinnen, aus hohen St. und Lftm., ausgefüllt. Gehäkeltes Kaffeeservice. Das niedliche Service kann einfach als Nippcsgegcnstand oder aber auch als Deckel sür eine Zuckerdose dienen. Gehäkelt ist mit creme Häkelgarn Nr. 25, und zwar beginnt man nüt einem Ning von 8 Lftm., in den man 16 f. M. häkelt. Gleichmäßig zunehmend, fährt man mit f. M-, die immer nur ein Mascheuglied fassen, fort, bis man einen Teller von etwa 12 em im Durchmesser hat. Den Abschluß bildet ein mit hellblauem Garn gehäkeltes Pikotkäntchcn: 1 f. M. in den Rand, * 3 Lftm., 1 St. in deren erste, 1 f. M. in die drittfolgende Randmasche, vom * wieder holen. Für jedes Täßchen häkelt man in einen Ring von 6 Lftm. 12 f. M. und arbeitet, erst zunehmend, dann glatt, daß sich die Tassen form bildet, etwa 4—5 Touren. Den Abschluß bilden blaue Pik. wie zuvor. Für das Untertäßchen beginnt man von Neuem an der zweiten Tour des Täßchens und häkelt, gleichmäßig zunehmend, 5 Touren; Pik.abschluß wie zuvor. Der Henkel beucht aus 10 Lftm., die dem Täßchen augeschlungen und mit f. M. behäkelt werden. Das Kännchen wird in entsprechender Weise gehäkelt. Nach 15 Touren Höhe nimmt man ringsum einige M. ab und arbeitet dann 4 Touren, nimmt wieder zu und schließt mit 6 Touren nebst Pk.kcintchen ab. Tassen und Kanne werden dem Deckchen aufgenäht. Nr. 8. Jabot aus gouffririem Seidenmusseline. Nr. 10. Spitze in poim-Iace-Arbeit, verwendbar zur Verzierung von Wäschegegenständen, Kleidern sc. (Naturgröße). Waschlcine für feine Wäsche. Bon starker ungebleichter Estre madura-Baumwolle oder Häkelgarn Nr. 20 schlägt man mit starkem Häkclhakcn 8 Lftm. auf und schließt sie zu einem Ringe, indem man End- und Anfangsmasche durch 1 f. M. verbindet. Darüber häkelt man zweimal herum in jede Masche 1 f. M. Dann kehrt man die rechte Leite nach innen und greift nun mit dem Häkelhaken in das jenige Glied, was zwischen jeder Masche sichtbar liegt; in diese 8 Glieder jeder Tour häkelt man stets feste Maschen, solange, bis die gewünschte Länge der Waschleine erlangt ist. Doch muß man recht locker häkeln, damit sich die Leine dehnen kann, und die Maschen- glicder leichter zu fassen sind. Am Anfang und Ende häkelt man zu einer festen Schlinge 12 Lftm., die man an beiden Seiten mit festen Maschen dicht überhäkclt. Solch eine Leine für feine Wäsche ist ein hübsches, praktisches Geschenk für jede Hausfrau. Von Seide gearbeitet, gicbt die Arbeit unzerreißbare Uhr- und Kneiferschnürc, von Gobcliuwolle mit Quasten verziert, dienen die Schnüre zu Schürzen; in letzterem Falle arbeitet man in der Farbe, die zu dem Gegenstand paßt.