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", u. M Walde 28,45 Nc., Limbach 30 M., W«!y,, Röhrsdorf 62 M., Nothschönberg 12 M-, an den Dresdner Hauptvereiu, 18' zu Wilsdruff für Dittersbach und ^Usl . Netzen crl de un mich zr u. Zc die Markttendenz als ziemlich fest bezeichnet werden. In Berlin und Leipzig kosteten Weizen die Tonne je nach Güte, 145 bis 176 Mk., Roggen 156 bis 163 Rik., Brau gerste 160 bis 175 Mk., Futtergerste 130 bis 142 Mk., alter Hafer 144 bis 151 Mk., neuer Hafer 133 bis 142 Mk. Tanneberg 12,50 M., Unkersdorf 23 132,24 M., Wilsdruff 140 M. Von vc« seien als die hauptsächlichsten genannt: ' si Eger, Numburg und zu sofortiger Verwend««^! di "" Leö dii 1895 rechtskräftig geschieden worden und sind aus beiden Ehen Kinder nicht vorhanden. Die Voigt hat ihren ge schiedenen Ehemann nicht beerbt, soll aber infolge Einver ständnisses mit der Scheidung eine Abstandssumme von 18000 Mk. erhalten haben." Hierauf haben zwei Anfragen seitens des Bürgermeisteramtes an Frau Voigt geb. Anders, dahingehend, ob sie, wie ihr Herr Bruder angegeben hat, überhaupt vor Kurzem Willens war, unserer Stadt Etwas zu vermachen oder ob sie vielmehr schon vor dem 18. August d. I. verfügt habe, folgende Antwort ergeben: „Bezug nehmend Ihres geehrten Schreibens, thue Ihnen hiermit zu wissen, daß ich bereits Bestimmungen meines Nachlasses getroffen und mein Testament, und alles Weitere geregelt ist, überhaupt in Vermächtnissen nichts mehr übrig habe. Hochachtungsvoll verw. As. Voigt." Nicht genug mit dieser Auskunft, hat eine Unterredung des Herrn Bürger meister Bursian und des als Zeugen zugezogenen Privatus F. W. Kallmeier-Leipzig — Vertrauensmann der hiesigen Sparkasse — mit Frau verw. - Assessor Voigt-Leipzig in deren Wohnung ungefähr Nachstehendes ergeben: Nach dem der Dame der Artikel der Arbeiterzeitung vorgelegt und der Vorfall mit dem in Wilsdruff erschienenen Anders geschildert worden, war Frau Voigt über die Dreistigkeit ihres Bruders fürchterlich aufgebracht. Ihre kleine Ab findungssumme, die sie bei der Scheidung ihres Mannes erhalten, der übrigens im Delirium verstorben sei, könne sie kaum ernähre», weshalb sie sich durch Vcrmiethen noch etwas erübrigen müsse, lieber die paar Pfennige, die vielleicht übrig blieben, habe sie schon Bestimmungen ge troffen durch einen vor ca. 2 Jahren von Justizrath Fränkel in Leipzig abgefaßten letzten Willen, worin eine Schwester und deren Kinder bedacht wären und ein kleines Vermächtniß für eine Wittwen- und Waisenstiftung in Leipzig ausgesetzt worden sei. Sie habe nie daran gedacht, etwa der Stadt Wilsdruff etwas zu vermachen. Der in Wilsdruff gewesene Anders sei ein Stenkerfritze und habe jedenfalls blos ausfragcn wollen, ob sie etwas zu Gunsten der Stadt Wilsdruff verfügt habe, und er doch vielleicht noch Hoffnung haben könne, etwas zu erben. Einen Auf trag, in Wilsdruff wegen eines auszusetzenden Vermächt nisses Erörterungen anzustellen, habe sie nie ertheilt. Von Anders wäre es unerhört, ein solches Gerücht zu verbreiten." Weitere Erörterungen des Herrn Kallmeier haben ferner ergeben, daß Anders nicht als Fabrikinspektor, sondern eine Beschäftigung im technischen Bureau der Firma Kirchner u. Co., Aktiengesellschaft in Leipzig habe, und hat derselbe 's -m, ! Deitch Vaterländisches. (MiNheUungen aus dem Leserkreise sind der Redaktton stets willkommen Der Name des Einsenders bleibt unter allen Umständen Geheimniß der Redaktion. Anonhme Zuichristen können nicht berücksichtigt werden.) — Bestellungen auf vorliegende Zeitung mit ihren 2 Beilagen (landwirthfch. und 8seitige illustrirte) zum Preise von Mk. 1,30 pro Vierteljahr und 44 Pfg. pro Monat werden jeder Zeit noch entgegen genommen. Wilsdruff, den 29. September 1899. — In diesen Tagen haben in 14 städtischen und 16 ländlichen Wahlkreisen unseres Landes die Wahlmänner wahlen stattgefunden. Ueberall hat sich die Wahlhandlung glatt und friedlich vollzogen. In unserem Wilsdruff machten am Mittwoch von 489 Urwählern in der 3. Ab iheilung 173 von dem Wahlrecht Gebrauch. Es erhielten Stellmachermeister Julius Galle 72, Drechslermeister Hofmann 89, Drechsler Z»schke 79 und Tischler Richard Richter 78 Stimmens in der 2. Abtheilung mit 83 Ur wählern machten am Donnerstag 47 davon Gebrauch. Es erhielten Leimfabrikant W. Krippenstapel 46 Stimmen OSkar Plattner 44 Stimmen und Möbelfabrikant Th. Müller 1 Stimme. In der 1. Abtheilung, welche am heutigen Freitag wählte, betheiligten sich von 22 Ur wählern 14. Es erhielten Privatus Engelmann 13, Kauf mann Louis Wehner 12, die Stadträthe Wätzel und Bret schneider je 1 Stimme. — Die „Sächs. Ark.-Ztg.", die Ende v. M. die Nach richt aussprengte, ein Leipziger Herr hätte auf hiesigem Bürgermeisteramt vorsprechen und der Stadt 18000 Mark vermachen wollen, wäre jedoch nicht vorgelassen worden, ist nunmehr zu Wasser geworden. Nicht allein, daß diese Nachricht auswärts Aufsehen erregte, hatte dieselbe selbst verständlich auch unter der Bürger- und Einwohnerschaft Wilsdruffs sehr viel Staub aufgewirbelt, uud die Erbitterung wuchs in dieser Angelegenheit von Tag zu Tag, ohne daß man die Erörterung in diesem Falle abgewartet hätte. Die nun gestern Donnerstag Abend abgehaltene öffent liche Stadtgemeinderathssitzung Hal über diese Erbschafts angelegenheit durch Herrn Bürgermeister Bursian vollen Aufschluß und Erledigung erfahren. Wir geben hierselbst in Kürze einen Ueberblick über die angestelltcn Erörterungen: Am 18. August soll ein Mann, der sich Anders genannt hat und in Leipzig wohnen soll, im hiesigen Rathhaus erschienen sein und, nachdem er eines Mißverständnisses wegen nicht vorgelassen worden wäre, in den Restaurationen verbreitet haben, er hätte der Stadt im Namen seiner Schwester ein Vermächtniß von 18000 Mark überweisen wollen. Die Ermittelung der Person Anders, welche auf hiesigem Bürgermeisteramt vorgesprochen hat, erfolgte durch mehrfache Anfragen an das Polizciamt der Stadt Leipzig in folgender Ausführung: Die infolge Schreibens neuer lich angestellten Erörterungen haben ergeben, daß der vor Kurzem in Wilsdruff aufhältlich gewesene Anders mit dem in Leipzig-Neustadt, Ludwigsträßc 18I1I. wohnenden Fabrikinspektor Wilhelm Otto Anders, geb. am 14. August - 1842 in Wilsdruff, identisch ist. Derselbe hat eine Schwester, ' welche in guten Verhältnissen lebt. Dieselbe heißt Auguste > Ich ^ü "Gast r Im Mnbe ^kkmm "M auf 6m ^ilsdn «rnn< . r A dcrtel Emilie geschied. Voigt verw. gew. Zinck geb. Anders, ge boren am 18. September 1840 in Wilsdruff, und wohnt in Leipzig, Frankfurterstraße 1911. Sie ist von ihrem zweiten Ehemanne, dem angeblich inzwischen gestorbenen Magistrats-Assessor Andreas Voigt in Cölleda, am 23. April kirchlein haben muß. So führte schon die MI* I mit Blumengewinden geschickt geschmückte KirKl wisse Feststimmung hinein. Den AltardieB 's« ? M di des Gottesdienstes versah ?. Weber aus E die Predigt hielt der ehrwürdige 0. HasM«" stadt, der vor 46 Jahren der Pfarrer ««« wurde und heute seiner ersten Gemeindc Herzens noch einmal Gottes Wort in jugc^ verkündigte und auf Grund von Luk. 9,6'^ Hand an den Pflug legt und siehet zurück,, geschickt zum Reiche Gottes — jedem im "-er Oandschnhc kamen will, I sich an das Chemnitzer Aandschuh-H^.cm.lV Prager Straße 16, nur 1. Etage, findet dortselbst Glaces für Herren und 4« ^ Stepper, Handschuhe von Ziegenleder, W..,- ß r, und Offiziers-Handschuhe von Rcnnthicü sind billig, die Qualität vorzüglich. N Normal-Unterwäsche, Herren-Socken, W Händler erhalten Extra-Preise. Hauptes des Katholizismus, darlegend, Macht und vieler List Roms das Licht des sich doch nicht dämpfen läßt, sondern seine« auch in die katholischsten Länder sieglet Liebliche Gesänge gingen den Ansprache« «I folgten ihnen und ausklang das Fest in de«!^ fungenen Liede: Nun danket alle Gott. ?.! Segen des Festes zeigte sich in der immE, Kollekte von 50 M., darunter 15 M. >« ^ sammlung gesammelt. Größer noch aber, W Abends mehrere Anwesende in die Debatte Angegriffen und sich über' Beschlüsse des Stadtgemeinderathes abfällig geäußert hatte.«, sowie den Herren Zschoke und Hugo Loßner wegen Aleutzerungen als „leichtsinnigen" und „ge setzwidrigen" Vorgehens des Stadtgemeinderathes seitens des die polizeiliche' Aufsicht führenden Herrn Bürgermeisters Bursian das Wort entzogen worden war, wählte man aus der Versammlung rfinen Bürgcrausschuß, bestehend aus den Herren SteUmaMrmeister Hugo Loßner, Zigarren- fablikant Eduard Koäi Schneidermeister Heinrich, Möbel fabrikanten Hermann ^nd Rudolf Ranft, Goldarbeiter Hartmann und Holzbildhauer Hildebrand, welcher sich an den Stadtgemeindcrath, zwecks Einholung von Auskünften über verschiedene Beschlüsse und Vorkommnisse in genannter Corporation, wenden soll, f um in einer demnächst statt- stndcnden 2. Versammlung f Bericht darüber zu erstatten. Nachdem Herr Schlichenmaier das Schlußwort ergriffen hatte und um gleichen Bestück iu nächster Versammlung gebeten, verlas Herr Seifcrfl das ziemlich umfangreiche Protokoll. Hiermit hatte ie Versammlung ihr Ende erreicht. — Das Bankgcsckäft C^rl Heintze, Gotha, hat der Gesammtauflage unserer Zeitung eine Beilage über die 5. Thüringische Kirchenbau-GeXd-Lotterie, deren Ziehung am 7. Oktober 1899 stattfindHt, beigelegt, worauf wir unsere Leser hierdurch aufmerksam! machen. — Herzogswalde. Am kommenden Sonntag, den 1. Oktober tritt die KünstlerfamiM Drescher aus Leipzig im hiesigen Gasthof in einem Gespngs- und Instrumental- Konzert öffentlich auf. Die aus Personen (8 Geschwister im Alter von 9 bis 23 Jahren)/soll Großartiges leisten. — Tanneberg, 24. SeMmber. Der Wils druffer Zweigverein der <8ustav-Adolf-Stift ung hielt am heutigen Nachmittage in unserer Küche sein Jahresfest ab, das entsprechend'runter bescheidenen länd lichen Verhältnissen einen schlichten) aber gewiß nicht segens losen Verlauf nahm, wenngleich ( nicht verhehlt werden mag, daß der Besuch namentlich »eilens der Nachbarge meinden sowohl zum Festgottesdie/nste, wie sonderlich zur Nachversammlung zahlreicher hätue sein können. Auch von der Leitung des Vereins war Miemand erschienen. Der Vorsitzende konnte leider wegen > Krankheit nicht zugegen in Gegenwart des Prokuristen Berger der angezogenen Firma ungefähr Folgendes ausgesagt: Sein Vater, melcher- kürzlich gestorben sei, habe ihn vor seinem Tode beauftragt, nach Wilsdruff zu fahren, um sich zu erkundigen, ob seine Schwester der Stadt ein Legat von 18000 Mk. ausgesetzt hätte. Um dieses nun zu erfahren, hätte er mit dem Herrn Bürgermeister sprechen wollen, und weil er nicht empfangen worden wäre, sei er zum Herrn Apotheker geschickt worden. Derselbe sei aber verreist gewesen. Deshalb sei er dann zum Herrn Reiche geschickt worden. Herrn Reiche hab er den Vorgang erzählt und weiter gesagt, daß seine Schwester 18000 Mk. verloren habe; sie könnte deshalb der Stadt Wilsdruff kein Vermächtniß hinterlassen, weil sie so viel Vermögen gar nicht besitze. Nach Vorhalt, daß seine, Anders, Rederei soviel Staub aufgewirbelt, hat anders nachstehenden Revers unterschrieben: „Hiermit erkläre ich, daß es un wahr ist, daß, wie ich im August d. I. in Wilsdruff ver breitet habe, eine Schwester von mir mich beauftragt hätte, in Wilsdruff wegen einer von meiner Schwester der Stadt gemeinde Wilsdruff zu vermachenden Summe Erörterungen bezüglich der etwaigen Zweckbestimmung dieses Vermächt nisses anzustellen. Ich bedaure tief, dadurch den Herrn Bürgermeister von Wilsdruff in Ungelegenheiteu gebracht und die Bürgerschaft jener Stadt durch diese aus der Luft gegriffene Behauptung in Erregung versetzt zu haben. Ich bitte deshalb uni Verzeihung. Leipzig, 26. September 1889. Otto Anders, Ludwigstraße 11." Dies ist ver wahre Sachverhalt über die Erbschafts-Angelegenheil. — Die gestern Donnerstag Abend im Hotel zum weißen Adler seitens des Herrn Stellmachermeisters Hugo Loßnereinbcrufeneöffentliche Einwohnerversamm lung war von über 500 Einwohnern unserer Stadt be sucht und wurde dieselbe seitens des Herrn Loßner mit Begrüßungsworten an die Erschienenen Punkt 8 Uhr er öffnet. Aus der uun folgenden Bureauwahl gingen die Herren Fabrikant Schlichenmaier als 1. Vorsitzender, Drechsler Zschoke als 2. Vorsitzender und Tischler meister Seifert als Schriftführer hervor. Herr Schlichen maier giebt zunächst einen Beschluß des Stadtgemeinderathes bekannt, wonach sich derselbe an der tagenden Versammlung nicht in corpore bctheiligt, und spricht über diesen Be schluß seine Verwunderung aus. Die Tagesordnung zn dieser Versammlung betraf die Stadt Vertretung und die kommende Stadtverordnetenwahl. Nachdem sich Herr Hugo Loßner über eine Aeußerung, die seitens des Herrn Stadtrath Wätzel in der vorletzten Stadtge- mcinderathssitzung gegen die Bürgerschaft gefallen war, ab fällig geäußert hatte, erging sich Herr Schlichenmaier unter oft unterbrochenen Beifallsbezeugungen in längerer Aus sprache in Kircbenbauangelegenheiteu, Rathhausbau, Stadt haus, Elektrizitätswerk, Sparkafsen-Angelegenheiten, die Weise'sche Hypothek, sowie über die Neuwahlen der Stadt ¬ verordneten. Hierauf nahm Herr Zschoke unter Beifalls bezeugungen seiner von ihm vertretenen Arbeiterschaft das Wort, um über die jetzige Stadtvertretuug eine scharfe Kritik zu halten, sowie die Wünsche der Arbeiterschaft für ev. kommende Beschlüsse einer neuen Stadtvertretung kund zu geben, so waren es die jetzigen Krankcukasseuverhältnisse, welche zu Gunsten der Arbeiter einer Umgestaltung be dürfen, ferner die Feststellung der Erhöhung des orts üblichen Tagelohnes von 1 M. 50 Pf. auf mindestens 2,20 bis 2,50 M., die Lohnverhältniffe der Angestellten im städtischen Elektrizitätswerk und der Communarbeiter, sowie die Errichtung eines Gewerbe-Schiedsgerichtes. Am Schluß seiner Ausführungen stellte Herr Zschoke noch der i Bürgerschaft Wilsdruffs eiu Unfähigkeits-Dogma aus, in- i l dem er derselben vorwarf, die hiesige Bürgerschaft sei nicht l reif uud fähig für die städtischen Angelegenheiten. Diese i Worte, die leider an diesem Abend keine Zurückweisung - erhielten, weisen wir im Namen der guten, auf dem Boden - der gesetzlichen Rechtsverhältnisse stehenden Bürgerschaft i init Entrüstung zurück. Nachdem noch im Verlaufe des Schett und zu Wilsdruff für Dittersbach uud 91,04 HW Nachversammlung am Jubelfeste für ,, Weiteren hielt k. Or. Schönberg aus WeMs e H klaren, das Verständr.iß der Sache wese«^— Vortrag über das gegenwärtig wichtigste Diaspora, über die sogenannte „Los von M" in den österreichischen Landen. Die Worte ' licken Eindruck. Eine weitere, nicht mindce «4. spräche hielt hierauf ?. Hochmuth aus Bl«>«M das Evangelium in Italien, dem Lande des M sein. Wer das Tanneberger Kirchlein mußte auf das Freudigste überrascht sein Gewand, das ihm ganz neuerdings im worden ist. Mit verhältnißmäßig ganz gE ist eine innere Renovation der Kirche ««6^ ^, die Gott dem Herrn und auch der Gemeinde kl gereicht. Wie schön ist der Altarplatz Kanzel hat die richtige Stellnng zur Seile hM Vgtzj unschönen Stände sind vom Altarplatze eiM^I . Zwei Fenster sind mit wunderschöner l beiden Sakramente Taufe uud Abendmahl H versehen (Geschenk einiger Gemeindeglieder). — schmücken sehr alte kunstvolle, der Vergessen^ .st schmücken sehr alte kunstvolle, der Vergessend Witterung entzogene Denksteine und Tafeln, sehr schönes über 300 Jahre altes Grabmal .1 ' ziert ein stimmungsvolles Gemälde des PiI,I in Dresden, die Verklärung des Herrn darM schenk des Malers an die Gemeinde). UndM-MM. Raum der Kirche ist so trefflich und dem« worden, daß man seine Freude an dem wüE4 . der unsichtbare Segen des Festes an den theilnehmer, deren Liebe zu den Glaubens«^ Zerstreuung gemehrt und gestärkt morde«, Arbeit aller derer in unserer Gemeinde meinden unseres Zweigvereins, die die Glaubensgenossen in der Diaspora und ft werden wollen, zu lindern besonders sickZj> Wschen-Kpiel-Llat' Opernhaus. Sonnabend, 30. Sept. Lohenarin. Ans. '57 «bQ Sonntag, 1. Oktober. Fra Diavolo. Ans. IM - Schauspielhaus. Sonnabend, 30. Sept. Torquato Tasso. Ans. « «! Sonntag, 1. Oktober. Die Gefährtin. Paracelsus- Ans. 7 Uhr. ^?>irck dort gottgesegnete Werk des Gustav-Ädolf-Vercm^ eindringlich ins Herz uud Gewissen rief: AIft Hand an den Pflug uud vorwärts gesehen- voller Hebung der Festfeier erklang vor der Leitung des Kirchschullehrers Linke ein ein rühmliches Zeugniß dafür ablcgte, baß,Äl und kleinsten Gemeinden mit Fleiß und handelten Kräfte glücklich geübt und gcsch««^ nm auch durch trefflichen Gesang die Gem«ft^n erbauen zu helfen. Die bald nach dem E.MI Saale des Gasthofes- veranstaltete Nackverl^F' von dem Ortspfarrer 0. Müller geleitet b und freundlicher Begrüßung begonnen. in anschaulicher Weise Kirckschullehrer Li^fi berg als Theilnehmer au dem im Juni tJa^ in der Oberlausitz abgehaltenen Jahresfes«^ Hauptvcreines über dieses Fest, das eim"?!^ drncksvollen und gesegneten Verlauf gen^'.^ ganz besonders durch großartige OpfcrwiMA, theilnehmer sich auszeichnete, wie denn dls reich gesegnete sächsische Oberlausitz alle« des Landes an Opferwilligkeit es zuvorM.t Wesenheit des Kassierers unseres Vereid L nannte zugleich noch einen kurzen Kasseler druffer Zweigvereins, der eine Einnahme E j und eine Ausgabe von 1143,99 M. Einnahme hatte n. a. geliefert: Blankenstciftis i » hardswalde 21,81 M., Grumbach 54,30 ) Z walde 28,45 M., Limbach 30 M., N««! ,-?