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Wilsdruffer Tageblatt : 30.08.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193408308
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19340830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19340830
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-08
- Tag 1934-08-30
-
Monat
1934-08
-
Jahr
1934
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 30.08.1934
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Traubenkuren. ,L8ird einer früh vom Tod betroffen, heißt's gleich, der hat sich totgesoffen. Stirbt einer von den guten Alten, sagt man: den hat der Wein erhalten!" So lautet ein fröhlicher Spruch im Weinland. Unbestritten ist jeden- Iglls die lebensverlängerntze Kraft der frischen Trauben Auch Gleichstrom wird umgespannt. Eine wichtige Neuerung in der Elektrowirtschaft. Von Albert Heinrich Hähnel. - Auch der mit elektrischen Dingen weniger Vertraute weiß, daß man unter einem Transformator einen Apparat versteht, mittels dessen Elektrizität bestimmter Spannung in höhere oder niedere Spannung umgewandelt werden kann. Dabei ver stand es sich bis vor kurzem von selbst, daß nur Wechselstrom sich auf diese Weise uniformen ließ, und wer von einem Gleich-" stromtransformator gesprochen hätte, wäre ausgelacht worden. Die Arbeitsweise eines Transformators beruht bekannt lich auf der Erscheinung, daß in emem Leiter ein elektrischer Strom zu fließen beginnt, sobald jener in ein magnetisches Kraftfeld kommt. Bleibt dieses Kraftfeld konstant, so hört der Strom auf zu fließen, um erst wieder zu beginnen, wenn das magnetische Feld verschwindet oder doch seine Stärke ver ändert. Läßt man einen Wechselstrom durch eine Spule mit einem Eisenkern in der Mitte fließen, so wird das sich um diesen Kern bildende magnetische Feld ebenso oft je Sekunde seine Stärke ändern, wie die Frequenz des Wechselstroms be trägt. Bringt man nun um diesen Kern eine zweite, soge nannte sekundäre Spule an, so entsteht in ihr ein Wechselstrom von gleicher Frequenz wie in der ersten, primären, Spule, und zwar ist seine Spannung abhängig von der Anzahl der Wick lungen der zweiten Spule. Man hcsitzt hierin ein äußerst ein faches und betrieblicheres Mittel, um Wechselstromspannung von jeder gewünschten Höhe aus einem anderen Wechselstrom zu erhalten, der an eine bestimmte Spannung gebunden ist. Versuch: man das gleiche aber mit einem Gleichstrom, so liegt die Sache ganz anders. Allerdings, wünscht man eine niedrigere Spannung, so kann ein Widerstand helfen, in dem das Zuviel an Spannung in der Form von Wärme vernichtet wird. Sind aber höhere Spannungen gewünscht, so muß man zu umständlicheren Hilfsmitteln greifen. In der Regel ver wendet man einen an einen Gleichstrommotor gekuppelten Dy namo, der die gewünschte GleichstromsPammngIiefert. Dieses Verfahren ist nun aber, vor allem bei kleinen Stromstärken, sehr teuer und auch umständlich, weswegen man schon längst nach einer besseren Lösung gesucht hat. Einiger maßen befriedigend war jene, die man auch bei Nundsnuk- gsräten, die in Kraftwagen eingebaut sind, findet. Hierbei be dient man sich der Gleichspannung von sechs bis acht Volt, die der Wagenakkumulator liefert. Indem man diesen Strom mittels eines Zitterunterbrechers ständig unterbricht, macht man aus ihm einen sogenannten pulsierenden Gleichstrom, der sich dann mittels eines gewöhnlichen Umformers in einen Wechselstrom der gewünschten Spannrmg umwandeln läßt. Da das Ziel jedoch in einem hochgespannten Gleichstrom liegt, bleibt nichts übrig, als diesen Wechselstrom durch allerlei Hilfs mittel wieder gleichzurichten. Abgesehen von den verhältnis mäßig hohen Kosten ist auch die Nutzwirkung des Verfahrens Wenig befriedigend. Nun ist kürzlich aber ein Verfahren erfunden worden, das ebenso einfach wie wirtschaftlich und betriebssicher sein soll und durch das Gleichstrom zu jeder gewünschten Spannung hinauf- transformicrt werden kann. Dem Grundgedanken nach be ruht das System auf der schon seit längerem bekannten Mög lichkeit, eine Anzahl Kondensatoren parallel geschaltet zu laden und in Reihen hintereinander geschaltet wieder zu entladen. Anzahl in Reihen geschalteter Kondensatoren, wie auch z. B. Batterien, eine Spannung liefert, die der Summe der Spannungen der einzelnen Kondensatoren gleich ist, hat wan hierin ein Mittel an der Hand, um eine Gleichstrom spannung nach Belieben zu erhöhen. Wenn nun aber auch ein guter Kondensator seine Spannung ziemlich lange behält, so muß das Umschalten von parallel zur Reihe doch so rasch er- folgen, daß die abgegebene Spannung nicht sinkt. Daher bringt man gewöhnlich noch über dem Ausgangskreis einen beson deren Puffer-Kondensator an, der für das Konstanthaltcn der Spannung sorgt. Immerhin bereitete die Umschaltung Schwierigkeiten, da sie rasch und betriebssicher sein mußte. Dies Problem ist nun kürzlich durch eine Neukonstruktion duf ebenso elegante wie praktische Weise gelöst worden. Wie „Der Qualitätsmarkt" mitteilt, sind dabei zwei Kondensatoren mit zwei paar Kontaktsedern verbunden, die ihrerseits sämt lich mit einem aus Isolierstoff bestehenden Streifen in Ver bindung stehen. Dieser Streifen läßt sich mittels eines soge nannten Wagnerfchen Zitterers schnell hin und her bewegen. Zieht er die Federn nach links, so sind die Kondensatoren parallel mit dem Gleichstrom verbunden. Gehen sie dagegen nach rechts, so werden jene in Reihenschaltung an den Aus- aangskreis angeschlossen, über den schließlich der erwähnte Pufferkondensator geschaltet ist. Aus dem Gesagten ergibt sich, daß dieses Verfahren eins bestimmte Spannung nur zu verdoppeln vermag. Indem man jedoch mehrere hintereinander geschaltete Einheiten verwendet, läßt sich diese Verdoppelung entsprechend oft wiederholen. Um z. B. eine tausendfache Spannung zu erhalten, braucht man hinfort nicht mehr 1000 Kondensatoren, sondern nur noch 18. Außer durch ihre vollkommene Betriebssicherheit soll sich eine derartige Anlage auch durch sehr geringes Gewicht und kleinen Umfang auszeichnen. Der größte Vorteil liegt aber Wohl in den geradezu un beschränkten Verwendungsmöglichkeiten. Nicht allein für La- borotoriumszwecke, z. B. für Jsolierungsversnche mit sehr hochgespanntem Gleichstrom, sondern vor allem auch für die elektro-akustische Industrie dürfte das neue System ein will kommenes Hilfsmittel liefern. Tonfilm und Rundfunk, nicht zum wenigstens bei tragbaren Einrichtungen, haben jetzt die Möglichkeit, auf einfachste Weise einigen Akkumulatoren Gleich strom von jeder gewünschten Spannung zu entnehmen. DaS schwierige Problem, das bisher^noch der Einbau von Rund funkempfängern in Kraftwagen bildete, dürfte mit dem neuen Gleichstromtransformator mit einem Schlage gelöst sein. Es wird auch bereits die Möglichkeit erwogen, den hier zugrunde liegenden Gedanken für die Uebertragung hochge spannten Gleichstroms über weite Entfernungen hinweg nutz bar zu machen. Bekanntlich bevorzugt man bei der Ueber tragung großer Mengen elektrischer Kraft Hochspannung, weil in diesem Falle der Querschnitt der oft viele hundert Kilo meter langen Leitungsdrähte viel kleiner sein kann als bei Niedrigspannung. Bei Wechselstromnetzen war dies eine ver hältnismäßig einfache Sache, Gleichstrom dagegen erforderte bislang gewaltige Transformatoren. UND wenn man früher Traubenkuren nur dort kannte, wo der Wein wächst, so sind sie inzwischen längst überall in Gebrauch gekommen. Ta hören wir nun eine liebliche Kunde: Seit langem sind deutsche Traubenkuren so früh im Jahre nicht mehr möglich gewesen, wie diesmal. Die sonst in mancher Hinsicht tadelnswerte Witterung des heurigen Sommers hat den Wein in köstlicher Beschaffenheit und sehr früh reif gekocht. Fast überall wird die Lese zwei bis drei Wochen eher als gewöhnlich beginnen, und an einzelnen bevorzugten Lagen kann man bereits die ersten reifen Eßtraubcn schneiden. Wir brauchen uns also darum keine Sorg" zu machen, baß wir diesmal ausgiebig mit deutschen Kur- und Tafcl- trauben versorgt sein werden und die Kur kann beizeiten beginnen. Viele Ärzte sind der Meinung, daß der gute alte Brauch, im Frühjahr eine Salatkur und im Herbst eine Obstkur durchzumachen, seine volle Be rechtigung hat. Gerade dem Vcrufsmenschen, der sich Werktags nicht genug Bewegung machen kann, ist sie zn empfehlen, und sie hat den Vorzug, daß sie für jung und alt paßt. Der Körper wird von allerhand Schlacken ge reinigt, welche einseitige Ernährung in ihm aufgestapelt hat und man fühlt sich schon nach wenigen Tage» frischer und lebensfreudiger. Das Schönste aber ist an dieser Kur, daß sie so an genehm ist. Kein Arzt braucht sich darum zu sorgen, daß sie auch wirklich gewissenhaft durchgeführt wird. Darauf hält der „Patient" schon ganz von selbst. Und da wir oben drein auch noch ein volkswirtschaftlich wichtiges Tun verrichten, indem wir dem deutschen Winzer zum Absatz feines edlen Erzeugnisses verhelfen, und da sich über die Nützlichkeit dieser Art der Steigerung des Wein- Verbrauchs alle einig sind, die Blaukreuzler wie ihre Gegner, so spricht alles dafür, die regelmäßige Trauben kur immer mehr zu einer allgemeinen Volkssache zu machen. Reichswchrübung mit Friedensbiwak. Das 9. Preußische Infanterie-Regiment, verstärkt durch Il./J.-R. 5 aus Neuruppin und Ill./A.-R. 3 aus Jüterbog hält in diesen Tagen Übungen im Gelände bei Branden burg ab. Abeuds beziehen die Truppen friedens- maßig Biwak, von dem wir hier einen Ausschnitt wiedergcben: Jungens aus einem nahen Dorf haben schnell Freundschaft mit den Soldaten geschlossen. Turne«, Wort und Spiel. Oer Führer beglückwünscht Schmeling. Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler hat an Max Schmeling nach dessen großen Sieg m Hamburg ein herzlich gehaltenes Telegramm gerichtet, in dem er seine Glück wünsche zum Ausdruck bringt. — Damit hat der Führer wieder einmal bewiesen, daß er gerade die Ereignisse im deut schen Boxsport mit Interesse verfolgt. Internationaler Leichtathletikoerband tagte. Alle Weltrekorde anerkannt. — Bericht über die Olympiade. Der Kongreß des Internationalen Leich tath- letikvcrbandes wurde in Stockholm feierlich eröffnet. Unter den 36 Delegierten aus allen Ländern befanden sich von Deutschland Dr. von Halt, Dr. Lewald und Dr. Diem. Die Eröffnungsansprache hielt der schwedische Thronfolger, Gustav Adolf, der für seine Verdienste um die Leicht athletik die Pioniernadel der IAAF, erhielt. Als Vorsitzender des Organisationskomitees für die 11, Olympischen Spiele berichtete Dr. Lewald über den Stand der Vorbereitungen und schilderte ausführlich den Weg des Fackcllaufes des „Olympischen Feuers" von Olympia nach Berlin im Jahre 1936, an dem 3000 Läufer teilnchmcn werden. Mit dem Eintreffen des letzten Läufers in die „Deutsche Kampfbahn" werden die Olympischen Spiele er öffnet. In: Anschluß an die Eröffnung des Kongresses fand die erste Arbeitssitzung statt. Hier wurden alle neuen Welt rekorde, die seit 1932 ausgestellt wurden, anerkannt. In der neuen Liste ist als einziger Deutscher nur Sievert vertreten, der dafür aber mit dem begehrtesten Weltrekord im Zehnkampf einen Ehrenplatz einnimmt. Den Hanptanteil an den Welthöchstleistüngen haben natürlich wieder die Amerikaner. Sport in wenigen Zeilen. Bei der Schweizer Radrundfahrt hat Deutschland nach drei Etappen die Führung sowohl in der Einzel- als auch in der Länderwertung. Geyer ist der Beste bei den Einzelfahrern und auch der beste Bergsteiger, während die deutsche Mann schaft nunmehr vor der Schweiz steht, Buse folgt im Einzel als sechster und Altenburger als zwölfter. * Die Scchstagefahrt der Motorräder hatte am zweiten Tage auf der gleichen Strecke von Garmisch-Partenkirchen aus und zurück, nur in umgekehrter Richtung, sehr unter der Ungunst der Witterung zu leiden. Aus teilweise fast unpassierbaren Straßen gab cs verschiedentlich Stockungen, so daß die Fahrt leitung sich erst noch über die Verteilung der Strafpunkte bzw. den Ausschluß einiger Fahrer wegen Überschreitung der Be stimmungen schlüssig werden muß. Man rechnet mit einem Ausfall von etwa 10 Prozent der noch im Wettbewerb befind lichen 201 Fahrer. VöchZxMsrr. Mehr Erfolg durch Werbung! Winke zur Äbsatzbelebung. Don Dipl.-Handcislehrer Heinz Lefo. Verlag Wüh. Stollsuß, Bonn. Preis Mk. 1.25. Für große Unternehmer gibt es bereits eine Anzahl umfangreicher Bücher über das Werbewesen, aber es ist in diesen die Werbung für den Mittelstand kaum berück sichtigt. Gerade aber der kleine Geschäftsmann hat neuzeitliche Werbung bitter nötig, w-enn er sich gegenüber seiner Konkur renz halten will. Für den oft harten Existenzkampf der kleinen Unlernehmer und Handwerker, die nur geringe Mittel für Werbezwecke aufbringen können, ist diese Werbeschrift geschaf- fen worden. Dem Verfasser gelang es, eine lebendige Darstel lung der Werbearbeit und die Grundgesetze erfolgreicher Wer- bung aufzuzeichnen und zu zeigen, wie bei möglichst niedrigen Kosten Werbemittel zu verschaffen sind. Lei Befolgung der erteilten Ratschläge wird man bald sestltellen können, daß die ses Büchlein ein zuverlässiger Werbehelfer für den kleinen Ge werbetreibenden und Handwerker ist. Wie erlangt man das Armenrcchl? Von Rechtsanwalt Dr. Walter Rheinheimer. Verlag Wilh. Stollsuß, Bonn. Preis Mk. 1.25. Die Führung eines Prozesses ist immer mit Kosten verbunden. Damit aber auch Unbemittelte ihr Recht sinken, ist die Armcnrechtsfrage gesetzlich geregelt und unter bestimmten Voraussetzungen wird das Armenrecht den Antragstellern be willigt. In welchen Fällen das Armcnrecht bewilligt wird oder auch versagt werden kann, das hat der fachkundige Verfasser in dieser volkstümlichen Schrift klar und leichtverständlich dar gelegt. Diese Schrift, der auch 14 Mustergesuche, Anträge und Eingaben beigegeben wurden, ist sehr zu empfehlen. „Meine Kakteen wollen nicht blühen!" — so lautet dir Klage manches Liebhabers dieser stachligen und beschaulichen Pflanzen- Für den Laien wertvolle Winke gibt Otto Nebelthau im Septemberheft von Velhagcn öe Klasings Monatsheften. Wer sie befolgt, wird viele Freuden ernten. Wir lesen bet Nebelthau u. a.: „sich kannte einen Kaktccnliebhaber, der seins Leidenschaft damit büßte, daß er zum Händler werden mußte.- Er hatte Expeditione» in Mexiko finanziert, um die seltensten Exemplare für seine Sammlung zu bekommen, war betrogen worden, Transporte verunglückten, kurz, er hatte fast sein gan zes Vermögen darüber verloren. Dieser verbrecherische Lieb haber empfahl mir, während des Sommers meine Kakteen ins Freie zu stellen und zwar in Kästen mit Torfmull, dahinein die Töpfe zu versenken und das Torfmull feuchtzuhalten, dir Pflanzen aber selbst an der Wurzel nie zu gießen und sie auch nicht zu baden. Alle Feuchtigkeit sollten sie nur durch den durchlässigen Ton der Töpfe nehmen. Nun hatte ich einen Balkon, der zwar ganz offen war, aber den doch von oben das Dach des Hauses schützte, so daß außer einigen durch heftigen Wind versprengten Tropfen kein Regen an die Pflanzen her- ankommcn konnte, sich folgte dem Ratschlag sofort, und es war erstaunlich, zu sehn, welche Entwicklung in wenigen Wochen dir Pflanzen nahmen. Einige, sonst langsamwachsende, verdoppel, tcn in kurzer Zeit nahezu ihren Umfang und ihre Höhe, und als es siuli wurde, August und September, hatte ich dis Freude, auch solche Arten blühen zu sehn, die selbst bei dem Erfinder des Ratschlags, der ein Treibhaus besaß, hartnäckig die Blüten verweigerten. Ganz besonders schön blühte der rot- stachelige Echinvcactus bicolor var tricolor. Durch ein schier- undurchdringliches Gestrüpp von harten, scheinbar unbicgsamenst Stacheln trieb -der zarte Blütenkopf heraus und entfaltete sich' mit einer Farbe, die im Einklang zu der absonderlichen Farbe) der Stacheln stand, über seinen spitzigen Abwehrborsten." RuMmAVeogeamm. Freitag, 31. August. Leipzig: Welle 382,2. — Dresden': W ekl e 233 ,s; 5.50: Mitteilungen für den Bauern. 4- 6.00: Funkgymnastik« 4c 6.25: Alls Dresden: Frühkonzcrt der Dresdner Phil- Harmonie. — Dazwischen um 7.00: Nachrichten. 4- 8.00: Funk- gymnastik. 4c 8.20: Schallplatten. 4- 9.00: Vom Deutschland-- sender: Schulfunk. 4- 9.40: Wirtschaftsnachrichten. 4c 9.45? Tagesprogramm. 4c 9.55: Wetter und Wasscrstand. 4- 10.10? Schulfunk: Die heitere Saar. 4- 11.00: Wcrbenachrichten mit Schallplattenkonzert. 4- 11.30: Nachrichten und Zeit. 4- 11.40: Wetterbericht. 4c 11.50: Für den Bauern. 4- 12.00: Aus Breslau: Mittagsmusik. 4c 13.00: Nachrichten und Zeit. 4-13.10? Ans Dresden: Mittagskonzert der Dresdner Solisten-Ver- einigung. — Dazwischen um 14.00: Nachrichten. — Anschließend? Börse und Wetterbericht. 4- 14.A: Für die Frau. 4- 15.35? Wirtschaftsnachrichten. 4- 16.00: Musik am Nachmittag. 4c 17.30: Für die Jugend. 4- 17.50: Wirtschaftsnachrichten. —! Anschließend: Wetter und Zeit. 4- 18.00: Ersatzstoffe in der deutschen Kriegs- nnd Friedenswirtschaft. 4c 18.20: Hermann Ebbeckc liest heitere Gedichte von Ludwig Metzger. 4c 18.50: Unterhaltungskonzert des EmDc-Orchcsters. 4- 19.45: Rcichs- sendnllg aus Berlin: Politischer Kurzbericht. 4- 20.00: Reichs- scudnug aus Berlin: Nachrichten. 4- 20.15: Rcichsscndung vom Dcutschlandscuder: Stunde der Nation. Orchcstcrkonzert. 4c 21.00: Aus Stuttgart: Schwarzwald, o Heimat! 4- 22.20: Nach richten und Sportfnnk. 4- 22.50: Das erste Franenturnspiclfcst des Kreises „Leipziger Schlachtseldgan der Deutsche» Turner schaft". 4c 23.10 bis 21.00: Alls Stuttgart: Nachtmusik. Freitag, 31. August. ... Deutschlandsender: Welbe 5.45: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4c 5.50: Wieder-s holung der wichtigsten Abendnachrichtcn. 4- 6.00: Funk-i gymnastik. 4c 6.15: Tagesspruch. 4- 6.20: Aus Kiel: Morgen-, mnsik. — In einer Pause gegen 7.00: Neueste Nachrichtens 4- 8.00: Sperrzeit. 4c 8.45: Leibcsübung für die Frau. 4- 9.00:' Volksliedsingen: Erntelieder. 4c 9.40: Herbert v. Bomsdorff- Bergen: Aus „Der Wahrheit bunte Erdenkleider." 4- 10.00:' Neueste Nachrichten. 4c 10.10: Von deutscher'Arbett: In der Kuchel. Szenensolge aus einer Alchimistenwerkstatt. 4c 10.50? Spicltnrnen im Kindergarten. 4- 11.15: Deutscher Scewcttcr-, bericht. 4- 11.30: Funkstille. 4- 11.55: Wetterbericht für bist Landwirtschaft. 4- 12.00: Aus Breslau: Mittagskonzert des Funkorchestcrs. 4c 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewärts 4c 13.00: Auf der Sennhütte. (Schallplatten.) 4c 13.45: Neueste. Nachrichten. 4- 14.00: Sperrzeit. 4c 14.45: Glückwünsche unds! Programm-Hinweise. 4c 15.00: Wetter- und Börsenberichtes 4- 15.15: Kleines Tanzintermezzo 4- 15.46: Fürs deutsche Mädel. 4c 16.00: Aus München: Vespcrkonzcrt. * 17.30: Bücher- stunde. 4- 17.45: Stz'rika: Ein Reise- und Weltbild. 4c 18.10: Romantische Kammermusik. 4c 18.55: Tas Gedicht. — An schließend: Wetterbericht für die Landwirtschaft 4c 19.00: Die Arbeit der RrichSthcatcr ii: der Spielzeit 1934/35. 4- 19.15: Fnntbericht vom Großen Preis in Baden-Baden. 4- 19.30? An der Killlurgrenze des Nordens * 20.00: Kcrnspruch. —, Anschließend: Kurznachrichten des Drahtlosen Dienstes. 4- 20.15: Rcichsscndung: Stunde der Nation. Engelbert Humperdinck.! Orchcstcrkouzcrt anläßlich seines 80. Geburtstages. 4- 21.05:! Engelbert Humperdinck. Ter Sohn des Komponisten spricht' Gcdcnkwortc. 4- 21.20: Orrhcstcrkvnzcrt. 4c 22.00: Politischer Kurzbericht. 4- 22.10: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.. 4- 22.30: Ter Kampf der Motorräder in Partcnkirchen. 4- 22.45: Deutscher Secwctterbcrichl. 4- 23.00 bis 21.00: Aus Köln: Nachtmusik. Das Kleine Orchester.
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