Volltext Seite (XML)
Zsill offen Elbach, Kesselsdorf, Kleinschönbera, Klipphausen, Lampersdorf, Limbach, Lotzen, Mohorn, Munzig, Neukirchen, Neu- m-(7 77 27 ! 77' ''klvvvrs, »reinicyonvera, Klipphauien, Lampersdorf, Lnnbach, Lotzen, Mohorn, Munzrg, Neukirchen, .Oberhermsdorf, Pohrsdorf, Röhrsdorf bei Wilsdruff, Roitzsch, Rothschönberg mit Perne, Sachsdorf, Schmiedewalde, Sora, Steinbach bei Kesselsdorf, Steinbach b. Mohorn, Seeligstadt, Spechtshausen, Taubenheim, Unkersdorf, Weistropp, Wildberg. Druck und Verlag von M.vrtin Berger ln Wilsdruff. — Verantwortlich für die Redaktion Martin Berger daselbst. ! »7. Jahrg Sonnabend, den IS, Mai 18S» ten. n, zui« - ^ilnmelsregen, dem heiligen Geiste, innig die Gabe selbst sind sie nicht. Von «r die Sitzung des Bezirksaus- Kgl. Amtshauptmannschaft Meißen eil < zen sc' NS ;ält SL Alle nt8 ^aio- s Pl- rgsbc'' ' . am 3. Mai 1899. - s Atzung, die auch Herr Kreishauptmann t Dx ^„Dresden mit seiner Gegenwart beehrte, llullge" - st-Ma''; '»gt Er nichts nach dir. Ja, Gott läßt 2 wohl einmal straucheln und gleiten, damit »-M ,nt Fi«' licder nladel 9. ebraa>'- ibcnd nMl . « « . . Lokalblatt für Wilsdruff, GieMn /"^uneberg, Lirkenhaln, Blankenstelu, Braunsdorf, Burkhardtswalde, Groitzsch, Grumbach, Grund bei Mohorn, Helbigsdorf, Dresden mlt femer iNegenwari oeeyrie, des beurlaubten Amtshauptmanns Herr tK. Müller den Vorsitz. Entschuldigt war »Dußmitglied Herr Kommerzienrath Kurtz, ist °^be per Tagesordnung hatte sich der Be- rathung. Gegen diesen Antrag lag ein Widerspruch der Gemeinde Bieberstein vor, welche in Folge gedachter Wege einziehung beziehentlich Verlegung eine Veränderung ihrer Wegebaupflichten zu ihren Ungunsten und zu Gunsten der Antragstellerin befürchtet. Der Bezirksausschuß, der sich der Ansicht der widersprechenden Gemeinde entgegen zur Entscheidung in dieser Angelegenheit für zuständig erachtet, erklärte die beantragte Einziehung beziehentlich Verlegung des obengedachten Wegetraktes einstimmig für unbedenklich. 3. Aus Anlaß der über die Frage der Oefsentlicbkeit des an dem Rittergutsgehöfte in Tanneberg hinführenden, theilweise auf einem zum dortigen Rittergute gehörigen Wirlhschaftswege siegenden Kirch- und Schul-Fußweges beziehentlich Leichenweges entstandenen Irrung erkannte der Ausschuß auf Grund der angestellten umfassenden Er örterungen den in Streit befangenen zwischen dem oben gedachten Wirlhschaftswege und der Tanneberger Ritter guts- und Gemeinde-Flurgrenze liegenden Wegetrakt im Umfange des bezüglichen Bedürfnisses für einen öffentlichen einstimmig an. 4. Weiter erklärte sich auch der Bezirksausschuß mit der von dem Dampfziegelwerke Sörnewitz beantragten Einziehung des durch die Anlegung zweier neuer Straßen in der Flur Sörnewitz entbehrlich gewordenen Trakte der sogenannten alten Köhlerstraße usw. um so unbedenklicher einverstanden, als die Gemeinde Sörnewitz ihre Zustimmung zu diesem Vorhaben im Laufe der hierüber gepflogenen Verhandlungen gegeben hatte. Der von etlichen Wein böhlaer Grundstücksbesitzern erhobene Widerspruch konnte für beachtlich nicht angesehen werden. 5. In Folge des über die Einführung einer allgemein verbindlichen Schlachtvieh- und Fleischbeschau unterm 1. Juni 1898 erlassenen Gesetzes ist vom Landeskulturrathe die bereits in den Jahren 1889 und 1890 zur Erwägung gelangte Frage, ob die Fürsorge für das Abdeckereiwesen zur Aufgabe der Bezirksverbände zu machen sei, wieder angeregt worden. Der Bezirksausschuß, der sich in Folge ergangener Verordnung über obige Frage gutachtlich zu zu äußern hatte, blieb auf seinem in der Ausschußsitzung am 18. Dezember 1889 kundgegebenen Standpunkte, wo nach ihm bedenklich erschien, die Einrichtung von Abdeckerei anstalten für eine Angelegenheit der Bezirksverbände zu erklären, stehen, erachtete aber mit Rücksicht darauf, daß die im hiesigen Bezirke vorhandenen Abdeckereien nicht allent halben den sanitären Anforderungen entsprechen, eine stete Mizeiliche Kontrole dieser Anstalten für geboten. 6. Da die auf das Jahr 1899 in Höhe von 16,000 Mark für hiesigen Bezirk verwilligten staatlichen Wegebau unterstützungen hinter dem von der königlichen Amtshaupt mannschaft erbetenen Betrage von 22,640 Mk. um ein be- Nächtliches zurückgeblieben sind, so waren dem schon in der Bezirksausschußsitzung vom 21. Dezember vorigen Jahres erfolgten Hinweise zufolge die einzelnen für die beteiligten Gemeinden in Aussicht genommenen Unterstützungsbeträge entsprechend zu ermäßigen. Inwieweit Letzteres geschehen, ergab sich aus dem dem Kollegium von dem Herrn Vor sitzenden heute vorgelegten anderweiten Vertheilungsplane, der allenthalben Zustimmung fand. 7. Infolge der geplanten Herstellung einer neuen Ver bindungsstraße zwischen der Zscheilaer Straße und dem Proschwitzer Wege, weiter wegen der beabsichtigten Aen- derung der Straßen- und Baufluchtlinie an der Kaiserstraße und der Einführung geschlossener Bauweise an den Par zellen 248D und 250D der Friedrich-August-Straße macht sich eine Abänderung des Bebauungsplanes für Cölln an der Elbe erforderlich. Einsprüche gegen diese Abänderungen liegen nicht vor. Auch gingen dem Bezirksausschüsse Be denken dagegen nicht bei. 8. Zu der von der Sächs. Ofen- und Chamottewaaren- sabrik vormals Ernst Teichert in Cölln a. E. beabsichtigten Errichtung von vier Brennöfen mit Kraftscher Patentfeuer ung, sowie gegen die Betriebserweiterungen der chemischen Amtsblatt ^gl. Amtshauptmannschaft Meißen, für das Agl. Amtsgericht und den Stadtrath zu Wilsdruff sowie für das Agl. Forstrentamt zu Tharandt. - Flucht nach dem Pfingstgeiste wirst du nicht - § feiern können. Der Sonnenschein draußen /.Nrientage machen es nicht: die sind ange- chMM für WMM Tharandt, Ao Isen, Sieümkehn und die Amgegendm. ^..'wer Verordnung der Königlichen Kreis- ^»-Dresden zunächst über die Benennung zur Abschätzung der durch größere entstehenden Flurschäden schlüssig zu DV Funktion wurde einstimmig Herr Nitter- p öi! ^llng auf Neukirchen in Vorschlag ge- - L^vnigliche Amtshauptmannschaft ersucht, LV don noch drei solchen Sachverständigen 'M Mern zu verweuden. MD», per Antrag der Rittcrgutsherrschaft Mtz'Knziehung beziehentlich Verlegung des zMUittergutsgehöfte führenden Traktes des W ""ner Kommunikationsweges zur Be- Fabrik von Edlich u. Weise daselbst, bestehend in der Her stellung eines Muffelofens und dreier Schmelzöfen, wurde die erforderliche Genehmigung unter den von den Sach verständigen vorgeschlagenen Bedingungen um so unbe denklicher ertheilt, als Widersprüche gegen die von den oben erwähnten Gewerbsanlagen geplanten Veränderungen nicht Vorlagen. 9. Ueber die von den Hausbesitzern Werrmann in Helbigsdorf und Diersche in Birkenhain betreffs der Etab- lirung von Schankwirthschas'ten an den in der Nähe ihrer Grundstücken gelegenen bezüglichen Haltestellen der neuen Eisenbahnlinie Wilsdruff-Nossen angebrachten Gesuche sprach sich das Kollegium abfällig aus, weil es das Vor handensein eines Bedürfnisses für solche Schanklokale we nigstens zur Zeit noch zu verneinen hatte. Wegen Verneinung der Bedürfnißfrage wurden auch zurückgewiesen das Gesuch des Konditors und Weinschänkwirthes Heyde in Fischer gasse betreffs des Bier- und Branntweinschankes und die Gesuche der Schänkwirthe Thürmer in Oberspaar (Basel) und Wolf in Gohlis bei Oberau um Erlaubniß zum Tanz halten, sowie, was Letzteren noch betrifft, auch zum Be herbergen. Rücksichtlich des Schankgesuchs des Bäckers u. Konditors Roßberg in Wilsdruff blieb die Entschließung noch ausgesetzt. Dagegen trug der Bezirksausschuß kein Bedenken, den Gesuchen p. Leupolds aus Dresden betreffs des Schankbetriebes in dem „zum Sächsischen Prinz" be nannten Grundstücke in Cölln a. E., p. Reichels aus Deuben — Besitzer des realberechtigten Gasthofes in Bohnitzsch — betreffs des Beherbergens, Ausspannens, Krippensetzens, regulativmäßigen Tanzhaltens und gewerbsmäßigen Ver anstaltens der in 8 33a der R.-Gew.-Ordng. bezeichneten Lustbarkeiten, ferner p. Findeisens in Niederstaucha be züglich des volle« Schankes, p. Streubichens — Besitzer des realberechtigten Gasthofes in Striegnitz — und p. Langers — Besitzer des ebenfalls mit Realrecht versehenen Herzogswalder Gasthofes — hinsichtlich des Tanzhaltelis und der schon gedachten Lustbarkeiten stattzugeben, da bei allen diesen Gesuchen nnr Uebertragungen m Frage kommen. Auch beschloß man, dem wiederholten Gesuche des Bäcker meisters Richter in Oberspaar betreffs des Weinschankes bewandten Umständen nach nunmehr zu entsprechen. 10. Wegen der Nachsichtsertheilung zu Grundstücks zergliederungen, die das gesetzlich abtrennbare Dritttheil der Grundsteuereinheiten überschreiten, lagen diesmal vier Gesuche vor, und zwar von den Grundstücksbesitzern Rudolf Häbold in Kötitz, Bennewitz in Zehren, Hamann in Coswig und Leckscheid in Bohnitzsch. Sämmtliche Gesuche fanden Genehmigung, das Bennewitzsche jedoch unter Consolida- tionsbedingung. Vaterländisches. (Mittheüungm aus dem Leserkreise sind der Redaktion stets willkommen. Der Name des Einsenders bleibt unter allen Umständen Geheimniß der Redaktion. Anonwne Zuichriften können nicht berücksichtigt werden.) Wilsdruff, 12. Mai 1899. — Die am 1. Mai vorgenommene Zählung ergab, daß an diesem Tage 309 männliche und 46 weibliche Fabrikarbeiter in hiesiger Stadt beschäftigt wurden, gegen 334 männliche und 58 weibliche im Vorjahre. Der Ausfall ist dadurch entstanden, daß am Tage der Zählung die Holzarbeiter zum Theil noch ausständig waren. Das Resultat läßt sonach die Zunahme der Fabrikarbeiter im vergangenen Jahre nicht erkennen. Daß eine solche aber eintrat, ist nach den, sich allerdings nicht nur auf Fabrik arbeiter erstreckende» Abschlüssen der Arbeiterversicherungen zweifellos. Nach diesen gehörten der hiesigen Gemeinde krankenversicherung 1897 1898 am 1. Januar 629 676 „ 31. Dezember 676 733 Mitglieder an. »en. . ntzer .V.» voll heißen Verlangens schlugen die 'Mel in den Tagen vor Pfingsten. Wollte ' ein wenig den Zwölfen ähnlich würden, segnet werben könnten wie sie. Osnntage Gxaudi. Psalm 27,7; HErr, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sei mir gnädig und erhöre mich! -r heißt auf lateinisch Exäudi. Der Psalm- MAnn in der alten Kirche am Sonntage vor W Gottesdienst und hat ihm damit den Namen Wägens ein passender Name für den letzten Ausgießung des heiligen Geistes! DI E'U unsere Bitte um das Kommen des Trösters IGE- Dicklicherer Weise aussprechen, als wenn wir Dner auf Zion sprechen: HErr, höre meine Dich rufe; sei mir gnädig und erhöre mich! ! A um so beten zu können, muß dein Herz '' ? Verfassung sein. Wann aber ist das der r dein Herz dem dürren Sande gleicht, das At, nach Erquickung, die nur von Himmels- ,, Mommen kann, die Niemand geben kann, als ^Dj Dreue Gott. Selig sind, die da geistig arm nbicr «tz hxm dürren Lande gleicht; derer ist das .der andern nicht. So prüfe dein Herz am Dge, lieber Leser. M beten lernen, wie David beten konnte, Staves/ Rs häufig allerlei Schweres in den Weg. dürr werde, macht Gott es dürren, jungen sehlschlagen, die du heiß gehegt hast; n, zus Dst und todtmüde, krank und elend werden, du lieb hast, erkranken; Er gestattet der MW Schwelle zu überschreiten und sich für eine «.l? l>ei dir niederzulassen. Oder wenn du . ivarest, die beständige Nähe Jesu stark zu ' von Ihm ausgehenden Lebenskräfte deutlich «ine Diensiags, Donnerstags uno Sonnabends. — Bezugspreis merletiayruq I Att. 30 Pf., ourcy oie Post oezogen i Mr. 5ü Pf. W-p werden Montags, Mittwochs und Freitags bis fpätestms Mittags 12 Uhr angenommen. — Jnsertionspreis 10 Pfg. pro viergespattene Corpuszeile. b. »so nimmt dir etwa Gott dies Gefühl für . vereinsamt dich scheinbar und thut an Seinem »«b" " - ' '' wohl einmal straucheln und gleiten, damit > 14. hürres Land werde und sich nach dem