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01-Frühausgabe Wochenblatt für Wilsdruff, Tharandt, Nossen, Siebenlehn und Umgegenden : 12.12.1899
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1899-12-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782021922-18991212014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782021922-1899121201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782021922-1899121201
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wochenblatt für Wilsdruff, Tharandt, Nossen, Siebenlehn ...
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Jahr
1899
-
Monat
1899-12
- Tag 1899-12-12
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Monat
1899-12
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Jahr
1899
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ncur des Marschall-JnselN'Arckipels, v. Bennigsen, nach und „der Waffenschmied" von Lortzing so außerordentlich, die Anffiihrung selbst betrifft, so war sie, abgesehen und Nummern nur ein Wort oer Kritik zu sagen. Jede Elogen '»il-König "»hält r bki den nicht sl onzuneh Ans abcnde. Tage Vers eingei ^so w!! angeschlossen worden. de >!N zu d nennt. der jjkmber, Mr Einfül das nc Oesterreich-Ungarn. Im Czechenklub sind wegen der Frage der Weiterführung der parlamentarischen Ob struktion ernste Meinungsverschiedenheiten entstanden. Der überwiegende Theil des Klubs wünscht nicht die bisherige rücksichtslose Fortsetzung der Obstruktion, infolge dessen mehrere der auf dem entgegengesetzten Standpunkt stehen den Klubmitglieder bereits aus dem Verband ausgcschiedcn sind. Einstweilen betreiben die Czcchen ihre Verschleppungs taktik flott weiter; u. A. machten sie am Sonnabend die Sitzung des Ausgleichsausschusses zweimal beschlußunfähig, da sich die czechischen Vertreter jedesmal, wenn ein Beschluß gefaßt werden sollte, entfernten. England. Am Freitag fand in London ein großer Kabinetsrath unter Vorsitz Lord Salisbury's, der von seinem Influenza-Anfall so ziemlich wiederhergestellt ist, statt. Es soll hierbei neben der Lage in Südafrika auch die allgemeine politische Lage eingehend erörtert worden sein. Chamberlain und Balfour machten angeblich wichtige Mittheilungen über ihre Besprechungen in Windsor mit dem deutschen Kaiser, mit dem Staatssekretär Grafen Bülow und dem Botschafter Grafen Hatzfeld. Südafrika. Die Boern haben die Eisenbahn süd lich vom Modderfluß zerstört, dann können also die Truppen Lord Methuen's diesen Fluß doch wohl noch nicht passirt haben. Bei Stormberg im nördlichen Kapland haben sich die Boern in beträchtlicher Zahl stark verschanzt. Nach einer Meldung aus dem Hauptlager der Boern vor Lady smith übersandte General White dem augenblicklichen Ober befehlshaber der Boern vor Ladysmith, Schalk Burger, eine wichtige Depesche mit der Bitte, sie nach London weiler befördern zu lassen. Ueber den Inhalt der Depesche ist nicht das Mindeste bekannt gegeben worden. Ans Estcourt wird berichtet, daß die Freistaat-Boern den Vanreenens- Paß und die andern aus Natal in ihr Land führenden Pässe stark befestigen. General Buller scheint mit dem signalisirten Angriff auf die Stellungen der Boern bei Colenso noch immer zu zögern, es heißt, er verfüge noch nicht über genügend schwere Artillerie, um die ungemein starken Positionen des Boernheeres bei Colenso mit Aussicht auf Erfolg beschießen zu können. wärst" von Hofmann brachten dem liebenswürdigen Künstler- reichen Beifall. Wenn die Stimme bei einigen Partien etwas kräftiger und die Textaussprache etwas verständ licher gewesen wäre, so würden die Gesänge noch mehr zur Geltung gelangt sein. Die Begleitung dieses Herrn hatte bei den letzten Gesangsvorträgen Herr Cantor Hientzsch in bekannt liebenswürdiger Weise übernommen. Dieses Konzert, welches übrigens sehr gut besucht war, macht dem Veranstalter alle Ehre. — Bericht über die am 8. Dezember 1899 abge haltene öffentliche Stadtgemeinderathssitzung. Entschuldig fehlten dieHerren Stadträthe Dr. Gangloff und Bretschneider, Stadtverordneten Reiche und Schmidt, unentschuldigt die Herren Stadtverordneten Franze und Ranft. Zugezogen waren die Herren Ersatzleute Adam und Wiche. 1. Herr Stadtratb Amtsgerichtsrach Dr. Gangloff hat um seine Entlassung aus dem Amt eines Stadtrathes für Ende dieses Jahres nachgesucht. Das Gesuch wird genehmigt. 2. Ein Gesuch des Herrn Kaufmann Weise um Geneh- migung zur Fortleitung des Ueberflußwassers aus dem Bassin in der Nähe seines Neubaues wird bedingungsweise und unter Vorbehalt jederzeitigen Widerrufs genehmigt. 3. Ueber eine etwaige Aenderung der Prioatwasserleitung des Herrn Gietzelt soll die Baudeputation den Röhrmcister Teller hören und dann mit Vorschlägen hervortreten. Genannte Deputation hat sich auch über ev. Abforderung eines Bezeigungsgeldes zu äußern. 4. Mit Rücksicht darauf, daß die frühere Gegenleistung weggefallen ist, wird gegen 1 Stimme beschlossen, dem Besitzer des Gasthofs zum Löwen, Herrn Gast, für die ihm ebenfalls zugestandene Entnahme von Abflußwasfcr bis auf Weiteres ein Be- zeigungsgeld von 20 Mark pro Jahr abznfordern. 5. Herr Hugo Busch sucht anderweit um Befürwortung seines Conzessionsgesnches zum Branntweinklcinhandel nach. Gegen 2 Stimmen wird die Befürwortung zunächst noch abgelehnt, das Gesuch vielmehr Herrn Stavtrath Bret schneider zur Bcrichtserstattung in eincrder nächsten Sitzungen überwiesen. 6. Den mit der Reinigung des Bachbettes beschäftigt gewesenen Commun-Arbeitern werden auf die Dauer dieser Arbeit 25 Pfg. Zuschlag pro Tag verwilligt. 7. Der Arbeiter Sottner, welcher die Accumulatoren des Elektrizitätswerks gereinigt und hierbei sich Kleidungsstücke verdorben hat, soll behufs deren Ersatz 10 Mk. ausgezahlt erhalten. 8. Ein Gesuch des Herrn Becker um Befürwortung seines Bierschank-Concessionsgcsnches wird vorgelesen. Mit 6 gegen 5 Stimmen wird in geheimer Abstimmung die Befürwortung unter der Bedingung beschlossen, daß Herr Becker nur eine specielle Sorte Bier ausschänkt. 9. Man ist damit einverstanden, daß der Monteur Hansch von jetzt ab nicht mehr durch die Stadt beschäftigt wird. Die Frage, ob es sich nicht empfiehlt an Stelle des bereits gesnchten Monteurs einen Techniker anznstellen, wird der elektrischen Deputation zur Vorberathung überwiese«. 10. Die von Herrn Monteur Hansch empfohlene Anschaffung eines Wattnieters wird unter Voraussetzung genehmigt, daß die Firma Lange L Gsrrienne sich befürwortend aus spricht. 11. Zu dem von Herrn Monteur Hansch vor- gcschlagenen Versuch mit dem transportablen Elektrizitäts zähler „Horizontal-Balancier-System" soll ebenfalls die Nummer war in ihrer Weise vorzüglich. Besonderes In teresse erweckte ferner die „Ungarische Rhapsodie Nr. II" von Liszt. Welche Schwierigkeiten hierbei den jungen Künstlern bei deren Einübung erwachsen sein dürften, konnte man bei der schwierigen und doch in aller Schneidig- keit zur Durchführung gebrachten Wiedergabe bewundern. Wir gratulircn der Kapelle zu diesem Erfolge. Großen Beifall erwarb sich auch Herr Konzertmeister Boslovsky in seinem Violinen-Vortrag „Zigeunerweisen" von Sarasate. Ein weiteres Interesse gewann das Konzert durch das Auftreten des Konzertsängers Herrn Paul Brückner- Dresden. Derselbe sührte sich in dem „Siegmund'schen Liebeslied" «.„Walküre" und „Lohcngrin'sHerkunft"faus der gleichnamigen Op. sehr gut ein. Herrn Brückner, der über eine sehr angenehme Tenorstimme verfügt, begleitete bei diesen beiden Liedern die Kapelle. Zwei weitere Lieber, „Winterlied" von Koß und „Wenn du kein Spielmann ^dung v Lustadt M Ecb' Mn ü «rn Ax Firma Lange K. Gsrrienne gehört werden. 12. Die Lieferung der Treppe auf das Kesselgemäuer soll im hiesigen Wochenblatte für hiesige Lieferanten öffentlich aus geschrieben werden. 13. Herr Stadtverordneter Tzschaschel erstattet Bericht über die von ihm wegen einer Lohnstaffel für die Schreiber angestellten Erörternngen. Die Vor schläge sollen in einer der nächsten Sitzungen anderweit berathen werden. Dem Copisten Lehmann wird der Titel Hilfsexpedient verliehen. Hierauf geheime Sitzung. — Theater. Am vergangenen Freitag, den 8. De zember, fand im Hotel „Weißer Adler" die letzte Vorstell ung der ziemlich sechs Wochen nun bei uns weilenden Theatergesellschaft Schmidt statt. Es galtdieseAbscbiedsvor- tcllung ^zugleich dem Benefiz des Paul Schmidt. Chargen vieler nannte er sich auf dem Theaterzettel; freilich hat man immer recht wenig davon gemerkt. — „Spät kommt er, doch er kommt", „Der Hüttenbesitzer" nämlich; hatte doch das Publikum schon längst den Wunsch geäußert, dieses Schauspiel zu sehen. Die Anziehungskraft dieses Stückes, der Reiz des Abschiedes, die Thatsache einer Bene- izvorstellnng hatten immerhin das schon theatermüde Pub- ikum in größter Anzahl herbeigelockt, daß die Vorstellung vor ziemlich ausverkauftem Hause vor sich ging. Wie man freilich diese Uebersetzung eines ganz und gar sranzösi- chen Stückes mit seiner, uns Deutschen nicht immer sym- meoouoc uoer HUVI""" ...... , i Herr, der sich „3°^^ t unter angeblicher Berufung auf ernste Jat-resst^ M Iah' den Spaß erlaubt, einer der Landwirthschaftspflege eiM. ^lung. liegenden Gegend mit sehr schwacher Bevölkerung die SW" Hrotektc einer elektrischen Bahnanlage auf ihren sehr ungeeignetem anläß len und in starken Gefällen liegenden Wegen in »nabe Ini, sicht' zu stellen. Dieser Herr hat voraussichtlich diese Die mg solcher, endlich auf Errichtung Damit erreicht die Zahl der aus - -nk-n Petitionen bereit« die dem kreishauptinannschaO ' "uswär <! Vaterländisches. (Mittheilungen aus dem Leserkreise sind der Redaktion stets willkommen Der Name des Einsenders bleibt unter allen Umständen Geheimnis; der Redaktton. Anomnne Zuschriften können nicht berücksichtigt werden.) — Bestellungen auf vorliegende Zeitung mit ihren 2 Beilagen (landwirthsch. und 8seitige illustrirte) zum Preise von Mk. 1,30 pro Vierteljahr und 44 Pfg. pro Monat werden jeder Zeit noch entgegen genommen. Wilsdruff, 11. Dezember 1899. — Mit berechtigtem Stolz darf unsere wackere Stadt kapelle mit ihrem schneidigen Dirigenten au der Spitze auf dos am vergangene» Donnerstag Abend im Hotel zum goldenen Löwen stattgefundene 1. Winter - Abonnemcnt - Konzert zurückblicken. Dieses Konzert war unstreitig eines der besten, die uns Herr Direktor Römisch bis jetzt geboten hat. Allgemein gespendetes Lob war deshalb auch am Platze. Das äußerst fein gewählte Programm ließ erkennen, daß wiederum eine harte Arbeit hinter den künstlerischen Darbietungen lag; aber mit Lust und Liebe sah man die meist jugendlichen Kräfte unserer Stadt kapelle an die Ausführung gehen und dem beobachtenden Ange wird es nicht entgangen sein, daß ein Jeder an seinem Theil voll und ganz bei der Sache war; aber auch die Geduld des Dirigenten muß man bewundern, wenn man erfährt, mit welcher Gewissenhaftigkeit und Peinlichkeit er bei der Arbeit ist. Die Beifallsbezeugungen Rnrze Lhrsnik. Untergang eines Rebellenkliegsschiffes. Aus New-Aolk vom 8. d. M. meldet die „Sun': Ein columinsäus Ribcllev- kriegslchlff wurde von einem andern aus Versehen in Grund gebohrt; 250 Mann ertranken. Weltausstellun gsbriefmar ken. Der HandelSministe^ Millerand und der UnterstaotSsektretLr der Posten und Tele, graghen, Heer Mougest, haben den Entwurf der neuen Brief marken von 10, 15, 20, 25 und 30 Centimes angenommen, die mit der Eröffnung der Weltausstellung in Verkehr gebracht werden sollen. Der Urheber deS Entwurfs ist Herr Movchon, lassen Medaille der Königin Wilhelmina von Holland im letzten „Salon' so großen Beifall gefunden batte. Die Zeichnung stellt die allegorische Figur der Republik sitzend dar, ein Justi;- sc-pter und eine Tafel haltend, auf der die Worte „Droits äs l'Domms" stehen. A uf einem lvrbeerumkränzte» Schilde stebt der Werth der Marke die unten die Inschrift „Rspudliczus krsncmss" trägt. Durchstechereien. Eebostopol, 8.Dez. Jndennächsten Tagen wird sich hier ein sensationeller Prozeß adspielen. An- geklogt sind fünf Marineoffiziere, 19 Marinebeamte, neun In genieure, sechs Kaufleute und vier Agenten wegen grober Durch- llechereien und Betrügereien zum Nachtheil der Staatskasse. Die Zahl der Zeugen wird 237 betragen. Die Verhandlungen werden vor dem Morinegericht unter Vorsitz des Generalmajors Babuzin stottfinden. Ein Schulkinderstreik ist in Brüx ausgebrochen. 600 Kinder der dortigen czechischen Schule besuchen auf Aufforder ung ihrer Eltern, die wieder von czechischen Agitatoren aufge° reizt wurden, die Schule aus dem Grunde nicht, weil das GS bäude angeblich „doS Leben und die Gesundheit der Kinder gefährde'. In der That aber ist das Gebäude bei der jüngst stattgehabten behördlichen Untersuchung als allen Vorschriften entsprechend und zu Schulzwecken geeignet befunden worden. Die Czechen ^beabsichtigen nichts Anderes, als der deutschen G.'me>de ein-n Neubau abzuzwingen. mthisch berührenden Pariser Moral auf dem Theaterzettel als großartiges Schauspiel bezeichnen kann, ist nicht ein leuchtend. Das ganze Stück ist ziemlich ohne Inhalt;, kein Wunder, daß mar. bereits nach dem ersten Akte die an die Stände eingereicht worden. In diesem Lösung weiß. Hätten die Darsteller nicht das Ihre ge- z-ichnisse finden wir i ' ' " S than, würde man sich gelangweilt haben. Da giebt es wiederum 12 Eingaben, welche sich auf Anlage N" viel schönere, erhebendere, deutsche Dramen, mit denen sich linien, Umgestaltung solcher, endlich auf Errichtung - -Der Hüllenbesitzer" nicht messen kann. Doch der Ge- stellen beziehen. O während des Konzerts waren wohl die beste Kritik für das Gebotene. Welcher Nummer des Programms der - -- Vorzug zu geben wäre, ist gewiß schwer zu sage»; botc» schmack zahlreicher Theaterbesucher ist für den Erfolg — Bahnlinien abzielenden Petitionen bereit« die Zm<l doch die Ouvertüren z. Op. „Ein Sommernachtstraum" und wenns der pekuniäre ist — ausschlaggebend. Was davon stammen au« v-- — Cvlsevauve. Herr Ingenieur Kitzler veE^-d^ folgendes Schreiben: Zur Bcurtyeilung eines neuesten Hit tz Projekte« für den direkten Verkehr von Wilsdruff Elbthale resp. der Bahnstation Cossebaude über Hühnd°'s. Rcnncrsdorf. Neuestens hat ein 5 volle Darstellung, und ganz in diesem Sinne auch Frau Direktor ihre Aufgabe gelöst. eine Benefizvorstellung war, so dachte man, - ^aimschc der, dem sie galt, wohl mehr zum Auftreten kam, aG de! es geschah. Tie verabscheuungswürdige Person des M und von Bligny verstand Herr Lehmann mit Geschick b"! Mx stör stellen, wenn er anch durch zu frühes Losschießen !" "Mlbiso Pistole in dem zu ernsten Augenblicke des Duells man« »Muk so Besucher ei» Lächeln abnöthigte. Aeußerst nett 'kr 10 sich Herr Otto Schmidt und Fräulein Hahn als eins und Baronin Prsfont. Herr Korb gewann durch die - j Ettmbi stellnng des Pariser Millionärs Monlinet, der, B ^hnverb selbst meinte, äußerlich wohl eiwas liberal aussähe, i"; um lich aber der Aristokratie angehöre, unsere Sym^ »r trete. Zufrieden war man auch mit der Darstellung von Fr^" Bahn» Marah Retty als Moulinets heuchlerische Tochter Ache"" Ne Mit der Besetzung der schwierigen, Theils hunwrE'ung des Theils überaus ernsten Rolle des alten Advokaten >dWt v durch den noch zu jugendlichen Herrn Waller Triebel bsiond man nicht einverstanden sein. Ihm fehlte das Feuer > M den Rede eines Advokaten, wie überhaupt die ganze Dal!" - - »ngsgabe. Verwundernt wirkte das Fehlen eines Die"" -..zu«» so mußte der Herr Baron selbst die Hüte seiner Gei"" ^nen abladen. Einige Szenen waren durch ungeschickte s «erde, ung nicht gleich erklärlich. Warum hat man denn die ""höher d liche Szene der Arbeiterhuldigung weggelassen, w" '»Kn Hal Hüttenmeisters Arbeiter seiner Gemahlin zum Geburt^ - gratulireu und ihm, der ihnen Häuser und Schulen >1^ hin Gc dem großen Arbettcrfreuvde, die Candidatur für den E ° «ne E kreis antragcn. Im großen Ganzen bildete diese letztes "toi dadi stcllung einen würdige» Abschluß so mancher schönen^' k, einen abcnde. Der Dank, den Frau Korb iu wohlgesetzteif ^t obge zum Schluffe aussprach, liegt ganz aus unserer Seite e waren herrliche Abende, die man uns bereitet hat Odessa " ' L^unfäh einem in Berlin eingegangenen Telegramm desselben in, viel'Genußreiches, daß man es nicht wagt, über weitere feierlicher Weise und ohne störenden Zwischenfall erfolgt. " - Es herrscht vollkommene Ruhe auf den neuen deutschen Besitzungen. Vice-Gouverneur Hahl wird seinen Amtssitz in Ponape nehmen. v will verschiedenen Kleinigkeiten,eine mustergiltige. Großes!^ «Mb» die Hanptdarsteller, Herr Kratt als Hüttenmeister und tz ^chen . Korb als Claire, seine Gemahlin. Bewundcrnsmerlh Thi es, in welch vollendeter Weise Frau Korb ihre so M" 'Mozm Rolle darzustellen verstand. Sie ist eine Tragödin, Mzener man sie wohl selten in ähnlichen Gesellschaften fiiibe»^ >n dcsfel! Die Worte der Fran Direktor Schmidt als Marqui! M-König Beaulieu: „Die Beaulieus lassen sich weder RiniM an noch können sie bitten" sind bezeichnend für eine Hoh" «iMf m zu stellen. ^Ik,er Herr yar vorausstqniH weder begangen, noch auf ihre Verwendbarkeit geprüft, . wenig als er die Zahl der Paffanten auf denselben und sich nach der Einwohnerzahl der innerhalb ca. 11 Weglängc zu berührenden nur zwei Orte erkundigt habe» Nun betragen diese der letzten (1895er) VolkezähluN- aber nur 93 in Rennersdorf, (das auch bei dem behöedb».^ ,»» nehmigten Projekte bereits berührt wurde) und 167 u»t darf, in Sa. 260 Köpfe, während an der genehmigten. ist», de 4 Dörfer mit 1000 Einwohner liegen. Rechnet man Ausgangspunkt W lsdruff mit 3116 (z. Z. gegen 3500) ^ Cossebaude mit 1884 — 5000 hinzu, so ergeben si^ resp. 6000 Anwohner. Die Bahn würde innerhalb 1^ meter zu verfolgender Weglänge 21814 m zu steigen M m zu fallen haben, auf Hin- und Herfahrt s.mit Steigungen zu bewältigen sein, d. i. das Doppelte dUttMi von Waldschlößchen nach Bühlau hin und zurück. erwägt, daß eine einzige Fahrt 46,3 Kilowatt-Stunde» Irom bei nur r/, Besetzung der Personenplätze erford ^o Miger als 15 bis 18 Pfg. sich nicht im Kleinbedarf lasten, so kostet eine solche Tour bereits 8'/g Mark fül Zugkraft. Ohne Wagen würde die 1 m ' spurige Bahn sammt Unterbau, Korrektion und Grunderwerb lens 440000 Maik und 10 Wagen mit Doppels 160000 Mork, zusomen 600000 Mark kosten und tol zu verzinsen und amortisirm sein. Verzinsung u»b'^b isation erfordern zusammen 15 — 9000 Mk. Irom wird bei jährlich, 10800 mindest zu machenden il alle Stunden von 6 Uhr morgens bis 9 Uhr abend«) Gzhl kosten 90000 Mk. Die Gesommtauslogcn würden ich betragen 180000 Mark. Wenn nun eine durtt^ l Jahnbenutzung auf die halbe Länge von 5 Kilometer Rz. bezahlt werde« möchte, so müßten 1200000 im Jahre sich auf derselben einfinden, was ooroussetzw daß jeder von den interesfirten Anwohnern (5260 , 6000), d. s. Monn, Frau und Kinder, im Jab" A die halbe Bahnlänge abfahren müßt-, das ist P" / mal! Möge Herr „Ingenieur' mir eine Gegenrechnu»" Hellen, damit ich Lehre annehmen könnte. !; — Das am 30. November von der Depu" F) i 2. Kammer ausgegebenc Verzeichniß über eingeg<E^P chwerden und Petitionen schließt mit der ab. Es— sind mithin seit 23. November 25 reicht worden. In diesem 3- , neben mehreren Anträgen M-, zum Schlüsse aussprach, liegt ganz aus unserer waren herrliche Abende, die man uns bereitet hai"„§ wir in der nächsten Zeit wohl recht vermisse^' Wir wünschen allen Gliedern der Theatergesellschaft.7 ferneres Wohlergehen und schließen mit dem Auf Wiedersehen! statt. — Der heutigen Nr. liegt ein Prospekt der ü Answer Otto Steinemann, Dresden, Wilsdruffeistraßc, bei ,0 l — An das Stavtfernsprecknetz Wilsdruff D ^uer de Nr. 15 Georg Beck.r, Restaurant u. Cafe „Fürst ^>i°n ve und Nr. 16 Bruno Gerlach, Colonialwaarenhandlu"S M«n, i
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