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. 5- bemerkte Alexandra. Uebe a sich >vi dem heit >>! wme' serate «aide m Herg, hierher/ „Sieh, da kommt schon wieder eine ganze „Gleichviel/ sagte er dann weitergchend. Verbot, Xandra, weil die sittliche wie die leibli darunter leidet/ Theil auf den Prozeß selbst infolge des großen Aufgebots von Zeugen, Sachverständigen u. s. w. entfällt. Königin Viktoria hat jüngst die Exkaiserin Eu genie auf Kap Martin besucht. Eugenie ist, obwohl sieben Zahre jünger als die Königin Viktoria, fast ganz zusammenge sunken, was bei ihr um so mehr auffällt, als sie von sehr hoher, schlanker Gestalt war. Die trotz ihrer 80 Jahre noch rüstige englische Königin fühlte sich überaus schmerzlich berührt, als sie die Veränderung wahrnahm, die seit dem letzten Frühjahr mit der Kaiserin vorgegangen ist. Höchst selten noch verläßt Eugenie ihr Ruhebett. Es gehörte früher stets zu den schweren Seiten der zu sehr von ihren Toilettm-Angelegenheiten in Anspruch genommenen Franzosenkaiserin, eine anregende Unterhaltung zu führen. Ihr zurückgezogenes Leben hat ihr Zeit gegeben, sich viel geistig zu beschäftigen, und so weißste heute als kranke Greisin interessanter ru plaudern als in den Tagen ihrer Glanzperiode. Eine Mißgeburt. Ans Athen wird geschrieben: Die Bewohner eines in der Nähe von Olympia liegenden Dorfes sind durch die in ihrer Mitte erfolgte Geburt eines Kindes in Aufregung und Bestürzung versetzt worden. Das Kind kam zur Welt mit einem Backenbart, einem langen Schweif und mit Augen, die sich auf der Rückseite des Kopfes befinden. Die unglückliche Mutter starb kurz nach der Geburt an den Folgen des entsetzlichen Schreckens. Die in tiefem Aberglauben be fangenen Bauern waren fest überzeugt, daß das Monstrum den Teufel vorstelle, und sie verfuhren demgemäß mit der armen Mißgeburt sehr grausam. Sie befestigten sie an einer Stange, trugen sie durch das ganze Dorf zur Schau und rissen das ohnehin schon fast todte Wesen dann in Stücke, um so den Teufel aus ihrer Mitte zu bannen. Prinz und Millionärin. Prinz Franz Auersperg, der jüngere Sohn des verstorbenen österreichischen Minister präsidenten Fürsten Auersperg, verlobte sich in New-Jork mit der Tochter des Millionärs Hagard. Der Prinz war Ulanen offizier, mußte wegen hoher Spielschulden den Dienst quittiren und Oesterreich verlassen. Er machte die Ueberfahrt nach Amerika als Küchengehilfe eines Dampfers und wurde in New-Jork Fahrstuhl-Mechaniker. Seit zwei Jahren studirte er auf Kosten eines Amerikaners, der Gefallen an ihm fand, Medizin und hat nun die Hand einer vielfachen Millionärin erobert. Klappt ja! Magdeburg, 29. April. Der Scharfrichter Reindel hat sein Amt niedergelegt, und sein Nachfolger ist sein Sohn Wilhelm geworden. Er hatte heute früh in Halle a. S. seine erste Hinrichtung vollzogen, und zwar an dem 23jährigen Schmiedegesellen Georg Schmäh, der die 60jährige unverehelichte Wilhelmine Koch ermordet hatte. lifs nö igel zu die von t , von l bdrnck N Lo vielfa! ge bei Kilome ißen, A sechs /illdt l Meßen, > M. >,Mme »s Mas Mensch M ers Gather IM xr in 1/ hat ssMte M wi f; leer < W dere als heute —* „Ach, das weiß ich ja alles, Papa!" unterbiet andra wieder mit ihrem gewohnten Ungestüm. olle Kamellen, die uns garnichts mehr kümmern. ick jetzt lebe und nicht damals in Eurem klassisch^ land, wo die Frau garnichts galt und den Männ"^ laubt war. Ja, das möchtet ihr wieder aufleben Kl und Dein hölzerner Assistent, — Papa!" < Der Professor sah sein Töchterchen erstaunt an dann entrüstet den Kopf. „Da haben wir's, Rebellion, Unehrerbietigkett i eigenen Vater. Untergrabung der Autorität, das sind der heutigen Frouen-Erziehung — Auswüchse, dem gebt die echte Weiblichkeit zum Teufell — Dns schlag D r aus dem Kopfe, basta! — Deine Freund uns ist ein vernünftiges Mädchen, das einen AWvl Radeln hat/ „Ach, das hat seinen Grund," erwiderte Xond» „sie will sich damit den hölzernen Doktor angeln." Der Professor blieb stehen, warf einen Blick langsam schreitende Paar und zuckte die Achseln. der ' selbst das Grüne Gewölbe, diese weltbekannte, kostbare Sammlung von den seltensten Kunstwerken, Schmucksachen und Raritäten besucht wurde. Hieran schloß sich eine Dampfschifffahrt durch die reizvolle Gegend nach Loschwitz. Um den Genuß einer Bergbahn zu haben, fuhr man mittelst Drahtseilbahn nach dem herrlich gelegenen Louisen hof, mit prächtigem Blick auf das Elbgelände. Der Rest des Tages wurde im Palastrestaurant bei musik. Genuß verbracht. Auf dieser Parthie war somit Kunst und Natur auf das innigste mit einander verbunden, so daß auch diese den Theilnehmern noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Bibliothek. Ein wesentlich anderes Gesicht bekam die Bibliothek. In richtiger Erkeuntniß der Aufgabe der gemeinnützigen Vereine, die Bildung nach Außen zu tragen, und daß dies nur geschehen kann durch Volksbibliotheken, wurde am 28. März 1899 beschlossen, daß die Bibliothek des gemeinn. Vereins zur allgemeinen Verfügung im öffentlichen Interesse verwendet werden soll. Von dem von der Amtshauptmannschaft auf vorheriges Gesuch zu gewendeten 50 Mk. wurden 83 neue Bände zur Erweiter ung der Bibl. angcschafft, sodaß der jetzige Bestand ins- gesammt 327 umfaßt. Auch wurde die Bibl. einer gründ lichen Neueinrichtung unterworfen. Hervorragenden Ver dienst an dieser hatten die Herren Kantoren em. Tzscha- schel und Kunze, und sei dies hier öffentlich anerkannt und ihnen der schuldige Dank ausgesprochen. Vom nächsten Monat ab soll jeden Sonntag im Monat die Bücheraus- gabc erfolgen. Möge recht ergiebiger Gebrauch von der Bibl. gemacht werden! Die Betheiligung an den Vortragsabenden war im allgemeinen eine laue. Möchten sich die Kreise der Zu hörer ebenso mehren, wie die Freunde, welche die geistigen Hilfsmittel zur Voksbildung bereitstellen. Wir leben in einer Zeit, in der der Bilvungsdrang auch in den Liefern Schichten unseres Volkes erwacht. Diesem Streben mit den rechten Mitteln entgegenzukommeu, ist eine Pflicht aller Höherstehenden. Mögen sie sich dessen in vollem Maße bewnßt werden und bleiben! Größe und Ruhm unseres Volkes werden doch in erster Linie gemessen werden an der Summe von moralischer, geistiger und wirthschaftlicher Kraft, die im ganzen Volke sich finden und nicht nur au den höchsten Spitzen von Kunst und Wissenschaft. Die Volksbildung ist der stärkste Pfeiler der Volkssreiheit und Volkswohlfahrt und darum eine der Angelegenheiten des öffentlichen Lebens. Man wird auch im neuen Bereins- jahre den gemeinn. Verein auf dem Platze finden und ihm darum die nöthige Unterstützung gewiß nicht versagen. Zum Schluffe sei auch an dieser Stelle dem Vors. Herrn Apoth. Tzschaschel der beste Dank für seine kraft volle, rastlose und umsichtige Leitung öffentlich ausgedrückt. Dem Verein aber rufen wir zu: Vivat, cre^at, Uoreat!" Dieser schneidige und ausführliche Jahresbericht wurde mit lautem Beifall aufgenommen und nach Dankesworten seitens des Vorsitzenden erhob sich die Versammlung zum Danke für das treu verwaltete Amt des Schriftführers von den Plätzen. Hierauf gab Herr Postverwalter a.D. Weiß den Jahreskassenbericht. Die Neuwahl ergab fol gendes Resultat: Vorsitzender Herr Apotheker Tzschaschel, Kassirer Herr Privatus Dinndorf, Schriftführer Herr Lehrer Bornemann, Archivar Herr Schlossermstr. Wiche. Im Mai soll eine Exkursion nach Nossen unternommen werden. Anvze Lhrsnik. Die deutsche Tiefsee-Expedition auf dem Dampfer „Valdivia" ist am Sonntag nach erfolgreicher Fahrt wohl behalten wieder in Hamburg eingetroffen. Sie wurde von dem Staatssekretär Grafen Posadowsky nnd anderen höheren Beamten, sowie Mitgliedern des Hamburger Se nates begrüßt. Ein Festmahl vereinte später die Herren. Der Damenhut iu der Kirche. In der nordamerika nischen Stadt K olumbia (Ohio) haben die Verweser der drei größten Kirchen den gemeinsamen Entschluß gefaßt, den Damen das Hütetragen während des Gottesdienstes zu verbieten. Im Vorraum der Kirchen ist eine praktische Garderobe eingerichtet, in der die Hüte abgegeben werden müssen. Der Kaiser und der kl ei ne Husa r. Eine nette Szene spielte sich vorige Woche in der Berliner Friedrich straße ab, als der Kaiser an der Spitze des Alexander- Regiments vom Tempelhofer Felde üeimkehrte. Da war in einem Fenster der ersten Etage des Hauses 203 ein kleiner, in vorschriftsmäßiger Garde-Husaren-Uniform ge kleidete Knabe zu sehen, der beim Heranreiten des Kaisers stramm salutirte. Der Kaiser dankte lachend, indem er zugleich auch dem neben ihm reitenden Oberst v. Scheffer auf das Bild aufmerksam machte. Fortuna bei guter Laune. Die beiden, bisher ge zogenen Hauptgewinne der preußischen Klaffenlotterie sind kleinen Leuten in Berlin und Umgegend in die Hände gefallen. Ein Conditor, der sich gern verheirathen wollte, aber des lieben Geldes wegen den Termin aufschiebcn mußte, konnte mit 50000 in der Tasche sofort sein Aufgebot anmelden; ein Geselle, dem der Gerichtsvollzieher wegen einer Forderung von 20 Mark seinen Sonntagsanzug pfänden wollte, erhielt 25 000 Mark etc. Die kaiserlichen Prinzen als Handwerker. Bekannt lich müssen alle Prinzen des Hohenzollernhauses ein Handwerk erlernen. Auch die Söhne des Kaiserpaores beschäftigen sich in ihrer freien Zeit in Plön mit Handwerksarbeiten und suchen ihre erlangten Fertigkeiten gelegentlich praktisch zu verwerthen. So trafen am Montag der Kronprinz und Prinz Eitel Fritz auf der Kieler Reichswerft ein und waren in der Nieterei, Ma ler-, Tischler-, Schmiede- und Echlosserwerkstatt längere Zeit handwerksmäßig thätig. Abends kehrten die Prinzen nach Plön zurück. Was der in Berlin soeben verhandelte Mordprozeß gegen den Zuhälter Guthmann kostet, davon werden sich die wenigsten eine annähernd richtige Vorstellung machen. Nahezu ein Jahr ist seit der That vergangen, die polizeilichen Ermittelungen waren besonders zeitraubend und erschwert, also auch entsprechend kost spielig. Von kundiger Seite werden die Gerichtsausgaben auf rund hunderttausend Mk. geschätzt, wovon etwa her vierte I. Hochsommer war's, mitten in der Badesaison. Die kleine Stadt X., von laubbewaldeten Bergen umgeben, war erst feit einigen Jahren in die Reihe der Badeorte eingetreten und erfreute sich bereits eines starken Zuspruchs, besonders aus jenen Kreisen, die nicht um der Mode willen, sondern aus wirklichen Erholungs- bedürfniß einen solchen Ort aufsuchen. Man traf hier also zumeist die Ritter vom Geiste, Schrift steller, Gelehrte aller Fakultäten, Beamte aller Art, mit einem Wort, die Herren von der Feder, die neue Kraft, neue Ideen und geistige Frische für den Winter brauchen. Der Geschichtsprofessor an der Universität I., Dr. Niko laus Wolfram, hatte bereits seit fünfzehn Jahren dieses stille Gebirzsthal, als Sommerfrische benutzt; und neben einem sehr billigen Aufenthalt Alles hier gefunden, was er zu seiner leib lichen und geisten Auffrischung bedurfte. „Sehen Sie, lieber Doktor," sagte er zu seinem Assistenten, der ihn bei einem großen griechischen Geschichts-Werke unterstützte und sich nun zum ersten Male mit dem Pofessor in X. befand, „Sie müssen zugeben, daß die Natur ihre verschwenderischsten Gaben über dieses Thal ausgefchüttet hat. Sehen Sie sich, bitte, die Bergriesen an, die ihre trotzigen Häupter schützend darüber erheben, die rieselnden Quellen, die das Flüßchen bilden und doch niemals zu drohenden Strömen anschwellen. Denken Sie sich ein solches Thal fern von dem Geräusch der Welt, seine Bewohner noch völlig unberührt von dem Gift unserer Erfinderzeit — na, was haben Sie denn?" unterbrach sich der Professor etwas unwirsch, als Dr. Holzmann Plötzlich seinen Arm ergriff und ihn hastig bei Seite zog. „Sie wollen sich von dieser Teuselserfindung unserer Zeit doch nicht in den Staub werfen lassen, Herr Professor?" rief der Assistent, einen verächtlichen Blick hinter die beiden Rad fahrer schleudernd, die lustig ihre Kappen schwenkten und wie ein Blitzzug über die staubige Chaussee dahinsausten. „Ach was, hier waren wir ja gesichert," murrte der Pro fessor, der sich nicht gern unterbrechen ließ. „Wer war's denn? — mich dünkt, sie grüßten uns." „Wer soll's gewesen sein? Dr. Badenius und seine Schwester. Herr Gott, könnte man sich vorstellen, daß eine Griechin der klassischen Zeit sich jemals auf einem solchen Fahr rade öffentlich gezeigt haben würde, Herr Professor!" »Ja, sehen Sie, lieber Doktor, — in jener klassischen Zeit standen die Frauen —" Aufs neue wurde der Professor unterbrochen und zwar durch ein silberhelles Lochen, das offenbar aus einer weiblichen Kehle erscholl. „Natürlich ist's die Xandra," jagte er halb lächelnd, halb ärgerlich. „Na, heraus mit Dir, Kobold! Steckst Du nicht allein im Walde?" Zwei junge, hell gekleidete Damen, schlank wie die Berg tannen, tratenhinter einem Gebüschhervor auf die staubige Chaussee hinaus. Die eine war des Professors einziges, verzogenes Töchterchen, reizend, hübsch und anmuthig, doch eine Feindin strenger Förmlichkeit. Ihre Begleiterin war die Tochter eines Gerichtsrathes, minder hübsch als Alexandra Wolfram und ihr direkter Gegensatz in gesellschaftlichen Ansichten, doch eben des halb, da sich Gegensätze häufig genug berühren, ihre liebste Freundin. „O, Herr Doktor Holzmann," rief Alexandra, des Vaters Arm ergreifend, „wie können Sie mit meinem armen Papa in dieser Sonnengluth hier auf der staubigen Chaussee stehen bleiben! Sie wissen, wie streng der Arzt ihm das verboten hat." Sie zog den Professor mit sich fort, während der verlegene All hell. Novelette von Emilie Heinrichs. Nachdruck verboten. „Darin irrstDu gründlich, Papa! Doktor Baden! „Schweig mir von dem," unterbrach der Prosit ungewohnter Strenge, „hätte ich ahnen können, daß , erholen wollte, ich wäre ganz bestimmt nicht h^! I Der Mensch verbittert mir die ganze Sommerfrische^ „Aber, Papa, wie ungerecht von Dir, Dein s ' sie also gesehen und erkannt. Wolfram sagte kein Wvlt, er schritt eilig der Tochter gefolgt, die nach dem weitzurückgeblie^ Assistent, dessen stotternde Entschuldigung sie gal Zs M mit ihrer Freundin folgte. Mt D „All Heil!" ertönte es plötzlich in ihrer Näh! los flog ein Radfahrer mit seiner Dame, kend, an ihnen vorüber. iRA „All Heil!" rief Alexandra unwillkürlich. « haben die beiden es doch," setzte sie mit einem 1^8 „Man kommt sich beinah' dcgradirt vor, nicht V Hastig zog sie ihn mit vorwärts. " „Du mußt es es mir erlauben, Papa!" M V Arm ungestüm an sich pressend, „mußt ein elegantere« sonst thue ich's selber und zwar heimlich. Die D« höchsten Aristokratie, der besten Gesellschaft radeln d!« würdest es mir auch erlauben, wenn nicht das UngE unausstehlicher Assistent Dir immersort den Kopf der lächerlichen Sentenz, ob man sich die klassisches dem Fahrrade denken könne!" / „Nun, das kann man auch freilich nicht," mE fessor, sich zu einer langen Rede rüstend, „denn das klassische Gewand es nicht gestattet —" , u „Ach was, dafür hätte sie schon Rath gewußt/ Tochter ihm ungenirt in die Rede, „fußfrei auszifl^ , Gürtel um die Taille und die Frage wäre gelöst/^ TdH „Meinst Du? — So leicht wäre es doch nicht ! mein Kind! — Die Stellung der Frau war damN wäre doch mit der Zeit ein Kurort geworden. „Jawohl, mit der Znt," polterte Wolfram, aber doch darüber weggestorben, und hätte einen winkel, wo ich mich in Ruh: und Frieden erholen mick brlalten. Da must mick der Böle vlaaen. dmfl spöttisch umschaute. s „Das ist ja eine ganz verrückte Welt gew°rd^ der" Professor halblaut, „uff, ist das eine Hitze, d Narren verderben einem die reine Lust durch den »u » Staub. — Ja, für die Männer, die damit einen Arbeitszweck verbinden, hat diese blitzschnelle Befiel unleugbaren Nutzen. Aber für die Frau ist und " I unweiblicher Sport, und noch dazu ein recht gefäh"'^ gott, Xandra, so bedenke nur, wenn Du ein Kind es zum Krüppel machen oder gar tödten würdest! „Das sollte mir nie passiren, Papa! — bei jeder Art von Beförderung vorkommen. Liest fast täglich von Eisenbahn-Unglücken sowie von Reit- und Wagenpferden? Und dabei soll das Rad!" M es nicht übertrieben wird, so wohlthätig für gffu"" E sein. — Aber reden wir nicht mehr davon, Pap"' nur die einzige Liebe, und laß mich schon wo'g^ ä Du kannst ja noch hier bleiben." W „Fällt mir gar nicht ein, Kind," murrte „wir reisen in den Harz, und suchen uns dort friedlichen Winkel. —" „Ach, laß nur, Radler findest Du überall, «A nicht? — Das Fahren ist jedenfalls amüsanter I als das Herumkroxeln." Der Professor schwieg eine Weile, er konnte A'I sein Töchterchen nicht traurig und verstimmt sch^F«^ kehr schien ihm unter diesen Umständen wenig n" gingen langsamer, da sie den Ort bereits errei«.^ bogen jetzt in eine mit einfachen Villen besetzte , sie Wohnung genommen hatten, (Fcrtßk Herren und Damen dahergesoust," sagte Alexander hörbaren Seufzer, „komm, Papa, hinter diescS GebL^ mich, so roth und staubig, wie wir aussehen, Efi laß uns nur morgen nach Hause reisen, mir ist hier all^ Der Professor ließ sich hinter das Gebüsch z'E, nicht recht, ob er lachen oder sich ärgern sollte. . Gesellschaft flog mit lustigem „Bll Heil!" vorüber. - Biwc , "tel u auf „Ach was, diese Quellen sind Mumpitz," Q, Professor wegwerfend, „das Ausspannen von der täg^ < und die herrliche Gebirgsluft, — dies thut's, und. Quellenwasser dazu, dann braucht man die Einbildung gsZ Hülfe zu nehmen. — Na, ich gehe nächsten SomnM mich bemalten. Da muß mich der Böse plagen, W < backenen Doktor mit hierher zu nehmen, Ler A halb Eiligeres zu thun hat, als den Leuten hier den !W, 1- Bade-Idee zu verdrehen und ihre Habsucht anzust^'f. „Doktor Bodenius fand aber doch die heilkräW '