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> übel ankommen. dos Signalement paßt auf ein Haar. Die Kleidung, klingt es : ^6U6 IVerRtz kür äis lluusbidliotüslr. »S8 llsutbcke VoIIi8tum 6ö8ükiekt8 ller veukeken I.iM?k! Von t^roksasor vr. k'r. Voxt uvd krokosnor Vr. Klar Look, kitt sich in druck, LupksrsticL und Holrsckvitt vvd II ^aLsimilv - Lou-* Isdsr xsduvdsv 16 Llark oder in 14 luisksruvxsv rv Ls 1 ll»8 Veltgebsulls — 7>oöe/w/de stellen /4nsrcl>t gratis. Der heilige Abend dämmert. Leise senkt sich die Weih nacht über den stillen Forst und das noch stillere Forsthaus. - Drinnen liegt auf der Bahre der bleiche, starre Körper eines jungen Mannes. Reinhold Amberg ist's, der die Todes- «unde von der Hand seines Vaters empfangen. Schluchzend küßt die Mutter die bleiche Stirn ihres Einzigen. Versteinert, mit tief auf die Brust gesenktem Haupte steht der Förster da. — Horch! Die Uhr schlägt Mitternacht! Da hört man leise Tritte, knarrend im gefrorenen Schnee. Es find die Dorfmusikanten. — Sie stellen vor dem Forsthause sich stille in Reih und Glied, setzen ihre Instrumente an und feierlich, tröstlich und erschütternd zugleich, durch die Nacht: „L^bt Gott, ihr Christen, olle gleich „In seinem höchsten Thron, „Der heut schleußt auf sein Himmelreich „Und — schenkt uns seinen Sohn! — Die Locomotive gab das Signal zur Abfahrt. »Verdammte Landratte!* brummte der Seemann, die Eck- zurücklehnend. Der Hug fitzte sich langsam in Bewegung. Nach einigen Stunden kam Frank mit dem nächsten Zuge AIS die Polizei ihm den Capitän präsentirte als Denje er überlistet. M't dem Moment des Kossendiebstahls begann er im 'veil, 2SW»koIn IN , kcupksr-Ucd unii UviWcLllitt L»iI^I .Machen Sie's diesmal nur genauer,* warnte der C-M nicht Alle lassen sich beschwichtigen, Sie könnten doch schluW >Iit 30 Vakvlll iv ie-rbsnäruciL, Uoir-eklUtt LupferLtrunx. Io duvdsv 15 LlarL oder in 13 luisksrvvxsv Lv Ls 1 LltU*. nigen, milchen er signalisirt, rief er mit glücklich gespieltem Erstaunen: „Mein Gott, welch' ew. Mißgriff! Wie konnten Sie diesen Herrn, dem die Rechrschaffenheit aus den Augen leuchtet, arrevren? Ich bm untröstlich über diesen Vorfall und weiß in der Thal nicht, wie ich Ihnen genügende Satiefaction verschaffen soll.* »Seht Jhr's." wandte Brandt sich zu dem Beamten, .ich sagte Euch ja, hier muß ein Jrrthum obwalten, aber Ihr wittert sogleich in jedem ehrlichen Kerl einen Spitzbuben, nicht wahr, ein solcher sollte ich doch sein?' .Um Verzeihung,' versetzte der Beamte etwas verdutzt. Argwohn überkommt ihn. Der Jägerbursche streckt sich und verendet. Amberg nähert fich, ohne darauf zu achten, dem erschaffenen Wilderer mit zagenden Schritten. .Barmherziger Himmel!' schreit der Alte auf, als er in die vom Mondlicht erhellten, schmerzverzerrten Züge des Ge- tödteten blickt. .Er ist's! Er! — er — oh mein Gott — meine Sünde! — oh mem Gott — wehe! Wehe!' Ohnmächtig bricht der Vater an der Leiche seines Sohnes zusammen. — 6ö8ckiekte äsr Lngüscken shitte^ Von Urok63»or vr. Nie Kara ^Vüikor. AM 162 Lbdiianvxsll iw ' in i?nrbona-nLlL, KupksrstloL nnä Uoirsodnitt unä 11 k'-k^iinUo-Voiler^. ja freilich,' lächelte Frank, ,dvch beileibe nicht das Gesicht. O, ich kann mir diesen Jrrthum nie vergeben.' .Freut mich, daß eS Ihnen leid thut, junger Herr', sagte der Copitän gutmüthig, ,eS ist kein Spaß, sich so wie ein Vagabund in anständiger Gesellschaft behandeln zu lassen, ich könnte auf Gevugthuung dringen, wenn meine Zeit eS mir erlaubte, die ist mir durch diesen Aufenthalt schon über die Gebühr beschnitten worden.' .Dann freilich haben Sie keine Zeit zu verlieren,' er widerte Frank, „kommen Sie rasch, ich besorge em Billet — wohin?' „Nach H.' Frank eilte hinaus, der Copitän folgte ihm und freute fich im Stillen über den gefälligen jungen Mann, dem er das Miß- verständniß, welches dieser ja von Herzen bereute, auch von Herzen vergab. Der gute Mann war die meiste Zeit seines Lebens ai f dem nassen Element uud blieb somit stets ein Kind in den Erfahrungen des Lande«. „Sie reisen mit?' fragte er erstaunt, als er den gefälligen Frank mit einsteigen sah. „Mit Ihrer Erlaubniß, ja,' versetzte dieser lächelnd, „eine unangenehme Fahrt für mich, da ich einem Ausreißer, für welchen man fälschlich Sie genommen, nachfitzell muß. Ich wäre untröstlich, einen Ehrenmann so cvmpromittirt zu haben, wenn ich nicht zugleich diesem unseligen Jrrthum das Glück Ihrer Bekanntschaft verdankte.' .Na. lassen Sie sich nur k-in graues Haar darüber wachsen, junger Herr!" versetzte gutmüthig tröstend der Capitän, „die Sache ist einmal geschehen und damit Punktum. Es freu: mich, daß Sie mitreisen, — mir graut allemal vor einer solchen Eisenbahufahrt — ich fühle mich nur sicher auf den Planken meines Schiffes." „Sie reisen wohl bald wieder fort?' .In acht Tagen, diesmal fällt's mir nicht gar so schwer, die Frau reist vielleicht mit. Ach, junger Herr, es geht nichts über da« Seeleben.' .Dos glaub ich Ihnen," meinte Frank, „ich selber hotte in den früheren Jahren eine wahre Leidenschaft für die See, und nur der ausdrückliche Wille meiner Eltern hielt mich zu rück. Wohin, wenn ich fragen darf, geht die Reise?' „Nach den Küsten Amerika«, Ich habe diesmal einige Paffagiere zu befördern.' „Sie sind wahrscheinlich in L. zu Hause, Herr Capitän?" „O nein, mich führte nur ein Auftrag oortM. Kennen Sie den Fabrikanten Steinhöfel in T?" .Oberflächlich, der Mann ist Millionär, man munkelt wunderliche Dinge von ihm. Der einzige Sohn und Erbe soll ein seltsamer Knabe sein.' Capitän Brandt sah schweigend zum Fenster hinaus, Frank begann von gleichgiltigen Dingen zu reden. „Apropos, junger Freund!" wandte jener sich plötzlich mit leiser Stimme zu ihm, .kannten Sie früher einen jungen Mann Namens Hartmuth, welcher, irre ich nicht, Hauslehrer beim Fabrikanten Steinhöfer war?' „Hartmuth? — Hartmuth?' wiederholte Frank, sich an die Stirn fassind, „habe ich den Namen nicht gehört? Wie ist mir denn, wurde -r nicht in Verbindung mit einem großar tigen Diebstahl vor mehreren Jahren genannt? — Bitte, Herr Copitän, taffen Sie mich einen Augenblick darüber nachstnnen, die Geschichte schwebt mir unklar in der Erinnerung. Richtig, richtig, so war's, ein großartiger Coffendiebstahl beim Commer- cienrath Steinhöfel, — der Hauslehrer wurde al« verdächtig eingezogen, es entstand Feuer im Gefängnisse, er entkam, wurde steckbrieflich verfolgt als Dieb und Brandstifter. Es soll ein gefährliches Subjekt gewesen sein, man schaudert, wenn man seinen Stand dabei in Betracht zieht. Der Mensch soll, wie gesagt wird, schlimm auf seinen Zögling eingewirkt haben, schade, daß er glücklich fortgekommen fft.' „Herr! das sind schmähliche Lügen!' brauste der Capitän auf, „Hartmuth war sicherlich kein Verbrecher und seine Un schuld wird ans Licht kommen, so wahr ein Gott und Richter lebt!' .Sie kennen ihn genauer?" fragte Frank, welcher kaum seine Freude verbergen konnte, .0, da« ist interessant. Sind Sie am Ende gar verwandt mit ihm, dann bitte ich um Ver zeihung, mich so unverholen darüber geäußert zu haben.' .Thut nicht«,' stotterte Brandt verlegen, .habe den Mann selbst nie gekannt, nur seinen Bruder, ist aber auch schon todt.' Er schaute wieder zum Fenster hinaus und nahm sich vor, keine voreiligen Fragen mehr zu thun; cs fehlte dem Capitän stets an der nöthigen Zurückhaltung fremden Personen gegenüber, erst jetzt fielen ihm Hartmuths Mahnungen wieder ein. Frank lehnte sich zurück, schloß die Augen und schien zu schlafen. In Wahrheit sann er darüber nach, wie er sein harmloses Opfer recht sicher zu umgarnen vermöchte. Der Capitän wandte sich nach einiger Zeit wieder um und betrachtete ihn forschend. Der Mann schlief so ruhig, sein hübsches Gesicht sah so arglos, so gutmüthig aus, daß er jeden Argwohn fahren lieh. Passagiere stiegen an den verschiedenen Stationen aus. Die Beiden blieben auf der letzten Station allein, Frank erwachte und rieb fich die Augen. .Wie weit sind wir denn eigentlich?' fragte er leicht gähnend. „Auf der letzten Station, gottlob!" antwortete Brandt. „Sind Sie bekannt in H.?' .Nicht sehr, ich werde wohl zuerst den Telegraphen auf suchen müssen, um meinen Flüchtling zu signaUsiren. Der unselige Schlaf hat »ich um den günstigen Moment gebracht.' „Halt!' rief der Polizeibeamte, dem Schaffner einige Worte zuraunend. Der Zug hielt auf's Neue; die Passagiere blickten auf den Capitän, welchen jetzt eine wirkliche Unruhe packte. ,Im Namen des Gesetzes! Sie sind mein Arrestant," rief jetzt der Polizeibeamte mit lauter Stimme, während der Schaffner die Thür wieder öffnete. „Herr! ist das wirklich Ernst oder ein schlechter Spaß?" fragte Brandt mit vor Zorn fast erstickter Stimme. „Die Polizei spaßt nicht," lautete die barsche Antwort, „ gehorchen Cie augenblicklich, oder ich muß zur Gewalt schreiten.' .Vorwärts, mein Herr!' flüsterte ein ältlicher Offizier ihm in'S Ohr. „Sir verschlimmern Ihre Lage durch Wiedersetzlichkcit. Das Gesetz will Gehorsam.' Der Capitän wollte noch etwas erwidern, — im gelindesten Falle mußte er es für einen Jrrthum ansehen. Er bezwang seinen gerechten Zorn und stieg, zitternd vor innerer Erregung, aus. Schweigend ging er mit dem Beamten nach dem Polizei- bureau, wo man ihm zu warten befahl, bis ein Herr aus der Hauptstadt eingetroffen sei. Man kann sich die Empfindung des Seemanns bei diesem kategorischen Befehl denken, seine Fragen wurden nicht einmal MilÄ-Men-Wt W. W, und höher — 14 Meter! — Porto- uud zollfrei MiE Muster umgehend; ebenso von schwarzer, weißer biger „Henneberg-Seide" von 75 Pf. bis 18,65 v- 6. hfennkderg, Zeiclonfnbrikgni (l<. u. k. 8ok>.) 6e8ohiehts ch!ts!ism8eken UMA zurück un- lehnt sich an einen Baum. Ein eisiger Schauer überläuft ihn — ein furchtbarer an. Amberg steht wie eine Bildsäule und erbleicht. Das beachtet, sondern ihm schließlich nur einfach bedeutet, zu schweigen' Röcheln des sterbenden Jägerburschm überhört er, taumelt und das Weitere zu gewärtigen. s^ipA Verlag 668 IlihlioownMsetwn Netze zu weben, welches die ganze Familie umgarnt ;alf ihm doch die Leidenschaft der Frau getreulich bei dew^.'1 Mittlerweile saß Cap t.n Brandt der WUtwe di« lichen Ferdinand Steinhöser gegenüber und berichtete r Erfolg seiner Sendung an den jungen Egmdard. Das Gold der Sünde. Roman von Emilie Heinrichs. (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) 7. Kapitel. Capitän Brandt reichte seinem jungen Freunde am Bahn hose die Hand zum Abschiede und ermahnte ihn, den Worten des fernen Lehrers treulichst nachzuleben. .Ich bringe ihm Ihre Grüße, wenn die Zeit dereinst er füllt ist, noch mehr zurück nach Amerika.' Er stieg in ein Coups zweiter Klaffe und im nächsten Augenblick brauste der Zug fort. Als Eginhard sich wandte, um heimzukehren, schrak er un willkürlich zusammen, Frank stand vor ihm. „Zu spät gekommen, wie fatal,' sagte Letzterer, unter würfig grüßend, .das ist mir noch nie passtrt.' Eginhard erwiderte den Gruß und schritt ohne Antwort vorüber. ,Hochmütiger Bursche!" murmelte der Procurist, ihm achselzuckend nachblickend, „Dich wollen wir wohl zähmen. Ver dammt, daß mir dieser Seeteufel entschlüpft ist, ich muß ihm nach, eS mag kosten, was es wolle; halt, da kommt mir ein Gedanke! — Jener Zug geht direct nach H.?' fragte er einen Schaffner. .Ja, es ist ein Courirzug, er geht fast ohne Aufenthalt weiter.' „Wie lange hält er auf der ersten Station?' .Fünf Minuten, auch wohl noch weniger.' Frank trat in da« Telegraphendureau und gab eine Depesche noch der ersten Station auf. «Ist Ihnen einer Ihrer Leute durchgebrannt, Herr Frank?" fragte der Telegraphenbeamte, al« die Depesche aufgegebrn war. „Ein böswilliger Schuldner,' versetzte Frank ruhig, „ich hatte hier auf dem Bahnhofe das Nachsehen, kam zu spät, jetzt packe ich ihn in L.' „Ja, dem Telegraphen entkommt so leicht kein Sterblicher,' lachte der Beamte und Frank lachte mit. Er benutzte in aller Gemüthsruhe den nächsten Zug, nach dem er dem Notar Wolff Bericht erstattet. Dieser lobte seine List und gab ihm noch die nöthigen Instructionen. Als der Zug, mit welchem Capitän Brandt, nichts Böses ahnend nach H. fuhr, die erste Station erreicht, trat ein Polizei beamter an die Coupö'S und musterte genau die Passagiere. Jetzt erblickte er den Seemann, welcher ihm genau signalisirt war und ersuchte ihn höflich, auszusteigen, er habe einige Worte mit ihm unter vier Augen zu reden. „Ja wohl, daß ich am Ende nicht mitkämc,' lachte Brandt, „ich habe mit der Polizei keine Geheimnisse, was wollen Sie von mir?' „Steigen Sie aus?' befahl Jener jetzt barsch. .Den Teufel auch," schrie der Capitän zornig, .das geht über den Spaß! Nehmen Sie sich in Acht, Herr, daß Sie keine Bekanntschaft mit meinen Fäusten machen." Von I)r. RsrtkoId^Visas vvd krok. vr. Lrasrvo k-rcopo. Lvt g im l'oxt, 30 l'akclv in L'ardsvdrvc^, Hoksckvitt LvpkvrLtrrms uv t Lsilaxvn. In ttalblsdsr xoduvdsn iß Llarlc odsr i» 14 luisksruosse» Livs xvmsjvvsritLvdUek« HLwinsIsknndo. Von vr. Ll. ^VNdol« ^ddilduv^sv irn l'sxt, 10 Lartsv und 31 1'nkol» in Lardondruak. In Haldlsdsr xsdundsn 16 LLarL odsr in 14 ListornoL*" hüevki'8 «iEs Konvsr8stion8- l.ex Aänrkrck umAearbeikrte und Klsdr NackwoiZO auk 2700 Soitsn l'sxt wit 168 lUrmtraUovstLksIv lo ö 1 takeln und 56 Karton und Vians) und 88 l'srtbsilaxsn. 3 ' z»fs0" dundov Lu Ls 10 Alark odsr in 80 Lisksrunxsn Lll l« „Die cisrige Paine; trägt die Hauptschuld, doch da sind Mi)! schon. Erlauben Sie, verehrter Freund, daß ich Sie eine tiB Strecke, soweit mein Wea mich führt, begleite!" Sie verließen das Coup^ und schritten in die kleine S« stadt hinein. Vor einem kleinen Hause mit einem reizenden GiM blieb der Capitän stehen und grüßte mit fröhlichem Hutschwenft- .Da bin ich wieder, werthe Frau," rief er hinein, ,n!l abgemacht, nicht wahr? O, wir verstehen uns auf den iM' Wind." .Wie gut Sie sind, Copitän Brandt." sagte sie wehmRi lächelnd, „wollen Sie nicht näher treten? Ober —" Ihr Blick fiel auf Frank, welcher artig den Hut zog langsam weiter Ichntt. Als er um die Ecke bog, blieb er 8^ und bat einen H'rrn um etwa« Feuer, seine Cigarre anzuzünB .Wer bewohnt wohl da« reizende Häuschen mit dem DM hier gleich rechts uw die Ecke?" fragte er gleichgültig w-idl .Eine Wiltwe mit zwei Kindern," lautete die hiM Antwort. .Ab, es war mir, als müsse ich die Dame kennen, fit' ebenfalls eine Fremde." .Ganz recht, sie kam vor ungefähr vier Jahren und nennt sich Frau Steinhöser." Frank dankie und schritt rasch weiter, dem ihm kannten Telegrophen-Bureau zu. H'er gab er eine Dept^ auf an den Notar Dr. Wolff in X. und schlenderte dann' ganz außerordentlich lustiger Laune nach dem vornehmsten der Stadt. Der Notar hatte ihm den Namen dieser Frau SteinW genannt mit der Weisung, den Cap län danach besonders uforschen, er war mit den Familiengeheimniffen seines IM nur oberflächlich bekannt, aber jetzt entschlossen, nach Seiten hin klar zu sehen, um nötigenfalls mit diesen WÜ' einem ehrgeizigen und unlauteren Ziele näher zu kommen. ! Frank war ein Mensch der gewissenlosesten Sorte, geschah und gewandt, verlor er keinen Augenblick sein Z°el aus lt" Augen und das war nicht« G-riugereS, al« Chef der Fabrik zu werden; die Frau war ihm dabei Neveniache, st<E/ nur als Stufe dabei dienen, selbst den schlauen Notar „N''r Muth und Hoffnung, meine liebe Freundin!" er mit fröhlicher Zuversicht. ,eS wird für Sie und Ihn. noch Alles gut werden, sobald der Sodn an die Reihc fti" , Dieser Eginhard ist ein prächtiger Junge, der später s^ machen wird, was jein Vater vrrvrocden hat. Bonflt erfüllen Sie Ihres Freundev Bitte und geben m r Joren nach Amerika, Hartmuth und dort was Rechte« aus ihm Sie haben noch immer schwer ?enug an dec Sorge kleine Clara. Seien Sie fest und schlagen Sie ein, ts Ihres Sohnes Zukunft. Hartmuth wild ihm ein treuer Bat« Die W'tlwe senkte bas Haupt — sie kämpfte den harten Kampf mit ihrem Muiterherzen. Nach einer sie sich entschlossen und reichte dem Capitän die kleine „Sie mögen den Ferdinand milnehmen, Gott mo> ' und mich beschützen." „Brav, meine Freundin, so ist's recht, wenn er ein tt , Mann geworden, bringe ich ihn wieder zurück üb>r's M"'. Die Frau versuchte zu lächeln, um ihren Schmerz zu . Der Capitän reichte ihr die Hand zum Abschied UN» § s heim zu den Seinen; es dunkelte stark, als er in se n Ho»^ (Fortsetzung folgt.)