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im ^pott k'arl vi DMWn Junges, anständiges 'N InI vickt ^biq Vern teilte 6s 5 7g uncke Lr « Hvm VklLN^8pkvi8 von 1 WI^L ZL liefern wir 1 Exemplar des Wie mag das Leid gewendet werden? Wer stillt die Not, wer trocknet die Thränen? Nur einer bringt's fertig, Palmsonntagsgemeinde! Der König der Herrn, Je sus der Gekrenzigte. dritte Lesung. Dagegen zeitigte der Postetat nochmals eine ziemlich lebhafte Diskussion, da der Sozialistenführer Singer das Bedürfniß fühlte, sich an der obersten Post- behörde zu reiben, worauf der Staatssekretär des Reichs postamtes v. Podbielski energisch erwiderte. Der Rett des Etats wurde debattelos bewilligt, worauf der Reichstag den Reichshaushaltsetat endgiltig gegen die Stimmen der Sozialdemokraten annahm. Dann wurden noch verschiedene Resolutionen theils angenommen, theils abgelehnt; zuletzt stimmte das Haus noch dem Anleihegesetz und dem Schul dentilgungsgesetz definitiv zu. In der ersten Sitzung nach den Osterferien stehen nur kleinere Sachen auf der Tages ordnung. Zu der in der Militärfrage bestandenen parlamen tarischen Krisis wird noch nachträglich bekannt, daß im Bundesrath nur eine Minderheit, angeb ich aus Preußen und Braunschweig bestehend, einer Auflösung des Reichs tages bei einer Ablehnung der Militärvorlage in der Re gierungsfassung zuneigte. Daneben sollen besonders der König von Sachsen, der Prinz-Regent von Bayern und der Herzog von Meiningen durch ihre Beauftragten an den maßgebenden Berliner Stellen gegen eine etwaige Reichstagsauflösung haben Vorstellungen erheben lassen. Der Landtag vonLippe-Detmold hat sich wieder vertagt, ohne irgend einen Entschluß in der Thronfolge frage getroffen zu haben. Frankreich. In der Angelegenheit der Revision des Dreyfus-Prozesses ist eine bemerkenswerlhe Entschließ ung des Pariser Kassationshofes zu verzeichnen. Die drei vereinigten Kammern desselben hielten am Dienstag eine öffentliche Sitzung ab, in welcher der Berichterstatter in der Dreyfussache, Ballot-Beaupre, das Revisionsgesuch verlas. Alsdann verlangte der Anwalt Mornard die Ab lehnung der Räthe Petit, Trepon und Le Pelletier wegen ihrer dreyfusfeindlichen Haltung, welchem vom Generalstaats anwalt Manau unterstützten Anträge der Gerichtshof for mell stattgab. Doch will der Gerichtshof den drei Räthen Rechtfertigungserklärungen erlauben. Frankreich. In der Dreyfus-Angelegenheit werden wieder allerlei Sensationsmeldungen verbreitet. Vor einigen Tagen hatte das „Petit Bleu" eine Erzählung gebracht, welche auf den früheren russischen Botschafter v. Mohrenheim als Hauptschuldigen in der Dreyfus-Affaire und als Verkäufer des gefälschten Briefes Kaiser Wilhelms dlur eckt mit cker SckutrmA nur in packeten 10, 20, 30 unö^ ru ksben bei per 1. April gesucht. 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Die Bänke des Hauses waren in dieser letzten Sitzung vor der Osterpause erschrecklich dünn besetzt, aber dafür zog sich die Sitzung selbst außerordentlich in die Länge, denn'sie dauerte von 11 Uhr Vormittags bis ss,6 Uhr Nachmittags. Vor Eintritt in die Tagesordnung erbat und erhielt Präsident Graf Ballestrem vom Hause die Ermächtigung, dem Reichs kanzler zu seinem 80. Geburtstage am 31. März die Glück wünsche des Reichstages anssprechen zu dürfen. Bei der nun folgenden Erörterung des Etats des Auswärtigen Amtes gab Staatssekretär v Bülow die vom Hause bei fällig aufgenommcne Erklärung ab, daß anläßlich des Besuches von Cecil Rhodes in Berlin mit der Transafri kanischen Gesellschaft ein Abkommen über den Bau einer Telegraphen-Linie durch Deutsch-Ostafrika abgeschlossen worden sei, durch welches Abkommen aber die deutschen Interessen und Hoheitsrechte vollkommen gewahrt bleiben würden. Ueber die von Rhodes geplante Führung der Eisenbahnverbindung Cap-Kairo durch deutsch-ostafri- kanischcs Gebiet haben, wie Herr v. Bülow andentete, bei der Anwesenheit Mr. Rhodes in Berlin nur ganz vertrau liche Erörterungen stattgefunden, doch werden auch in dieser Angelegenheit nach der Versicherung Herrn v. Bülow'S tue deutschen Interessen vollste Wahrung finden. Beim Etat der Schutzgebiete gelangte die von verschiedenen Par teien beantragte Resolution auf angemessene Entschädigung der Gebrüder Denhardt für ihre in Wituland erlittenen Verluste aus Reichsmitteln einstimmig zur Annahme. Der inhaltsreiche Etat des NeichSamtes des Innern rief auch diesmal wieder eine ausgedehnte, jedoch sehr sachlich ver laufende Debatte hervor. Militäretat nnd Marineetat passirten ohne die sonst beliebten Dauerredcn hierüber die Ummt Mi Ali Nossen. Einem geehrten Publikum .... Sekundärbahnnetz empfehle meine M Lokalitäten. 'Ms Von Montag, den 2N. Marz steht wieder ein neuer Transport guter dänischer schweren und leichten Schlags, bei mir in meiner Behausung zum Verkauf. Deutschenbora, am Bahnhof. Paul Pötzsch. Schlacht-Pferde kauft zum höchsten Preise Bruno Ehrlich, Deuben, Televtwn 74. an den damaligen Minister des Aeußern Hiss wies. Die Zeitung „Fronde" nannte den Naiss Heims und fragte, ob dieser wirklich aus RM bannt sei. Mohrenheim erklärte sich einem ss des „Tcmps" gegenüber sehr entrüstet über ss sinuationen, welche eine böswillige Erfindung habe vom Zaren höchste Gnadenbewcise erhass Aufenthalt in Frankreich sei ihm wegen seiss, heitszustandes auf eigene Bitte gestattet mss nationalistische Deputirte Lasies wollte an dss Präsidenten Dupuy eine Anfrage richten Ass Mohrenheim verbreitete Verleumdung. Wie „La Presse" mittheilt, haben die Minister Duss und Freycinet beschlossen, die Anfrage M warten. Lasies soll nunmehr die Absicht habss frage in eine Interpellation umzuwandeln, ss. örterung in der Kammer hervorzurufen. Wie,4 erfährt, soll gegen drei Räthe des obersten E ein Ablehnungsverfahren eingeleitet werden. I dessen sei die Mittheilung des geheimen Akt"? den Kassationshof und das RevisionsvcrfalMr einige Tage verzögert worden. Die drei vom^ vertahren betroffenen Räthe veröffentlichen ss klärung, in der es heißt, sie schätzen sich glückss Frage aufgeworfen worden sei, und würden Entscheidung ihrer Kollegen beugen. Im „Ml drückt Beaurepaire sein Erstaunen darüber ass Generalprokurator Manau auch vor den T Kammern des Kassalionshofes die Funktionen anwalts weiter führen soll. Die Regierung gezeigt, daß sie in der Dreysussache nicht unpaM^A^ gehen könne. Der radikale Senator und Trarieux hat an den Kriegsministcr ein ff' richtet, in dem er mittheilt, daß zwei General!» 1 ' einen ehemaligen Soldaten Namens Saviena^'^ Zeugenaussagen gegen Picquart verleitet hA^s" '' meist Trarieux darauf hin, daß der Kriegsmssk .. . cinet, obgleich das Ministerium bereits am s , vorigen Jahres über den erwähnten Soldat die denkbar schlechtesten Auskünfte erhalten bss _ . Dezember in einem Schreiben an den Abvoss diesen Savienaud als gut beleumundeten Sss gestellt habe. Trarieux bemerkt, Freycinel^l (Fortsetzung in der 2. Beilage). piliai«. Ar ßoiißriimdkii kokettes Mö-LmWch Wmisckies ZW. DMilm „ usw. halt stets auf Lager Emil Glathe — Wilsdruff Kais- u. Nautkrankkeitsn, Weisskla^ KtsZen-, NsmorrkoiÜLl- u. bissen^ ssn, fleckten jecker ^rt, KrebsLkss. e Kunden, ottene gsmsctisNen. 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