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l von schauer Osdorf. Eine Seltenheit besitzt zur Zeit der frühere W-Steinforelle. Diese hat zwei vollständig ausge- Der ZusawmenwuchS beginnt erst in der Mitte kein: en Rösa, 8 Personen aus Löbnitz und ein Mann auch in diesem Jahre die Dresdner P ferdeauS n Geisig nicht zu hohes Pfe-d mit guten Gängen, also IM cen o llnvsilsn, 16 Pragerstr. 16, nur erste Etage. Preisliste gratis. Portwein s lVUc. 2 l Mk. Mk. Mk. Mk. bJora. Gerettet wurden zwei Personen. Kahn sind bis jetzt noch nicht gesunden. e mitgetheilt wird, beschick! das sächsische KriegS- AV0i.ssO V 6^ bllslaga X L^r. ^^0 X Oporto- eignet, bezeichnet worden. Um der immer noch vielfach in Züch- terkeeisen verbreiteten irrigen Anschauung, daß unter einer Re- monte nur ein leichtes Pferd zu verstehen sei, wirksamer, als bisher entgegen zutreten, werden die PserdeauSstellungen künftig nur noch mit schweren Zug- und Reitpferden beschickt werden, die infolge ihrer Bauart das vorerwähnte Zuchtziel repräsen- tiren. Diejenigen Züchter und Landwirthe, welche sich für die Aufzucht eines solchen Pferdes intrefsiren, werden auf die dies jährige Werbeausstellung ganz besonders aufmerksam gemacht. — lieber die Thätigkeit der Berliner Tollwuth-Station Tag unter 8,50 Mark und 5 Prozent Ertrazulage ver dient wird. — Zur Förderung des Frauenturnens wird den sächsischen Turngauen die Einführung besonderer Aus bildungskurse für die Leiter derartiger Abteilungen vom Kreisturnrathe und der Gauturnwartsversamwlung em pfohlen. Bei Ertheilung des Turnunterrichtes in Frauen- abtheilungen sollen in erster Linie immer Frei- und Ord nungsübungen kommen, in zweiter erst Gerätheturnen. Es ist weniger auf Kraftbildung als vielmehr auf Anmuth und Schönheit in der Bewegung das Hauptaugenmerk zu richten. — Niedersedlitz. Der Aktiengesellschaft vorm. Kum mer n. Co. ist vom König!. Finanzministerium die Konzession zum Bau einer elektrischen Bahn Burgstädt-Mittweida ertheilt worden. — Eine originelle Ueberraschung wird der Bergwirth des Breiteberges bei Hainewalde, Herr E. Richter, für diese Saison seinen Gästen bereiten. Jeder Gast erhält eine Besuchsmarke und nach fünfmaligem Besuch einen Bon ausgehändigt. Die fleißigsten Bergbesucher werden prä- miirt, wobei 100 Preise verschiedener Art zur Vertheilung gelangen, als Hauptpreis ein lebendes Schaf. (!!!) kl — Ein Somniertheater in Dresden ist in der Aus schußsitzung bei der Königlichen Kreishauptmannschaft Dresden am Freitag insofern genehmigt worden, als dem Besitzer des Zentraltheaters au der Waisenhausstraße, Herrn Hofjuwelicr Heinrich Mau, zum Betriebe des Ge werbes als Schauspielunternehmer die nachgesuchte Kon zession dergestalt ertheilt wurde, daß derselbe zunächst für die Sommermonate berechtigt ist, im Zentraltheather unter der artistischen Leitung seines bisherigen Direktors, Herrn Kaminsetzer, die Aufführung von Schauspielen zu ver anstalten. Ein Dienstmädchen von 14—16 Jahren wird gesucht von Herm. Scholz, Grünwaarengeschäft, Schulstr. al znB da di macht- der Vorsteher derselben, Professor Dr. Pfeiffer, in der letzten Sitzung der »Deutschen Gesellschaft für öffentliche Ge- sundhcitSpflege" interessante Mittheilungen, aus denen die be- merkenswerthe Thatsache erhellt, daß die Tollwuth im deut schen Reiche durchaus keine so seltene Erkrankung ist, als man annimmt. Aus dem Krankenmaterial der Station ergiebt sich allerdings, daß im Innern Deutschlands gar keine Toll wuth vorkommt. Vorwiegend die östlichen Gebiete, welche an Oesterreich und Rußland grenzen, und unter ihnen besonders Schlesien und Sachten, weisen zahlreiche Bißverletzungen durch tolle Hunde auf. Fast stets sind es Hunde, welche den gefähr lichen Biß versetzen. Außer bei ihnen findet sich die Tollwuth noch bei Wölfen; sie wird aber durch den Biß auf die meisten Thierc und auch auf den Menschen übertragen und verläuft hier im Wesentlichen im Nervensystem. Vom Eindringen des Giftes bis zum Ausbruch der ersten Wutherscheinungen vergehen 1 bis 2 Monate und mehr — Zeit genug um die erforderlichen Schutz impfungen vorzunehmen. Je früher geimpft wird, desto gün stiger sind Aussichten; Hot dos Gift bereits Gehirn oder Rücken mark erreicht, so ist der tödlliche Ausgang unvermeidlich. Auf der Wuthstation hat man bis jetzt keinen einzigen Mißerfolg zu verzeichnen gehabt. Die Art und Weise, wie hier vorge gangen wird, ist äbnlich der im Pariser Musterinstitut, nur noch strenger. Von 137 Patienten, die in der Zeit vom 18. Juli, dem Eröffnungstermin, bis Ende 1898 behandelt wurden, waren 94 männlichen, 43 weiblichen Geschlechts; 92 wiesen Ver letzungen an unbedeckten Körperstellen auf, wo der Biß stets ge fährlicher wirkt, als durch die Kleidung hindurch. In 107 von den 137 Fällen wurde dexKopf des getödteten Thieres mit eingeliefert; in 95 Fällen konnte mit Sicherheit Tollwuth nachgewiesen werden. — Die Institution der fakultativen Zwangsinnungen nach dem neuen Handwrrksgesetze bringt verschiedentlich abnorme und unhaltbare Zustände zu Tage. Es ist wiederholt darauf hingewiesen worden, wie einzelne dieser neuen Zwangsinnungen unter sccialdemokratische Botmäßigkeit gekommen sind, lieber die Schuhmacherinnung in Köln wird folgendes berichtet: .Dort hatte eine Minderheit die Errichtung einer ZwangSinnung durch gesetzt, da die Mehrheit der Gewerbtrcibenden aus Lässigkeit oder anderen Gründen sich nicht an der Abstimmung betheiligt hatte. Sobald aber die ZwangSinnung gegründet war, kam auch in diese Kreise Leben, und ihr Ziel ging darauf, die unliebsame Gabe so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Den ersten Schritt auf diesem Wege bildete die Vorstandswahl für die Zwangsinnung: aus ihr gingen nur entschiedene Gegner der Innung hervor. Unter diesem Vorstände hatte die Innung am Dienstag eine stark besuchte Versammlung abgehalten, di- den Haushaltplan zu genehmigen hatte. Dabei ergab sich, daß den weitgrößten Theil der Einnahmen aus den Beiträgen der Mit glieder die ärmste Klasse der Meister oufzubringen hat, und daß Lie Laaen, die eine Zwangsinnung dem Handwerk aufbürde, zu den Vortheilen, die sie dem Handwerk zuwenden solle, in keinem Verhältnisse stehen. Unter diesen Umständen war es erklärlich, daß ein Antrag mit stürmischem Jubel begrüßt wurde, der darauf abzielte, die Zwangsinnung wieder aufzulösen. Der Antrag wird in der nächsten Sitzung berathen und zweifellos angenommen werden." — Die Schmiede in der Gußstahlfabrik in Döhlen haben die Arbeit wieder ausgenommen. Dieselben hatten eine fünszehnprozentige allgemeine Lohnaufbesserung be antragt, die Direktion hat sich aber nur bereit erklärt, einen Staffeltarif für Akkordlohnsätze aufzustellen. Ferner hat die Direktion in die Vereinbarung gewilligt, daß ferner an keinem Akkordfeuer, woran zwei Mann arbeiten, pro Haftbare Llumen, grosse ^uswabl in Kränken, Xreuren, Xissen, Lalmen^vsigs u. s. w. feilißt 2uin miwskmsn für öseräißunßsn unä sucb Luckeren EslsAenkeiten Uerm. 8chubkrt, Xsäsn in dlsu-lunnsberß. Neins öinäsrsi ist pramiirt in Ores- cksn, Lrssluu unck dlsvv-Vorlc. Möblirtes Zimmer zu miethen gesucht. Gefl. Offerten an die Exped. d. Bl. erbeten. en, > Mrc' lu"S übcB ; die Die D wochen-Spiel-j-lan. Opernhaus. Donnerstag, II. Mai. Carmen. Ans. 7 Uhr. Freitag, 12. Mai. Die Afrikanerin. Ans. 7 Uhr. Sonnabend, 13. Mai. Robert rer Dcnfel. „Prinzessin" Frl. Abendroth a. G. Ans. 7 Uhr. Sonntag, 14. Mai. Nigolctlo. Ballet-Dioertisscmcnt. Ans. 1'28 Uhr. Schauspielhaus. Für die Sonnabend-Abonnenten des 13. Mai. Donnerstag, 11. Mai. Der Misanthrop. Die gezierten Frauen. Ans. f/28 Uhr. Zum ersten Mate: Freitag, 12. Mai. Der zündende Funke. In Behandlung. (Herr Stadt a. G.) Ans. V28 Uhr. Außer Abonnement. Sonnabend, 13. Mai. Neu cinstudiert. Ein Tropfen Gift. Ans. f.,8 Uhr. Sonntag, 14. Mai. Minna von Barnhelm. Ans. s-L Uhr. e ein. wehr NeberMULe» 8i« Lass meine vestsdilsnU u. Tudodörldoilo liie besten nvaänbei uis allsrdiNissts» sinck. IVieckerverkLiikei' xesvvNt. " Uauxt-LataloA gratis L traue». August StuNenbroli, cinbeal, veutsolilanäs grösstes 8psoraI-ie»,krra<i-VerSLnaHa»8. Alvuv null 8vK»r»uvk1v l^lÜKvI, Suriuauiui»», AM" nur renomirtester Fabrikate, "DIE such bequeme Ibeilrsblung, ganr nach lVuneok GtoZLSirbSrL ^alaZa rotliZolcken ) per , ff Valencia Portwein a lVlk. 1.50 blieckerla^e: Paul liletrevk, vroKvrie MkärvU. Waschanstalt - 1§ f/W .u. Herren-Sachen von ' Denbrn ,.°t?wer geneigten Beachtung. r'lEK Wilsdruff und Um- vZ'n Putzgeschäft von am Markt. WmeMmchteWer passend für Bauhandwerker, habe noch billigst abzugeben. Richard May, Fahrradhandlung Wilsdruff. Werkstatt im Elektrizitätswerke. ä «"L ,-Gänsefedern! ! ..-Hänsefedern!! UMänsesedern!!! Pf. und bessere Sorte Df. ein Pfund. Diese ganz sk/Wdern sind von grauen Gänsen geschliffen. Probe-Post- ?», A versendet mit Postnachnahme Ri», ^dernhandlung in Prag Umtausch gestattet. ^inpf-Färberei ^»gücber des sächsischen Eisenbobnrathes sind Mm: Haensel, Kommerzienrath in Pirna; Philipp, ?MH, Handelskammervorsitzender in Chemnitz; 1 Kaufmann in Planen i. V.; Preibisch, Kommerziell- Eichenau; Eggert, Kaufmann in Leipzig; Oehler, 3emjW >«tty,e,ster in Leipzig; Andrä, Oekonounerath, Rltter- SieM^ous Braunsdorf bei Tharand; Dr. Uhlemannn, ' "'V^°mierath, in Görlitz be> Mügeln b. O.; Hähnel, ^h, Rittergutsbesitzer auf Kuppritz bei Pommritz; Luc Oekonomierath, Rittergutsbesitzer auf Lauterbach schauer 4T V.; von Borries, Staatsrath in Altenburg; von ^berregierungsrath, Kammerherr in Greiz; Weber, Neubau^ Handelspräsident in Gera; Dr. Neumeister, fft Mth, Profeffor in Tharand; Scheibner, Bergrath, ^Mtor in Luzau; Merbach, Geh. Bergrath in Freiberg; Uenwerksdirektor in Lauchhammer bei Ruhland; Kommerzienrath, Handels- und Gewerbekammer- " in Mylau; Niethammer, Geh. Kommerzienrath in er reiberg be»aa> ,, 1, >veu klicb.7/ tße" , isen^ZlU ..Lebe'l :e noch i ;erS^ f 8^'^ A ^ih Matthes in RuSdorf, nämlich eine vier Monate I^ftii-Steinfnrelle. Diete Lat rwei vollitändia ausae- winttlcW LÄ D« iuuu.cn, ries pivyrru- vuv ^".des Stellmachers Kurzmann ausglitt und in ^Ntiuzte. Ihre nebenstehende 13jährige Schwester B lofort nach, um sie zu retten. Leider wurden 'Mädchen von den reißenden Fluchen fortgeriffen, Gerer Seite Hilfe gebracht werden konnte. Einige chchfx unterhalb der Unglücksstelle gelang es zwar, l die fe Biädchen wieder dem Wasser zu entreißen, doch- tchsteii -c 'M bereits todt und alle Wiederbclebungsver- - de» erfolglos. ------- --- hatM^"" Krone . Die Leiche des kleineren Mädchens R nicht geborgen werden. „saubere" Ueberraschung wurde dieser Tage sartcu, '"Assrau in Meißen dadurch bereitet, daß sie ;nseE ' Wäscheschrank ein Katzennetz mit fünf jungen, ind iE " Machen entdeckte. Die Hauskatze hatte die tutenB" »de Thür als passende Gelegenheit zum Ein- nster!>° 'benutzt, en sich- ' ol, Lezi-' f Manien uno zerren .... 1.25, 1.5V und 1.75 iA-Stepper für Damen und Herren .... 3.— ^iruu-. ....... 2.5Ü als 'Mndschuhe (Renthier, 2 Druck) 3.— "E. Diverse Neuheiten in Stoff-Handschuhen. iMmpfe, echt Hermsdorf schwarz, mit doppelten Sohlen, empfiehlt LLaiLÄ8«RLUlU -LL«»8, -ch Esi!,?'" und 15. Mai mit Militäkpferden. Es ge- Jie sch!»--' " in dir Absicht, den sächfiscbm Pferdezüchtern Ge- > fühll^ geben, Pferde zu jeden, welche als Vorbilder für u Sachsen zu erstrebende Remontezucht dienen etreteo- Z NN solches Zuchtziel ist in der vom KricgSministerium rmauck , »eugedruckten Broschüre: „Die Militärverwaltung c Stck^, fs"hä!tniß zur Landespferdezucht," welche an sächsische ibett EÄ Vertheilung gelangt, ein starkknochiges, lei- lagciide amtiric"- vähre»° der E e,"-Sonntag Mittag vergnügten sich am Wehre ugstgM > Ude» Flusses mehrere Kinder mit Abfangen von üs M !s'"it»den Holzstücken, als plötzlich das 10jährige ich«. 7" ----- - - hlüge °-l dlicheo r Wd- ias nB. ügeo, d-'- Airchl. Nachvichten a. Wil sdpnff Donnerstag, den 11. Mai: Fest der Himmelfahrt Christi. Vorm. 8 Uhr: Beichte. Beichtrede: Pfarrer Ficker. Vorm. 8'/» Uhr: Gottesdienst. Predigt über Apostel geschichte 1, 1—11. Predigt: Pfarrer Ficker. Nach der Predigt, ev. vor dem Gottesdienst Feier des heil. Abendmahls. Nachm. 1 Uhr: Kindergottesdienst. Aipchennachvichten aus Äesselsdopf. Donnerstag, den 11 Mai, (Himmelfahrt Ehr.) Vorm: 8 Uhr Beichte: Hilfsgeistlicher Malß. */»9 Uhr Predigtgottesdienst: Pfarrer l-ic. tli. Leßmüller. Nachm. 1 Uhr Missionsstunde, insbesondere für die Konfirmanden: Hilfsgeistlicher Malß. Sonntag, den 14. Mai. Dom. Lxauäi. Vorm. 8 Uhr Beichte: Pfarrer Uic. tft. Leßmüller. i/z9 Uhr Predigtgottesdienst: Hilfsgeistlicher Malß. Nachm. 1 ÜhrChristenlehrefürdieJüuglinge: Pfarrer Uic. tli. Leßmüller. lßte si-- l! ^°>"en und Herren g ft» Ic ^Ttepper für Damen für Damen deil^ .^Fahrgeschwindigkeit mindern und damit jede ein starkes Artilleriepferd, das sich auch für die Landwirtbschaft - -Hilden konnte. — Die hochangeschwollene Gott- ui Pirna zwei junge Menschenleben zum M Sonntag Mittag vergnügten sich am Wehre Sicheren Erfolg bringen die allgemein bewährten Aaisep s MtlWnz-ßmmsse gegen Appetitlosigkeit, Magenweh u. schlechten, verdorbenen Mage acht in Packeten a 25 Pf. in der Lönvn- in Wilsdruff. Kirchen - Chroniken, L Stück 1 Mk., Stadt-Chroniken, 3 Stück 50 Pf. sind noch zu haben in der Buchdruckerel Martin Berger, Wilsdruff. erbeizal^Mii, Wenn man die Zwillinqsforelle neckt, so ist es ft beobachten, wie bei der Flucht jeder der Köpfe - einschlagen will und wie der Doppelfisch UU9 j,HMügs«m sich sortbewegen kann, wenn einer der Zwillinge tem: »Münz seine Bemühungen einstellt. Jnlereffeniea eK Seltenheit im Rusdorser Bahnhofsrestaurant in Uhle '»I ^hmen. ü^aili !^'"f eld, 9. Mai. Ein furchtbares Unglück brachte -n der Mulde mit sich. In dem nahen Rösa war X X Löbnitz zahlreich besuch: war. Gegen M -N 13 Personen mittels Kahns über die Mulde MA/" benutzte als Führung durch das Strombett das " U»b bie Fähre geleitet wird. Dasselbe zerriß Z . lplljA ^Fährleute verloren die Gewalt über das Fabrzeug. um, und 11 Personen fanden ihren Tod in ärb M-Eltrunkenen befanden sich die beiden