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^olde y «S6 . entstehen. Salmiakgeist wird anq bestem Erfolge eingerieben. e Salmiakgeistes ist etwas geE W stichen mit ein Unrecht begeht. (Mgem. Ti«rschutz-Zeitschr.) Bienenzucht. SU ^kiner Das beste Mittel hierfür besteht darin, 'Wan gleich nach dem Schlachten in die Erde ^ber dann dasselbe mit Erde zu bedecken. >^ber' Stunden kann da« Geflügel bereits wieder -^Mafi abgebrüht und gerupft ukerden. Nach solches Kö wird das Fleisch mürbe und zart wie daSjtE d Tieren. Tieren. Um Alesfingleuchter von reinigen, darf man das Stearin nicht ^aj> der glatten Fläche nicht zu schaden. EntE^; Gx den Leuchter auf einen warmen Ofen und i^ne, ablaufen oder man wäscht ihn mit möglichst h^'ar direkt bevor man ihn putzt. ^9 ön Briefkasten Allerlei. MM» Mistbeeten durch Bestreuen der Nester mit » wendbar ist, thut eine Gießkanne heißes Wasser W Wendung des Salmiakgeistes ist er nicht sehr stark mit Wasser verdünnt vA Schweinefütze in Essig. Nachdem die Schweine füße entsprechend weich gekocht sind, mit Gewürzen, Essig und Salz, Zitronenscheibchen und dergleichen, nimmt man ^anw scheint dieses im Bilde so weiß wie iu w Glas wasserhell; man wird aber häufiger Taschentuch grünlich, rötlich, gelblich rc. Spiegel sind nicht gut. Ml Aerste ^drus Doli Mth zu ist eine fremde Person zu beauftragen, dem Hunde einen Leckerbissen anzubieten. Sobald der Hund danach fassen will, wird von der Person anstatt des Vorgehaltenen eine Ohrfeige verabfolgt. Diese Lektion wird so oft wieder holt, bis der Hund das Vorgehaltene nicht mehr anzu nehmen versucht. Dann werden andere beauftragt, in gleicher Weise zu verfahren, bis der Hund darüber so unmutig wird, daß er alle diejenigen fremden Leute anknurrt, die es versuchen wollen, ihm etwas anzubieten. Dabei ruft der Herr seinen Hund zu sich und belobt denselben für seine That. Will man den Hund noch weiter iu Ver suchung führen, fo wirst der Fremde den Leckerbissen in der Nähe des Hundes vor sich auf die Erde und fordert den Hund auf, das Vorgeworfene anzunehmen. Seinem tierifchen Triebe folgend, wird der Hund dasselbe auf nehmen wollen, ein Hieb mit einer verborgenen Peitsche von Seiten des Fremden drängt aber den verblüfften Hund sofort davon zurück. Nach einigen Uebungen wird der Hund weder Vorgehaltenes noch Vorgeworfenes von einem Fremden beachten. Aehnlich find alle Dressuren, die den Zweck haben, den Hund zu der Ueberzeugung zu bringen, daß er absolutes Eigentum seines Herm ist und sich von einem Andern weder berühren lassen noch gar ihn begleiten darf. Raschs» Töten junger Hunde und Harzen. Junge Hunde und Katzen lassen sich sehr schnell durch einen Hammerschlag ins Genick töten. Es ist nun ganz unglaublich, wie häufig noch immer der Brauch herrscht, die Tiere ins Wasser zu werfen und ihnen dadurch, da sie zu schwimmen versuchen, einen langsamen und qual vollen Tod bereiten. — Diese aus dem Leben gegriffene Angabe ist richtig und kann zur Beherzigung empfohlen werden. Daß der Brauch, junge Hunde und Katzen zu ertränken, allgemein üblich geworden, suchen wir durch den Umstand zu erklären: man scheut sich, die liebgewordenen Gefährten des Menschen, Hund und Katze, mit eigener Hand zu töten und ihnen blutende Wunden zuzufügen, und sucht sie durch einen einzigen Handgriff, den Wurf ins Wasser, loszuwerden, bedenkt aber nicht, daß man damit Zur Erziehung -«» Hunde». Wie ist ein Hund zu erziehen, damit er nur von seinem Herrn Futter annimmt? Vor allen Dingen muß der Herr darauf bedacht sein, den Hund selbst zu füttern. Ab und Herr» «iirt»er Fr. G. i. O Die Ohrenräud« der Aaninchen. Der achtsame Kaninchenzüchter wird nicht verfehlen, zweimal im Monate seine Kaninchen in die Hand zu nehmen und eingehend von der Nase bis zur Blume zu untersuchen. Nur auf diese Weise wird er imstande sein, Krankheiten feiner Lieblinge vorzubeugen und darin besteht doch in erster Linie eine aufmerksame Pflege und Wartung. Dies ist auch das beste Mittel, Verluste im Zuchtstande soviel wie möglich hintenanzuhallen. EinZüchter, der seine Kaninchen nicht von Zett zu Zeit zu eifriger Untersuchung in die Hand nimmt, wird beispielsweise die Ohrenräude erst dann entdecken, wenn die Krankheit das Trommelfell angegriffen hat und infolgedessen das erkrankte Tier den Kopf schief hält. Vorherige Kennzeichen der Räude sind, daß die Ohren sich heiß anfühlen und das Kaninchen häufig den Kopf beutelt. Das beste aber ist, daß der Züchter die Ohren immer wieder genau untersucht, indem er die Kaninchen so Haft, daß das Tageslicht soweit wie möglich in den Gehörgang «indringt, wobei man sehen kann, ob derselbe rein ist oder nicht. Die Ohrenräude der Kaninchen wird durch zwei Gattungen von Milben veranlaßt, entweder durch Saugmilben (Dermatokoptes- Milbe) oder durch Hautschuppen verzehrende Milben (Dermatophagus-Milbe). Die ersteren find die gefähr licheren, sie greifen das Trommelfell an, durchbohren das selbe, rufen eine Entzündung der Schleimhaut der Pauken höhle hervor und dringen bis zum Gehirn vor. Sind die Schmarotzer einmal bis ins innerste Ohr gelangt, halten die erkrankten Kaninchen den Kopf so verdreht, daß ein Auge zu Himmel, das ander« zu Boden sieht. Auch taumeln die Tiere beim Gehen und bekommen zuletzt Krämpfe. Weniger gefährlich find die Hautschuppen fressenden Milben, welche sich manchmal im Ohrgange aufhalten, ohne daß das Kaninchen dadurch besonders zu leiden hätte. Ein verständiger Züchter wird aber solche Schmarotzer niemals dulden, zumal er ja nur durch ge naue Untersuchung mittels Mikrostops feststellen könnte, welche Gattung von Milben er vor sich hat. Das beste Vorbeugungsmittel gegen die Ohrenräude ist, wie gegen Räude überhaupt, Reinlichkeit und Trockenheit im Malle. Ist aber die Krankheit einmal vorhanden, so wird in das erkrankte Ohr etwas Oel eingegossen, um die Krusten und Borken zu erweichen, wobei auch durch Eingießen von warmem Seifenwasser nachgeholfen werden kann. Die Borken sind dann vorsichtig mit einer Pinzette oder mit einem gespitzen Holze zu entfernen und zu verbrennen. Hierauf wird verdünnter Perubalsam oder eine fünf prozentige Kreolinlösung eingegossen oder mit einem Pinsel eingestrichen und damit täglich einmal fortgefahren, bis die Heilung erfolgt ist. Man verwendet einen halben Kaffeelöffel voll für das Ohr. Uni -r« Güt« «in«» Spiegel» ZV man dicht an denselben lose ein weiße» er die Schleimhäute, oft bis zur vollständigen^ Milchnndeln. Ein Pfund Mehl Ä Nudelbrett mit 1 Ei, etwas Salz, heißer groß Butter zu einem schönen, leichten beitet. Dann schneidet man kleine Stü°A ,°nde .ist, s>ei Mw svii .Zr rollt fingerlange, ganz dünne Nüdelchen, o>a Mich siedend, giebt die Nudeln unter i . . Rühren hinein und läßt sie e ne Weile g, flachen Tiegel wird apfelgroß Butter und" > «atz di! von Mistbeeten und ander« der Feuchtigkeit , vor Fäulnis zu schützen, tauche man sie zuerst ' Teile enthaltend« Lösung von Eisenvitriol und nach ein« heiß« Lösung von Wasserglas. Es entsteht bindung, welch« in der inneren Schicht des Holzes füllt und das Eindringen der Feuchtigkeit, sonn' , - » Wenn Eiterbeulen mit flüchtigem ! sich Zucker heiß gemacht, die inzwischen eing .... . hineingegeben, öfters umgewendet und "A M M zu Krusten haben, aber noch ein wenig feucht U i »Her S und mit Zucker und Zimmt bestreut zu Bp Alt«» Geflügel mürbe ««- zakt i*. " Met " " - - - - - - . . W Die Blattläufe, kleine, grünliche, schwarze, weiße oder bräunliche Tierchen, die auf den jüngsten Trieben leben und den Saft aus saugen und besonders der Endivie, dem Spinat, dem Salat, der Puffbohne und den Kohlpflanzen, wenn sie die Blüten stengel ausbilden, sehr gefährlich werden, lassen sich am besten vertilgen, indem man, wenn es ohne Nachteil ge schehen kann, die damit behafteten Teile abschneidet und verbrennt; außerdem vertreibt man sie mit einem Absud von Tabak oder grüner Seife, auch durch Ueberstreuen mit Kalk-, Gips- oder Tabakstaub. Für Asrb.Imk-r. Statt des meist üblichen Glockenkorbes dürfte entschieden dem Cylinderkorb der Vorzug zu geben sein. Nur drei Hauptgründe seien hier angeführt: I. Der Aufstieg der Bienen in den Honigraum ist ein viel freierer, ungehinderterer, es kann derselbe aus allen Wabengassen stattsinden. 2. Eine Korrektur des Wabenbaues ist viel leichter möglich. Los lösen an den Wänden und die ganze Wabe kann am Träger herausgehoben werden. Die Verwendung von Mittelwänden ist im Cylinderkorb viel eher möglich als im Glockenkorb, gewiß ein wichtiger Vorteil. 3. Die Einwinterung kann so geschehen, daß ein Schimmligwerden der Waben absolut ausgeschlossen ist. Zwischen Korb und Deckel wird nämlich ein Aufsatzring, mit Streu gefüllt, ein geschoben. Die feuchte Luft steigt in diesen Ring und das Wabenwerk bleibt trocken und gesund. Wählt man diese oder jene Körbart, so verlange man dicke Wände (4—5 ovo), saubere, feste, gepreßte Strohringe, die möglichst glatt (ohne tiefe Fugen) aufeinander liegen, und eine ge hörige Größe. Der innere Durchmesser sei 18 ova, die innere Höhe 35 ova, dann ist der Inhalt der Walze fast ganz genau 35 Liter (also auf I our Höhe 1 Liter Inhalt bei 18 6m Durchmesser). Nirgends ist es weniger an gezeigt, daß der Imker „knauserig" sei, als bei Anschaffung von Bienenkörben. Da lasse er sich die Mark nicht reuen und kaufe etwas Rechtes, es lohnt sich gewiß! wie macht man «in« Trank«? Versäume nicht, an einem sonnigen, windstillen Orte in der Nähe des Bienenstandes eine Tränke einzurichten. Dazu benutzt man am besten einen Steintrog, den man inwendig mit Moos oder Rasenstückchen oder, noch besser, mit Tuffstein auslegt und von Zeit zu Zeit mit Wasser füllt, welchem man eine Messerspitze Salz zusetzt. Auf diese Weise rettet man Tausenden von Bienen das Leben, die sonst an fernen Pfützen und Gräben erstarren oder ertrinken würden. Entnahme vsn Hsnig an» ««beweglichen wshn«ngen. Die Unter- und Aufsätze der unbeweglichen Wohnungen werden entfernt und der Honig darin an den Sonnen strahlen ausgelassen; es wird dann dieser Honig gleichwertig wie der Schleuderhonig. Die Aussätze werden nach dem Entleeren wieder leer ausgesetzt. sie aus der Kochbrühe und übergießt sie schlag mehrmals mit kaltem Wasser. Mmg erkaltet sind, wird Essig wie zu marinierten v kocht und erkaltet darüber gegossen oder e>ni °^ die Schweinefüße erkaltet und in SteinWt" legt man schichtweise die beliebten Gewürze gießt kalten, scharfen Essig darüber. Gefüllt« Eier. Man kocht die M« schält sie und schneidet sie vorsichtig nnM , nimmt da» Gelbe heraus. Drückt e« ganz Löffel, thut etwas Oel dazu, gewiegte v" fein gestoßenen Pfeffer, alles nach alles gut durcheinander und füllt die EierMs,, Masse. Dann richtet man sie mit Petersilie M an. Hat man sehr viel, so kann man aufbauen, mit Petersiliensträußchen au»MK anzuziehen und diese dem Boden zuzuführen, was selbst verständlich das Wachstum der Gemüsepflanzen erheblich fördern muß; und kann man auch überall die Beobachtung machen, daß an den Stellen, wo mit Kochsalz gedüngt wurde, sich der Boden viel feuchter erhält. Die Düngung mit Kochsalz darf aber nur zu einer Zeit geschehen, in welcher sich die Pflanzen in ruhendem Zustande befinden, also im Spätherbst oder Winter, und auch dann soll die Düngung keine zu starke sein, vielmehr genügen höchstens 6—8 LZ auf den Ar. Jedenfalls darf aber nach allen vorliegenden Erfahrungen angeraten werden, überall beim Gemüsebau Versuche mit Kochsalzdüngungen zu machen; es wird sich dies, wenn sonst die Verhältnisse günstige sind, als sehr vorteilhaft erweisen. (Hannov. Landmann.) wurzclkranke Tspfgewächs« sollten stets raschestens verpflanzt werden. Man topfe die selben aus, schüttle, wo dies möglich, die gesamte saure Erde von den Wurzeln, wasche diese rein und schneide die erkrankten Wurzelteile ab. Es ist nun eine Hauptsache, daß die so behandelten erkrankten Gewächse in möglichst kleine Töpfe gepflanzt werden. Diese Töpfe müssen reichliche Scherbenunterlage erhalten, damit das Wasser gut abziehen kann, und die zu verwendende Erde soll leicht und mit viel grobem Sande und grobgestoßener Holzkohle vermischt sein. So behandelt, wird manche wurzelkranke Pflanze bei ziemlich vorsichtigem Gießen gesunde Wurzeln treiben und sich zu voller Schönheit entfalten, wenn man sie zur rechten Zeit wieder in einen angemessenen großen Topf mit entsprechender Erde versetzt. Fäulnis vrrhindrrt. -,1, „Gäusebrut." Selbstverständlich können von Hühnern ausbrüten lasten. Am besten, Sie Zwecke eine Brahmaputra- oder Cochinchina-Henn«^, Herr« W. S. iu H. Dem Hühnerhabicht . waffen nur durch Zufall beizukommen, weil der und schlau auSgeführt wird. Ist der Hühnerhos einem Drahtgitter überzogen werden kann, so Mittel zur Verhütung von Verlustfällen. Du" Fallen ist der Habicht am besten zu fangen. L tzr As. Bl. »O. Pariser Putz- und P°l'«rp^ r Man mischt in pulverförmigem Zustande 50 Teil« kohlensaure Magnesia und 7 Teile rotes Eisen»!? 'M h „Plüst-Ttaufer-Kitt." Weiße Gelatin« H figjs über dem Feuer erwärmt kittet, Porzellan un»V»"^ gebrochenen Stellen der Gegenstände erwärmt w Herr» L. M. t. A-dorf. Am«ff«n nett aussieht. „z, Man-elspähne, als Theegebäck und g^ für Herren zum Wein zu empfehlen. 375 8 mehl, 2 Eier, V« Pfund Butter, 120 g g^ A und V, Tassenkopf voll dicke, süße Sahne wer^ > gearbeitet, auf dem Kuchenblech, welche» nni El; strichen wurde, nicht zu dünn ausgerollt,?, Zuckerwasser bestrichen, dann mit dem schräge Streifen geteilt, mit grobgehackten Ma^ und in ziemlich heißem Ofen hellbraun E Salmiakgeist ist in Verbindung mitW „ Salmiakgeist und 2 Teile Oel) ein vorzüglich, olde v mittel. Man reibt diese Mischung, die unttt^ Merg, flüchtiges Liniment überall erhältlich ist, ein fis, k jeder Art,Verstauchungen, insbesondere auch b«>^ h Leiden. Wenn Eiterbeulen mit flüchtige« gerieben werden, dann reifen sie sehr b«d- der Pferde und Rinder ist aber viel empsia^ das flüchtige Liniment, als die des Menschs, s daher mit der Einreibung aussetzen, wenn zu entzünden beginnt und wenn kleine > auf derselben entstehen. Salmiakgeist wird auch W Hauswirtschaft. W