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An der Börse: pro 1000 Kilogramm: Weizen, weiß 170—174 M., Weizen, braun 166—170 Mk., Korn 118—121 Mk., Gerste 130—140 Mk. Hafer 106-112 M. Auf dem Markte: Hafer pro Hektoliter 5Mk. 60 Pf. bis 6 Mk. 40Pf. Kartoffeln 4Mk.10Ps. bis 4Mk. 50Pf.— Butter 1 Kilo gramm 2 Mk. 20 Pf. bis 2 Mk. 60 Pf. Heu pro Centner 3 Mk. 20 Pf. di« 3 Mk. 60 Pf. Stroh pro Schock 22—24 Mk. ?1auino8, Irrem- unä xraäsnM, erster Qualität, empfiehlt Ur. I? Instrumentenmacher in Wilsdruff. Billige Preise. 5 Jahre Garantie. Heule Dienstag, oen 31. Im., stelle ich einen frischen Port gutes Milchvieh^Wtra- geud und mit KälbMEzu mög lichst billigen z. Verkauf am Bahnhof MMschenbora. Cm Läufer (Kunze) steht zu verkaufen in der Schmiede zu «Kleinschönbcrg.. Ein junger Mensch von rechtlichen Eltern, welcher Lust hät Bäcker zu werden, findet zu Ostern ohne Lehrgeld und sonstigen günstigen Be dingungen Aufnahme beim Bäckermeister Uhlemann in Kötzschenbroda, Bahnhofstraße. Ein junger Mensch, welcher Lust hat Steinbildhauer zu, wetden, findet zu Ostern günstiges Unterkommen bei Friedrich Schmidt, Wilsdruff. Am Sonntag Nachmittag wurde von der Hofemühle nach Sachsdorf ein Päckchen, 2 neue blaue Schürzen enthaltend, verloxenf- man wolle dieselben gefälligst in der Exped. d. Bl. gegen Belohnung abgeben. Ireiwillige IeuerMD^ Heute Dienstag, Abends 8 Uhr MonatSverfpukkulirÄg im Hotel Ttdler. vn« Ooi»m»n<ko SMuke Mr Mm KsK. " Mittwoch Schlachtfests Von V2IO Uhr an Wellfleisch. Abends Bratwurst mit Sauerkraut. Reisewitzer Bockbier. IVttnN Nachdem wir nun auch die irdische Hülle unserer innigstgeliebten Gattin und treusorgenden Mutter, der Frau Nana Monie Kkiebell, geb. Mbig, nach so unrettbarem Leiden und schweren Familienverlusten der stillen Grabesruh übergeben mußten, zwingt uns die allgemeine, wohlthuende Teilnahme, welche wir in den schweren Prüfungstagen seitens aller Ver wandten, vieler Freunde und der Gemeindeglieder Grumbachs erfahren haben, zum größten Dank. Herzlichen Dank für die überaus reiche Schmückung des Sarges der selig Entschlafenen. Herzlichen Dank für die Tröstung aus der heiligen Schrift, sowie für die dargebrachten Grabgesänge. Gott, der Allmächtige segne Alle für das Gute, wodurch sie unsern Schmerz lindern wollten. In solcher Not tröstet uns das Wort: „Je größer das Kreuz, je näher ist Gott!" Dir aber, unvergeßliche Gattin und Mutter, rufen wir in unserer Einsamkeit nach: „Du wardst im Leben von uns so heiß geliebet, Du sollst im Tod auch unvergessen sein!" Der tvuuerockv klattv unck 8oda. MM. Zurückgekehrt vom Grabe unserer einzigen, geliebten Tochter Marie Therese Schöne, welche die Stütze unseres Alters werden sollte und die nun der unerbitt liche Tod uns nach so qualvollem Leiden mit harter HaNd entriß, drängt es uns allen lieben Verwandten, Freunden und Nachbarn für ihre Hülfe in unserer großen Not, für den reichen Blumenschmuck des Sarges unsern besten Dank auszusprechen. ' Herzlichen Dank jagen wir.besonders der Jugend von Zaukeroda, welche durch freiwilliges Tragen und reichen Blumenschmuck die Entschlafene noch im Tode ehrte, desgleichen auch den Mitgliedern der hiesigen Jugend, welche sich an dem letzten Gang der Verewigten beteiligten. Unvergeßlich wird in unserm Andenken die aufopfernde Hülfe der Familie 8t!llönberA aus Zaukeroda bleiben, die mit uns wetteiferten in angsterfüllter Liebe und treuer Pflege. Dir aber, verklärte Marie, rufen wir im Schmerze nach: „So wie Du befreit von Schmerzen, lebst im seligen Verein, ist , so lebst Du in unserm Herzen, ff)" ewig schließen wir Dich ein. 5, ^ Wenn verklärt wir auferstehn, I v >7ff"' werden wir Dick wiederseh'n!" Grumbach, den 26. Januar. Die tiefbetrübten Eltern: VMUvIm 8odövs a. b'rau. Redaktion, Druck und Verlag von H. A. Berger in Wilsdruff.