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WM MUE WrM, Wi, Äkdmlkhii Md die MWickL kl di« Kgl. Umtshauptmannschaft zu Weißen, das Kgl- Amtsgericht und dm Stadtrat- W Wilsdmß. A. 41 1887 Dlcnstüg, den 24, Mai von om Unterstärke, den Abtheilungen 1, 24 und 50, in folgende Nutz- und , als: Mittenstärke, Oberstärke, in den Abtheilungen 2, 50, 55 und 61, lsses K eftig a»j wrrathk» edenhÄ ätten jÄ ht Hail- lfrichtig! wenn el cken st ort, fftnast- ch eine» oar P .z Moo» einmal,f wke, dak nicmab folgt)^ König!, Forstrentamt. Zn Jnterimsverwaltung: Dittkich. Creditüberschreitungen sind unzulässig. Grillenburg uud Tharandt, am 17. Mai 1887. König. Revierverwaltung. icker. . Zügen»- Erscheint wöchentlich zweimal, Dienstags und Freitags. — Abonnementpreis vierteljährlich 1 Mark. Einzelne Nummern 10 Pfg.— Inserate werden Montag» und Donnerstags bis Mittags 12 Uhr angenommen. > auSl" e an di^ nach Ksf durch cm Kerl. Mittel N. 1 in d-» 227 - Nadelholz - 1 einzeln und partieenweise gegen sofortige Bezahlung in cassmmäßigen Münzsorten und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu gebenden Be dingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Nähere Auskunft ertheilt die unterzeichnete Revierverwaltung. 17„Wllh. - 147,o - Nadelholz-Brennreisig, 6 Rm. buchene Nutzstöcke 1 - Laubholz-Brennstöcke, r in de» wurde»! t erreich" NastrosB ergleiche» r: „S der Fi egen en habe» dorf sind och untel lser M rch Sei! > zu de> vemmu»! ausbrach erbroche» mmt fol- Litta»» m am 1'- llbends" es gege» Manda» n möch»- hat, tr«i e, Gärte» ienster i» .'schnitte»- n gefähr- ich 4 O s kleine» wten ab» t, Bäu°» oin ga»i" )orsstra^ sten Ust- l brachte» ^e.ZälF eht z. A t am sür den Orient. Dort sind übrigens die Alarmgerüchte vorerst wieder verstummt. Die Pforte dringt noch immer in Petersburg auf eine Lösung, weil sie fürchtet, wenn es ein Mal doch wieder im Laufe der Zeit zu . Aufständen käme, selbst ohne Rußlands Einschreiten eine Anzahl russischer Offiziere an der Spitze der Empörer, die wie bei früheren Gelegenheiten auf eigene Hand vorgehen würden, der Regentschaft einen schweren Stand bereiten könnten. Aus diesem Grunde möchte die Pforte dem Provisorium ein Ende machen, aber sie legt der Regentschaft keine Hindernisse in den Weg und bleibt inzwischen ihrerseits an der Grenze wachsam. Der Friede behält daher auch im Osten gute Aussichten. Dem Deutschthum in Oesterreich droht schon wieder eine Ge fahr, die sehr ernst genommen werden muß. Wenn die Prager „Politik", das bekannte deutschgeschriebene Czechenblatt, recht berichtet ist, soll das Kabinet Taaffe endlich zu dem Entschlusse gelangt sein, den mährischen Landtag aufzulösen. Auf demselben haben die Deutschen noch die Mehr heit und ganz augenscheinlich zielt die signalisirte Maßregel des Grafen Taaffe auf die Umwandlung der bisherigen deutschen Mehrheit in eine czechische Mehrheit, wie es seiner Zeit in Böhmen gemacht wurde. Es bleibt noch abzuwarten, ob diese neueste Wendung der Taaff'schen „Ver söhnungspolitik" den gewünschten Erfolg haben wird, denn in Mähren giebt bei den Landtagswahlen der Großgrundbesitz den Ausschlag, und jener befindet sich weitüberwiegend iu den Händen der Deutschen. Hoffentlich werden die deutschen Großgrundbesitzer taktfest bleiben, wenn von Seiten der Regierung versucht werden sollte, dieselben durch allerhand Versprechungen der deutschen Sache abspenstig zu machen. Die französische Ministerkrisis ist durch die Nachricht, daß Freycinet, der fast allseitig als der künftige Ministerpräsident bezeichnet wurde, die Bildung eines neuen Kabinets abgelehnt hat, in ein noch ernsteres Stadium getreten. Man geht wohl kaum irre, wenn man an nimmt, daß bei diesem Entschluß die Frage wesentlich im Spiele gewesen ist, ob der General Boulanger auch im neuen Ministerium das Portefeuille des Kriegsministeriums erhalten soll. Freycinet mag es auf der einen Seite für bedenklich halten, einem Kabinet zu präsidiren, dessen Chef in Wirklichkeit ein Anderer sein würde, auf der anderen Seite wird er sich sagen, daß ein Ministerium ohne Boulanger, auf dessen Entfernung die Opportunisten vor wie nach bestehen, keine genügende Aussicht auf lange Dauer haben würde, denn er unterschätzt wohl, wie viele Andere, das Gewicht des Namens „Boulanger" und seine Popularität nicht. Freilich gehen in der französischen nicht blos, sondern auch in der außerfranzösischen Presse darüber die Ansichten wesentlich auseinander, ob es räthlich sei, Boulanger als Kriegsminister in das neue Ministerium hinüberzunehmen. Der russische Regierungsanzeiger meldet, daß am 20. d. das Todes urtheil an den letzten Kaisermord-Attentätern, Generaloff, Andrejuschkoff, Ossipanoff, Schewyreff und Mjaneff vollzogen worden ist. Der in russischen Diensten stehende „Nord" bringt ein hochofstziöses ure nst»' icht unte» 5 Jah-s eren- ide, nE öchmerz!" nnte bist >hne je»'" genieße» ch s< nie ms Zusta» en, welof zu diesig lualen k» enn wes wran, ie Wass» Mg wE die KE egelmäR kann Genest"» litte! ) an E i Carols l will, , daß s-, Fr»"' Holzversteigerung ans Grillenburger Forstrevier Im Gasthofe zu Grillenburg sollen Dienstag, den 31. Mai d. I., Bormittags S Uhr a«, «Kummer. Tagesgestbichte. Die Branntweinsteuerkommission des Reichstags hat am Mittwoch mit allen gegen die freisinnigen Stimmen den § 8 des Gesetzes angenommen, welcher besagt, daß die Verbrauchsabgabe zu entrichten ist, sobald der Branntwein aus der steuerlichen Kvntrole in den freien Ver kehr tritt. Zur Entrichtung der Abgabe ist derjenige verpflichtet, welcher dm Branntwein zur freien Verfügung erhält. Neu beschlossen wurde, baß eine Stundung der Steuer auf drei Monate auch ohne Sicherheit ^folgen kann. Damit sind die drei ersten Paragraphen wesentlich nach der Regierungsvorlage angenommen und mit ihnen oie Hauptbestimmungen des ganzen Gesetzes. Die Gewerbekommission des Reichstags hat in ihrer Mehrheit den Konservativen und Centrumspartei gegen die nationalliberalen und freisinnigen Stimmen beschlossen, daß die der Innung nicht angehörenden Arbeitgeber schon dann zu den Kosten der Einrichtungen herangezogen stnden können, wenn der Innung mehr als die Hälfte der selbstständigen Gewerbetreibenden des betreffenden Gewerbes angehört. Die Regierungs borlage wollte die Entscheidung der Verwaltungsbehörde anheimgeben. Berlin, 20. Mai. Die friedlichen Eindrücke der hiesigen politi schen Kreise werden, wie man der „Köln. Ztg." berichtet, zwar zeitweilig burch ungünstige Meldungen aus Paris und Petersburg beeinträchtigt, aber doch nicht wesentlich erschüttert. Man läßt sich von den Hetzereien hüben und drüben nicht mehr als nöthig beunruhigen, zumal Diejenigen, bmen es obliegt, zweifellos wachsam und auf ihrer Hut bleiben. Ob es buf französischer Seite beispielsweise zu der probeweisen Mobilmachung sm Westen Frankreichs wirklich kommen wird, ist ja noch nicht einmal ichgeftellt, und es würde daraus keinerlei ernstliche Gefahr entstehen, wenn Mt noch andere Vorkehrungen damit zusammentreffen, was abzuwarten ofeibt. Die Mehrheit der Franzosen sehnt sich schwerlich nach einem ge fährlichen Kriege, und selbst die Unruhestifter wissen, daß ein Krieg ohne ünm Verbündeten Wahnsinn wäre. Die Zurückweisung eines französischen Bündnisses durch den offiziösen russischen „Nord" ist im Wortlaut noch b>kl entschiedener gefaßt, als in dem telegraphischen Auszuge. Der „Nord" erklärt ausdrücklich die Angabe des Blattes „Paris" für eine Erfindung, Ast ein solches Bündniß in dem gegenwärtigen Stande der europäischen Dinge den Krieg entfesseln würde, Kaiser Alexander aber den Frieden Kolle und deswegen die Freiheit seines Handelns wahre. Davon wird Man doch auch in Frankreich Kenntniß nehmen müssen. Die Zeit ist für geheime Abmachungen keineswegs angethan. Daß man hier eine solche M anderer Richtung zwischen Rußland und Oesterreich fürchte und deswegen, wie ein englisches Blatt ausgeklügelt hat, die Geheimgeschichte Akten Bosniens enthüllt habe, ist geradezu albern. Man hatte schon von Mt aus daran erinnert, daß vor dem letzten türkischen Kriege kein deutsch- Mneichisches Bündniß bestand, jetzt aber Oesterreich ohne Deutschlands wissen sich mit Niemanden verständigen könne. Das gilt natürlich auch 3 Stück rothbuchene Stämme von 11—19 31 - - Klötzer - bis 15 118 - - 16—22 84 - - - 23—29 38 - - - 30—36 22 - - - 37—71 18 - weißbuchene - - 11—29 3 - birkene - - 13—16 50 - Nadelholz-Derbstangen - 10—12 40 - - 2 Rm. Nadelholz-Nutzscheite, 12 - Laubholz-Brennscheite, 87 - Nadelholz-Brennscheite, 18 - Laubholz-Brennknüppel, 22 - Nadelholz-Brennknüppel, 1 - Laubholz-Brennreisig, - 13—15