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thum seines Wissens, durch Tiefe und Klarheit. durch Diefe und Klarheit. , Am hiesigen Hoflager traf heute die ItecllmiMi^ kni bli blc da! St grö cim fica mes sinn köni Zollen. ^iedcrh Eiferer d>el ge! Vermischtes. Erst ruhig den Tb ec auStrinken. Ein deutscher Gelehrter ver öffentlicht folgende, eben nicht tröstliche Kunde; Der Kern der Erde zieht sich immer enger zusammen, und zwar in Folge des fortwäh renden Erkaltens; dadurch wird nun kommen der Tag, wo er die Eontincntc nicht mehr zu tragen vermag, die über den allgemeinen Meeresspiegel vorspringen. Diese vorspringenden Theile: Asien, Af rika, Europa und Amerika werden plötzlich in der Erde versinken und zwar durch ihre eigne Schwere und vom Meere überdeckt werden. Die Mcnschcnracen werden nur an den wenigen Punkten verschont bleiben, die der Ueberschwcmmung entgingen, welche durch die plötz liche Veränderung der Gewässer entstanden ist; sic werden sich än dern und phhsisch in andere Gattungen umgcstalten, und zwar durch die neuen Gestaltungen, die an dem organischen Leben durch die Aendcrung der Atmosphäre bewirkt worden sind. Um unsere Zeitge nossen nicht zu erschrecken, beeilen wir uns hinzusetzen, das; nach den Berechnungen dieses deutschen Gelehrten diese Ereignisse in 500 Mill. Jahrhunderten cintreten können. Soeben erschien und ist in der Düx;»«' halt Can sich auch eröff des I8U Wurl Lehr Schu den t Zürar Haup Stief Zehre Zulän Fried dcrlie von L sprach I und i! i Schüle ! Zu Ost ' Zedtle I Toaste »offen Heiterk - B frische daß sc der um sind wi s>k vor lärmige Schloß Pau. I , , Depesche von Nom ein: „Gerne, geliebte Unschulds- und^ch sollst Du hier ausgenommen werden, aber — Deinen Wochenmarkt in Meißen, 10. Eine Kanne Butter kostete 24 Ngr. 6 Pf- bis 27 Ng - Thlr. 20 Ngr. bis I Thlr. 15 Ngr. (eingebracht 504 StuSO „Haha! Sic meinen die Zeit der Rosen," fiel Siebold lachend i -in. „Mensel, der dringt auch durch ihre Fensterläden, wenn er ! sonst Lust hat, Ihnen einen Besuch abzustatten. ' Und er hätte cigem- - lich ein Recht dazu; während andere durch ihn verlieren, gewinnen Sie durch ihn, denn seit der Zeit, in welcher er unsere Gegend be ehrt, ist eS hier jeden Abend noch einmal so besucht als sonst. Sic werden ein reicher Mann, wenn er noch einige Monate in der Nähe bleibt. „Das möge Gott verhüten," rief der Wirth. „Sie spotten so lange Herr Advokat, bis er auch Ihnen einen Besuch abgestattet hät, dann werden Sie hinterdrein auch ein langes Gesicht machen." „Seien Sie ohne Sorge, Mensel, zu mir kommt er nicht," be merkte Siebold. „Mag der Mensch ein noch so großer Spitzbube sein, so ist er doch jedenfalls ein kluger Kopf und geht nicht zu Leu ten bei denen nichts zu holen ist. Ersucht sich schon diejenigen heraus, welche Geld im Kasten haben, also Leute wie Lie, wie Herrn Schnorr und den Apotheker." Schnorr suhr bei der Nennung seines Namens erschreckt cmpor. „Ich habe kein Geld im Kasten," erwicdcrte er mit verlegenem Lächeln. „Meine Papiere stehen jede Nacht unter meinem Bette und ich habe auch die ganze Nacht hindurch Licht brennen. Er muh also vermuthcn, daß ein Kranker bei mir ist und daß bei dem Kranken Jemand wacht." „Wie schlau Sie sind!" rief der Advokat. „Wenn nur Nose nicht noch schlauer ist." „Wie meinen Sic das?" fragte der Kaufmann.. „Sehen Sie so," fuhr Siebold fort. „Als guter Spitzbube stattet er Niemand einen Besuch ab, über dessen Verhältnisse er nicht zuvor die genauesten Erkundigungen cingezogen. Er wird vielleicht schon wissen, daß bei Ihnen Niemand krank ist und daß Sie das Nachtlicht nur als List benutzen; und sicherlich wird cr folgender Maßen calculiren: Herr Schnorr verläßt sich auf sein Nachtlicht und schläft, und da Herr Schnorr ein kleiner korpulenter Mann ist, so schläft er auch fest, und feste Schläfer hören weniger als andere — also !" Unwillkührlich war dem Kaufmann das Blut ins Gesicht gestiegen; er War nicht im Stande seine Angst zu verbergen. „Aber woher — durch wen soll denn der Mensch erfahren, daß ich das Nachtlicht nur aus Vorsicht brennen lasse," warf er ein. „Woher? Er hat cs vielleicht aus ihrem eigncu Munde gehört," erwicdcrte Siebold, „denn wer sagt Ihnen, daß cr in diesem Augen blicke nicht mitten unter uns sitzt!" „Wo?" rief Schnorr hastig und blickte sich um. Sein Auge traf den Fremden, der ruhig lächelte. „Aber Herr Schnorr, wissen Sie denn nicht, daß er sich unsicht bar zu machen versteht?" rief Siebold lachend, und alle stimmten in das Lachen ein, selbst der Referendar. „Nun Scherz bei Seite, meine Herren," nahm Häberlein daS Wort. „Ich halte die übertriebene Furcht vor dem Menschen sür eine Thorheit. Ich für mein Thcil schlafe ohne Nachtlicht und ohne daß ich Abends die Thüren selbst untersuche, eben so ruhig als früher. Ich habe erst heute 2000 Thaler bekommen, sie liegen in meinem Zimmer im Secretär, ich schlafe mit meiner Familie eine Treppe höher, allein ich denke nicht einmal an Furcht. „Sie lassen wahrscheinlich Ihren Hausknecht wachen," warf Schnorr ein. „Bewahre! Der Mann muß am Tage arbeiten und kann also Nachts nicht wachen. In den meisten Fällen wird bei mir nicht ein mal die Hofthttre verschlossen — freilich kann ich mich auf meinen Hund verlassen/' „Ich werde mir auch einen Hund anschaffcn," bemerkte Schnorr. „Doch nicht etwa Nosc's wegen?" fragte der Apotheker spöttisch. „Und wenn derselbe die ganze Stadt bestiehlt, so werde ich mich dennoch nicht fürchten. Haha! Ich wünschte, cr stattete mir einen Besuch ab, vielleicht fände ich dann Gelegenheit, meinen neuen Re volver an ihm zu probiren. (Fortsetzung folgt.) Du nicht mitbringen. , , Wolf. Hast Du gelesen von Isabellen den Premh.^ Hirsch. Nu, wenn man auf einen Wechsel nischl es doch immer zum Protest. Druckfehler. In der Rheinischen Zeitung wl>s/-f. Isabellens Lcibhaber bezeichnet. Es ist dieg ein DruM^g^ Der Correclvr der 2- Nabrung für Menschen oder Tblere in Petroleumfässmi so bewahre», wenn sie auch sorgfältig gereinigt worden sind, iß T lich. In Gersthal trgnk ein Mann Birnmost aus einem fasse lind starb daran ; 4 Nachbarn gruben ibm das Grcib^-ft ken wiederum von dem Most; einer starb daran andern erkrankten schwer. . s Das älteste Journal der Welt exestirt in Peking. Nummer desselben soll schon vor 1000 Jahren ausgegebcn ß erscheint seitdem bis zur Stunde jede Woche einmal auf ew § Seidenblait gedruckt. .1 Ter Kirschbaum wurde i. I. 68. v. Ehr. nach pflanzt. Der römische Feldherr LuculiuS, der ihn bei Ecr-MM Stadl in der jetzigen asiatischen Türkei, gefunden hatte, 1 j nach Rom nach dem Siege über Mithridates, König / Rian legte diesem Baume schon damals einen so hohen daß derselbe bei dem Triumphzuge des Siegers cme hell"' Stelle unter der Königlichen Beute cinnahm. Berlin wächst wie ein Stein veil außcn. In scs 1 Tagen haben sich 1400 Auswärtige angcsetzt. Wenn wachst," so wirds in 8—10 Jahren ein Steinhaufen von'' ! u lion Menschen. h In Jena starb am 10. Oktober der Präsident des j tionsgerichts vr. Ortloff, Thüringens bester Jurist, durch ' s Der Norddeutsche Haus- und Historien - Kalender, 0'^ als Hauptenahlung: „beben und Abenteuer des FreiheftMnm eine lustige Geschichte aus dem vor. Jahrhundert. Wer von -Kiesi sollte nicht nur seinen Nennen, sondern auch seine vielen lnstttt4f^lH tausendfachen komischen Einfälle und Schnurren kennen, sie lebästst m' Munde des Volkes. Lein Lebenslauf und viels seiner Schwank"' lcndergcschichte;r lchtig and charaiterislisch niedergegeben. Schon dieserhalb wolle inan den Kalender kaufen. Seit h? . und wollt Ihr wissen wie es in der Welt bergeht und was cs er auch damit zu Euren Diensten. Er weist woher der politisch-eZ sich in der Welt genügend »ungesehen, in Frankreich, in Nuß!'"'/ eieml Italien, in der Türkei und Amerika, besonders aber im deutsgMhMch er wie seine Mutter liebt. Er kennt Bismark, Simson, SchbchUi 'P ningsen, Moltke und Steinmetz, Garibaldi und Napoleon, ebc'G'^^>-n ll! wie Fürsten und Minister, Generale, Gelehrte und Künstler, spect aber auch mit Freimuth spricht. Damit Ihr nicht nur ZI Hal er eine kleine Bildersammlung angelegt, unter den heroeft'' Jircü keite» bringt er die Tochter eines deutschen Fürstenhauses I Prinzessin von Italien, Enkeltochter König Johan,es von Sach!^ Die Holzschnitte sind gut. m Vor Allem aber liegt ihm daran, Eure Freundschaft und Seid Ihr zusrieden, so schlagt ein und reicht Unn Eure Hand. fertig^ billigst dir Druckcres^^ Getreidepreise von Dresden, am 9- I. an der Börse. ,^iß", Noqqen 4 Tblr. 15 Ngr. bis 4 Thlr. 27 Ngr. - Westen, M ,. bis 7 Thlr. --'Ngr., Weizen braun 5 Thlr. 7'/, Ngr. b,s" 3 jhlr. 22 Ngr. bis 4 Thlr. 12'/, Ngr. — Hafer 2 T?'' , 25 'Ngr. 2. auf dein Markte. -s Noggcn 4 Thlr. 24 Ngr. bis 4 Thlr. 28 Ngr. — 7 Thlr. — Ngr. — Gerste 4 Thlr, — Ngr. bi» 4 Thlr. I' ps ' 17 Ngr. bis 3 Thlr. 10 Ngr: - Kartoffeln 1 Thlr. 20 Ngff Heu 1 Thlr. 16 Ngr. bis I Thlr. 26 Ngr. — Stroh 13 — Ngr. — Butter st Kanne 25 bis 28 Ngr. ' Die zehnte, vermehrte und verbesserte -7 /.',«! Kleinen Sächsischen oder: ^-tc Die aus 15jährige Erfahrungen bGk" Kochkunst im bürgerliche» Hausstände, »ach wem"'' a verschiedenartigste» Speise» äußerst nahrhast Herstellen kann. , § Allen Frauen und Mädchen gewidmet von HcstM' ii«ir 5 Rcdaction, Druck und Verlag vou H. Ä. Berger in Wilsdruff.