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als sittenlose Geschöpfe hinzustellen, ist doch eine grenzen lose Gemeinheit, auf die man eben höchstens mit Ohrfeigen antworten kann. Vom russisch-japanische« Krieg. In L>chanhaikwan eingcgangene Nachrichten besagen, das erste japanische Korps, das den auf dem Rückzug vom Aalu begriffenen Ruffen gefolgt sei, habe dieselben zwanzig Meilen südlich von Liaujang eingeholt. Es habe sich ein schweres Gefecht entsponnen, bei dem die Japaner Ge schütze auf Hügel hinaufschleppten, die man für unüber- steiglich hielt. Danach hätten die Russen den Rückzug nach Norden zu fortgesetzt. Eine Division des japanischen ersten Korps nähere sich Niutschwang, in welchem gegen- wärtig nur eine ganz geringe Zahl Russen seien; japanische Vorposten seien bereits in einer Entfernung von sechs Meilen von der Stadt gesehen worden. Aus Niutschwang eingetroffene Frauen bestätigen, daß der Platz von den Russen geräumt ist. — Ein Telegramm des Statthalters Alexejew an den Zaren meldet: In der Nacht zum Dienstag ist die Eisenbahnverbindung mit Port Arthur wiederher gestellt worden. Die Telegraphenlinie wird repariert. — Admiral Togo meldet, mau höre seit dem 5. Mai von Port Arthur her fortwährend Explosionen- Die Ursache ist unbekannt; doch glaubt man, daß die Russen Wracks von Schiffen zerstören. Mit diesen Wracks sind jedenfalls die von den Japanern bei verschiedenen Angriffen versenkten Sperrschiffe gemeint. Denn, wenn es wirklich so weit kommt, daß die Verteidiger kein anderes Mittel vor sich sehen, um zu verhindern, daß ihre Schiffe in die Hände der Japaner fallen, als sie selbst zu ver nichten, so werden sie es erst in der allerletzten Stunde anwenden. — Bei Töngdschu auf der großen Heerstraße zwischen Widschu und Pyöngjang erschienen plötzlich 300 Mann russischer Kavallerie. Es entspann sich ein Gefecht, worauf die Kosaken den Rückzug antraten. Wie ferner aus Söul telegraphiert wird, griff eine russische Abteilung, deren Stärke auf 200 Mann geschätzt wird, Andschu an; die japanische Garnison verteidigte die Stadt hartnäckig und hat den Angriff der Kosaken zurückgeschlagen. — Was die Lage der Dinge in Niutschwang betrifft, so scheinen die Ruffen diesen wichtigen Platz tatsächlich räumen zu wollen. Aus Yokohama wird nämlich gemeldet: Es be stätigt sich jetzt, daß die Russen Niutschwang verlassen und die Forts von Jinkau schleifen. Die unterseeischen Minen bleiben jedoch unberührt. Die russischen Truppen aus Niutschwang ziehen sich nach Liauyang zurück. — Der Petersburger Korrespondent der „Köln. Ztg." meldet, daß aus dem europäischen Rußland 4 volle Infanterie-Divi sionen und 2 Brigaden mit 80 Bataillonen, frrner 36 Schwadronen, 35 Bataillone mit 278 Geschützen nach Ost asten gesandt werden. Außerdem haben die Truppenteile des 4. sibirischen Armeekorps ihre Mobilisierung be endet und werden mit Trajektdampfer über den Baikalsee nach dem Kriegsschauplätze befördert. Oertliches. Wilsdruff, den 13. Mai 1904. — Prinzessin Johann Georg wurde operiert. Mit Bedauern ist die Nachricht ausgenommen worden, daß die Prinzessin Johann Georg sich genötigt gesehen hat, die Königliche Frauenklinik in Dresden aufzusuchen, zumal vorher von einem Leiden der hohen Frau nichts verlautete. Am Mittwoch früh ist nun an der Prinzessin eine schwere Operation ausgeführt worden; ein Bulletin besagt hier- über folgendes: „Ihre Königliche Hoheit die Frau Prin zessin Johann Georg leidet schon seit längerer Zeit an Unterleibsbeschwerden, zu deren Beseitigung die Vor- nähme eines operativen Eingriffs notwendig erschien. Am heutigen Tage wurde in der Königlichen Frauenklinik die Operation ausgeführt. Diese war schwer, ist aber glücklich und ohne Zwischenfall verlaufen, das Allgemeinbefinden ist den Umständen angemessen zufrieden stellend. Dr. Leopold. Dr. Fiedler." Der Geheime Medizinalrat Professor Dr. Fiedler begab sich sofort nach der Operation in das prinzliche Palais an der Parkstraße und erstattete dem Gemahl der Prinzessin über den Ver lauf der Operation Bericht. Darauf begab sich der kgl. Leibarzt nach der Villa in Strehlen zu der Königin- Witwe und später nach Hosterwitz zu dem König. — Die Prinzessin ist bekanntlich die Tochter des Herzogs Philipp und Schwester des Herzogs Albrecht von Württemberg; sie steht gegenwärtig im 33. Lebensjahre und ist seit dem 5. April 1894 mit dem Prinzen Johann Georg in kinder loser Ehe vermählt. — Gestern wurde folgendes Bulletin ausgegeben: »Ihre Königl. Hoheit die Frau Prinzessin Johann Georg hat die vergangene Nacht gut verbracht und mit geringen Unterbrechungen gut geschlafen. Tempe- ratur 37,6, Puls 104. Das Allgemeinbefinden ist auch heute morgen zufriedenstellend, gez. Dr. Leopold, gez. Dr. Fiedler." Im Laufe deS Nachmittags sprach Prinz Jo- Hann Georg bei seiner Gemahlin in der Königl. Frauen klinik vor. Zahlreiche Damen und Herren der Aristokratie trugen ihre Namen im Palais auf der Parkstraße ein. — Im Inseratenteile ergeht heute die Einladung zu der Versammlung zwecks Gründung eines Zweig vereins vom evangelischen Bunde für Wilsdruff und Umgegend. Es sei deshalb nochmals auf die Zwecke und Ziele des evangelischen Bundes hingewiesen. Der Bund will, wie sein Name besagt, die deutsch-evangelischen Interessen wahren. Sollte er also nicht zeitgemäß sein gerade jetzt, wo sich das Deutsche Reich um ein römisches „Zentrum" dreht, wo ein welscher Geist von jenseits der Alpen die heimische Kultur bekämpft- Er will wehren, abwchren die ultramontanen Schmähungen, die ein Denifle auf unseren Luther und unsere Kirche wirft, abwehren die Angriffe und Uebergriffe, denen wir fort, gesetzt preisgegeben sind von Zinnwald bis Fameck. Er will warnen die Protestanten: euch droht eine Gegen reformation, wie sie seit dem 30jährigen Kriege nicht wieder dagewesen, wenn auch ohne Kanonendonner; er null warnen die Katholiken: bleibt christlich und deutsch, laßt euch nicht jesuitisch und römisch machen! Er will den Frieden zwischen den Konfessionen wahren helfen, der unserm Vatcrlande so not tut, aber eben darum sich wehren gegen den Jesuitismus, der diesen Frieden stört, und warnen vor den beiden alten Feinden, die dem Pro- testantismus von innen heraus Wunden geschlagen haben, vor Gleichgültigkeit und Zersplitterung. " „-An der Partie, welche die priv. Bürger- schützengesellschaft am Montag unternahm, beteiligten sich 79 Personen. Man benützte bis Niederdittmannsdorf die Bahn und strebte dann zu Fuß dem Ziele, der Graben tour, zu. In dem Gasthaus zur Grabentour in Krummen hennersdorf hielt man die erste Rast. Nachdem die Teil- nehmer die herrliche Grabentourdurchwandert hatten kehrten sie zu längerem Aufenthalt im neuerbauten Gasthof Reins- berg ein, wo man sich auch zu einem Tänzchen vereinigte Gegen 5 Uhr begann die Wanderung nach dem Zollhaus Bieberstein, wo man sich bis zur Rückkehr nach der Heimat, die abends 9 Uhr 8 Min. angetreten wurde, in bester Harmonie vereinte. Zur Begrüßung der Ausflügler waren verschiedene Herren am Bahnhof erschienen. Alle Teil- nehmer sprachen sich sehr befriedigt über die Partie aus und allgemein wünschte man, daß die Gilde alljährlich eine derartige Partie veranstalten möchte. — Gestern früh unternahm die hiesige freiwillige Feuerwehr unter dem Kommando des Herrn Brand direktor Geißler und unter Musikbegleitung einen Uebungs- marsch nach Huhndorf, Weistropp und Klipphausen. An dem Marsche beteiligten sich 40 Mitglieder der Wehr. Mit dem Ernst des Dienstes verband sich der Humor in glücklicher Form. Mittags gegen 1 Uhr erfolgte die Rück kehr nach Wilsdruff. — Tie hiesige Tischler-Innung beschloß in einer gestern abgehaltenen Versammlung, an einem noch zu be stimmenden Tage einen Ausflug in die Sächsische Schweiz ku veranstalten. In der Versammlung erfolgte die Auf nahme von 17 Lehrlingen. — Der Marktverein selbständiger Schuhmacher in Sieberlehn hat in seiner letzten Generalversammlung be schlossen, einen Ausflug nach Wilsdruff zu unter nehmen. Man rechnet auf eine Teilnahme von etwa 60 Personen. Der Tag ist noch nicht bestimmt. - Die Streikgelder der Wilsdruffer Tischler werden bekanntlich vom deutschen Holzarbeiterverband be zahlt. Deshalb wird es hier interessieren, zu erfahren, über welche Mittel der Verband verfügt. Nach dem jetzt dem Verbandstag in Leipzig vorgelegten Kassenbericht bilanzierten die Einnahmen und Ausgaben der Zahlstellen in den beiden Jahren 1902 und 1903 mit 2445934,61 Mark, exklusive eines übernommenen Bestandes von 58855,04 Mark und eines hinterlassenen Bestandes von 92685,54 Mk. Der Gesamt-Abschluß stellt sich wie folgt: Gesamt-Einnahme, exklusive Bestand vom 31. Dezember 1901, 2175153,04 Mk., Gesamt-Ausgabe, exklusive Be- stand vom 1. Januar 1904, 1681442,05 Mk. Somit ist eine Mehreinnahme von 493710,99 Mk. zu verzeichnen. An baaren Mitteln stehen dem Verband jetzt etwa 900000 Mark zu Verfügung. — Wegen Hausfriedensbruchs hatte sich heute ein streikender Tischler vor dem hiesigen kgl. Schöffengericht zu verantworten. Der Angeklagte war in die Arbeits räume der Fabrik, in welcher er vor dem Streik beschäftigt war, eingedrungen, um einen zugereisten arbeitswilligen Tischler zu veranlassen, die Arbeit wieder einzustellen. Er versprach dem Arbeitswilligen das Reisegeld nach jedem Ziele, wenn er nur die Arbeitsstelle wieder verlasse. Der Angeklagte wurde zu 1 Woche Gefängnis und Tragung der Kosten verurteilt. Wegen eines ähnlichen Deliktes wird sich derselbe streikende Tischler in kürze wiederum vor dem kgl. Schöffengericht zu verantworten haben. — Auch nach Algier! Wir berichteten jüngst, daß ein hiesiger Malerlehrling geflüchtet war und sich in Marseille als Fremdenlegionär hat anwerben lassen. Jetzt ist dem Flüchtling ein ihm befreundeter 16 Jahre aller Buchbinderlehrling von hier gegen den Willen seiner Eltern gefolgt. Er hat am Mittwoch abend Wilsdruff heimlich verlassen und es ist wahrscheinlich, daß er seine früher von ihm ausgesprochene Absicht, dem Freunde zu folgen, aus- geführt hat. Aus Sachsen. Wilsdruff, 13. Mai 1904. Oberhermsdorf. Am Sonntag wurde im benach barten Laakenwäldchen der aus Burkersdorf gebürtige, ungefähr 60 Jahre alte Arbeiter Friedrich Wetzel tot auf gefunden. Wetzel, der schon 6 Wochen gelegen hat, scheint infolge Erfrierens den Tod gefunden zu haben. Er mußte an Ort und Stelle begraben werden. In Deutscheubora brach in der Nacht zum Mon- tag gegen ^1 Uhr in dem Herrn Schmiedermeister Döhnert gehörigen Anwesen Feuer aus. Wohn- und Wirtschafts gebäude brannten nieder und nur die Schmiedewerkstatt blieb erhalten. Da alles in tiefem Schlafe lag, konnte außer Menschen und Vieh nur wenig gerettet werden. Die Entstehungsursache ist unbekannt. Der Untersuchungsrichter beim Landgericht Frei berg macht folgendes bekannt: In einer gegen den Bilder händler und Hausierer Karl Müller in Freiberg und zwei Genossen anhängigen Voruntersuchung wegen Verbrechens zegen das keimende Leben ist von Belang, diejenige Per on zu ermitteln, die im Juli 1902 an die hiesige Stadt- wlizeibehörde eine anonyme Anzeige geschrieben hat, in >er Müller des gewerbsmäßigen Vertriebes von Instrumen ten zu derart verbrecherischen Zwecken beschuldigt wurde. Auf dem Wettiner Bahnhofe in Dresden sind zwei Burschen von 14 und 16 Jahren ausgegriffen worden, die mit Revolver, Jnfanterie-Seitengewehr und einem großen Fleischermesser bewaffnet waren und angaben, nach Ame rika flüchten zu wollen, da man sie beschuldige, eine strafbare Handlung begangen zu haben. Gegen andere haben sie auch die Absicht kundgegeben, an dem russisch japanischen Kriege teilzunehmen. Der jüngere ist seiner Mutter zugeführt worden, während der ältere wegen be- gangener Straftaten in Haft geblieben ist. In einem kgl. Dekret wird den Ständen mitgeteilt, daß der bereits in Angriff genommene Bau der Eisenbahn Kieritzsch - Groitzsch - Pegau eingestellt werden mußte, weil die von der Linie berührten Kohlen werksbesitzer nicht auf die Entschädigung ihres Unterirdischen verzichten wollen. Die beteiligten Städte haben in letzter Stunde eine Petition an den Landtag gerichtet, an dem bereits vor sechs Jahren beschlossenen Bahnbau festzu halten. Die Finanzdeputation L beharrt jedoch angesichts der gegenwärtigen finanziellen Lage auf ihrem Stand punkt und schlägt vor, die Petition zurzeit auf sich beruhen zu lassen. Der Privatus Hans Müller, der kürzlich in Berneck in Bayern gestorben ist, hat der Stadt Königsbrück „in dankbarer Erinnerung an die dort verlebte Jugendzeit und dem dort erhaltenen Schulunterricht" letztwillig ca. 80000 Mark vermacht. Die 16 jährige Camilla Oehme in Rabenstein be suchte einen Tanzsaal. Nachdem sie die erste Tour getanzt hatte, fiel sie plötzlich tot vom Stuhle. Alle Wiederbe- lebungsversuche, die von anwesenden Samaritern vorgenom men wurden, waren ohne Erfolg. Der sofort herbeigeholte Arzt ""r den eingetretenen Tod infolge Herzschlags feststellen. Am Sonnabend, 30. April, früh in der fünften Stunde wurde in Greifenhain bei Frohburg ein Pferd mit Wagen bei der Fischerschen Brauerei stehend aufgefunden, ohne daß sich ein Geschirrführer dabei befand. Das Pferd trug am fast neuen Geschirr ein Blechschild mit bem Namen Gustav Weck, Leutersbach. Auf Anfrage bei der dortigen Gemeindebehörde wurde die Antwort erteilt, daß der Fuhrmann Weck bereits im Jahre 1902 dort wegge- zogen sei und Pferd und Wagen vorher verkauft habe, der jetzige Aufenthalt desselben aber unbekannt sei. In ver gangener Woche wurde nun am Bahnübergänge der Col bitzer Straße in Geithain ein Mann in bewußtlosem Zu stande aufgefunden, der nach wiedererlangtem Bewußtsein im Krankenhause, wohin er gebracht worden war, angab, er sei der Fuhrmann Weck aus Leutersbach. Näheres von ihm war nicht zu erfahren. Er verstarb nach kurzer Zeit. Rätselhaft bleibt es, wo er während dieser langen Zeit ge wesen, wie er von seinem Geschirr abgekommen und nach Geithain geraten ist. Aus dem Zuge gestürzt ist auf der Bodenbacher Linie in der Nähe von Niedervogelgesang ein sechs jähriger Knabe, welcher mit seinem Vater im Begriff war, nach Obervogelgefang zu fahren. Das Kind hatte, während der Vater sich mit einem andern Fahrgast unterhielt, an dem Türdrücker des Wagenabteils gespielt, bis schließlich die Tür aufging und der Knabe hinausstürzte. Zum Glück ist der Zug wegen der unmittelbaren Nähe der Haltestelle Obervogelgesang schon in langsamerer Gangart gewesen, so daß der Sturz des Kindes keine schweren Folgen hatte. Der Vorfall bildet aber eine neue Mahnung an alle Eltern, die Kinder strengstens von den Wagentüren fernzuhalten. Letzte Nachrichten. Berlin, 12.Mai. GouverneurLrutwein meldet: Aus Outjo wird geblitzt: Oberleutnant Volkmann 28. April Gefecht mit 12 Reitern 10 Kilometer östlich Okankwidi gegen versprengte Hereros aus Distrikt. Diesseits ein Kriegsfreiwilliger gefallen. Hereros 3l Tote. Petersburg, 13. Mai. Die Aerzte haben bei dem auf dem „Pctropawlowsk" verunglückten Großfürsten Kyrill eine vollständige Zerrüttung deS Nervensystems konstatiert. Petersburg, 13. Mat. General Pflug dementiert die angebliche Räumung von Jinkau, sowie die Zurück- ziehung der die Eisenbahn bewachenden Truppen. Weiteren Meldungen zufolge marschiert eine japanische Division von Föngwangtscheng nach Haitscheng, während eine andere japanische Division den Unterlauf des Flusses Jerjangko überschritten hat. Die Bucht von Litschno befindet sich noch im Besitze der Russen. Petersburg, 13. Mai. Das Eintreffen der Ja paner in Haitscheng wird in 2—3 Tagen erwartet. Man ist der Ansicht, daß, wenn Haitscheng von den Japanern eingenommen wird, die Isolierung von Port Arthur eine vollständige ist, und daß die Japaner sofort Besitz von Niutschwang ergreifen würden. Petersburg, 13. Mai. Statthalter Alexejew be- richtete an den Zaren, daß die Russen sämtliche Docks und Hafenanlagen von Dalny zerstört haben, um den Ja- panern die Landung weiterer Truppen an dieser Stelle zu erschweren. Die Hafenanlagen haben seinerzeit den Russen viele Millionen Mark gekostet. Nirchennachrichten für Sonntag Exaudi. Wilsdruff. Vorm. '/zS Uhr Predigtgottesdienst (Text: Joh. 7, 37—39). Nachm. 2 Uhr Tausgottesdienst. Grumbach. Vorm. '^9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst; 2 Uhr Tausgottesdienst. Reffelrdorf. Vorm. ^9 Uhr Predigtgottesdienst Hilfsgeistlicher Wiese. Nachm. 1 Uhr Betstunde: 2 Uhr Tausgottesdienst Pfarrer l.ic. td. Leßmüller. Röhrrdorf. Vonn. 8 Uhr Predigtgottcsdienst. Sora. Vorm. 8 Uhr Hauptgvttesdienst. Nachm. V-l Uhr Christenlehre mit den Jünglingen; »/,2 Uhr Christen lehre mit den Jungfrauen. Vurkhardtswalde. Vorm, r/,8 Uhr Beichte; 8 Uhr Hauptgottesdienst. Nachm. 1 Uhr Christenlehre jür die Jünglinge. Blankenstein. Vorm. ^8 Uhr Beichte und Feier des heiligen Abendmahls; 8 Uhr Predigtgottcsdienst. Im Anschluß an den Gottesdienst kirchliche Unterredung mit der männlichen Jugend.