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Verhaftung zu entgehen, dem Staatsanwalt selbst gestellt und ein offenes Geständnis abgelegt, wonach er in mehr als 20 Fällen Bauscheingeüühren unterschlagen und zwei Wertpapiere, die ihm als Baukautionen übergeben worden ' waren, zu seinem Nutzen verpfändet hat. Lorenz soll auch seines Postens bereits vorläufig enthoben gewesen und es soll die Disziplinaruntersuchung gegen ihn verhängt gewesen sein. Um den Raubmörder Schrammaus Crottendorf zu ergreifen, unternahmen am Sonntag wer Züge luc dortigen Feuerwehr einen Streifzug in die Umgebung des Ortes. Um 7 Uhr früh verließen sie das Dorf nach den Vier Himmelsrichtungen. Der eine Zug wandte sich hinaus in die Heide, zu einer sumpfigen Gegend zwischen Scheiben berg und Crottendorf, ein anderer bewegte sich der Walthers- dorfer Gegend zu, ein dritter suchte den Neudorfer Wald ab und ein vierter durchstreifte den Crottendorfer Wald nach dem Kalkofen zu. Viele Personen in Zivil hatten sich den Feuerwehrleuten angeschlossen. Der Strcifzug war ergebnislos. In der Nacht zum Montag wurde ein Maurer auf dem Nachhausewege vom Gasthof Grotzdehsa bei Löbau von zwei Knechten angefallen, schwer mißhandelt und seines Geldes und der Uhr beraubt. Es gelang der Gendarmerie, die Täter bald darauf zu verhaften. Der seit 9. d. M. vermißte Leimer Friedrich Ro bert Günnel von Mylau ist jetzt im Göltzschwehr ober- halb der Fabrik von Jahn u. Co. aufgefunden. Günnel hinterläßt eine Witwe mit 4 unerzogenen Kindern. An denselben war am 9. Juni er. die Ladung als Zeuge zu einer öffentlichen Gerichtsverhandlung ergangen. AIS er die Ladung gelesen, aß er nicht mehr und äußerte: „Schwören werde ich nicht mehr, lieber nehme ich mir das Leben!" Er ging anscheinend wieder in die Fabrik, kehrte aber nicht wieder nach Hause zurück und war seitdem verschwunden. Der Buchhalter und Prokurist eines größeren Spitzen- und Stickereigeschäfts in Plauen i. V. wird seit einigen Tagen vermißt. Da Bücher und Kasse völlig in Ordnung gefunden worden sind und auch sonst keinerlei Grund zu erkennen ist, der den Mann veranlaßt haben könnte, Stellung und Familie zu verlassen, so wird angenommen, daß er sich in einem Zustande nervöser Ueberreizung entfernt hat. Vorgestern abend ereignete sich in der Nähe von Gelenan bei Chemnitz ein schwerer Automodilunfall. Ein mit vier Herren besetztes Automovil überschlug sich auf der abschüssigen Landstraße. Sämtliche Insassin wurden herausgeschleudert. Der Strumpffabrikant Lohs aus Einsiedel bei Chemnitz wurde sofort getötet. Zwei Chemnitzer Herren erlitten schwere Verletzungen, einer der Insassen kam mit dem Schrecken davon. Infolge Blutvergiftung durch den Stich eine, giftigen Fliege verschied in Berglas i.B. der 29 jährige Dienstknecht Dinkel. Der kräftige Mann war aus der Wiese beschäftigt, als ihm das Insekt den Stich ins Genik versetzte. Hals und Kopf schwollen kurz darauf erheblich an, so daß Dinkel erstickte, bevor ärztliche Hilfe herbei geholt werden konnte. Aurze Lhrsnik. Millionenspende. Aus Paris wird dem „Kl Journ." gemeldet: Die Freiherren Alphons, Gustav uno Edmund von Rothschild haben dem Handelsmunfter Trouillot mitgeterlt, daß sie beabsichtigen, zehn Millionen Franks zur Schaffung billiger Wohnungen und zur Ver- besserung der wirtschaftlichen Lage der Arbeiter zu spenden. (Anderswo haben wir die Meldung noch nicht bestätig! gefunden. Die Red) Ein König als Ziegelsteinfabrikant. Man schreibt aus London: Eine merkwürmge Rrkmme setzte eine englische Ziegelsteinfabrik ins Werk, indem sie sich als „Nachfolgerin König Alfred des Großen, des ersten Ziegelsteinfabrikanten in Cheltenham" (England) bezeich net. Zur Rechtfertigung führt die Firma an, baß der angelsächsische Monarch zuerst fremde Arbeiter nach Chelten ham gezogen und damit tatsächlich diesen Geschäftszweig ins Leben gerufen habe. Warum der schlaue Fabrikant nicht gar auf die Pharaonen zurückgreift, ist schwer einzusehen. Einen grauenhaften Fund haben Arbeiter in Halle auf einem Holzplatze gemacht. Unter einem aufge stapelten Haufen von Holzklötzen zogen sie aus einem der Luftschächte die stark verweste Leiche eines etwa achtjähr igen Knaben hervor, an der der größte Teil des Fleisches durch Ratten von den Knochen gefressen war. Bald ergab es sich, daß es die Ueberreste eines Arbeiterkindes waren, da« seit dem 11. April vermißt wurde. Aus Furcht vor Strafe war der Knabe davongelaufen und hat offenbar in dem Holzschacht genächtigt. Bei dem Versuch wieder hinaus- zukriechen, haben sich die Holzklötze verschoben, und der Unglückliche vermochte das Freie nicht mehr zu gewinnen. Er ist zweifellos verhungert und von Ratten aufgeressen worden. Nur fragte es sich, ob das letztere geschehen ist, nachdem der Tod eingetreten war, oder — ein entsetzlicher Gedanke — noch während der Knabe am Leben war. Revolverattentat. In Wien hat in der Ankunfts halle des Nordbaynyofs der polnische Graf Milewski dem Großgrundbesitzer Barber nach kurzem Wortwechsel eine Revolverkugel in den Leib gejagt. Barber ist tödlich ver letzt, Milewski wurde verhaftet. Es soll sich um eine Dame handeln. Verschlagener Luftballon. Zwei Offiziere der zur Zeit in Srenelage bei Paderborn praktisch übenden Abteilung des Luftschiffer-Bataillons wollten, da der Wind auf Berlin stand, eine Luftreise nach der Reichshauptstadt unternehmen. In einer Höhe von 2000 Meter gerieten sie aber in einen Schnee- und Wirbelwindsturm, der die Landung bedingte. Hierbei ergab sich, daß der Ballon vollständig verschlagen und bei Glindenberg niedergegangen war. Die Landung vollzog sich zwar sehr gefahrvoll, aber doch ohne jeden Unfall. Der mutmaßliche Mörder der Lueie Berlin, Dyeodor Berger, beteuert bei allen seinen Vernehmungen immer noch seine Unschuld. Zu seinen Gunsten versucht er geltend zu machen, daß er um die für die Mordtat in Fiagt kommende Zeit im total bezechten Zustand in der Liebetrutschen Wohnung in festem Swlale gelegen habe. Er beruft sich auf Zeugen, d e ihm bestätigen, daß ec von Mittwoch, den 8. Juni, abends ab die ganze Nacht zum Donnerstag morgen m mtl Namen bezeichneten Lokalen der Elsässer Straße stark gezecht habe. Die Kneiperei lei erst am Donnerstag, 9 Juli, miitags um '^12 Uhr be- endet worden. Bev er d gab sich bann in we Wuh u«g der Liebetrut. Gegen '/r l Uhr ist die verheiratete Schwester des Berger zu ihm g kommen, um ihm wie üblich das Mittagsessen zu bei -gen. Nach dem Weggang der Schwester will Berger von 1 Uh ab den ganzen Nachmittag in der Wohnung geschlafen und diese erst am späten Abend wieder verlassen haben. Um 2 Uhr nachmittags soll an jenem Donnerstag die Mordtat geschehen sein. Die Bedöide nimmt an, daß Berger trotz seinem Rausche oder beeinflußt dmch die Wirkungen des Alkohols den Mord in der Woy- nung begangen hat Ein betrügerischer Graf. Vor dem Wiener Schwurgericht sann V-uyanblung gegen den Grafen Hein rich Potocki statt, der des Betruges und der Falschmel dung angeklagt war. Der Graf bat ein volles Jahr lang auf Kosten von kleinen Gastwirten,Delckatessen-Häudlern und anderen Geschäftsleuten g lebt, ihnen Gelbenägc und Waren herausgelockl, einer Hebamme, einem Dienstmädchen die Ersparnisse abgenomwen, indem er auf seinen Namen pochte und gefälschte Sparkassenbücher und Wechsel vorwies. Sein Vater, Grat Ncovem Potocki, versprach ein siebentes Mal die Schulden seines Sohnes zu bezahlen unter der Bedingung, daß Graf Heinrich als blödsinnig erklärt wer de. Die Verhandlung wurde vertagt, um den Angeklag ten ans festen geistigen Zustand zu untersuchen. 33 Arbeiter ertrunken. Ja Kingston. Jamaika, ereignete nch dieser Tage auf der Kranstation der west indischen ElekirizitätSgesellschaft, die den Strom für den Straße, bahndienst liefert, ein schrecklicher Unglücksfall. Durch starke Regengüsse war ein Rohr von 8 Fuß Durch- Messer zum Teil versandet und 33 Alb iter waren damit beschäftigt, bas Rohr zu reinigen Man kam auf den Gedanken, zu schneller Reinigung Wasser durchfließen zu lassen. Jnrolqe mißverstandenen Befehls wurde die Schleu se aber zu weil geöffnet und das Wasser r>ß die sämt- sämtlichen Arbeiter 1200 Meter weit in das Rohr hinein und ertränkte sie. Ulber Lie Wedermetzlung Weißer im Aeu-Gumea-LHutzgebiet, die der Draht schon vor Monaten gemeldet h^t, liegt jetzt in der „Köln. Zig." ein ausführlicher Bericht vor, der aus Sydmy, 13. Mai, datiert ist: Der Norddeutsch 'Lloyddampstr „Prinz Sigismund", der gestern hier von Singapur? über tue Inseln des deut schen Archipels ankam, bringt Einzelheiten über die dort vor kurzem vorgekommene Niederau tzlung von Ansiedlern. Als der Dampier in N u-Guinea antegie, wurden acht Eingeborene, die dem französischen Eiland Dcslacs an- gehören und wegen der Mordtaten des vorigen Jahres verhaftet worden waren an Bord gebracht, um sich in H rbertsoöhe zu verantworten. Die Nachricht von einem Gemetzel erreichte Sydney Anfang Januar dieses Jahres, und das deutsche Kiiegssch ff „Condor" bestrafte die Ein- geborenen dafür. Es scheint, daß einige Eingeborenen dörfer von dem „Condor" zerstört wurden, um die Ein geborenen vor weiteren Ausschreitungen zu warnen. Ka pitän Lenz vom „Sigismund" berichtet, daß jetzt alles aut oen betreffenden Inseln ruhig ist und weitere Unruhen un wahrscheinlich sind. Der letzte Ausbruch veiliet kurz wie 'olgt: Eine Anzahl Eingeborener, bis zu den Zähnen be waffnet, übeifiel plötzlich den Dampfer „Meta", der Peter Hansen, dem Direktor der Petershafener Station der Neu-Guiuea-Kompagnie, gehörte. Der Dampfer lag zur zeit an einer La, dungsbrücke der Station. Der Ingenieur der „Meta", Doell, wurde im Maschinenraum ermordet und einige Leute von der Eingeborencnbemanuuna er- schlagen. Hstrauf griffen die Eingeborenen Herrn Rein hardt, den Agenten der Gese.schaft, an, der sich am Ufer befand, und ermordeten ihn- Peter Hansen wurde von frcundlichqesinnten Eingeborenen beschützt und 'onnte sich durch die Flucht rctlen. Hierauf besetzten die Eingeborknen den Dampser und veisuchten ihn zu steuern. Wie zu er warten war, kam das Unglück schnell, und mau sand den Dampfer gekertert an einer Flußmündung. Weitere Einzelheiten über die Morde im Anfang dieses Jahres auf Durour, einer Insel der deutschen Hermits Gn-ppc, gibl ein dortiger Kaffee- und KokoSnuß- Pflanzer Wahlen, der in Sydney mit dem „Sigismund" ankam. Auf Durour wurde sein Verwalter Reimers ermordet. Wie cs scheint, bearbeite Reimers die Pflanzung mit freund- lich gesinnten Eingeborenen zusammen, und man erwartete keine Gefahr. Am 24. Februar besetzte eine Truppe feind licher Eingeborenen, etwa 500 Krieger stark, die Station. Reimers befand sich zurzeit auf der Veranda seines Hauses und er sah sofort, daß es auf sein Leben abge sehen war Einige der Angreifer stürzten auf ihn los und warfen iyn mit dem Rücken auf die Veranda. So hielten sie ihn fest, während ein Speer in seinen Mund und durch seinen Körper gestoßen wurde. De Unglückliche starb unter furchtbaren Qualen. Nach dieser feigen Tat banden die Mörder Steine an die Leiche und warfen sie in das Meer. Reimers Arbeiter waren ge- flohen, sobald sie gesehen hatten, -mß der Feind stärker war als sie. Sie verbargen sich in neu Waldungen. Der feindliche Stamm verlieb die Insel in Kanus in der Hoff- nung, sich auf einer Nachbarinsel m Sicherheit zu bringen. Ein Sturm jedoch überraschte sic auf dem Meere, und man glaubt, daß die meisten dabei umkamen. Eine große Anzahl leerer Kanus wurde an der Durour-Insel angr- trieben. Der Gouverneur wird eine Strakexpedition von I Hebertshöhe aus begleiten, um alle Eingeborenen, die fick -an diesen Morden beteiligten, zu bestrafen. Letzt- Nachrichten. 30. Juni. Dem Reuterschen Hstrega wird aus Lmüjang von gestern gemeldet: Die Japaner erzwangen den Uebergang über den Motten-Paß uyd rücken auf der östlichen Straße ans Liaujang hör. Eine russische Streitmacht unter dem General Grafen dop Keller hält eine befestigte Position besitzt, welche die Straße auf dieser Süte des Passes beherrscht. Die Absicht der Japaner ist, die russischen Verbindungen nördlich von Liaujang abzuschneiden, während General Kuropatkin mit den gesamten russischen Streitkräften in der Nähe von Haitschöng operiert. Tokio, 30. Juni. Heute früh erschienen drei russische Kreuzer vom Wladiwostok-Geschwader m>t neunTorpedo- booten vor Gensan und feuerten 200 Schüsse auf die japanische Niederlassung ab, die unerheblich beschädigt wurde. Ein Dampfboot wurde zam Sinken gebracht, ein Segelichiff entkam in südöstlicher Rührung. Eingesandt. Als der Verfasser des Artikels: „Wie schnell sich -ie Zeiten ändern" die verrhrliche Rcvaknon bat, Wweu Llouleuizer zu veröffentlichen, glaubte er selbst nicht, welchen Sturm der Enstrüstung er damit heraufbeschwören würde. AVer gerade dies beweist ihm, daß die jetzigen, une, glücklichen Verhältnisse noch besserungsfähig sind, und daß bei beiderseitigem Entgegenkommen eine Einigung er zielt werden kann, zu Nutz und Frommen aller Lieferanten und Konsumenten. Der Fleischer soll seinen Verdienst haben, er soll aber Anderen auch mehr als die Luft gönnen. Der Landwirt muß doch am besten wissen, was es ihm gekostet hat, bis das Tier schlachtreif ist. Wenn nun der Fleischer durch unannehmbare Gebote den Handel gleich unmöglich macht, bann soll der Landwirt schuld sein? Die Herren von der Innung fixiren doch auch ihren Preis, unter welchem sie nicht verkaufen! „Handeln ist eben nicht schinden!" Die Nachfrage muß doch da sein, da sich die sieben fettgedruckten Herren doch verpflichten, wöchentlich 28 Stück abzunehmen! Warum übrigens nur 2-2'/z Ctr. schwere Schweine? Was soll denn der Landwirt mit 3—4 zentrigen machen? Was die Steuersache anlangt, so will ich Ihne» nur verraten, daß den Behörden lediglich die Ackerzahl als Anhalt dient, der Landwirt also besteuert wird, gleichgiltig ov er gut geerntet oder schlecht geerntet. Sollten die Herren Fleischer aber höher besteuert werden, was ich nicht glaube, so verdienen sic eben mehr! Nun wird beim Hausschlachten vou Ihnen der Kessel als unappetitlich hingestellt! Und derselbe Kessel genügt den Behörden bei Notschiachtungen, da wir doch nicht über all Freibänke haben! Uebrigens, lassen Sie doch ruhig auch einmal Wäsche oder Wasser darin gekocht worden lein, - glauben Sie mir, die deutsche Bauersfrau hält den Kessel so sauber, daß Sie zu tun haben werden, um einen Vergleich auszuhalten. Wie manche Gastwirtschaft schlachtet auch ohne Schlachtungseinrichtung und dow schmeckt ihre hausschlachtene Wurst besser als Fleischcrwurst! Hier mag jeder vor seiner eigenen Tür kehren, und keiner mit Steinen werfen, der selbst im Glashause sitzt!! Was Ihre kleine Rechenaufgabe mit der Kuh von 10 Ztr. etc. etc. anbetrifft, so denke ich, werden Sie wohl blos 26 statt 30 Mark bezahlt haben, mit 52°/, schlachten und das Fell muß die Abgaben bringen. UebrigenS werden wir ja bald Gelegenheit haben, selbst einmal eine Kuh zu schlachten, dann könnten wir es ihnen vorrechnen; beim Schwein wissen wir es nun ganz genau. Was nun die Schlachtviehverstcherung aubetnfsi, so kommt dies« allerdings in erster Linie dem Landwirte zu Gute, inso- fern nämlich, als er alles minderwertige Fleisch selbst ver zehren muß. Der Fleischer ist aber vor Schaden ebenso ge sichert, zumal er durch diese Einrichtung auch vor gewissen Kollegen, die früher nur zu gerne solche „dem Verenden sehr nahe" Tiere recht billig auskausien, geschützt ist. Nur noch eins! Durch die verschiedenen Ausfälle der Herren Fleischermeister Haden sie wohl ihre Stellung zur Landwirtschaft genügend gekennzeichnet, und mancher Land wirt, der in seiner Einfachheit manchem Fleischermeister ein Vorbild sein könnte, wird sich danach richten! Geschäft; H Lreibergerftratze Z bei Frau Martha Klemm, Buch- uvd Papier- A Handlung. zu» S Diejenigen Abonnenten, denen eine dieser Aus- M gabestellen näher liegt, als unsere Geschäftsstelle, A Hochachtungsvoll L Verlag d. Mg-ruffer Wochenblattes. AMNMMrNMMNNNiNMNM erhalten das Blatt von Freitag abend 6 Uhr ab in der betr. Ausgabestelle, soweit sie nicht einer 8^ anderen Ausgabestelle zugewiesen werden wollen A oder das Blatt nach wie vor in unserer Geschäfts- k» stelle abholen. N» M Zur Bequemlichkeit unserer Leser M in Wilsdruff A N eröffnen wir am 1. Juli hier vier Ausgabe- Z» stellen und zwar L H an, Markt L M bei Herrn Bruno Gerlach, Kolonialwaren. A «A Handlung; A H rNMnerstratze A bciHcrrn Ernst Adam, Materialwarenhandlung; 8»- D Dres-nerstratze R bei Frau Bertha verw. Major, Seilerwaren- A