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„Warum unmöglich! Könnten Sie oder ich oder sonst jemand sagen, was auf dem Boden des Ozeans vorgeht? Wie können wir wissen, was für Naturkräfte in diesen unterseeischen Tiefen wirken. In Südamerika und in anderen Weltteilen verändert ein Erdbeben einen ganzen Distrikt in einer halben Stunde. Wenn nun solche Natur ereignisse auf der Erde vorkommen, warum nicht auch auf dem Meeresgründe?" Ueber die Angelegenheit wurde noch lebhaft debattiert, und es war lange nach acht Uhr, ehe der kleine Kreis sich trennte. (Fortsetzung folgt.) Vermischtes. * Was einemoderueSeeschlachtkostet, darüber stellt eine englische Zeitschrift folgende Berechnungen an: Während des letzten Krieges zwischen Spanien und Amerika überschüttete die „Brookltzn" das spanische Schlachtschiff „Biscaya" mit einem so tötlichen Regen von Geschossen, daß das letztere in wenigen Minuten am Meeresgründe lag, als ein zertrümmerter und zusammengeschossener Wirr- warr von Eisenstücken. Im ganzen hatte die „Brooklyn" 618 Granaten auf die „Biscaya" abgefeuert; die Rech nung über die Zerstörung stellte sich folgendermaßen: 141 achtzöllige Granaten jede zu 1000 Mark — 141000 Mark; 65 sechszöllige jede zu 420 Mk. - 27300 Mark; 12Sechs- pfündergranaten jede zu 20 Mark — 240 Mark; 400 Etnpfündergranaten jede zu 12,50 Mark — 5000 Mark. So kostete das Geschützfeuer von fünf Minuten den Ver einigten Staaten 173540 Mark, und während jeder Minute des Kampfes schleuderte die „Brooklyn" 123 Geschosse auf ihren Feind, die 34700 Mark kosteten. Wenn man dazu die Kosten der Beantwortung des Feuers seitens der „Biscaya" rechnet, so sieht man, daß die Schlacht zwischen den beiden Schiffen gegen 60000 Mark in der Minute gekostet haben kann. Man muß sich dabei erinnern, daß es auf keinem Schiffe möglich sein würde, alle vorhandenen Kanonen gleichzeitig zu benutzen, so daß ein großer Spiel- raum für noch größere Ausgaben gegeben ist, wenn ein Kriegsgenie in der Lage ist, die Streitkräfte eines Schiffes bis zum äußersten auszunützen. Man betrachte einmal eines der erstklassigen englischen Kriegsschiffe, z. B. die „London", und überschlage die Kosten eiues Kampfes von fünf Minuten, unter der Annahme, daß sie alle 46 Kanonen die ganze Zeit benutzen könnte. Die vier zwölfzölligen Ka nonen der,London", diebeiläufig nicht weniger als 4400000 Mark kosten, feuern Panzergranatgeschosse, von denen jede 385 Kilogramm wiegt und zwei in der Minute abgeschossen werden; jedes Geschoß mit seiner Pulverladung von fast 76 Kilogramm kostet 1600 Mark. So würden in einem Kampfe von fünf Minuten diese vier zerstörenden Ungeheuer 40 Geschosse auf den Feind schleudern, die etwas mehr als 18 Tonnen wiegen und 64000 Mark kosten. Jede sechszöllige Kanone, von denen sie 12 hat, kostet 75000 Mark; jede schleudert Granaten von 453'/, Kilogramm, die 280 Mark das Stück kosten; in fünf Minuten eines schnellen und unausgesetzten FeuerS würden diese Kanonen die feindlichen Schiffe mit einem Wirbel von Geschossen überschütten, die ungefähr 22'/, Tonnen wiegen und 137760 Mark kosten würden. Bis jetzt sind nur 16 von den 46 Kanonen in Betracht gezogen worden. Die „London" hat weiter 16 Zwölfpfünder und jeder kostet 11100 Mark; aus den Schlünden dieser Kanonen können in fünf Minuten nicht weniger als S60 Granaten geschleudert werden, die über 9'/, Tonnen Metall darstellen und 57600 Mark kosten. Jeder von den 6 Dreipfündern kann 30 Granaten in einer Minute senden, sodaß während eines Kampfes von fünf Minuten sie allein schon Metall für 18000 Mark Wert auf den Feind feuern würden. Die acht Maximgeschütze würden einen Sturm von totbringenden Kugeln senden, die über 304 Kilogramm wiegen und 2800 Mark kosten würden. So würde in einem Kampfe von fünf Minuten die „London", wenn sie alle ihre 46 Kanonen gebrauchen würde, weit über 50 Tonnen Geschosse entsenden und die Kosten aller dieser Geschosse würden über 280000 Mark betragen. Der Fall ist, wie nicht noch einmal betont zu werden braucht, in Wirklichkeit so W» " " 'M' ' »... . L ' > —x nicht möglich; aber die Berechnungen zeigen doch, welche enormen Summen eine moderne Seeschlacht erfordert, auch wenn nicht ein Verlust von Schiffsmaterial damit verbunden ist. * ZwanzigJahrelang Vonden eigenen Brüdern eingesperrt. Aus Rom wird uns geschrieben: Zwei Priester aus altangesehener Adelsfamilie haben in Caoa bei Tirreni bei Neapel eia furchtbares Verbrechen begangen. Ihre einzige Schwester Regina wollte 1884 heiraten, wo zu die beiden Brüder — die Familie heißt Della-Corte- Ragone — hätten die Mitgift auszahlen müssen. Um das zu vermeiden, sperrten sie das Mädchen in dem Keller des elterlichen Hauses ein und hielten sie dort volle zwanzig Jahre in schrecklich verwahrlostem Zustande gefangen, während sie der Welt Weismachten, das Mädchen sei aus unglücklicher Liebe ins Kloster gegangen. Durch einen Zufall wurde von einem neuen Mitgliede der Dienerschaft die Sache entdeckt und zur Anzeige gebracht. Die beiden Priester wurden verhaftet und konnten nur mit Mühe der Volkswut entrissen werden. Die Gefangene, die jetzt etwa 35 Jahre alt ist, befindet sich körperlich so ziemlich wohl, ist aber geistig völlig verblödet. Die Mitschuldigen, Familienmitglieder und die Dienerschaft, wurden verhaftet. Der Papst befahl dem Bischof von Salerno, die Aus- stoßung der Priester aus dem geistlichen Stande zu voll ziehen. " Ein seltsamer Heiratsantrag. Der „Deutschen Frauenzeitung" entnehmen wir folgendes Gespräch zwischen zwei jungen New-Dorkern: „Haben Sie Ihre Absicht aus geführt und mit dem Vater Ihrer Erwählten gesprochen?" „Ja, ich hab's getan. Aber mir wirbelt noch der Kopf davon," war die etwas unverständliche Antwort des jungen Freiers. „Was? Er hat doch nicht Gewalt angewendet und Sie mit einer Ohrfeige zur Türe hinausspediert?!" „Das ja nun weniger. Aber die Sache verlief so. Ich gelangte ganz vorschriftsmäßig in sein Kontor, nachdem ich ihn schriftlich um eine Unterredung gebeten hatte. Gleich bei meinem Eintritt zog er die Uhr und sagte: „Ich kann Ihnen genau nur sieben Minuten bewilligen. Fassen Sie sich also kurz!" Nun, Sie können sich vorstellen, daß mich das stark in Verwirrung brachte. Ich konnte nur unver ständliches Zeug hervorstammeln. Er verstand mich trotz dem und kam mir zu Hilfe. „Sie wollen meine Tochter heiraten?" fragte er ohne Umschweife. Ich bejahte. „Sonst noch etwas darüber zu bemerken?" fragte er kurz. — „Weiter nichts," beeilte ich mich zu erwidern. Er machte eine hastige Notiz in seinem Taschenkalendcr. „Haben Sie eine schriftliche Eingabe gemacht?" — „Schriftlich? Nein. Ich trage Ihnen eben jetzt meine Angelegenheit zum erstenmale vor." — „Wie ungeschäftsmäßig. — Wann soll'S sein?" — „Sobald Miß Amy bereit ist" — Er machte wieder eine flüchtige Notiz. „Daun also sagen wir Juni. Wohin möchten Sie die Hochzeitsreise machen?" — „Wohin Amy gehen möchte!" — „Sie will natürlich nach Europa!" — Eine abermalige Notiz. — „Zwei Dampfbootbilletts erster Klaffe, 25. Juni, sollen heute noch bestellt werden. Sonst noch Wünsche?" — „Nein, Sir, ich danke Ihnen," stammelte ich, noch immer nicht ganz zu mir gekommen. Er streckte mir eine feuchtkalte Hand hin, die ich mit Schaudern ergriff, denn sie fühlte sich an wie ein Frosch. „Hat mich gefreut, Ihre Bekanntschaft zu machen," stieß er mit einem nervösen Blick auf die Uhr hervor. „Kommen Sie nur mal wieder mit heran, wenn ich nicht so viel zu tun habe. Na, im Juni, denke ich, werden wir uns ja sehen, Adieu!" Damit schlug die Tür hinter mir ins Schloß, und ich stand da und schnappte nach Luft. Ein schnurriges Ding, solch ein HeiratSantrag!" Humoristischer. Ererbtes Ftnanztalent. -V Daß die Amerikaner soweit find in der Kunst, rasch große Vermögen zu er reichen. — L. Kein Wunder. Denken Sie, wie viel Kassierer im Laufe der Jahrhunderte nach Amerika durch gebrannt sind. Trost. Ella: „Deine Verlobung ist also wieder zurückgegangen?" Bella: „Ach ja, das ist nun schon die vierte." — Ella: „Na, gräm' Dich nicht - mit der Zeit kannst Du Dir von den Verlobungsringen ein ganz apartes Armband machen lassen." Ein BsMgemltzmiitel im echtesten und besten Sinne des Wortes, wie es als solches bis jetzt kein zweites gibt, ist Kathreiners Malz- kaffee. Denn er zeichnet sich aus durch immer gleiche Rein- heit und Güte, durch Wohlbekömmlichkeit und durch vollen, höchst angenehmen Geschmack. Schlachtviehpreise auf dem Dresdner Viehmarkte am 11. Februar 1904. Marktpreise sür 50 llA in Mark. Tiergattung und Bezeichnung. Lebend- Schlacht- — 'N Ochsen: s. vollsleischige, ausgemästete, höchsten Schlachtwertes d. bis zu 6 Jahren Ocsterreicher desgleichen 2. junge fleischige, nicht ausgemästete — ältere ausgem. 3. mäßig genährte junge, — gut genährte ältere 4. gering genährte jede» Alters Kalben und Kühe: t. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht- wertes 2. vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlacht wertes bis zu 7 Jahren 3. ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4. mäßig genährte Kühe und Kalben 5. gering genährte Kühe und Kalben Bullen: 1. vollfleischige höchsten Schlachtwertes 2. nräßig genährte Mgere und gut genährte ältere 3. gering genährte Kälber: I. feinste Mast- (Bollmilchmast) und beste Saugkälber 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 3. geringe Saugkälber 4. ältere gering genährte (Fresser' Schafe 1. Mastlämmer 2. jüngere Masthamme! 3. Aeltere Masthammel 4. mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschasej Schweine 1. s) vollfleischige der feineren Rassen und deren Kreuz ungen im Alter bis zu 1*/. Jahren 1. b) Fettschweine 2. fleischige 3. gering entwickelte, sowie Sauen 4. Ausländische Austrieb: Zusammen 3387 Tiere und zwar: Kalben und Kühe, 10 Bullen, 1100 Kälber, 170 Schafe, Geschäftsgang: Bei Kälbern langsam, bei Sch Mk. 37-39 38—40 33-35 29—31 24-25 35-37 32 -34 28-3! 25-27 37-39 32-34 28 -30 47-49 44-46 40-42 38-39 36—37 33-34 38-39 39-40 36-37 33-34 16 Oc !080 Eck weinen Mk. 66-69 68-70 63-65 58 -60 50 62-65 58-60 54—56 50-52 49 63—66 58-61 53-55 68-72 65—67 62-64 74-76 70-73 66-69 51-52 52—53 49-50 46-48 bsen, 1 Iweine. chlecht. Nossener Orsduktenborse am 12. Februar 1904. Kilo M. Pf. bis M. Pf. Weizen hiesiger braun 85 ----- — - - - 85 12 75 - 13 — . - . 85 13 10 - 13 öO Roggen - neu 80 9 50 - 9 70 Roggen - - 80 9 80 - 10 — do »alt 80 — — - — — Gerste Brau- 70 9 60 « 10 — do. Futter- 70 — - - — — Hafer neu 50 5 90 - 6 — do. alt 50 - - - - - Futtermehl l 50 7 30 - — — do. ll 50 6 80 - - - Roggenkleie 50 5 20 - — — Weizenkleie, grob 50 5 - - — — Maiskörner, grob 50 6 — Maisschrot 50 7 — Heu per 50 Kilo von M. 2.50 bis M. 3.— Schüttstroh, - 50 - - - 1.30 - - 1.50 Gebundstroh, » 50 - - - 1. - - - 1.10 Kartoffeln - 50 - . . 2.20 - - 2.70 Wrunßitde. / 16 Roman von Gersegg. „Ausziehen dürfen Sie mir den Rock nickt; die Knochen Wnen sich verschieben. Sie müssen aber den Aermel auf- Wneidrn, denn der Arm wird anjchwellen." / „Da* war meine Absicht," sagte der And«»e und ließ W Tat dem Worte folgen; er schnitt den Armol und das Dund der Länge nach auf und legte den Arni bloß. .. Dann untersuchte er mit nicht unzarter Hand als kundiger Whiffkcapitän, der Aller kennt und Aller kann, die Bruchstelle «d sagte: „Furchtbar zugeschlagen hat der Halunke. Der Knochen ist glatt ab, aber gesplittert ist nichts; in vier Wochen ist er «eder heil." . „So lange wird'« dauern," sagte der Andere gleichmütig. K»d nun gingen die beiden Männer daran, den gebrochenen Tpn des Einen zu schienen und zu verbinden, mit sechs Hasel- pveigen und einen Strick, mit dem der Andere erdrosselt verten sollte. , Cs war em 'ckwieriges Unternehmen. Irgend ein Baum- istpups, irgend ein groier Stein, nm sich darauf zu setzen, »ar nicht vorhanden; sich glatt auf den Erdboden niederzu- Äffen, war nicht angängig, der Lesahr wegen, den unzuläng lichen Verband beim Ausstrhen wieder zu verschiebe». Er Mißte also Ali« im Stehe« gemach! werden. D« Maler hielt mit der gesunde« Hand den zerschlagenen Arm in der richtigen Lage, und der Andere versuchte ibn zu lchienen; das wollte ihm aber nicht gelingen, denn wahrend tr einen neuen Zweig anlegte, veUckoben sich die anderen. „Wenn ick nur vier ^änee bätle!" sagte der Alte. Cs lam unerwarte Hilse. Maria, um die sich Niemand Gekümmert batte, war auch okne dar zur Besinnung gekommen mck hatte sich «u,gerichtet; sie trat pr den Männern, blaß wie eine Leiche, aber in sicherer Haltung, und mit festem Tone sagte sie zum Vater: „Mache Du den Verband, ich halte die Zweige." So konnte es gelingen. Aus den Hosenträgern des Capitäns und seinem großen rotseideneu Taschentuche wurde dann eine Schlinge zum Tragen des Sinnes improvisirt, und Hartungg blickte seine Arbeit zufrieden an. „Es wird notdürftig gehen. Aber nun schnell nach Hause." „Ja, aber wie?" fragt« der Maler. „»Ich kann nicht so weit gehen." „Der Kutter liegt unten — können Ed so weit gehen?" „Ich denke es." Kein Wort war seither gesprochen worden, außer dem, was unumgänglich bei der Behandlung des Armes nötig war keine Frage war gestellt worden, wie doch das Zusammen treffen hier statlfinden konnte, wie der Vater mit seiner Tochter hierher kam ? Wie der Maler? Auch jetzt noch wurde nur die Frag» aufgeworfen: „Was soll mit den Banditen geschehen? Vielleicht ist der eine tvdt!" Maria schwieg, der Maler schwieg — schließlich sagte der Hafenmeister: Laßt die Canaillen liegen; da ist ja noch der Eine," und cr stieß einen gotteslästerlichen Fluch aus, „der Sie vn nunt et hat, der kann den Andern Helsen — wenn er will! Wir müssen nach Hause!" So machten sich die Drei auf den Weg; «inen schlimmen Weg, denn der Abstieg au der Seeseite war noch schwieriger als vorher der Ausstieg, weil der Wald hier säst nur aus Lärchen und Kiesern bestand, ans deren zahllos abgefallenen Nadeln der Fuß ausglitt. Ter Capiiän ging langsam, vorsichtig voran, um Stein berg, der sich dickt hinter ihm'hielt, beizuspringen, wenn dieser etwa stolpern sollte; den Schluß machte Maria mit dem Skizzenbuch und dem Alante! des Malers, oem man, in Rück sicht aut den kümmerlichen Verband, da» Kleidungsstück nicht um die Schultern leM durste, - - - -- Ohne Unfall erreichte die Karawane den Fuß des Re»»- kok; es gab hier keine Dünenbildung, kaum em«n Struvd, und zwischen zwei weit in die See vorgeschobenen Aus laus«« des Berges lag iu ziemlich tiefem und bei dieser Windricht ung ruhigem Wasser die „Brunhilde", mit dsm «m Laud« ausgeworsen Anker sicher befestigt. Maria zog das Fahrzeug so dicht an's Nef«, daß d« Maler ohne allzu große Beschwerde hinein gelange« kouiM und folgte ihm, nachdem sie die Keti« «»»geholt hatte; mttc« dessen machte der AÜ« de» Anter sev, warf Hu emj'K Deck und stieg dann ohne Besinnen direct i« die S«, »« dM BoiK wieder in tiefes Wasser zu schiebe». Als dies geschehen war, hob er sich mit ftO juHesbiO« Elasticität an den Pardunsu auf das Hurterdeä d« KuttsoSH schüttelte das Master von seinen Beinen und sagte: „Nun vor allen Dingen iu di« Kajüte, Herr StodchE» Sie sind ein Man«, wi« er i« Buche steht ; aber man seu auch nichts übertreibend Dann rvandte er sich an sein« Tochtor: „Segel wollen wir nachher setzen; laß die Zolle MfkvMm nur treiben — wir müssen jetzt, erst noch einmal nach dem Arm sehen!" Der Kutter war ungefähr fünfundzwanzig Fuß lang, nach amerikanischer Manier schmäl und tief gebaut ruck vom Bug bis zum weit Lberhängenden Heck vollständig einaedeckt, mit Ausnahme eines kleinen halbkreisförmigen Ausschnittes, der rundherum mit einem fußhohen Bord umgeben war, um dar über Deck spülende Wasser abzuhalte«. Die Steuerpinne reichte bis weit hinein, und es hatten in dem kleinen Raum» außer dem Steuermann, höchstens noch drei «der vier Per sonen Platz Die mit einer Lucke verschloßene Plicht im Vorschiff« diente zum Aufbewahren von Tauwerk und Segeln; an die Pflicht anschließend, aber das Verdeck durchbrechend und um einen Fuß es überragend, war hinter dem MM ÄS kleine MW eingerichtet. » - - -