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ihre bewundernden Blicke ließen nicht von dem schönen Mäd chen ab. »Auf Ehre, Ellinor," beteuerte Kuno Jppenborn, ,Du warst süperb gestern, ich habe nie ein reizenderes Frauenbild gesehen.' „Ja,' bestätigte einer der Offiziere, „gnädiges Fräulein würden selbst an den Maskeraden unserer ReichShauptstM in diesem Kostüm alle anderen Damen überstrahlen. Man fühlte sich neben ihnen in rin Märchenland verzaubert und von feinem berückenden Hauch umweht!' Die Herren hatten sich erhoben, sie waren sich bereits lange über die Besuchszeit hinaus geblieben und mutzten sich nun verabschieden. Leutnant Jppenborn küßte voll galanter Schelmerei seiner reizenden Freundin die Hand. „Du wirst also mit uns fahren, Ellinor? Ich darf Mutter und Gertrud die angenehme Botschaft bringen?" Eie sah fragend ihren Vater an, die Augen leuchteten vor Verlangen. „Sie erlauben doch, Herr Commercienroth,' wandte Jppen born sich an diesen, „daß wir ihr holdes Töchterlein für diesen Nachmittag entführen? Meine Eitern planen eine Ausfahrt nach den „drei Bergen'und „Marienthal", um meinen Freunden hier auch die Schönheiten unserer Gegend zu zeigen, und laden Fräulein Emnor ganz ergebens! dazu ein. Meine Eltern sind natürlich auch mit von der Parthie," fügte er hinzu, als der Commercienroth unentschlossen und zögernd nach Küthe sah. Diese war erschrocken über das Anerbieten, aber sie wagte keine Einrede, sie hoffte, Ellinor selber würde ablehnen. Aber das junge Mädchen dachte gar nicht daran, sondern faßte schmeichelnd des Vaters Hand. „Nicht wahr, Papa, Du erlaubst es," bat sie, „es ist heute ein so schöner Tag, die Ausfahrt muß herrlich werden!" Und Herr Sander war nicht der Mann, seinem einzigen vergötterten Töchterlein eine Bitte zu versagen. Nach einem zweiten scheuen Blick m Käthes bedrücktes Ge sicht gab er seine Zustimmung. Ellinor jubelte, und die jungen Offiziere empfahlen sich in heiterster Stimmung. „Aber Papa, was wird Günther sagen!" wandte sich Käthe mit leisem Borwurf an den Vater, „Du durftest nicht so ohne weiteres Deine Einwilligung geben." „Meinst Du, Käthe? Aber sie wollte so gern," ent schuldigte er sich mit einem zärtlichen Blick auf sein schönes Kind. „Und es wäre wohl etwas unartig gewesen, wenn wir die freundliche Einladung abgelchnt." „Für eine Braut nicht, Papa," erwiderte sie ernst, „ich hätte auch gedacht, Ellinor hätte das selber gefühlt." „Ich soll also um Günthers willen jedem Vergnügen ent sagen," fiel Ellinor gereizt ein, „während er sich um wich nicht so viel kümmert? Das wäre mehr als lächerlich!" „Günther ist ja auch vernünftig," wandte der Kommer- zienrath begütigend ein, „er wird Ellinor gern dies kleine Ver gnügen gönnen, um so mehr, da er selbst durch seine Praxis so gebunden ist und ihr nichts bieten kann." Käthe sagte nichts mehr, aber sie btieb verstimmt und zürnte der Schwester. (Fortsetzung folgt.) Vermischtes. * „Die anständigste Armee der Welt." Aus London wird der Berl. Volksztg. berichtet: Vor einiger Zeit hat Lord Roberts seinen Soldaten in Bloemfontein erklärt, daß er sich freue, „die anständigste Armee der Welt" zu kommandiren. Diese RobertS'sche Behauptung wird geradezu zu einer Beleidig ung für alle anderen Armeen der Welt, wenn wir einige der Nachrichten über das Verhalten der Armee der Engländer näher betrachten. Der „Manchester Guardian", dessen Berichterstatter den Marsch von Kimberley nach Bloemfontein mitzemacht hat, berichtet, daß alle an diesem Wege liegenden Farmen verwüstet seien. Alles habe man zerstört, selbst Kinderspielzeug. Die Offiziere seien nicht im Stande gewesen, dem Toben ihrer Mannschaften Einhalt zu thun. Trupper Bvßley von dem 1. australischen Lanzenreiterregiment schreibt: „Unsere „Jungens" tödtcn daö Geflügel, indem sie es jagen und mit Lanzen auf- spiesen. Es wird behauptet, daß einer der Ulanen neulich in einem Hause am Modderrioec 8090 M. erbeutete . . . Unsere Jungens brechen die Orgeln auseinander, um sie als Fcuer- ungSmaterial zu verwenden." — Ein neuseeländischer Freiwilliger berichtet in der „Wellington Eoening Post" wie folgt: „Hier in der Nähe ist eine Boerenfarm, die wir besetzt halten. Ihr solltet mal die Dinge sehen, die den Leuten da in die Hände fielen! Einer von unseren Leuten sand eine goldene Uhr mit Kette, ein anderer eine silberne, und auch andere fanden Werth- fachen. Ich selbst wollte nichts damit zu thun haben, da ich eS für eine verdammte Schande halte. Einige von den Regu lären rissen auch die Fußböden auf, um nachzusehen, ob dort Sachen versteckt seien. Andere zerbrachen das Klavier, die Orgel und andere Gegenstände, nur um sagen zu können, daß sie etwa« zerbrochen hätten." — Eine der empörendsten Erscheinungen ist ober die, daß die meisten englischen Blätter, welche sich mit Wiedergaben von Svldatenbriefen beschäftigen, für derartige Plünderungen auch nicht eine Silbe des Tadels haben. Wenn aber in Natal von den Noeren Pferde verlangt wurden, dann schrien dieselben Blätter, daß die Boeren „Pferdediebe" seien. * Eine Todesschlacht zwischen zwei Familen fand in Putignano bei Pisa statt. Den Familien Bozzi und Ru- glisni ging es wie weiland den Montecchi und Capuletti; wo sie sich auf der Straße begegneten, versuchten sie sich gegen seitig den Schädel einzuschlagen. Dank der heiligen Hermandad de« Oertchens wurde aber immer noch ein größeres Blutbad zwischen den beiden „Geschlechtern" verhindert. Da kam Ostern, das Fest der gesegneten Eier und der fröhlichen Trinkgelage. Das Unglück führte die Familien in einer Osteria zusammen, es kam zum Streit, doch waren die Ruglioni die Vernünftigen, gaben nach und gingen nach Hause. Die Bozzi aber beruhigten sich damit nicht und begannen eine regelrechte Belagerung der Casa Ruglioni und, als diese vergeblich war, ein Steinbombar dement, das mit großer Wirkung von den beiden jüngsten Bozzi, dem elfjährigen Giuseppe und dem zehnjährigen Lionello, aus die Fenster des Feindes ausgeführt wurde. Als sich nun die Thür öffnete, stürmte die Familie Bozzi mit bewaffneter Hand hinein. In dem sich nun cntspinnenden Gefechte fiel zuerst Ullissr Ruglioni, von einer Flintcnkugel ins Herz getroffen, dann dessen 18 jähriger Bruder Eugenio, durch die Lunge ge schaffen. Dec L-omlda Ruglioni wurde durch einen Sichelhieb die Kehle durchschnitten, und auf den alten Attilio stürzte sich der kleine Gmseppe Bozzi und stieß ihm einen Dolch in den Leib. Nachdem die Bozzi auf diese Weise die Ruglioni ver nichtet hatten, erschienen di- Carabinieri auf dem Kampfplatz und führten die gefesselten Sieger in das Gefängniß ab. s Eine Burentruppe," bestehend aus drei 11- bis 14 jährigen Schulknabrn aus Höchst a. M., die sich eine Pistol- nebst Patronen gekauft hatten, gelang es dieser Tage, einen „Panzerzug der Engländer", bezw. einen Frankfurter Personen zug auf offener Strecke zum Halten zu bringen. Die Burschen hatten den Zug eifrig beschossen. Sie wurden von Bahnbe amten festgenommen und erhielten einen derben Denkzettel. * Ein „Milch- und Butter-Krieg" ist bei Ostrowo (Posen) ausgebrochen. Landwirthe der Umgegend hatten, wie der Berl. Volksztg. geschrieben wird, eine Molkcrei-G-noss n- schaft begründet, mußten diese aber wieder auflösen, da die Großgrundbesitzer ihren Beitritt verweigerten. Darauf riefen sie eine Milchverwerthungs-Genoffenschaft ins Leben, der wie sie hofften, die außenstehenden Landwirthe beitreten würden. Auch diese Hoffnung blieb unerfüllt. Darob geriethen die Mit glieder der Genossenschaft in großen Zorn und verschworen sich, die Gutsbesitzer zum Beitritt zu zwingen. Sie beschlossen, den Einwohnern von Ostrows, deren Milch- und Butterbedarf beide Theile decken, vorläufig bis zum 1. Juli das Pund Butter, das bisher 1,20 M- kostete, für I M. und die Vollmilch, statt für 12, für 5 Pfg. zu liefern. Die Bürger von Ostrowo sind von diesem Kriege ganz entzückt und wünschen lebhaft, daß der Friede zwischen beiden Parteien auch am 1. Juli nicht wieder hergestellt werden möge. * Eine Leiche vier Jahre im Koffer. Ein unheim liches Beispiel von mütterlicher Liebe und Pietät wird uns Ms Chicago (Illinois) von einer einfachen Wäschenäherm, Namens Mabel Lmdsay, berichtet, welche einen Zeitraum von mehr als vier Jahren in einem Koffer die sterblichen Ueberreste ihres dreijährigen Töchterchens mit sich führte, das sie merkwürdiger Weise zu seinen Lebzeiten stets für ihr- Nichte ausgegeben hatte. Nach kurzer, glücklicher Ehe zur Wittwe geworden, war Mr. Lindsay häufig genöthigt, ihren Aufenthaltsort zu wechseln, und während sie un Herbst 1895 einem Weißzeug-Geschäft in Kansas- City (Missouri) Vorstand, traf sie der harte Schicksalsschlag, daß ihre kleine Ellinor einem heftig auftretenden Bräunean- ansaü erlag. Die untröstliche Mutte: konnte sich nicht zu einer Trennung von ihrem Liebling entschließen; anstatt den KindeSkirper dem Schooß der Erde zu übergeben, ließ sie iHv durch einen ihr bekannten Anatomiebeamten einbalsamiren und bettete ihn in einen Koffer, der stets eine Fülle von Grün und Blumen barg. Obwohl Mrs. Lindsay sich immer wie-er vornahm, sobald ihr Schmerz sich etwas gemildert, ihrer theuercn Reliquie die regelrechte Bestattung nicht länger vorzuenthalten, hat sie doch bis jetzt, wo auch immer im Gebiet der Union sie Beschäftigung fand, die kleine Mumie als Csllo mit sich geführt und ihre Mußestunden damit ausgefüllt, die theuren Züge ihres geliebten Kindes wieder und immer wieder zu be trachten. Durch die JndiSccetion eines dienstbaren Geistes in dem LoaräinA kouss, das ihr in Chicago als Heimstätte diente, ist der Schleier von Mcs. LmdsayS Geheimniß gezogen worden. Auf da« peremptorische Verlangen der Polizei hat sie sich zur endlichen Beerdigung ihres Kindes verstehen müssen ; eine Aufklärung darüber aber, aus welchem Grunde sie sich niemals hat als Mutter der kleinen Ellinor bekennen wollen, ist sie auch heute noch schuldig geblieben. * Eine aufregende Verfolgung. Beesenlaubingen, 20. April. Heute Vormittag wurden in der Flur Alsleben a. S. drei verdächtige Stromer, welche in Strohdiemen gehaust und wahrscheinlich die vielen Diebstähle in Beesenlaudingen, Alsleben und Schackstedt ausgeführt hatten, von mehreren land- wirthschastlichen Arbeitern verfolgt. Einen davon tonnte die Polizei in Alsleben gefangen nehmen, zwei, mit Revolvern be waffnet, schwammen durch die Saale, wurden aber auf dem rechten Ufer von verschiedenen Personen ebenfalls wieder ver folgt. Endlich gelang es dem zufällig dazu kommenden Gen darmen aus Cönnern, sowie dem Poplitzer Oekonomic-Jnspektor und dessen Arbeitern und dem Gendarmen aus Alsleben, die Stromer bei Neu-Mötowitz zu verhaften. Gebunden beförderte man sie auf einem Ackerwagen, begleitet von einer zahlreichen Volksmenge, nach dem Amtsgericht Alsleben. Hoffentlich legt sich nun die Unruhe, welche die Einwohner ergriffen hatte. * Einen ganz eigenartigen Erwerbszweig bildet in den Frühjohrswonaten für manche Leute der ostpreußischm Kreise Memel und H-ydekrug der Fang von Kreuzottern, die dort in den Wäldern noch sehr häufig Vorkommen und mit 0,50 bis 1 M. bezahlt werden. Beim Fang gebraucht der Schlangengreifer einen an einem Ende aufgespalteven Stock, be schleicht die Schlange und drückt die Spalte auf das Thier und steckt dieses schnell in einen mitgenommenen Sack. Der abergläubische lithauische Käufer mauert die Schlang- ein und glaubt nun, daß die darin befindlichen Hausihiere vor Krank heiten geschützt seien. In hohem Ansehen steht bei der lithau- ischen Landbevölkerung auch der „Kceuzotterfpiritus". Um diesen zu bereiten, veranlaßt der Schlangengreifer die Kreuzotter, in eine Flasche mit weitem Halse hineinzukciegen. Auf die Schlange wird dann wiederholt reiner Spiritus gegossen. Die Flüssig keit wird fast milchweiß. Dieser Schlangenbranntwein wird von den Landbewohnern gern gekauft und als Heil- und Vor- beugungsmittel für Schweine und Pferde wöchentlich einmal in Mengen von ein- bis zwei Eßlöffeln dem Futter beigemischt, er soll zugleich die Freßlust der Thiere befördern und den Muth dec Pferde besonders anstacheln. (Voss. Ztg.) * Vergnügungszüge nach den Schlachtfeldern Südafrikas. Eine der unschönsten und unsympathischsten Erscheinungen des südafrikanischen Feldzuges bildet der sich aus dem „kigk lits" rekrutirende Strom von Touristen und Neu gierigen, welchen Großbritannien nach dem Kaplande entsendet. Jeder aus Southampton oder Liverpool abgehende Dampfer setzt in der Kapstadt eine Legion von reichen Müßiggängern ans Land, welche darauf brennen, irgend einen Schimmer von den blutgedüngten Schlachtfeldern zu erhaschen und hinter jedem Rauchwölkchen den „Langen Tom" vermuthen. Piccadilly und Hydepark in London zeigen sich fast entvölkert, da ihre „Löwinnen" unter dem Vorwande, einen Cousin dritten Grades bei den Horse- oder OoIästrsLM 6uuräs zu haben, den weiten See weg nicht scheuend, in Südafrika aufgetaucht sind, wo sie in hochmodernem Kostüme, das Schildpattlorgnon vor den Augen, in den Lazarethen die noch blutenden, unsernarbten Wunden ihrer Landsleute einer Prüfung unterziehen nnd die verbissenen, schmerzverzerrten Züge der ihre Gefangenschaft verwünschenden Boeren einfach „skoclcmA" finden. Man geht in England schon so weit, ganze Gesellschaftsreisen nrch dem Knegsschau- pivtze zu veranstalten und triffr seine Vorkehrungen wie zu einem Sport-rsnäsr vous oder zu einem Feste. Bereits haben Sir Alfred Milner, wie auch Lord Roberts gegen eine solche Invasion energisch protestiri, welche den Soldaten auf den Eisenbahnen die Plätze raubt und der auSgesogenen Bevölkerung des Kaplandes die Lebensmittel noch mehr vertheuert. Neuere Maßnahmen von Seiten des englischen Hauptquartiers legen denn auch dem unbefugten U-berschreiten der Frcistaatgrenzen große Schwierigkeiten in den Weg, und eine recht ergötzliche Geschichte wird von einer Lady colportirt, die indem Verlangen, ihren Gatten in Bloemfontein aufzusuchen, durch ihre erstaun lich- Zungenfertigkeit den Eisen- und Militäcbeamten solange beschwerlich fiel, bis ein schlauer Stratege mit dem Vorschläge durchdrang, ihren Waggon vom Zuge abzuhängen und auf ein todtes Gleis zu überführen. Luftiges Allerlei. Aus einer Provinziai-Thea ter kritik. . . . Sehr störend wirkt es in unserem Theater, daß die Musiker sich immer nach Executirung der ZwffchenactSmusik entfernen, sie sollten sitzen bleiben, wir müssen es ja auch aushalten! Nothwrndig. Fremder: Sie scheinen viel Regen zu haben in München?" — Münchener: „Ja, das ist auch nothwendig, sonst würden viele balo'sWasser nimmer kennen." Zu besorgt. Mama: „Also, Fritzchen, heute Abend in dem Berghotel werden wir den Sonnenuntergang uns anschauen. Daß Du mir aber nicht zu nahe hingehst!" Beweis. Heirathscandidat: „Ist aber auch das Fräu lein bescheiden?" — Hriraihsvecmittter: „Ich sag Ihnen, die ist so bescheiden, daß sie sich nur mit VeUchenseife wäscht." Ausnahmsweise. Schaffner: „Sehen Sie denn nicht, daß dieses Couvö für Nichtraucher ist?" — Passagier: „Ja, hören Se, mei Kudester, ich bin Se ja ooch Nichtroocher; ich rooch- Se nämlich Heide blos ganz ausnahmsweise." Vom Regen in die Traufe. Dame (in größerer Ge sellschaft eine Galerie besuchend): „Dies hier ist doch vas scheuß lichste Bild in der ganzen Sammlung." — H-rr (eben vorge- stellt, doch hat sie seinen Namen überhört): „Das bedaure ich, denn es ist mein Bild." — Dame: „Sic haben doch das Ding da nicht gekauft?" — Herr: „Nein, ich habe es gemalt." — Dame: „Oh — ah - das thut mir leid, aber S'e müssen wissen, daß ich wirklich gar kein Uctheil über Bilder habe; ich sage nur immer nach, was ich von Anderen höre." Der letzte Wunsch. Seelsorger (zum Verbrecher): „Haben Sie vor Ihrer Hinrichtung noch einen Wunsch?" Verbrecher: „Ach ja, ich wollt- bitten, daß mir vor meinem Tove nicht der Hals entblößt werde, damit ich nicht, „ohne unzüchtig zu sein, das Schamgefühl verletze"!" Aus dem Aufsatzheft des kleinen Moritz. Der Maulwurf ist ein sehr nützliches Thier, denn er frißt Engländer. (Orr kleine Moritz meint Engerlinge.) Geschäftliches. Zeit und Mühe sparen, das ist das Zeichen unserer Zeit, welches auch im Haushalt sein- Rechte fordert. Mit Mack's Pycamiden-Glanz-Stärke wild Zeit und Mühe gespart, deshalb hat sich dieselbe auch in unglaublich kurzer Zeit bei Tausenden von Familien eingebürgert. Die kleine, billige Packung zu 10 und 20 Pfg. gestattet leicht einen Versuch, sich von den eminenten Vorzügen dieses neuen Stärkemittels zu überzeugen. Die Pyramiden-Glonz-Stärke enthält alle nöthigen Zusätze zum Matt- und Glanzdügeln, sie löst sich besonders schnell und verarbeitet sich sehr leicht. — Zu diesen Vorzügen kommt noch größte Ergiebigkeit und angenehmes Plätten; kein Wunder also, daß Mack's Pycamiden-Glanz-Stärke von den Hausfrauen als daöJdeal eines Stärkemittels g-priesen wird. Marktbericht. Dresden, 23. April. (Getreidepreise). An der Börse Per 1000 Kiloz.: Weizen, weiß, 155—160 Mk., do. braun 150—156 Mk., Roggen 145-153 Mk., Gerste 135—150 Mk., Hafer, fremder 138-148 Mk. do. neuer 138—148 M., — Auf dem Markte: Kartoffeln per 50 Kilo 2 Mk. 70 Pf. bis 3 Mk. — Pfg. Butter per Kilo 2 Mk. 49 Pf. bis 2 Mk. 70 Pf., Heu per 50 Kilo 3 Mk. 10 Pf. bi« 3 Mk. 30 Pf., Stroh prr Schock 27 Mark bis 29 Mk. Wschen-Kpiel-Plan. Opernhaus. Donn"rstag. 26. April. Lucia von Lammermoor. Ans. Uhr. „Lucia" Frau Melba a. G. Freitag, 27. April. Die Meistersinger von Nürnberg. Ans. 6 Uhr. Sonnabend, 28. April. Violetta. (La Traviata). Ans. V28 Uhr. „Violetta" Frau Melba a. G. Sonntag, 29. April. Die Afrikanerin. Ans. 7 Uhr. Schauspielhaus. Donnerstag, 26. April. Antonins und Cleopatra. Ans. e Uhr. Freitag, 27. April. Viel Lärm um Nichts. Ans. '/z8 Uhr. Sonnabend, 28. April. Jugend von heute. Ans. 7 Uhr. Sonntag, 29. April. Schiller-Cyclus. 1. Abend. Die Räuber. Ans. -/-7 Uhr. Ooul. für Damen uncl sieben . . . 1.25, 1.50, 1.75 ^ekt 1uck1vn-8t6pper 3 — kiekt riogenleäer 2.50 kiekt klapp» 81eppöv 2.50 boläatenkanäeekuke 125 Waeckleäer für Damen unci Herren 1.50 ^käer „ „ „ „ 2.50 empllskll Mmnitru fiaMAub-kE, vreEn 16, I. Ltg. pragerstrasev 16, 1. Ltg., kein l-aäsn. die ei Tage davon ungefc allen 100 L Von 1 uetz Z wurde übersä kaffe c unsere kaum Aber. Reiche danke treter schwer Lorre, Theil Vor a seit It eignen Reiche nicht 1 Auger Theil den K steht e des R, ich bit geliebt kräftig lebe hi König' fehlten wesend Vortrc wie D Angen ihre V bodena Bahnb recht a dauert hindert