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von Verlusten durch die Gehirn-Rückenmarksentzüiil Der Mörder Karl Iuliu» — Dresden. Raub. Rom, 27. Oktober. Ein vermögender Bu abgefaßt und festgenommen. Rißwunde am hlrjgt der.! Unkeroda. Herrn N Redaktton. Anonyme Zuichristm können nicht berücksichttgt werden.) Die Etzdorf, 27 Hgeunerhau Kch. Ihr! gegen 100 >^e, daß i> eehre mic Ul' Mi Lesern ui — So inserirte jüngst in großen Lettern , : Zeit bestehende Firma, die mit Malers Hk, 'UNgsgest Einbai " gegen — Die Schmidt's cheTheatergks el lschaft wird morgen Dienstag das Original-Volksstück mit Gesang in 3 Akten und 5 Bildern .Mein Leopold" von L' Arronge; Donnerstag den 2. November auf vieles Verlangen zum 2. Male die berühmte Schauspiel-Novität „Dorf und Stadt" zur Aufführung bringen. — Die vom Dresdner Thierschutzverein beabsichtigte Einführung von Eseln als Zugthiere zum Ersatz der Hunde hat auch in unserem Wilsdruff Anklang gefunden. Die Thiere sollen im Futter genügsam sein und kosten auch keine Steuern. Im Elsas; und der Rheingegend findet man sie vielfach vor Milchwagen. — Deuben, 27. Oktober. Was für Jugendstreiche hier mitunter zur Ausführung kommen, das bewies gestern wieder ein 11jähriger Knabe an der Wartehalle hierselbst. Dieser Bengel hatte so lange an dem mechanischen Apparat eines Mastes der dort aufgestellten Bogenlampen herum-! hantirt, bis der Ballon herniedersauste und in tausend Stücke zersprang. Welches Unheil aus diesem flegelhaften Gebühren entstehen konnte, das konnten allein die Umstehen den am besten ermessen. seit kurzer Zeit bestehende Firma, die mit —- . Weinen, Arbeiter- und Kindergarderobe handelte "" ordentlich billige Preise zum Nachtheile ähnlicher Ges^ Jetzt har die Firma Konkurs angesagt, was voraus^ Als das Geschäft geschloffen war, hatte ein Witzbold s keit der Vorübergehenden an den Laden mit Kreide g" geschwommener weiblicher Leichnam wurde als der der i«« bach geborenen Cigarrengeschäftsinbaberin verw. Pätziz k>! — Mügeln. Daß man kleine Wunden M Kontinentalmächte seien übereingekommen, nach dem even tuellen Siege Englands in Südafrika bei den folgenden Friedensverhandlungen ihre Stimmen geltend zu machen. Die Hauptmächte, mit Einschluß Deutschlands, seien ent schlossen, Entschädigung zu verlangen, falls England seine Herrschaft über ganz Südafrika ausdehnen sollte. Angeb lich soll der Präsident Mac Kinley ersucht werden, seine Ver mittelung zwischen England und den Boeren anzubieten! ? ? " England und Transvaal. Auf dem östlichen Kriegsschauplätze haben die Kämpfe um Ladysmith nun-! mehr begonnen. Wenn es augenblicklich auch noch zu keiner entscheidenden Schlacht gekommen ist, so kann man doch aus den Vorpostenscharmützeln bereits erkennen, daß sich die Boeren auch den vereinigten Streitkräften der Generale White und Jule mit Erfolg entgegenstellen. Als dem in Ladysmith befindlichen General White gemeldet wurde, daß sich der Feind in großen Massen auf dem Wege von Halpmakaar nach Ladysmith befinde, sandte er eine starke, aus Artillerie, berittener Infanterie und Kavallerie bestehende Kolonne aus der Stadt ab. Die Boeren empfingen den Feind mit Granatengeschosseu, als sie von einer Schwadron Husaren gestellt wurden, und ließen sich durch die anrücken den Engländer in keiner Weise aus ihrer festen Stellung Die P e st. Santos, 27. Okt. Zwölf Personen sind an der Pest erkrankt, darunter ein Arzt Bisher sind vier Personen gestorben, seit Sonnabend indessen Niemand. Ortschaft Tschammer-Ellguth ist durch eine Feuersbrunst fast gänzlich eingeäschert worden. Ein sensationeller Kriminalprozeß wird Ende dieses Monats im Moskauer Bezirksgericht verhandelt werden. Zwei junge Lettinnen, welche den Gymnasial kursus in Deutschland absolvirt haben, sind angeklagt, gegen eine Greisin einen Raubmordversuch verübt zu haben, um! auf diese Weise die Mittel zu ihrer höheren Ausbildung zu erlangen. Sie wollten in der Schweiz studiren. schenkte jedoch der geringfügigen Verletzung keine sondern arbeitete ruhig weiter, bis die ganze Hand an! welcher in der Nacht zum Montag in der PfotenhauerP Gardinennäher Horn erstach, ist in einer an der W der Vogelwiese gelegenen Schankwirtbschaft verhafte! l Er ist von Kch'ffern erkannt, in die Gastwirthschaft dort festgenommen worden. — Meißen, 28. Oct. Ein auf Keilbuscher Zs Gesammtsitzung des sächsischen LandeSkulturraths am 3. und 4. November im kitzungssaole der 1. Ständekammer zu Dresden steht unter anderem: Vorläufiger Entwurf eines Gesetzes über die Familien-Anwartschoften. — Abänderung der landesgesetzlichm Bestimmungen. Erklärung von im Privatbesitz befindlichen Wegen zu öffentlichen Wegen betreffend. — Ein richtung einer VeisuchSwirthschaft. — Herabsetzung der Dauer der Fortbildungsichulpflicht auf zwei Jahre. (Oekonomierath Andrä-Braunsdvif). — Schutzzoll für Obst und Obsterzeugnissc. — Einführung der allgemeinen Körpflicht für zum öffentlichen Gebrauch dienende Zuchtbullen. — Staatliche Entschädigung Kanzlei '^den, dci Amalie; „Seht, das ist ein Geschäft!" — Die Firma Kreisel in Wilkau bei Zwi»" die Kirche zu Bieberstein bei Reinsberg eine kostbares Aurze Lhrsnik. Motorwagen zu Militärzwecken sind hergestellt und zu ihrer Erprobung in diesen Tagen dem Kaiser vorgesührt worden. Es handelt sich um vier für die Be förderung des Mannschaftsgepäcks und die Eilbeförderung von Mannschaften gebaute Benzin-Motor-Wagen. Die glücklichen Gewinner des großen Looses der preußischen Klassenlotterie (Nr. 140325) sind diesmal Koblenzer. Nahrungssorgen haben inBerlindie begabte Schrift stellerin Franziska v. Hapff-Essenther in den Tod getrieben. Sie stürzte sich durch das Fenster ihres Zimmers in einem Gasthof aus der Höhe des vierten Stocks auf den Hof hinab und wurde als Leiche aufgefunden. Bereits zwei Tage vorher hatte sie versucht, sich durch den Genuß von Opium zu vergiften. Von ihrer Absicht, sich das Leben zu nehmen, hatte sie einer Reihe von Personen brieflich Mittheilung gemacht, nachdem sie sich aus ihrer Wohnung in Friedenau entfernt hatte. Zur Ermordung Valentinis wird aus Berlin gemeldet: Dieser Tage wurde ein bekannter Einbrecher verhaftet, welcher Schlüssel besaß, die zu der Wohnung des ermordeten Bildhauers Valentini passen. Der Ver haftete gab an, die Schlüssel von dem sogenannten „Langen" erhalten zu haben, dessen Signalement mit dem des von den Zeugen gesehenen Mannes übereinstimmt. Die Polizei nimmt nun an, daß der verhaftete Einbrecher den Mörder zur That angestiftet und dieser sie mit einem anderen ge meinschaftlich ausgeführt habe. Man hofft, der Person des „Langen" bald habhaft zu werden. Eine Spielergesellschaft ist in Dieuze (Loth ringen) aufgehoben worden. Die Gerupften gehören nicht allein den dortigen Geschäftsleuten an, sondern setzen sich namentlich aus den Kreisen der Geschäftsreisenden und der Landleute zusammen. Es soll um ganz erhebliche Summen gespielt worden sein. Fluch des Spiels. In Trier hat sich ein Referendar vom dortigen Landgericht im Untersuchungsgefängniß er hängt. Er war durch Spiel in große Geldnoth geratheu und schuldete seinen Spielgenossen bedeutende Summen. Einer von diesen drängte ihn zur Zahlung. Da verwandte er das Geld, das ihm ein Bekannter zur Zahlung eines Fahrrades anvertraut, zur Befriedigung seines Spiel gläubigers. Eine gefälschte Quittung händigte er seinem Auftraggeber aus. Die Fälschung kam jedoch heraus, und der verbrecherische Rechtsbeflissene wurde in Untersuchungs haft genommen. In der Nacht erhängte er sich nun an seiner Halsbinde. Schiffsuuglück. Kopenhagen, 27. Okt. Derl^ dapester Ingenieur Namens G. wurde im Hotel Germania achtet lassen soll, zeigt wieder folgender Vorfall Markneu bei der Beraubung eines deutschen Ehepaares Schneidewin hiesiger Arbeiter hatte sich vor längerer Zeit eine uM HMnstruw I m:-.-.— kleinen Finger der rechten Hand zag! »z, da die L der geringfügigen Verletzung keine Beg Lustig wieder ruhia schlafen. — Triebes. Einem zehnjährigen Anfang voriger Woche beim Kartoffelernten in ci"^ Beinwunde muthmaßlich künstlicher Dünger emg^ es trat Blutvergiftung und der Brand ein, und"" Tagen starb das Kind. — In Dahlen ist vorvergangene Nacht bei besitzern eingebrochen worden. Da in den Nachbarort in letzter Zeit wiederholt Einbrüche verübt worden fit, man, daß dieselben von ein und derselben Diebesba"^ führt wurden. Vaterländisches. (Mitthettungen aus dem Leserkreise sind der Redaktton stets willkommen. Der Name des Einsenders bleibt unter allen Umständen Geheimnis; der rai Friedri k «obei der P I^iiing erlitt. blieb in l^i heutige k Tesundhe I!'August la vergangen k^r matt, Eikperwärme Mgemeinzu Äg. hu Repc reisen am holzschu der freunt Monat werden jeder Zeit noch entgegen genommen. Wilsdruff, den 30. Oktober 1899. — Bericht über die am 26. Oktober 1899 abgehaltene Stadtgemeinderathssitzung. Anwesend sämmtliche Stadt- räthe, 2 Ersatzmänner und der Vorsitzende. Entschuldigt fehlten die Herren Reiche, Tzschaschel und Franze. 1. Dem Tischlerlehrling Knepper sollen auf ein Gesuch des Herrn Bezirksschornsteinfegermeister Beck 1 Paar Arbeitshosen, 1 Jacke und 1 Paar Stiefel angeschafft werden. 2. Die Festsetzung des Strompreises für einen Abnehmer wird der zuständigen Deputation überwiesen. 3. Die umgehende! Anbringung der vorhandenen Hummelzähler soll nunmehr erfolgen. 4. Auf eine Eingabe der Herren Gebrüder I Schneider soll diesen eröffnet werden, daß man bei künftigen Bauten dem Baumeister gegenüber den Wunsch aussprechen will, die Ziegellieferungen möglichst gleichmäßig an die hiesigen Ziegellieferanten zu vertheilen, ö. Die Drainrrung des früher Große'schen, jetzt städtischen Feldes am Gründchen- wege wird beschlossen und Herr Stadtrath Wätzel mit den erforderlichen Anordnungen betraut. 6. Es wird be schlossen, 4 Gemeindewaisenräthe und 4 Ersatzleute zu wählen. Die Wahl fällt aus die Herren Beutlermeister Junge, Schuhmachermeister Schieritz, Böttchermeister Her mann Plattner und Uhrmachermeister Mütze als Gemeinde waisenräthe und die Herren Beutlermeister Kirsten, Privatus Rose, Privatus Major und Privatus Umlauft als Ersatz leute. 7. Die Beschaffung einer vollständig neuen Akku mulatorenbatterie wird nunmehr endgültig beschlossen. Die abgedampft ist. — Eine heitere Gespenstergeschichte hat sich dies" «LH unseren !u> einem Ort bei Bodenbach abgespielt. Die gesaw» s^unrryau völkerung war durch das allabendliche Erscheinen einer? h- Frau", welche sich jedesmal in der Richtung nach dem» !sj^ ! bache zu bewegte, derart in Aufregung gekommen, daß R' Hin^na mi etwa 20 der tapfersten Ortsbewohner entschlossen, m". erdenklichen Vertheidigungswaffen ausgerüstet, das „Gest"" fangen. Richtig erschien denn auch dasselbe wieder, i" langen weißen Mantel gehüllt, nahm aber beim wehrhaften Dorfbewohner schleunigst Reißaus. Das sst" Fingers zu beklagen hat. — In Schwarzbach bei Elterlein vermißt seit Wachenden Gemeindevorstand Lehmann, dessen Fabrik-.'^dt aus i norwegische Dampfer „Ruthland" ist bei Vestervik gestrandet. Die ganze Besatzung, 15 Mann stark, ist ertrunken. ! Pferde. — Erweiterung der Maßnahmen gegen di- Feuersbrunst. Groß-Streh litz, 27. Okt. Die und Klauenseuche. — Vertilgung der wilden Kanins Kanzelbekleidung hergestellt. — Die Stadtgemeinde Wurzen hat in Ls" bei Hainichen in der Zwangsversteigerung ein gr" erstehen müssen, auf welchem für die Sparkasse ei"« haftete. Nach einer jetzt in Wurzen eingetroffenen sind am Sonnabend Nachts die zum Gute gehörig und das Stallgebäude niedergebrannt. Da das wohnt ist, dürfte Brandstiftung zu vermuthcn sein- — Am Donnerstag fand in Tharandt die Weihe — Einem Unternehmer Namens Weber in Lr l des Denkmals für den verstorbenen, ehemaligen Leiter der der Abbruch der für den Erweiterungsbau des bärtig'".^, dortigen Forstakademie, Geh. Forstrath Prof. Judeich, statt. Kaufhauses abzureißendcn Bauten für 22000 Marl k: Die aus allen Gegenden Sachsens herbeigekommenen Ober- worden. Weber borgte bei Bekannten usw. unters forstmeister und Forstmeister rc. hatten sich im Albertsalon versammelt, die Studentenschaft im Deutschen Hause. — Auf der Tagesoidnung für die nächste öffentliche den Muth der Tapferen an, . — das Gespenst zu erfassen und festzuhalten. AngeM vun u Thatsache legte sich der Geist nunmehr aufs Bitten, - eingestand, unter der Verkleidung unerlaubten FisÄE ' Polzcnbache getrieben zu haben. Das Gespenst — Bursche — wurde in Nummer Sicher gebracht und die stigten Ortsbewohner konnten, von Geistern unbehE- zu thun hat, wird sich bald herausstellen. — Schönheide. „Seht, das ist ein GeM>! s. w.), das bringt (folgten Waarenanpreisungen) "° alte Batterie wird in Zahlung gegeben werden. Die Lieferung erhält die Firma Pög-Chemnitz. Auf Anregung des Herrn Wiche sollen Erörterungen wegen Versickerung der Batterie angestellt werden. 8. Das Elektrizitätswerk soll dem freien Vermögen der Stadt zugesckrieben werden. 9. Der Kostenersparniß halber soll die Bekanntmachung der Jahrmärkte künftighin nur zweimal im hiesigen Wochen- j blatte erfolgen. 10. Von dem Ergebnisse der Inspektion der freiwilligen Feuerwehr wird Kenntniß genommen. — Am bevorstehenden Reformationsfeste wird wieder, wie alle Jahre, eine Landeskollekte für das evangelische Liebeswerk des Gustav-Adolf-Nereins veranstaltet. Es ist kaum nithig, daran zu erinnern, wie segensreich der Gustav- Adolf-Verein in den 67 Jahren seines Bestehens gewirkt hat und wie unerläßlich gerade in der Gegenwart sein Samariter werk ist. Es bedarf nicht des Nachweises, daß es die Pflicht eines jeden lebendigen evangelischen Christen ist, einem Werke seine Theilnahme und seine Liebe zu widmen, welches auf seine Fahne geschrieben hat: „Lasset uns Gutes thrn an Jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genoffen!" Telegramme aus Deutschland nach Swakopmund in Deutsch- Ssidwestasrika dagegen werden während des Krieges, wenn der Aufgeber nichts Anderes bestimmt, über den Weg Emden, Vigo, Madeira geleitet. Eine Ceusur der Tele gramme findet auf diesem Wege nicht statt. Die Telegramme können auch in verabredeter Sprache abgefaßt sein. Oesterreich-Ungarn. Im österreichischen Abgeord netenhause sind am Sonnabend die Delegationswahlen vollzogen worden, ohne daß hierbei von dieser oder jener Seite ein Obstruktionsversuch gemacht worden wäre. Doch kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Deutschradikalen und der Volkspartei, infolgedessen die Be ziehungen zwischen diesen beiden deutschen Gruppen einst weilen abgebrochen worden sind. In Pariser diplomatischen Kreisen verlautet, die werfen, die sie bei Dewaals Farm inne hatten. Auch der berittenen Infanterie der Engländer gelang es nicht, die Boeren zu vertreiben. Am Nachmittage desselben Tages wurde der englische Angriff mit verstärkter Heftigkeit er neuert, er blieb aber ebenso resultatlos, so daß sich die englischen Truppen unverrichteter Dinge zurückzogen und ein Biwack aufschlugen. Das geschah angeblich am Freitag voriger Woche, in der Nacht zum Sonnabend sollen sich dann die Boeren nach Rietfontein zurückgezogen haben. Da aber für einen derartigen Rückzug nach den vorzüglich be standenen Kämpfen nicht der geringste Anlaß vorlag, so hat man es bezüglich der letzten Angabe mit einer der be kannten englischen Lügennachrichten zu thun. Im Uebrigen klingt die Nachricht von dem Kampf so kleinlaut, daß letzterer wohl thatsächlich eine Niederlage der Engländer bedeutet haben wird. — Vom westlichen Kriegsschauplatz verlautet, daß die Boeren Mafeking einem vierstündigen Bombarde ment aussetzten, bei dem jedoch Menschen nicht getödtet worden sein sollen. Die Engländer meldeten darauf hin: Bei Mafeking stehe Alles gut. In der That ein beneidens- werther Optimismus. Von Kimberley liegen neue Nach richten nicht vor. Südafrika. Gerüchtweise verlautet,dieBoeren hätten Mafeking genommen, doch fehlt es noch an einer Bestätig ung dieses Gerüchts. den Abbruch fort. — Terpitzsch bei Colditz. Am Donnerstag <! 10. Stunde in der Scheune des Ha usbesitzer" aus, dem das Gebäude fammt Inhalt völlig zum Als man noch bei diesem Brande beschäftigt gegen zwei Uhr abermals Feuer im Orte aus, das ganze Gehöft de« Gutsbesitzers Emil Kern Flammen wurde. - Großenhain, 28. Okt. B" der ° des Großenhainer Parforce-Jagdverein s ereign ein bedauerlicher Unglücksfall, als bas ilannic« auf dieses Geschäft, wie es heißt, ca. 40 000 Man- ft Dachgebälk zum Verkauf ab, veräußert e alle Thure y, Offen usw. und wurde flüchtig. Ein anderer Unu y und der Tapferste entsM geehrten Durch rechtzeitige operative Eingriffe gelang es na< z 45 Blutvergiftung mit schlimmen Folgen Hintanzuhall diente viel 1 daß der betreffende Arbeiter nur den Verlust des vcl — Wie schon gemeldet, wurde dieser Tage ein « in Lengenfeld ohne jede Ursache von einem Ar^A habe M Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Der bedauerlich' . ?"rden bin hat sich wie folgt zugetragen: In der Gaststube de» H Post" war der Reisende Fröhlich aus Leipzig an«ese"°- ! Begriffe stand, mit dem nächsten Zuge seine Reise ftw Außer ihm war nur die Kellnerin zugegen. Da tr>" , beitSmann mit der Schaufel auf der Schulter ein, g'", t auf den nichtsahnenden Reisenden los und sticht st» Taschenmesser in die Brust. Auf die Hilferufe der n eilte der Wirth herbei, der den Reisenden und de" ringend und am Boden liegend oirfand. Unter äußE , '^fichten anstrengung entwand der Wirth dem Angreifer sei»' /"N — U dabei selbst verletzend. Bald kamen der Hausknecht u" ' Leute hinzu, welche den Czechen, denn al« solcher st-ul' Messerheld heraus, festnahmen. Während des kurzen erhielt Fröhlich 7 Stiche in Brust-, Bauchhöhle, Arm Angreifer hat deu Reisenden, ohne ein Wort zu red'" fallen und hätte denselben, wenn nicht Hilfe nahte, st". < gebracht. Ob man es in dem Mörder mit einem Wah"" — Bestellungen auf vorliegende Zeitung mit ihren °°r «nigen Monaten in Flammen aufging. Man 2 Beilagen (landwirthsch. und 8seitige illustrirte) zum I daß-r mit der ausgezahlten Versicherungssumme nach - M Preise von Mk. 1,30 pro Vierteljahr und 44 Pfg. pro