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Besonderes erreicht hat, wenn die betr. Vorschläge zur An nahme gelangen. Von der Haager Friedenskonferenz lauten die offiziellen Berichte fortgesetzt äußerst günstig. Privaterseits sickert aber doch Manches durch, was mit den amtlichen Nachrichten gar nicht zu vereinigen ist. Es verlautet danach, daß Spaltungen sogar innerhalb der einzelnen Delegationen beständen. Geschlossen handelten nur Russen und Franzosen. Die Engländer intriguiren. Die Vertreter der Dreibund- mächte seien zwar ostentativ unter sich einig und unterstützten die Russen; man wisse aber, daß auch unter ihnen starke Meinungsverschiedenheiten herrschen. Die allgemeine Stim mung ist recht pessimistisch, umso mehr, als die Hoteliers und Gastwirthe mit ihren Preisen geradezu unerschwingliche Anforderungen an die Finanzkraft der einzelnen D elegirten stellen. Der deutsche Botschafter in Rom, Frhr. v. Saurma- Jeltsch, der schon den vergangnen Winter hindurch leidend war, hat sich jetzt nach der „Nordd. Allg. Ztg." genöthigt gesehen, wegen seines dauernd angegriffenen Zustandes die Enthebung von seinem Posten nachzusuchen. Frhr. von Saurma ist daher in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden. Zu seinem Nachfolger ist der Gouverneur von Berlin und frühere Gesandte in Steckholm General Graf Wedel ausersehen. Kapitän Dreyfus befindet sich als Untersuchungsge fangener der Militärbehörde in Cayenne. Am heutigen Donnerstag Abend wird er das Schiff besteigen, um nach Frankreich zurückzukehren. Im Januar 1895 gelangte er auf die Teufelsinsel, die er im Juni 1899 wieder ver lassen hat. Alle revisionistischen Blätter sind unerschütter lich fest davon überzeugt, daß das Militärgericht in Rennes Dreyfus freisprechen werde. Die nationalistischen berufen sich auf General Mercier, der seinen Einfluß geltend machen werde, um eine zweite Verurtheilung herbeizuführen. In Manila ist ein Hospitalschiff mit 500 Kampf unfähigen, bezüglich vom Hitzschlage Getroffenen angelangt. Die Amerikaner. sahen sich zum Rückzüge genöthigt, die Filippinos rücken vor und haben bereits wichtige Positionen wieder eingenommen, aus denen sie bereits verdrängt ge wesen waren. Den Amerikanern bleibt nichts übrig, als sich an die Küste zurückzuziehen oder sich auf die Schiffe zu begeben. Anrze Chronik. Ein bemerkenswerthes Seemannsstückchen hat dieser Tage Capitän Vorsatz von dem zwischen Memel und Stettin verkehrenden Dampfer „Tilsit" vollbracht, der erst vor vierzehn Tagen das Jubiläum seiner 300. Reise hatte feiern können. In Folge des Stettiner Seemannsstreikes hatte auch die Besatzung des „Tilsit" das Schiff verlassen. Trotzdem ist der Dampfer wohlbehalten in Memel einge troffen. Der Capitän hatte allein mit dem Steuermann und dem Maschinenpersonal, ohne einen Matrosen an Bord zu haben, das Schiff von Stettin nach Memel geführt. Einen Selbstmordversuch ungewöhnlicher Art machte eine Rentuersfrau in Charlottenburg. Die Unglückliche entkleidete sich vollständig und legte sich ein großes Bade tuch um, das sie mit Petroleum getränkt und angezündet hatte. Ihre Absicht, sich so ums Leben zu bringen konnte sie aber nicht vollführen. Das Tuch war kaum umgelegt, als die Angehörigen herbeistürzten und das Feuer erstickten. Mit zahlreichen Brandwunden bedeckt, wurde die Verletzte in das Krankenhaus gebracht. Von seinem älteren Bruder erschossen wurde der junge Mühlenbesitzerssohn W. Hauschulz zu Klein-Rakitter-Mühle im Kreise Büttow in Pommern. Jedenfalls handelt es sich nur um eine Unvorsichtigkeit, denn ein Grund zu der That liegt absolut nicht vor. Bei einem Straßenkampf zwischen Protestanten und Katholiken kam es in Belfast (Irland). Die Lage war so ernst, daß die Aufruhrakte wiederholt verlesen werden mußte. Militär machte Bajonettangriffe. Verschiedene Soldaten und Polizisten trugen Verletzungen durch Stein würfe davon. Neue Studenten-Unruhen fanden in Rom statt. Der Polizeiinspektor wurde durch Stockschläge verletzt. Zahl reiche Verhaftungen wurden vorgenommen. Ueber die Petersburger Studenten-Unruhen liegt jetzt das Urtheil des Zaren vor. Der Kaiser tadelt das schroffe Vorgehen der Behörden, ermahnt aber zugleich die Studirenden zur Selbstzucht. Alle Hochschulen sollen wie der geöffnet werden. Vaterländisches. Wilsdruff, den 7. Juni. (Minheilungen aus dem Leserkreise sind der Redaktion stets willkommen. Der Name des Einsenders bleibt unter allen Umständen Geheimniß der Redaktion. Anonyme Zuichristen können nicht berücksichtigt werden.) — Bestellungen auf vorliegende Zeitung mit ihren 2 Beilagen (landwirthsch. und 8seitig illustrirte) zum Preise von Mk. 1,30 pro Vierteljahr und 44 Pfg. pro Monat werden jeder Zeit noch entgegen genommen. Wilsdruff, am 8. Juni. Zwei kurze Wochen noch und wir haben den längsten Tag im Jahre und Sommers Anfang dazu. Man muß viel guten Willen Haben, um sich ohne Weiteres damit abzufinden, daß wir doch eigent lich von den Monaten, in welchen die Tage bis zum längsten unter ihnen sich ausdehnten, recht wenig — im Verhältniß zur Zeit — gehabt haben. Kein ordentlicher Winter, kein rechtes Frühjahr, und ob es ein rechter Sommer werden wird? Herr Falb hat bekanntlich gerade das Gegentheil davon prophezeit, aber da in diesem Jahre schon so außerordentlich oft daneben prophezeit worden ist, so brauchen wir die Ankündigung für den Sommer nicht zu tragisch zu nehmen. Etwas ernsthafter klingt die von verschiedenen Seiten kommende Meldung, daß es Heuer nicht allzuviel Rosen geben werde. Aber da aus anderen Gegenden die Mittheilungen wieder anders lauten, so werden wir wohl auch 1899 einen Rosenstrauß von alt bekannter Pracht auf den Tisch stellen können. Jst's auch keine unbedingte Nothwendigkeit, das Rosenbouquet, es bringt große Freude, und die Rosenknospe bleibt für die junge Well immer der beliebteste Sommerschmuck. In der Rosenzeit eine Landparthie ohne eine Rose an der Brust? Giebt's ja gar nicht! Minder prahlisch, aber umsomehr praktisch ist die in den Juni fallende Heu-Ernte. Als Beginn des Mähens galt früher für umfangreiche Gebiete der Johannistag. Aber vielfach, wenn es der Stand der Wiesen nur irgend erlaubt, wird schon zeitiger begonnen. Was geborgen ist, braucht nicht mehr eingefahren zu werden, und Regen zur Heuzeit ist für den Landwirth ein Schrecken. Es ist keine allzuleichte Arbeit, mancher Schweiß tropfen fließt, und wenn es auch bei günstiger Witterung mit der Arbeit schnell von Statten geht, kommt himmlisches Naß gerade vor dem Einfahren, dann ist die Thätigkeit mancher Stunden umsonst gewesen. Der Städter, der mit seiner Milch und seinem Fleisch zufrieden ist, denkt selten daran, einen wie außerordentlich großen Einstuß der Aus fall der Futterernte auf die Fleischpreise hat. In dem dürren Jahre zu Anfang unseres Jahrzehnts hat mancher gute Viehstand auf ein Minimum reduziert werden müssen, weil die hohen Futterpreise nicht zu erschwingen waren. Damals wurde in den hart betroffenen Gegenden das Vieh zu Spottpreisen verkauft; als dann die Aufzucht wieder beginnen sollte, wurde das Jungvieh mit enormen Preisen bezahlt. Diesmal wird es ja, günstiges Wetter voraus gesetzt, äußerst befriedigende Futterernten geben, wenn auch die Menge nicht überall völlig gleich sein mag. Und da ist es nun ein interessantes Zusammentreffen: so verschieden Rose und Heu sonst sind, beide haben einen köstlichen oder anregenden Duft. Ein weltbekanntes Parfüm heißt „Hay- Bouquet"; wer im Juni über die Wiesen geht, hat es umsonst. — Tagesordnung für die am Donnerstag, den 8. Juni d. I. Nachmittags ^7 Uhr stattfindende öffent liche Stadtgemeinderathssitzung. 1. Eingänge und Mit theilungen. 2. Elektrizitätswerk. 3. Städtisches Bad. 4. Gesuch des Gärtners Leder, Uebertragung der Konzes sion im „Forsthause" betreffend. 5. Baugesuche. Hierauf geheime Sitzung. — In der Nacht vom Sonntag zum Montag wurde der Tischler Rammelt von hier auf dem Wege von Grumbach nach Wilsdruff von einem Dienstknecht aus Grumbach mit einem Messer in Arm und Rücken gestochen, sodaß der Verletzte z. Z. arbeitsunfähig ist. Der Thäjer, welcher ermittelt ist, geht seiner Bestrafung entgegen. — In früheren Jahren pflegte in jedem Jahre um diese Zeit „Hans Huber, ein alter Praktikus" oder sonst ein alter Kalendergelehrter die Mahnung: „Eßt Gemüse, eßt Salat!" in die Welt zu senden. Das ist gewiß eine vortreffliche Mahnung, und man braucht keineswegs ein „eingefleischter Vegetarianer" zu sein, wenn man von einem solchen überhaupt reden darf, um diese Mahnung gut zu heißen. Salat und Gemüse essen, ist in jedem Falle der Gesundheit höchst zuträglich, und wir möchten jeder Haus frau rathen, davon soviel wie möglich im Sommer auf den Tisch zu bringen. Freilich, noch ist der Markt hierfür spärlich genug beschickt. Sonst schwelgten wir schon um diese Zeit im Genüsse des Spargels, der uns im Mai schon oft in reichster Fülle geboten wurde, delektirten uns an der beißenden Würze rothwangiger Radischen, ver schlangen große Schüsseln voll der Stauden grünen Salats und zogen uns bei besonders milder Stimmung den sanften Spinat zu Gemüthe. Heuer können wir uns diesen Ge nuß nur in bescheidenerem Maße leisten, denn Mutter Erde hat die Gaben des Frühlings bisher in auffallen der Spärlichkeit auf den Markt gesandt. Aber nur nicht die Hoffnung verloren! Es wird schon noch besser. Noch ist der Frühling nicht vorbei, er kann uns noch viel besckeeren. — Die Staatsbahnverwaltung läßt in der Einricht ung der Monatskarten eine Neuerung eintreten, die in weiteren Kreisen Anklang finden wird. Wie bekannt, werden solche Karten auf die Dauer eines Kalendermonates verabfolgt. Versuchsweise sollen nun im sächsischen Bahn bereiche auch sogenannte Ferienkarten ausgegeben werden, die vom 14. Juli bis einschließlich 13. August d. I. be nutzbar sind und für die im fiebrigen die Tarifbestimmungen über Monatskarten und Monats-Nebenkarten gelten. Diese Ferienkarten können in der Zeit vom 14. bis 31. Juli 1899 gelöst werden. — E>ne partielle Sonnenfinsterniß findet am kommenden Donnerstag, den 8 d. Mts. Morgens in der Zeit von 5 Uhr 48 Minuten bis 6 Uhr 46 Minuten statt; der Mond wird etwa »/g des Sonnendvrchmessers bedecken. — Nachstehende Zeilen gehen uns mit der Bitte, um Veröffentlichung zu: In der Nacht vom 1. zum 2. Januar ging es in der Tittelschen Gastwirthschaft in Gompitz anläßlich eines Kindtaufsschmauses hoch her — das heißt, es wurde tüchtig gezecht. Man war in der schönsten Feststimmung, als nach Mitternacht der Nachtwächter des Dorfe«, Püschel mit Namen, der zugleich Ortspolizist und Schuhmacher ist, angezogen von der launigen Gesellschaft, in das Gastzimmer eintrat. Unter den Kindtaufsgästen befand sich auch ein persönlicher Duzfreund Püschels, der Milchhändler Gerschner aus Steinbach. Dieser lud den Freund Nachtwächter zum Mittrinken ein, was letzterer sich nicht zweimal sagen ließ; auf Kosten der Gesellschaft zechte er mit und ließ etwa auf eine Stunde Nachtwache Nachtwache sein. Gerschner schien nun an diesem Abend seinen Freund ganz besonders ins Herz geschlossen zu haben. Er trank ihm zu, „Prosit" schallte es hinüber und herüber, Gerschner hat nun aber die Gewohnheit, wenn er etwas angenebelt ist, seiner Freund schaft für andere dadurch Ausdruck zu geben, daß er ihnen mit den Händen im Gesicht herumfingirt. Er konnte diese seltsame Ausdrucksweise der Freundschaft auch P. gegenüber nicht lasten. „Ach mein gutes, liebes Püschelchen", mit diesen Worten fuhr er dem Püschel zunächst mit der einen Hand über die Wange „daß es klatschte", — wie P. behauptet. Letzterer wollte schüchtern Protest einlegen, erzielte aber nur, daß Gerschner nunmehr dasselbe Manöver auf den andern Backen wiederholte und dabei erklärte, „das ist doch weiter nichts, das mach' ich noch einmal." Püschel blieb auch gemüthlich, indem er erklärte: „Na von Dir will ich mir das mal gefallen lassen, ein anderer dürfte es nicht sein." Er ging dann wieder hinaus in die kalte Nacht, um den Dienst wieder aufzunehmen. Die nächsten Tage mußte er aber viel Spott von wegen des Streichelns über sich ergehen lassen. Wo er hinkam, wurde er gefoppt- „Na Du bist ober ein schöner Nachtwächter, läßt Dir die Einwohm soßl p Men all an den Reinl Herrn Di- K mehl auch do Hof von 'kne R > Ein und Niederschöna berührt werden sollen, habe ^lri sicher Hk künde' zu. ° __ hörte daselbst einen CurS über „Gesichts«»^ einmal grell den Krebsschaden, der zur Zeit stehenden Kurpfuscherei. — In die „Not^'I Wacker wurde ein 12 jähriger Knabe gebrattA an Blinddarmentzündung ertrankt und unter ärM nahezu gänzlich heczestellt war. In dec A Landes. Noch sei erwähnt, daß zur treffend einer Bahnverbindung von Kl'"^ Mung desKlot " seinem >7 Drei bkMe Sc U haben k? fü Puntel V. al," . dagege , >°>k m oi Backen vollklatschen," hieß es. Da erwacht!^ der Groll und der Gedanke zugleich, daß eiz^ Regierung, betonend, daß sowohl die Mer welche die Bahnangelegenheiten erst vorder Vertreter der Regierung diesem Bahnprom überstünden. Weiter berichtet Herr ' gang des Landtages in PetitionSangelegr Schluffe interessante Aufklärungen üb-' -2^ - vuiwoyn amtenehre von Gerschner an jenem Abend io ^»«kehr Weile verletzt worden sei. Er rief die H>lß)"^^rnit B und dieser stellte denn auch fürsa< Maden wurde nun aber durch unzweckmäßige Beho"^ hafte Diät das in der Ausheilung begriffene s Exacerbation gebracht, sodaß der Knabe e^ gebracht werden mußte, wo er am folgens — „Doctor" Wirker batte die Krankheit für gehalten. Interessant sind die Angaben, ? über seine Vorbildung machte. Er habe tum sucht und darauf die Kürschnerei erlernt. Da"", arbeiter geworden. Schließlich wandte er s'4 für fein Erscheinen gedankt worden war, el § Knäbel- Niederschöna das Wort, der kurz " sammlung klarlegte. Hierauf referirte über den Stand der Sache im letzte »ar, z zu beleidigen, jedenfalls nicht gehabt. - Potschappel, 5. Juni. Durch Ährten ko finqlück wurde die Familie des hier wB^Ober Former Werner in große Trauer mW bis Sohn desselben lernt in der Rockstroh u.Ff Mdeiun Maschinenfabrik zu Heidenau bei Pirna. Zeit Vormittag gerieth nuu der junge Mann f K im < Beschäftigung so unglücklich in die Transni^ den Ful der eine Unterarm fast vollständig abgerissen'M Klo — Giltersre. Hierzetbst Nord an dcn sE, MmaN! Vergiftung ein 12jähriger Schulknabe, welche «N «erdacht stechen eines Blüthchens an der einen Hood suf E Aerztlicher Kunst war es leider nicht mehr oE Mi Bew des Kindes zu retten. 4^ wur — Wegen fahrlässiger Körrett"^^^ Uebertrctung der Gewerbeordnung 4^ heilkundige" Wirker von der Strafkammer Äßr,.,., ? Bautzen zu drei Monaten Gefängniß und - "E strafe ev. 40 Tagen Haft vermtheill. Der Foh und Dittmannsdorf bei Reinsberg, durch L i . und Niederschöna berührt werden sollen, überwiesen. Zur Berathung über die : lichen Petition in der Angelegenheit an den n^ , tretenden Landtag kamen kürzlich auf AnrcgUK^ - Herr Gemeinbevorstand Richter in Nieders Bewohner der interesstcten Ortschaften NaiE^ Lj oh Falkenberg. Krummenhennersdorf, Oberschaa^ o darf und Dittmannsdorf im Borsdorff cheNF./f schöner zusammen. Es hatten sich gegen darunter auch der Abgeordnete des Bezirks'^ » besitze! Philipp Steyer aus Naundorf. sammlung übernahm Herr Richter. Nat sammlung und nachdem besonder« Herrn H eworden. Schließlich wandte er s>« , d ? i. Er ging vier Tage ,n di- «selbst -inen CurS üb-r .Gestchtsalldd" . -NM naturheilkundliche „Ausbildung" Hobe" § ? ! Dos Meiste aber will er aus BL-d^ Ken. s Stück standes an, n..^ — —. Strafantrag wegen Beleidigung. Gerschneri^ schuld vor dem Schöffengericht vergeblich zu bM doch nur Spaß gemacht, und er habe garn>t> den Nachtwächter, seinen guten Freund, in Tzschöö Eigenschaft irgendwie beleidigen oder in dir M --Reinl können, zumal er ja feste mit gezecht hab'. »-'bchieß dem zu zwanzig Mark Geldstrafe verurtheilt, Henn H rufung einlegte. Diese ganze drollige Gesucht! -«»d wo der vierten Strafkammer mit aller GründliW 'asikchor erörcrt. Der Nachtwächter suchte die SaA Vorze dorzustellen, was ihm gegenüber anderen AuiW iS doch nicht gelang. Das Berufungsgericht sab den" "F Di- Sache von der richtigen Seite an, hob doi Haiti sprach den Milchhändler frei. Der NachtwlM "e den Respekt vergeben, weil er in der Weife sich wehi schäft mischte, und sich mit den Zechenden auf Werder stellte. Der Angeklagte habe die Absicht und d«> nossen. .. Aus die Frage des Vorsitzenden, welche besitze, sagt- er: „Ich habe die „HeilwissenM^ daö Buch von Kneipp, das von Bilz und i einem „medicmischen Doctor" gelesen." » — Bejuchern von Karlsbad hat die K- bahndireklion in P lsen die Ueberraschung bereis plane der neu eröffneten Bahnlinie Karlstads stadt sächs. Städtenamen in tschechischer Ge^ so steht denn geschrieben, daß der Änschluv^M^ (Zwickau) und „Kaminice" (Chemnitz) dM» hj- vermittelt wird. Aue erscheint den Herren reinsprachig, dagegen haben sich Großstädte ^ Stuttgart unv Frankfurt dem Slav>flerunz°" ljitzieN unterwerfen müßen. F üj, »I, — Neue Omnibusse werden demna^ Dresdens verkehren, nachdem nunmehr die - direktion die Genehmigung dazu ertheilt hat. - es sich um die Strecke Hauptbohnhof—Pr°^^ '!> —Schloßplotz. Für die ganze Tour wird - Person, für die Theilstrecke ^Hauptbahnhos^^ v-,.. Victoriahaus—Schloßplatz) 5 Pf. pro Pe' — Niederschöna, 2. Juni. Der tek „ die Petition wegen Erbauung einer Bahn Wilsdruff—Nossen nicht vorliegen, "e Bezug auf die Angelegenheit noch besolw t^^pi drucke. So wollte Falkenberg, daß wegen /(I thale gelegenen drei Mühlen die MjV geführt werde. Krummenhennersdorf T von Oberschaar nach erwähntem Oct u L