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r»uh und kurz sind. Die Paduaner leiden gelber Dotter -es Enteneies. Eiserner Harten-Nechen mit auswechseköaren Kolz-Jähucn. Wenn i wasche ich in folgender Weise. Nachdem u"ck /X . ^o Minuten in kaltem Wasser geweicht ter denselben durch ein Sieb und wasche ihn mO^le-A^r so lange nach, bis daß dasselbe hell zgrg^'^uft. Hierauf schütte ich den Samen auf ein lanAA^' faße die 4 Endendesselben zusammen und Wasser kräftig aus. Jetzt lege o 6 stelle ich in folgender Weise her. Auf Ei, durch die Eipresse gedrückt, kommen A "'Wg, '^?8en Jungen 2 Eßlöffel Zwiebackmehl. »Ws», ^sue Frau selbst an und verwendet hierzu /. tzNerzenmehl, ganz frische Kuhmilch, frische er^ ^olz und Zucker, ohne Zusatz von Eier. ne dem Zwiebacksteig mehrere Eier zu. Aens vor der ersten Eifuttergabe in besonderen »iel gewaschenen Rübsamen, daß derselbe bis Ändert ist, der Schwanz des Hahnes ist schön A schillernd, mit Dold umrändert. Der Kamm die Enten ausschließlich mit Getreide, Stoffeln, so bleibt das Eidotter blaßgelb, Wir sind von diesem Zusatze aber abgekommen, weil die hartgekochten Eier denselben ersetzen und wir auch gefunden haben, daß dieser präparierte Zwieback sehr gut und für die Vögel sehr gesund ist. Dieses Eifutter fressen die Vögel sehr gerne, füttern fleißig und die Jungen wie Alten gedeihen und halten sich vortrefflich. Die Fütterung mit gewaschenem Rübsamen halte ich in den Morgenstunden bis zur Einzelhaft bei. Jeden 2. oder 3. Tag gebe ich eine Stunde vor Dunkelwerden ein wenig Mischfutter, Haferkerne, Kanariensamen und Mohn; ferner kleingemachte Eierschalen, zeitweise Speckschwarte und bei warmer Witterung täglich Badewasser, aber keinen Sand. Bei dieser Behandlung der abgefangenen Jungen habe ich keine nennenswerten Verluste zu bekagen, die Vögel bleiben gesund, sind auch stets gesangeslustig und können ihrem Studium desto eifriger obliegen. Ich habe gefunden, daß gerade die Behandlung nach der Selbständigkeit der Jungen ausschlaggebend für ihr ganzes Leben ist. Nach Verlauf von 4 Wochen erhalten die Junghähnchen zweimal täglich etwas Eifutter, und zwar soviel, daß sich alle einmal an demselben sättigen können. Später reduziere ich das Ei futter auf täglich eine Portion und gebe dann kein Misch futter mehr. Wieder einige Zeit später erhalten die Vögel nur noch alle 3 Tage einmal Eifutter. Die Weibchen behandle ich wie die Hähnchen, nur daß erstere täglich einmal und später nach Bedarf alle 3 bis 5 Tage etwas Eifutter erhalten, dagegen öfter Mischfutter mit Zusatz von gequeschtem Hanf. Den ganzen Winter fliegen die Weibchen frei in einer aus 8 bis 12 ° geheizten Mansarde. Bei dieser Behandlung habe ich im Frühjahr gesunde und kräftige Heckweibchen und im Sommer stets gut fütternde Mütter, wenn in der Hecke mäßig Eifutter gegeben wird. Was nun das Studium der jungen Sänger anbetrifft, so werden morgens nach Beendigung der Fütterung die Fenster des Vogelzimmers mäßig verdunkelt. Mittags nehme ich die Fensterbehänge weg bis 2 Uhr, füttere während dieser Zeit und gebe reichlich Badewasser. Von 2 Uhr ab werden die Fenster wieder behangen bis etwa eine Stunde vor der Dämmerung. Nun können die Vögel sich wieder gehörig ausfliegen und sättigen. Wie gut den Jungen diese Behandlung bekommt, zeigt sich an dem flotten Verlauf der Mauser und dem eifrigen Studium, dem sie bei dem gedämpften Licht den Tag über obliegen. Es ist für mich stets eine wahre Freude, dem 150- und mehr stimmigen Chor der fleißigen jungen Sänger zu hören zu können, und dies muß täglich öfter ge schehen, um leichtlebige Burschen bei Zeiten ab fangen und mit denselben eine strengere Schulung vornehmen zu können. Das Abfangen mache ich auf folgende Weise. Eiserner Gartenrechen mit answechselbaren Holz-Zähnen. (Mit Abbildung.) Gegenüber den seither im Handel vorkommenden schweren eisernen und den aus Blech gestanzten wenig dauerhaften Rechen bietet der neue, beistehend abgebildete Garten- Rechen (O. IL. S. N. 56 453) besondere Vorteile; derselbe ist leicht, vermöge seiner praktischen, eigenartigen Konstruktion unverwüstlich und seine Handhabung nicht ermüdend. Der Rechen ist so konstruiert, daß jeder Zahn nach Lösung eines einzigen durch eine Mutter gehaltenen Bolzens leicht entfernt und wiederersetzt werden kann. Diese Be festigung ist eine vollendete und es ist selbst nach jahre langem Gebrauch ein Lockerwerdeu der Zähne ausgeschlossen. Letztere sind aus Eichenholz und unverwüstlich, daher be sonders zu empfehlen, was Stabilität und Leichtigkeit anbetrifft. Gi-^ Der Rechen braucht niemals vor dem Gebrauch ins Wasser getaucht werden — selbst bei der größten Hitze nicht — wie dies bei den gewöhnlichen Holzrechen oft nötig wird. Gefertigt wird der neue Rechen in 49, 41V-, 34, 26 und 18V- om Länge (Zahl der Zähne 13, 11 bis 9, 7 bis 5) und kostet pro Stück 1,20, 1,00 und 0,90 Mk. inkl. 12 Stück Gratiszähnen. Der Rechen kann auch mit Doppelzähnen — als Heu-Rechen zu gebrauchen — ge liefert werden. (Zu beziehen von Max Wiedenhoff, Remscheid-Reinshagen.) Düngen -er Obftbäume. Von sehr großem Vorteil ist das Düngen jener Obst bäume, die sehr reichlich mit Früchten behangen sind. Durch Düngung ist man imstande, nicht nur das Abstoßen der Früchte zu verhindern, sondern auch die Ausbildung und den Wohlgeschmack der Früchte zu fördern. Die Düngung wird im vorgedachten Falle am besten in flüssiger Form (Jauche, der man etwas Holzasche zugesetzt hat) in gleicher Weise wie bei der Bewässerung unter der Kronen traufe verabreicht. Es empfiehlt sich, zu dem gedachten Zwecke kleine Gräben auf eine Tiefe von 40 om aus zuheben. Arrz ist sehr klein, kaum sichtbar. Er gleicht "einen Hörnchen. das Eierlegen z« befördern, ! seingeschnittenes Pferdefleisch zwischen das Ah hat sich Glaubersalz als förderndes Mittel bewährt. Man löst 35 Gramm Glauber- Wasser auf, zerdrückt gekochte Kartoffeln in s A Und giebt den Hühnern dieses Futter viel- lA hindurch. Da Glaubersalz aber viel Durst ^.Äkfse man ja nicht, das regelmäßige Wasser W Malzkeime aus der Brauerei kräftigen die Vir Hühner derartig, daß sie mehr und größere ist. Für den Nachmittag erhalten die (Aen Rübsen und ihre Rattonen Eifutter. Menen Samen schreibe ich gute Wirkung zu. ^en, trockenen Samen können sich die Jungen W sättigen und erkranken. die Vögel am Studieren sind, stelle ich mich ganz ruhig dicht an das Gitter, halte in einer Hand einen Becher mit Wasser bereit, horche und sehe den Vögeln zu, wie sie sich bewegen. Sobald ich sehe, daß ein Vogel beim Studieren sehr unruhig ist, den Kopf hin und her bewegt, den Schnabel weit aufreißt oder etwa scharfe, gestoßene Töne hören läßt, dann nehme ich den Mund voll Wasser und spritze mit kräftigem Pusten einigemal über den Vogel. Durch die Nässe ist der Vogel gut erkenntlich und kann leicht ab gefangen werden. Solche abgefangenen Vögel kommen in ein anderes Zimmer zu guten Vorsängern. Geht bei der ersten Brut die Mauser zu Ende, was man an dem glatten Federkleide sieht, wenn auch der Kopf, der bekanntlich züetzt abmausert, nicht ganz damit fertig ist, dann werden die Vögel abgefangen, einzeln in kleine Bauer gesteckt und auf demselben Zimmer dicht neben einander so gestellt, daß dieselben sich noch sehen können. Täglich erhalten sie nun außer Rübsamen, auf welchen ich eine kleine Gabe Haferkerne lege, 4 Tage lang zweimal etwas Eifut'ter und Trtnkwafser. So bleiben die Vögel 2 bis 3 Wochen beim vollen Tageslicht stehen. Ist dann die Mauser sicher beendet und haben die Vögel sich in zwischen an ihre neue Wohnung und an Ruhe gewöhnt, dann werden sie in ein anderes Zimmer in einen Gesangs schrank so untergebracht, daß sie sich gegenseitig nicht mehr sehen können. Nach Verlauf von einigen Tagen werden die Hähnchen ihren Gesang wieder aufnehmen und nun fange ich auch wieder allmählich mit dem Verdunkeln an. Jetzt heißt es, aufgepaßt, und das Sortieren nimmt im vollen Umfange seinen Anfang. Diejenigen Vögel, welche hier ruhig und mit stark aufgeblähtem Kropfe studieren, wenig den Schnabel öffnen und tiefe Rolltouren singen, werden wieder herausgenommen und einem anderen bereit gehaltenen Gesangsschrank oder Regal überwiesen und ver dunkelt. Es ist nicht unbedingt nötig, diesen Vögeln Vor sänger zu geben, dagegen hat der Züchter sehr darauf zu achten, daß die Vögel fleißig singen, denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Von Anfang Dezember an erhalten meine Sänger außer gutem Rübsamen nur zweimal wöchentlich ein wenig Eifutter. Haben die Vögel ihre Gesangsstudien beendet, so nimmt die Dressur ihren Anfang. Der Züchter hat die Vögel einzeln abzuhören und sich zu vergewissern, welche von ihnen zu Ausstellungszwecken tauglich sind. Letztere müssen dann zu verschiedenen Zeiten des Tage» sowie am Abend bei der Lamps offen abgehört werden. Heute hänge man sie an diese Wand, morgen an jene, einmal hoch, das andere Mal niedrig; auch wechsele man mit den Zimmern, E, MM; II ) so daß die Vögel sich daran gewöhnen, aus die mannig faltigste Weise vorgeführt zu werden. Wer in dieser Weise seine Vögel von Jugend auf behandelt, sie gut schult und dressiert, wird unfehlbar gesunde, starke, fleißige und takt feste Sänger erhalten, die man vertrauensvoll zum Examen auf Ausstellungen schicken kann, vorausgesetzt natürlich, daß auch 'was Gutes im Stamme ist. Bei dieser Me thode habe ich seit vielen Jahren ganz gute Gesangs- resp. Ausstellungsresultate zu verzeichnen. I. Gerzen i. d. „Allg. Kan.-Ztg." Die Gsl-xa-uäner. AAaduaner sind als rationelles Huhn, d. h. z A Zuchthuhn, nicht sonderlich geeignet, weshalb A Verhältnis nur wenig gehalten werden. Für Kenner allein sind sie von großem Werte, da Asi erstklassige Ausstellungstiere sind und daher Artlichen Kennern des Rassegeflügels als Luxus- AA gehalten werden. Ebensowenig also wie (Auktion, sind die Paduaner, Türken, Holländer A Aeischhühner zu empfehlen. Aber auch ihnen Aur schöne Seiten verliehen. Sie sind eine Agsten und im Futter genügsamsten Hühnerrassen Ade eines jeden Hofes. In der Farbe unter er Goldlack, Silberlack, gesperberte, weiße und lAnso schwarze mit weißen Hauben und umgekehrt. iAr tragen alle einen vollen Federschopf auf A haben blaugraue Beine, die Federn auf dem ( Hahnes sind lang und zugespitzt, während die Anlegen neuer Gr-beerbeete. Die Dauer der Erdbeerpflanzung richtet sich zwar ganz nach dem Gehalt des Bodes und dsr angewandten Dünge art, doch werden vier bis fünf. Jahre alt gewordene Erd beeranlagen selten noch einen guten Ertrag geben. Man sorge deshalb im dritten Jahren für eine neue Anlage, um bei deren erster Ernte die alte eingehen zulassen. Will man das Pflanzmaterial im eignen Garten gewinnen, so läßt man einen Teil der sonst fortzunehmenden Ranken erwachsen und schneide an beiden Seiten die Ranke dort durch, wo sie an den Knoten Wurzeln gebildet hat. Das geschieht gewöhnlich in der ersten Woche des Juli. Die neuen Pflanzen werden in ein in guter Dungkraft stehendes Beet gesetzt und später — Mitte August bis Mitte September oder im Frühjahr, Mitte April bis Mitte Mai — an ihren endgültigen Stand ausgepflanzt. Für letzeren ist eine östliche Lage am besten, wo diese nicht zu ermöglichen ist, nimmt man eine südliche. Erforderlich ist zur Erd beerzucht fruchtbares und mehr feuchtes als trockenes Land, welches zuvor gut tief gegraben und gedüngt sein muß. Kuhdünger hat eine sehr gute Wirkung. — Die Beete werden 1,20 vr breit abgeteilt und kommen auf jedes Beet drei Reihen Pflanzen in Abständen von 50 om. « ' —. ...... Ul t W Wst- Md Sartenvau. M iere. j. sutterÄ ZtiBD mach HA ohl tausM dieM lich und s Hine z d-M tcll-"' chssä seinem Inhalt auf einen Tisch auseinander, B^A^men auf eine trockene Stelle des Tuches, fi.A si A 4 Enden des Tuches wieder zusammen, V^uze zu einem Ballen und reibe den Samen IAN, bis er ganz trocken ist, rollt und gefüttert Äck'AHA ein freier Auslauf zu Gebote, sodaß die EA ' A Kerbtieren oder überhaupt mit animalischem " so nimmt das Eidotter eine hochgelbe " r-ilsi . HIüV-'z I, - 'M -er -t^rgeM?Aentzündungem die wahrscheinlich durch den s JAworgerufen werden. Die Aufzucht der Jungen vers^W« Züchter manche Schwierigkeit, da diese bei c sGleW Ang meist eingehen. Die Goldpaduaner haben, o sogt- ein rotgoldenes Gefieder, das mit A Ve« Liern -er Pfaus M großer Wohlgeschmack nachgerühmt und sie Feinen wertvollen Handelsartikel bilden, wenn s Aker Zahl zu haben wären. Leider legt die AilA Akif bis sechs Stück, werden sie aber regel- Aüommen, so bringt sie es bis auf fünfzehn, von guten Haushennen oder auch Puten - H, Werden. Die Jungen schlüpfen nach achtund- E' M s A Brütezeit aus und sind in den ersten Wochen Ar Nässe M schützen. Gefüttert werden sie am W'Menkücken, doch bedürfen sie einer reichlichen ÜB - Aisch; Ameisenpuppen, Maden und Würmer ABAAbe ersetzen. Eier, die nicht bebrütet werden --lick" wie Hühner- und Enteneier in der Küche Werden. l M -er Aanarien-Züchter taktfeste nit und Ansstellungsvögel? jungen Hähne selbständig geworden sind, größere Flugräume zu den bereitgehaltenen t>a v V "nd erhalten anfangs dasselbe Futter, welches u bekommen haben. Dann gebe ich all-