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Amtsblatt > 50 ' ü S7. Jahr» Donnerstag, de« 1«. März 1889. ^»iitychr R«ndscha«. 1899. M er MN bavei eure lange mci>r,iu, Kiel, 13. März Prinz Heinrichs Abkommandirung! liegende Radehacke ergriffen, mit der er dem Schlafenden ig wurde Zustände kritisirte. Der An-i^g^ der ostastatischen Station ist in Folge seiner Ernenn- den Schädel eingeschlagen habe. In einer Tasche habe ein Reichstage angenommen, eben-l^g zum Geschwaderchef bis 1900 verschoben worden.! er bei dem Erschlagenen ein Portemonnaie mit 4,oO Mt. -'»uua. „ .vollzogen. Die übrigen 34 kamen mit ze 18 Jahren! mit allem Fleiß dieser Schularbeit hingeben, weil sie da- age die heute dem veröffent-j schweren Werlers davon. - Jede Bewertung überWstg'- durch die beste Gelegenheit haben, sich in der Landessprache rr «n., treffend m» L.. . Landtani-rnn»-s Ein Dampfer gescheitert. London, 13. Marz izu üben, wirken auch erziehlich aus die Jugend Tsintaus " — ... Ordnung und gute Sitte. ... in d-r l T.A sprach seine Freude über die Resultate von Tyne nach Bergen unterwegs, am 10. d.Mts.in verlaus und ermahnte die Schüler, mit Fielst und Aufmerk- i Nordsee gescheitert. Der erste und der zweite Ingenieur i samkeit weiter zu arbeiten. Mehrere die er Schüler sind worden." Arbeit-! und ein Mann der Besatzung sind in Aberdeen gelandet. l M schon als Dolmetscher in den Lagern angestellt und IM Arbeßa^^^^v ihmiMan glaubt, dast der übrige Theil der Besatzung nm stiersten gute Dienste. - "'n an, die'Leben gekommen ist. ' Dem Pariser „Matin" zufolge ist die Umgestaltung , » '» die nm Amtsbauvtmannschast Meißen, für das Agt. Amtsgericht und den Ltadtrach ;u Wilsdruff, s -) sowie für das Agl. Forstrentamt zu Tharandt. 40 ' ' ^^menÄtaas Donnerstags und Sonnabends. - Bezugspreis vieneljährlich 1 Mk. 30 Pf., durch die Post bezogen 1 Mk.55 Pf- 50 ' Inserat und Frestags bis svätestens Mittags 12 Ubr angenommen. - Jnsertionspreis 10 Pfg. pro viergespaltene Corpuszeüe. 15 'I ' Ed Bniag von Martin Berger in Wilsdruff. - Verantwortlich sür die Redaktion Martin Berger daselbst. 2.50 b'-' > 1.20 ' lionkursversahren. H6isel,v^ ^°^msverfahren über das Vermögen des Bäckermeisters Franz Richard Klingner in Blankenstein wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch 1Z März 1899. Aöntglrches Amtsgericht. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber Sekr. Schneider. ^uchnta, andern auch um die Aus- Mt Noten genymuur ia. ^cr in «ronze ausMuyrrc «WI chki?.n?m^'bnbahn-Konzession die früher einer eng-! Riefenkranz hat einen Meter Durchmesser und ist vonjstch einer Morothat bezichtigte. Er nennt sich Arthur H-fUs-L '"Südwestafrika'verliehen worden war. Bändern umschlungen, auf denen man die Namen der alt-! Eitner, ist Bnchhandlungsgehilfe und will zuletzt m Berlin LWWW !/Ä°K ram Ereil Rhodes gehen in diesen Fällen märkischen Städte ließt. Auf den Schleifen steht die In- ans der Koppenstraße gewohnt haben. Er sei am 9. De- di? von der Walsischbai aus eine Anschlußlinie s^rift: „Dem Reichskanzler Fürsten von Bismarck, ihrem zember von Berlin nach Spandau gefahren, um sich diese m"Swakopmund ausgehende Hauptlinie zu erzielen, unvergeßlichen Ehrenbürger, die altmärkischen Städte. Ge- Stadt anzusehen. Hier habe er bis spät Abends zahlreiche WM» sM' Ndd^ Wünsche, die anglo-afrikanische Süd- widmet im Jahre 1899." Kneipen besucht und sich dann zn Fuß auf denWegnach MD mcdtA oü Tabora zu führen, habeRhodes imPrin- Der bisherigek0INmandirendeAdmiralv. Kn0rr!Berlin begeben. Auch unterwegs habe er verschiedenen WM» RelckL^^u. hat sich von der kaiserlichen Marine verabschiedet. Ersan der Chaussee liegenden Restanrationslokalen Besuche iÄ^vS 13. d.M. wurde zunächst der Rest s sandte einen Scheidegruß an die kaiserliche Marine, ins ab gestattet. Als er sich dann endgiltig auf den Heimweg MM '- ^<chöhmm ^s"ärligen erledigt. Die vorgeschlagenes welchem allen Kameraden und Angehörigen der Marine! machte, gewahrte er, daß sein Geld zu Ende gegangen MM 1 Ausland^ur Unterstützung deutscher Sckulenisür ihre treue Unterstützung den wärmstenDank ausspricht.«war, und da sei ihm plötzlich der Gedanke gekommen, DM» AAnÄ d x E von den Abg. Schrader (freis. Vg.f s Der Admiral wünscht jedem Einzelnen das beste Wohler-! Jemanden zu erschlagen und sich dessen Geld anzueignen. " ' 1 Sri,,, '""'m befürwortet. Es folgte sodanns^hea und der kaiserlichen Flotte ferneres Gedeihen zusBon Berlin her kam ihm zu dieser Zeit ein Leiterwagen cuna ^'ck''ffck>'" Antrages auf Aen-sRutzen und Ehre fürKaiser und Reich. Der Scheidegruß'entgegengefahren, dessen Führer schlief. Da fei er von WM Der fozialdemokra-f mit demNufe: Hoch lebeSeine Majestät der Kaiser', 'hinten auf den Wagen gestiegen, habe eine anfdemsclben WM er di? < M/ld hielt dabei eine lange Rede, ms Kiel, 13. März Prinz Heinrichs Abkommandirung! liegende Radehacke ergriffen, mit der er dem Schlafenden M» wurde Ärschen Zustände kritisirte. Der An-svon der ostasiatischen Station ist in Folge seiner Ernenn-!den Schädel eingeschlagen habe. In einer Tasche habe M» «ein Reichstage angenommen, eben- mrg zum Geschwaderchef bis 1900 verschoben worden, er bei dem Erschlagenen ein Portemonnaie mit 4,50 Mt- M» i"«'". M.j am Freiherrn Heyl zu HernSheuni Paris, 14. März. Picguart ist gestern von der vorgefunden. Dann habe er sich nach Berlin begeben, M ^7 hügvngdcr kj"er Reichs-Kommission zur Maur- s Militärbehörde an die bürgerliche Gerichtsbarkeit ausge-Nvo er bei einem Verlagsbuchhändler Stellung hatte, M» ""üch wurdi- gemeinsamen Wasserstraßen, s iwsert. worden. Er wurde aus dem Militärgefängniß!Anschluß an diese Ntitheilungen gab er noch daß er WW 7wÄ^digi, i^ils du^V!^ R^he von Petitionen er- Eherche-Midi in das Zivilgefängniß de la Tante überge- seinem Prinzipal im Laufe des verstossenen Monats M 4 Uebnweismm „ Hergang zur Tagesordnung thests ^h^ und in der Zelle untergebracht, wo er nach der größere Summen unterschlagen und die Unterschlagungen M -8 13 M den Reichskanzler als Material. Verhaftung internirt war. ' !durch falsche Buchungen verdeckt habe. Da ihm stinGe- M Re Militarvor-! Die Italiener schlagen gegen Ehina einen immer!wiffen keine Ruhe lasse, stellte er sich freiwillig der M W , - g;" Mschru Mwu^^^^^Egenstand von Derhand-! ^ergischern Ton an. Die italienische Regierung ist eut-jDie Breslauer Polizeibehörde hat bereits Re Polizeibe- M keinerlei Rücksicht gegenüber der chinesischen Hörde in Spandau telegraphisch von der Festnahme und M N Wie es Hecht, wll '^g^rg auszuüben; falls diese nicht sofort nachgiebt, dem Geständniß in Kenntniß gesetzt. . I « 9^"^ E dem Geschwader-Kommandanten der Befehl ertheilt! . Ueber die Fortschritte, die das D e u ts ch th um in M gemachthav^ von der Sammun-Bai Besitz zu ergreifen. Zu-!Kiautschou "'E'Re -Mchr. aus I A10 1 3 März. scheint aber auch das träze Ehina etwas munter zu!Am 26. Januar besuchte Herr Gouverneur Otchmdahl iii 8 arvorlage inelm^m^ GuOcheidung! Durch kaiserliche Verordnung sind für verschiedene! Begleitung der Herren Kpt.-Ltn. Wilken, Dr. Schrameyer chg -die weitere ultramoittane „Bolts-! P^omnzen militärische Befehlshaber ernannt worden. sund Zahlmeister Solf die von dem stellvertretenden Zivil- I -u^^rauf an, daß"^ der Dinge komme ^MII^E'ch^e^ua^ komunffar Dr. Schrameyer ins Leben gerufene deutsch- I Lesung mit m?allckn Regierungsvorlage in LyVSNrr. chinesische Schule, an der die deutschen Missionare Vos- I ^"sbesondere Mehrheit abgelehnt Ezechische Kulturfruchte. Wie man der „Ost- lamp, Kunze und Lutschewitz unterrichten, und hielt eine dir KM Sollte von ^Eum vollzählig zur deutschen Rundschau" aus Meran mittheilt, gerieth ein Prüfung mit den Schülern ab. Die drei obengenannten ! /mb PEE werden, durck Regierung der Ver-! Mädchen aus dem Jnnthale, die ihren Bruder in der s .Mffstonare führten ein deutsches Gespräch mit den Schülern ,«2 der Mlitärvortan. Reichstags volle Kaserne Eastello Budn Eonsilio besuchen wollte, in eine und stellten deutsche Fragen an diese, die zum Theil mit W vti^/''Rch sich namentlich g. ""Musetzen, so würde! fremde Manuschaftsstube und wurde dort von 36 Mann großer Sicherheit deutsch beantwortet wurden. Die Fächer, 'K K ihm aufgenöthigttn tz s Zentrum richten, vergewaltigt. Die Tapferen gehören dem Prager Haus- j in denen geprüft wurde, waren Deutsch, Rechnen und Ausnehme. ^"mpf mit aller Ent-sregimente, Humbert l. Nr. 28, an und sind sämmtlich! Geographie. Die 40 bis 50 Schüler, die am Unterricht Der Reicks ., Ezechen. Als die Unglückliche ihrem Ende nahe war, ifMuehmen und dankbar sind für die Unterweisung, uoch^R'E" die Erhöhuim^n?^^"te mit 209!wurde sie versteckt und ihr Mund mit Taback verstopft.!stammen aus der Kolonie, viele von ihnen sind Bürger- R'mmfff^ Regierungsvorlage an hinzugekommener Offizier wurde durch das Wimmern UMe aus Tsintau. Die Schule hat ich als ein vorzüg- eÄ Men das Eeutt^^^^ wurde der aufmerksam gemacht und fand unter einem Strohsack das Usches Mittel bewiesen, die deutsche Sprache in die Kolonie abgelehnt. die freisinnige jbedauernswerthe Geschöpf. Er veranlaßte fofort ärztliches einzuführen. Man wird vielfach auf der Straße Vonden genommen. — Drin-Militär-!Hilfe und erstattete die Anzeige. Das Kriegsgericht ver-sEhinefen mit deutfchem Gruße begrüßt und erhält in den z^°""Zrstag. ^nathung dersurtheite zwei Mann zum Tode; diefes Urtheil ist bereits chinesischen Laden deutsche Antworten. DieLehrer, diesich RR/ Der „Reichs»^-' ! vollzogen. Die übriaeu 34 kamen mit je 18 Jährens mit allem Fleiß dieser Schularbeit binaeben. weil sie da- - - der "nd der Elbe neun ^""9 vom s Nach einer bei Lloyds aus Aberdeen eingegangenen Depesche i und gewöhnen sie auf-61 MsgMen, pst eiuschlstkn 5^sührliche^ der in Stavanger beheimathete Dampfer „Jdraet ,i Der Gouverneur ^"^RUu ist R" veranschlagt sind Seiten-!von Tyne nach Bergen unterwegs, am 10. d. Mts. in deri gus und ermahnst K V ber-V erbänd- ,"nnmebr v»/^naemeuri1.. ^veitgebnn HchMM ft MM S Maraiidt, Massen, Si-Vml-Hn u«d die Am>,-gendm. deS'^ . ATI ' 35000 Arbeiter beschäftigen. Ein weiterer Anschluß von, Ein Opfer der Wissenschaft. Calcutta, 13. März. ß tb D» s0 Vereinigungen mit 600Arbeitgebern, bei denen 25000sDer Militärarzt Evans, Professor der Pathologie an der i Kaiser ritt am Sonnabend Nachmittag von Arbeiter beschäftigt werden, steht noch bevor. Die Ge- medizinischen Hochschule in Calcutta, ist heute "" der Pest nd^° /"^Berlin zurück sämmtliche Regimentskom- schäftsstelle ist die der Berliner Metallarbeiter-Fabrikanten, gestorben. Man glaubt, daß er sich die Krankheit beider ch »' iffM Rr Garde-Kavallerie-Regimenter begleiteten den! Alexandrinenstraße 38. s Autopsie eines an der Pest Verstorbenen zugezogen hat. ! ÄÄ»' d em Ä EecilRhodes beim Kaiser eine Die Leiche der Fürstin Johanna 1. Bismarck! Wegen vier Mark zum Mörder geworden, äu A AvdiE Die „Nat.-Ztg" kann mittheilen, daß ist von Varzin nach Friedrichsruh gebracht worden. Am In der Frühe des 10. Dezember v. wurde an der °En^ von England von der Königin 1. April soll dann die gemeinsame Beisetzung erfolgen. Chaussee Spandau-BerUn der Kutscher eines Heufuhr- . empfangen wurde und der Uebermittler von Für das Mausoleum Bismarcks hat Bildhauer Bör- Werks ermordet aufgefunden. Der Mörder ist jetzt ver- an den Kaiser war In politischer Hinsicht mel im Auftrage der altmärkischen Städte einen vollen,! haftet worden, und zwar in Breslau, wie folgender Bericht sich nicht nur um die Anschlußbahn nach der! süchtigen Lorbeer und Eichenkranz modellirt, der oben! besagt: Am 12. d. M. Abends fand sich in einem Breslauer sondern auch um die Aus-^ mit Rosen geschmückt^st^Der ^in Bronze aus geführte ^Polizn^ junges Mannern ,^der R ^uvwenafrila vertteyen wvrvru >vu^. ,^anoern »nun vr». ist Buchhandlungsgehilfe und will zuletzt in Berlin ram Eccil Rhodes gehen in diesen Fällen märkischen Städte ließt. Auf den Schleifen steht die In-sauf der Koppenftraße gewohnt haben. Er fei am9.De-