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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 04.06.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-06-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-190906042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19090604
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19090604
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-06
- Tag 1909-06-04
-
Monat
1909-06
-
Jahr
1909
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4. Beilage Freitag, 4. Juni 1S9S. Feuilleton. Wissenschaft macht selten den Mann liebens würdig — die Frau niemals. Beauchöre. Der Seeadler. Äon Norbert Jacques. Es hieß, ein mächtiger Seeadler triebe sich an: Secuser herum und jagte im R:ed auf die Wasservögel., Aber eigentlich mochte es wohl nur eine Sage sein- Denn Vie Jäger renommierten, sie hätten ihn auf 50 Schritt nahe gebracht und ihm dann einen Streifschuß gegeben. Sie hatten leider nur Schrot geladen. Sonst! Wenn man seine Zweifel in ihre Worte setzte, sagten sie: „Ha, gangcn's die Fußabdriick' schann. Wie zwei Händ' so groß!" Dabei war der Usersand aber «est gefroren, denn es tvar im Dezember. Ich hörte jedoch, daß ein Bauer erzählt, er hätte den Adler vom Schaffhauser Schiff aus im Ried auf einem Pfahl sitzen sehen, als er einmal von Konstanz herauffnhr, und man könnte ihn nberbarivt nur vom Schiff aus sehen. Denn er sei so scheu, Lah er niemals ans den offenen See komme uitd immer im Nied in der Neichenaucr Bucht oberhalb von Ermatingen herumoehe. Nur abends wurde er über Ermatingcn fliegen und in den tiefen Tannenwäldern des Thurgaus die Nacht verbringen. Am Morgen käme er, sich dann wieder seine Wasservögel zur Nahrung Hälen, und wenn irgend etwas sich in seiner Nähe rühre, schiebe er schnur- gerad in die Luft hinauf. Als ich aber eines Tages, um den Adler zu sehen, nach Konstanz fahren wollte, gingen die Schiffe nicht mehr, weil der Rhein zuge- sroren war. Einige Tage darauf erzählte mein Nachbar im „Sternen" er sei des Morgens in seinen Garten am See gegangen, um etwas Winter arbeit darin zu verrichten. Da sah er durch das Gestrick) des kahlen Baumwerks auf der Treppe des Badehäuschcns vom „Schiff" einen schweren, breiten Mann sitzen, der sich ganz bewegungslos verhielt. Das fiel ihm auf, und er wollte, ohne sich zu zeigen, an der Hecke entlang sich näher schleichen, um zu sehen, was der Mann dort mache. Aber als seine L>chuhe ein trockenes Aestchcn an: Boöen knackend zerbrachen, sei die schwarze Gestalt auf cininal verrückt schnell in die Höhe geschossen und hinter dem dichten Astwerk der Bäume verschwunden. Es war der Adler. Meinem Nachbar ist aber auch nicht immer zu trauen: besonders nicht im „Sternen", weil er dessen „alte Role" zu sehr liebt und ihm dann iein Ding unmmöglich erscheint, sei cs auch noch so verrück«. Ich« las man auch, daß die Thurgauer Regierung einen Schubpreis von 60 Franken ausgesetzt habe, und die Bauern und besonders die, die Wasfcrjägcr waren, begannen sich verwegene Summen vorzurecbncn, die der Adler Schaden an den Wildenten machte. Bald benutzte«: sie sogar den Adler, um ihren eigenen Jagdmisrcrsolgen eine gute Schuld zu geben. Nun, darüber lachte man ja! Wir fingen an, in den Zeitungen um Schonung für ein so seltenes, schönes Tier zu bitten. Ob es die paar Belchen fresse oder nicht. Die Jäger könnten ja doch nicht alle schieben und cs seien genug da. Ein Stuttgarter Vogelfrennd erbot sich schließ lich, für den Schaden aufzukvmmen, den der Adler anrichte, wenn die Thurgauer Regierung das Schußvcrbot erlassen werde. Aber das unter stützten nur deutsche Zeitungen. Die Schweizer bewaffneten sich bis an die Zähne gegen den Blutdurst des gefährlichen Raubvogels und emp fahlen den Leuten, niemals Säuglinge oder junge Schweine und Lämm chen unbewacht auf den Straßen zu lassen. D:e ganze Gegend befand sich in einer Art Kriegszustand. Ja gewiß, der Feind war mächtig — denn niemand konnte eigentlich so grad heraus und sicher behaupten: ich hab' ihn gesehen. Und icdes Kind weiß, daß die unsichtbaren Feinde die gefährlichsten find. In diesen bewegten Tagen ruderte ich eines Morgens auf die Enten jagd. Aber das frühe Licht glühte in der fein geschwungenen Schneeland schaft des Untersees so glitzerig sprühend, mit liefen, blauen Wischen durchzogen und goldig, wie ein deutsches Märchen, daß ich die Jagdlust abspannte, den Stutzen auf den Schisfsboden legte und kräftig schräg hinauszurudern begann. Die Luft war spröd und kalt und kniff lustig in die Backen, während der Leib in der Arbeit des Ruderns fast fieberte. So ging's eine halbe Stunde, und ich lag schließlich nahe am Reichenauer Ufer. Durch's Fernglas sah ich in der Tiefe der Bucht, wo das gelbe Ried begann, ein erregtes Gewimmel von allerlei Wasser Leipziger Tageblatt. vögeln. DaS werkle die Jagdspannung wieder, ich bereitete die Schüsse um» trieb aufs Ried zu. Seitwärts stand dunkel gegen das Morgenlicht der Sonne, die über dem Rhein ausstieg, eine kleine Hütte aus Tannen werk, wie sie sich die Eutenjäger auf Pfähle in den isee stellen, um die Bogel zu belauern und zu überraschen. Ich sah auch etwas darin wie einen schwarzen Kopf und dachte mir, wenn ich nun zwischen die Schieß hütte und dem Bögelvolk eiodringe, so kann mir der Jäger im Hinter halt wenigstens die Sache nicht verderben. Damit mir nichts entginge, drehte ich mich um und ruderte mit dem Gesicht nach vorn. Griffbereit tehnte Las Gewehr an der Bank. Die Vögel flatterten noch immer ängstlich durcheinander. Ich konnte sic schon mit dem bloßen Auge erkennen. Es waren Belchen, Morele und Wildenten. Ich vermeinte, das Flintenrohr des Hüttenjägers scharf nird gespannt ans dein Tannenreis aus sie loSacstreckt zu sehen. Unge duldig, wie ein magnetisierter Stahl über Eifenstaub, lauerte es, daß das Vogclvolk langsam und unbedacht in sein Bereich herübertreibe. Nun mußte :ch recht lachen, daß ich ihn: Lei: Spaß verderbe. Das schadete nichts. Denn cs waren rüde Jäger, die in den Hütten saßen. Das Ried zog hinter den Enten und dein Schützenverstcck in einem leuchtenden Streifen in den See. Ich hatte nun die Löge! schon zur Linken und sah auf der anderen Seite im Laub der Hütte, die etwa hundert Schritte weit im See stand, einen schwarzen Kopf zucken. Ich tauchte das linke Ruder ein, um auf die Enten zuzuwcnden. Da schnellt rasend eine ungeheure dunkle Masse aus der Hütte pfeilgerad auf, daß ich entsetzt das Ruder aus der Hand ließ und ein Stich mir wie von einer Eisenspitzc durchs Herz flog. Im selben Augenblick knallte ein donnern der Schuß. Im Nied fuhr cs wie eine scharfe, blasse Flammenklinge in die Luft. Das dunkle Wesen, das fchnurgerad aufgeschossen war, senkte sich droben seitwärts, eine Sekunde, und schlug dann mit ungeregelten Bewegungen von maßlos weiten Flügeln, die ihrer nicht mehr Meister waren, herab. Das Wasser klatschte spritzend auseinander, ein Schlagen, Sprühen, Schäumen, Wälzen . . . zugleich dringt ein Kahn, von einem Mann wütend gerudert, aus dein Ried. Aber kaum sehe ich ihn, als es sich schon wieder aus den, Kampf im Wasser erhebt. Und in einem ungeheuerlichen Schwung, jäh in die Luft hinaus, treibt der Adler gen Himmel. Seine Schwingen stehen, schon hoch, einen Augenblick schwarz, starr und stracks gestreckt auseinander, halten den braunen, wilden, schwcrkantigen Leib mit dem weißen, harten Sterz unbewegt zwischen sich. Dann stürzt der Boael in gerader Bahn aufs User zu, über das Dorf... Ich schaue ihm durchs Glas nach. Nach einer Weile schien es mir, als ob der Flug an gerader Kraft nachließe. Die Flügel fangen an, etwas zu klappern: der eine schlägt tiefer als der andere. Aber der Adler ist schon über dem dunkeln Tannenwald, der auf dem Kamm der Schweizer Berge wie ein schwarzer, starrer Wall zwischen den weißen Schnee hangen und dem blanken Winterhimmel dahinliegt. Dort oben hat er wohl ein ödes, vereinsamtes Dickicht gefunden zum Sterben. Denn seitdem hat man nichts mehr von ihm am See gehört. * * Berliner Theater. sDeutsches Theater: „Die schicke Auguste", Dienstmädchcnkomödie in drei Akten von Gustaf af Geiler- st assn.s Es war, wie schon telegraphisch gemeldet, ein äußerer Erfolg. Die Damen nämlich, die da im Parkett saßen, applaudierten freundlich, weil der Schwede ihnen manches abgeguckt hatte. Die Herren schienen strenger. Ihnen tani diese sentimentale Familiengeschichte des jungen Ehepaares, dessen Seelenleben nichts anderes aussüllt als die Sehnsucht nach einer ehrlichen, braven Küchenfee, doch etwas komisch vor. Und es ist wirklich nichts mit dieser „schicken Auguste" Geijer- stams. Tas Sujet hätte ja gezogen, obgleich das schwedische „Mädchen" nicht im geringsten besser und eigenartiger ist als das deutsche, aber dann hätte Geijerstam seinen Stoff nicht so spießbürgerlich und naiv — wir meinen, nicht dichterisch-naiv — verarbeiten sollen. Nur ein paar halbe Szenen sind ibm geglückt und dann noch ein paar erlauschte Worte aus einer „glücklichen Ehe". Der Rest ist die unbeholfene Mache einer Persönlichkeit, die mit dem Theater nichts gemein bat. Geijerstam ist eben nur Romancier gewesen. . . . Ernst Bach führte die Regie. Unleugbar gut. Und Adele Hartwig spielte die Nolle der „schicken Auguste" mit einem Stich ins Scharmante. O. * PncciniS neueste Oper. Wie ein Telegramm aus Paris meldet, teilte Puccini, der Komponist des Zigeunerlebens, der gegenwärtig in Paris weilt, einem Journalisten mit, daß er die Musik zu einer neuen dreiaktigen Over „Das Mädchen aus dem goldenen Westen" nahezu vollendet habe. Die Over wird ihre Erstaufführung in Amerika erfahren, und zwar mit Fräu- lein Emmy Deslinn und Caruso in den Hauptrollen. Die Oper ist nach einem Roman des Amerikaners Berasco geschrieben und spielt zu der Zeit der Goldgräber-Epoche in Kalifornien. Str. 103. Jahrgang. * LeoncavaUo al- Operrttenkompontst. Die „Berk. Ztg. au: Mittag" meldet: Leoncavallo ist gegenwärtig mit der Komposition einer Operette be schäftigt, über derei: Verlag mit Adolf Slivinski bereits vor einigen Tagen rin Vertrag abgeschlossen worden ist. Dir Operette wird den Titel führen: „Le Chanson d« Marlborough." DaS Textbuch hat Angelo Messi, rin fran zösischer Autor, geschrieben. * Ein moralisches Drama von Eonau Doyle. Sir Arthur Erman Dohle hat soeben ein neues Drama beendet, das noch im Laufe dieses Jahres, voraussichtlich sogar in den nächsten Wochen im Lvric-Theatrs in London seine erste Aufführung erleben wird. Das Werk führt den Titel „Die Flamme des Schicksals" und wird von Eonan Dohle ein „inor-nl plaz^", ein moralisches Schauspiel genannt. „Denn die ganze .Handlung des Stückes", so hat sich Eonan Doyle gegenüber einem Besucher geäußert, „soll die im ersten Akte niedergelegte philo sophische Lebensthcvrie veranschaulichen." Als ein Feind aller un tätigen Skepsis, als ein warmherziger Optimist enthüllt sich der Dichter. „Was ist Philosophie?" >o erzählte er im Gespräche; „sie ist so alt wie die Berge und muß doch mit jeder Generation neugeschasfen und neugeprüft werden. In ihr finde ich den Kronzeugen zu icnern Optimismus, den ich als die höchste menschliche Weisheit mische, und jenen Glauben, der den Menschen befähigt, vertrauensvoll an die all gemeinen Prinzipien alles Geschehens zu glauben, wieviel kleine Einzel heiten auch scheinbar einer solchen Philosophie widersprechen mögen. Wenn ich von „glauben" spreche, so meine ich das nicht in irgendeinem eingeschränkten oder theologischen Sinne. Ich denke dabei an jene große Idee, die jeder Religion zugrunde liegt und die keine Skepsis beseitigen kann, den Glauben an eine tiefe Ursache alles Geschehens, den Glauben an einen einheitlichen Plan, dem alle Dinge unterworfen sind, körperliche wie geistige. In diesem Stücke kommt ein Mann in die Versuchung, Selbstmord zu begehen. Er widersteht, und der Verlauf der Ereignisse zeigt, wie töricht und kurzsichtig es gewesen wäre, wenn er in bitterer Stunde der Aufwallung des Augenblicks gefolgt wäre. Neben ihm taucht eine Gruppe von Charakteren auf, die alle mit der Schwäche moderner Zivilisation belastet sind, ein jeder hat seinen Fehler. Sie haben ein glückliches, sorgloses Leben geführt und dabei schlimme Gewohnheiten angenommen. Nun stellt sie das Schicksal vor eine harte Prüfung. Es wird gezeigt, wie ein jeder sie hinnimmt; man sieht, daß die, die die Prüfungen mutig überleben, das Bessere tun, man ficht, wie Schmerz und Leid sich als die großen reinigenden und er- neuernden Lebenskräfte erweisen, gleich dem Sturme, der wie das Ver derben daherbraust und doch in Wirklichkeit die Atmosphäre klärt und reinigt." * Paul-Lindau-Ftier. Unser Berliner V.-Korrespondent telegraphiert unS zur Feier des 70. Geburtstages Paul Lindaus: Am gestrigen Donnerstag um 2 Ubr nachmittags hatte sich im Hause Panl Lindaus eine solenne Gesell- schäft eingesunden. Max Halbe, Paul Schlenther, Josef Kainz, Albert Niemann u. a. waren zugegen, als Heinrich und Alfred Grün- seid und Prof. Dessau die Feier mit dem Vortrag eines Quintetts einleiteten. Im Namen des Zweigvereius Berlin der Schikler-Slistung sprach Chefredakteur Landau, im Namen der Wiener „Concordia" Dr. Paul Goldmann. Auch eine Abordnung des Vereins ..Berliner Presse" überbrachte dem Jubilar die herzlichsten Glückwünsche. Prof. Klaar überreichte Paul Lindau ein Album, das Beiträge von Fürst Bülow, dem Herzog von Meiningen, Carmen Sylva, Wilbrandt, Voß und vielen anderen enthält. Generalintendant Graf Hülsen-Häieler überreichte Paul Lindau im Auftrag deS Kaisers dessen Bild mit eigenhändiger Unterschrift und Glückwünschen zum 3. Juni 1909. * Kleine Ehronik. Zum Direktor des New Parker Deutschen Theaters am Irving Place ist Paul Linsemann.Berlin ausersehen. Die Unterhandlungen wegen deS Garaniiefonds sind im Gange. — Wie aus München gemeldet wird, soll dort ein Nichard-Wagnrr-Denkmal er- richtet werden. DaS Komitee für die Ausführung diese» Projekt» setzt sich aus den angesehensten Persönlichkeiten der Münchener Gesellschaft zusammen. — „TemrtrioS", Tragödie iu fünf Alten von Paul Ernst, wurde von dem Großherzogllcheu Hostheater in Weimar zur Urausführung für die nächste Spielzeit erworben. Ter Abschluß erfolgte durch die Vertrleböstelle des Ver bandes Deutscher Bühnenschriftsteller, G. m. b. H., Berlin L.^V. 1l, Könlggrätzerstraße 76. — Dr. Herbert Eulenberg verläßt im Einverständnis mit der Direktion (Dumont-Lindemann) mit der neuen Spielzeit das Düssel dorfer Schauspielhaus, an dem er vier Jahre lang seit der Be- gründuvg als Dramaturg tätig war, um fortan ganz der Schriftsteller« zu leben. — Wie mau mitteilt, wird das vom Berliner Opernverein ge plante Richard-Wagner-Theater von Professor Dulfers-Dresden erbaut werden. — Meyer-StolzenauS einaktige Oper „Der Nachtwächter", Text nach Theodor Körner, Musik von A. C. Strahl, wurde vom Kgl. Theater in Hannover zur Ausführung angenommen. 2 Voknerm23se für psrkstt, Linoleum, Sertricksno ööilvtk Fabrikanten: DereluigteFarben- und Kacksabrike« G. m. b.L. vormals UM L Mcism, MW»!. Damit behandelt« Göden können naß gewischt wer den, ohne daß sich Flecken bilden und der Glanz ver- -—«. loren geht. ------- sDI Kein St-mdl s-TI ! 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II HuuittuiUK über die Beiträge für den Jubiläumsfonds für die Univerfitätstnrnhalle. 1) Quästur der Univ.: Exzellenz Wirk!. Geh. Rat Prof. Dr. Wach 50 .Xi, Prof. Dr. Stumme 10 -Xi, Apotheker Müller-L.-Lindenau 20 ^>, OSkar Schöppe 50 ^i, Sind. med. R. von Schroedcr 2 .XL, Dr. med. Kretschmer 20 Sind, rer. nat. Wülker 5.-L, Prof. Dr. Prüfer 10 ^i; 2) Leipziger Neueste Nachr.: Ernst Fritzsche-Miltitz 3000 .Xi, A. Dehler 2 ^i; 3) Leipziger Abendzeitung: R.Z.3^, E. M. 2 .Xi, Stud. thcol. M. 5 ^l, Dr. Sch. 10 Wilh. Hn. 3 4> Allg. Akad.Turnabend: Ungenannt 1'^i, Altfreisludentische Ortsgruppe Dortmund 5 >4, T.-B. König-Albertgymn. 10 ^i, Gymn.-Lehrer Jaeger 10 ^i, Sind. Phil. Thiele 3 ^l, A.T.-B. Stötteritz5.Xi, Akad. Sportklub 25 »i, Dr. Böttcher 5 ^l; 5) Privat- bank zu Gotha: Konsul Berger 50 .Xi, Oberhofprediger Dr. Ackermann-Dresd.n 10 .Xi, Dr. med. Riemer 10 Pfarrer Herbrig-Naunhos 5 .XI, Architekt Brach mann 5 X, Pfarrer Nicolai-Geilsdorf 5 Pfarrer Otto Dollock 3 .Xi, Pfarrer K. Haan-Steinbach 3 .Xi, Dr. med. Reinhardt-Grimma 3 ^i, I. H.-Leipzig 3 .Xk, Pfarrer G. Nichter-Börnichen 3 ^l, Pastor Klemm-Plauen 1 ^i, Pastor Magawly- L. -Leutzjch 1 .Xi; 6) Serigsche Buchhandlung: Kr. . . 3 Lumme der II. Quittung: K:161 Lumme der I. Quittung: Z 171 .Xi Gesamtsumme: V5L2 .Xi Für alle Beitrüge wird den Gebern von Herzen gedankt. Außer Len genannten Sammelstellen bestehen noch folgende: Allgemeine Deutsche Errdit-Anstalt, Thüringer Hof und Cafs Merkur. 7-,2 Der getchastssiihrcn-c Aussctjusj. schriM Ssiissggei'dlinll. Freitag, den 4. Juni, abends 8 Uhr, in „Gmisnaoiiot" letzte Probe für das Bornaer Längersefl. Ausgabe der Frstzcichrn, Fahrkarte» nsw. Wichtige Mitteilungen. ,400, Der Vie oe0enMvke Lenenslvs^esmmlung 0en Vienslmenn-Kenossensvkett findet Dienstag, den 8. Jnni, abends 8 Nhr in unserem Kontor, Katharinen- strafze 23, start. Tagesordnung nach 8 19 unsere» Statuts. Fehlende haben die festgesetzte Strafe zu entrichten. »es,: Der Vorstand. o«^s«»»s»F Zttc/terr'Ä Sc/tnotet«-. Bruns flöhst»; 6s;en;kube Heute: Gcliiult«» t» Nrattvtk -Ws Töknitzer RitlergntSgofe ganz vorzügl. KO. MittagStisch: Luppe'/, Port. V, Port. v. 70 an. «n,« Morgen Sonnabend: Hammelkeule, Lopkdratea nnck Ddilrlnxer Lions. ML IL»pelIv: IL VNDVD D 107 «r. Lei uvzünstißei Witterung krei-Lonrert im 8ar»I. Iw kuoorama-Oedilucke (las Irolossal-lluudAewälcke: d« kspsum«. Eintritt 50 kkx. »o»«8 Klucker 25 Lkx. MUZM-OMll Lintrltt: 1 AK., rou adeucks 7 llkr 50 kkx. — DLZIivd Roarerto!!! — Heute Ireltox, 4—7 unck 8—11 vkr: 77or MrttUerlo-ALpvllv. Iwituoz: Herr Odermuslkmelster iLnrt«. SoiwtLS: SUULsr Vas!!! ksrLüa-kAasssuIumLvrt!!! Heuk, bi; 15. Nrr IM Mix« vauertz»rten. kawlllenkurtv AK. 25.—. Liorelkarte AK. 12.—. 8ommer-8ewe-»terkurteu kckr 8tuck1erenckv AK. 5.—. »«oos Sponlplslr ^aotwien Lonnisg, 8. luni, 3 Mw: ,„2- W-Mmeter-Keimn konteiiet- KiilWSkil - lll Iklsfa - SebiM k«r rS-tm-HiNM, z SölMsiilel-stiggemiMN ll'Iatrprela«: lunenraum 5 ^i. Liocker 2.50 ^i, Loze 5 .Xl, Tribüne 3.50 .Xi, l. LIntii Nam. Lils 2.50 .Xi, I. klats 2 .Xk, Llocker 1 ^l, Lurveoplatr 1.50 .Xi (Vorverkauk 1.25 -Xi), Xiocker 75 /H, II. LI»tü 1 (Vorverkauf 7ü Linder 50 Dauerkarten: I. LlatL 10 Innenraum 20 11. IU. IV. V. VI. Kchri'r KosMlnbe „Sbne Lbäenkeo", -^2^ OolZiis, «s«-' « Heute WenFreW: Großes Schlachtfest. Sp^-Anst„ JobanniSvlav 19. Kartosielft. m. Schöpfens!. D. B. Krrtzschmar. - Tövlerür. 1. Weiße Bohnen m. Schwarzfl. T. V. Brun, Kuch». - Müuzgasie 24. Saur. Kartosselst. m. Kaldaunen. D. B. Eltznrr. - Magw. Zirgelstr. Kartoffelstück, m. Schöpfens!. D. V. Brunner. - Wmczn. Str. öö. Grünkohl mit Rindfleisch. D. V. Franz. - Go„ Aeuß. voll. Str. lOü. Welschkraut m. Cchöpsensl. T. V. Brandt.
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