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W stürzk chleudelt rigen A gen, « setzte d«! nach bei älie Het! t. MU ist in di WtuM für UckM Marandt, Aohm, Siebmtehn und die Amgegendm. tterie, nit LV7 verboten.) Amtsblatt 'dich. S7. Zahr» Tonuavend, ven 14 Januar l»»!» Ro « Anmeldung der Wehrpflichtigen zu den Sind Mililärpfstchlige von dem Orte, an welchem sie sich gewöhnlich aufhalten, 25 803 138 N8 423 M 00) S18 « 431 836 Sh 224 480 N «0 «i»M 19 272 S«» 6 MO, 30! 951 977 6» 493 45 9S 1 (3<X» 371 !6 232 115' M 434 2S» für die Agl. Amtshauptmannschast Meißen, für das Agl. Amtsgericht und den Stadtrath zu Wilsdruff, sowie für das Agl. Forstrentamt zu Tharandt. 25 <1501 25» 0) 227 987 > politische Rundschau. ^.. Deutsches Reich. Der Besuch, welchen Kaiser dieser Tage dem französischen Botschafter wum de Noailles abgestattet hat, giebt zu aller- ink o ^."tungen in der in- wie ausländischen Presse Au- Veranlassung des Vorganges bildete welche Präsident Faure gegen- Kaiser dadurch bewiesen hat, daß er durch m Noailles direkte Erkundigungen über das BMllvenves Monarchenemziehen ließ. Zweifellos wünschte der KasM, PMonUch dem Botschafter Frankreichs seinen Dank für diesen Akt internationaler Höflichkeit des Staats oberhauptes der französischen Republik auszudrücken, da aber der hohe Herr ungefähr eine Stunde beim Marquis de Noailles verweilte, so deutet die ungewöhnliche Länge dieses Besuches darauf hin, daß hierbei irgendwelche schwe bende Fragen der hohen Politik mit zur eingehenden Er örterung gelangt sein müssen. Wie das „B. T." wissen will, lege man in Berliner diplomatischen Kreisen dem Er eignisse große Bedeutungen bei, im Hinblick auf die speziell wegen Madagaskars sich abermals bekundende Zuspitzung der französisch-englischen Beziehungen. Anderseits versichert die „Voss. Ztg.", das Erscheinen Kaiser Wilhelms beim französischen Botschafter in Berlin habe m Pariser poli tischen Kreisen starken Eindruck gemacht, man hege daselbst die Ansicht, daß nunmehr ein deutsch-französisches Einver nehmen wenigstens in Bezug auf China in absehbare Nähe gerückt worden sei. — Ob der jüngsten Unterredung Kaiser Wilhelms mit Herrn de Noailles wirklich eine solche weiter- <200, IS-' (200, Sd 78 123 M 49 64 687 >27 486 Ä 2 3 186 971 2 29 . 956 294 ° > 817 (M 4 619 971. 60 (1501 ü ! 494 664» !1 113 IIS» 79 IVM 147 81V N >) 877 350) 50) 588 9^ >65 761 IS! >) 959 47» 1 1500) 1Ä 829 959' >1 (150) H 7 186 4Ä ' 812 SÄ >0) 33 37» i2 728 IS! !81 985 I«i 0 239 60« ! 610 <1S« 10) 38 50» 1 364 k2B 258 797 4» '64 392 3 174 876 44 !4 2 497 »» !5 617 85»! 45 409 7l 00) 906 41) 300) 332 3- « (ISO) «K 914 604 öS !5 (ISO) SD I 362 iE 156 189 8N 70 825 E 10 897 M 2 390 M « 965 !3 4»5IS 0) 266 8ö« 741 417 97< 576 224 5» 95 938 83' « (200) 65» 318 9 705 104 682 82« 36 450 78k -»«303 2Ä 831 148 9« ») 941 82« (300) 837, 5 579 SOlV 7 809 775» Holz Versteigerung auf Tharandter Staatsforstrevier. Im Gasthofe zur „Tanne" in Tharandt sollen Wr«Itr»K, <>« » 20. 18NN von VormIttNK« » » In an nachstehende Nutz- u. Brenn-Hölzer, als: 26- harte u. 1467 weiche Stämme, 74 harte « 77» weiche Klötzer, 2832 Weiche Derb- u. 134«» weiche Reisstangen, 23 Rm. harte « 1» » Rm. weiche Brennscheite, S8 !«»> barte «. «» Rm. weiche Brennknüppel, Rm. harte u. 44,S Rm weiche A-ste u. »>» Rm. weiche Stöcke versteigert werden. ,. Näheres enthalten die bei den Ortsbehorden und in den Schankstätten der um liegenden Orte aushängenden Plakate. König!, forslrkvierver^aliung unck König!. ror8lrentam1 Ibaranöl, am 9. Januar 1899. kino»». "olrrnsrn. Rekruiirungsstammrollen. Nach 8 25 der deutschen Wehrordnung vom 22. November 1888 haben sich alle Wehrpflichtigen nach Beginn der Militärpflicht (d. h. nach dem 1. Januar des Kalender jahres, in welchem sie das 20. Lebensjahr vollenden) in der Zeit vom 15. Januar bis 1- Februar zur Rekrutirungsstammrolle anzumelden. Dieser Verpflichtung unterliegen auch diejenigen Militärpflichtigen der älteren Jahr- i3 ->9o »s gänge, über deren Dienstpflicht noch nicht endgiltig durch die Ober-Ersatz-Kommission ent- iWU^ schieden worden ist, und Rekruten, welche noch nicht zur Einstellung gelangt sein sollten, I osi'U und sich im Besitze eines Urlaubspasscs befinden. Die Anmeldung hat bei der Ortsbehörde desjenigen Orts zu erfolgen, an dem 33 766 7^ '4 230 290 647 H 973 503 (E 492 351L !30 289 lL 43 (500) L (55 1>M 501 338 t ) 156 (E. 00) 486 Ä 177 440 (z 17 (150) kren Bekanntmachung. Seit dem 1. Januar dieses Jahres ist ein dritter Nachtrag zum statistischen Waarenverzeichnisse und zum Verzeichnisse der Massengüter in Kraft ge treten, der bei jeder zu Zollabfertigungen befugten Amtsstelle in einem Exemplare zur Einsichtnahme feiten des Publikums ausgelegt ist oder bereitgehalten wird. Dresden, am 9. Januar 1899. Aonigliche Zoll- und Steuer-Direktion. vi-. Bekanntmachung. Des Rechnungsschlusses wegen werden alle Diejenigen, welche noch Abgaben und Schulgeld auf das Jahr 1«Ü8 schulden, hiermit aufgefordert, nunmehr bei Ver meidung sofortiger zwangsweiser Beitreibung die Restbeträge spärenens bis 21 dickes Monats zu berichtigen desgleichen sind Rechnungen über Forderungen an die städtischen Kasten ebenfalls bis zu genanntem Tage zur Begleichung einzureichen. Wilsdruff, am 12. Januar 1899. Der Stadtrat h. vui'nisn. reichende politische Bedeutung zukommt, das wird freilich so sehr wahrscheinlich ist dies aller- Dings luum. im Der K ai s er empfing heute Mittag Herbert Bismarck, welcher dw Orden seines verstorbenen Vaters überreichte. .. »Vogtl Anzeiger" in Plauen i.V. theilt einen E September 1898, also noch vor dem bekannte!'. Thunschen Zwischenfall, ergangenen Erlaß der östereichischen Regieruug an die Bezirksämter an der deutschen Grenze mit, wonach dieselben Material zu erfolgreichen Reklama tionen Oesterreichs wegen konventionswidrigen Verhaltens der deutschen Regierung bei Ausweisung kranker Oester- reicher sammeln sollen. Italien. Die italienische Regierung bestreitet ent- gelangt in dem Dorfe Groitzsch ca. 5-6 Schock ungedroschener Hafer, ca. 10 Zentner Heu, ca. 2 3 Schock ungedroschenes Korn, ca. 20 Zentner Kartoffeln, 1 Dezimalwaage, 1 Handwagen, 1 Egge, 1 Ackcrpflug 1 Kleiderschrank, 1 Butterauswaschfaß, 1 dergl., 1 Huudewagen und 1 Leiter zur öffentlichen Versteigerung. Versammlung der Bieter im Gasthofe zu Groitzsch. Wilsdruff, den 7. Januar 1899. Sekr. Busch, Ger.-Bollz. ->58 66 (30« 489 921 5S hat, als auch nach der Ankunft am neuen Orte derjenigen Behörde, welche da selbst die Stammrollen führt, spätestens innerhalb 3 Taben zu melden. Wer diese vorgeschriebenen Meldungen unterläßt, wird mit Geldstrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen bestraft. Es werden hiermit alle Diejenigen, welche nach den vorgedachten Bestimmungen der deutschen Wehrordnung hier meldepflichtig find, aufgefordert, sich in der Zeit vom §5. Januar bis 4. Februar Vieser Jahres Vormittags . , behufs Eintragung ihrer Namen in die Rekutirungsstammrolle in der hiesige« Rathsexpedition unter Beibringung ihrer Gebnrtsscheine oder Loosungs- und Gestellungsscheine anzumelden. Wilsdruff, den 2. Januar 1899. Der Bürgermeister. uu, etc.), so haben ihre Eltern, - Fabrikherren die Verpflichtung, sie zur Stammrolle an- tt/isoM z Die zum einjährig-freiivilligeu Dienste berechtigten Militärpflichtigen haben iA sich, falls sie Mäst bereits zum akuvm Dienst eingetreten sind, bei dem Civilrorsitzenden >o>4o^iso der Ersatzkommisston ihres ^uieutyaltsortes unter Vorlegung ihres Berechtigungsscheines 54 8W bÄ schriftlich oder mündlich zu melden und ihre Zurückstellung von der Aushebung zu be- > 123 t> /issÄrÄ Bei der erstmaligen Anmeldung zur Stammrolle ist, dafern die Anmeldung A AS nicht im Geburtsorte selbst erfolgt, das Geburtszeugnitz, bei Wiederholung 667(1°^ der Anmeldung aber der im eilten Gesiellungviahre erlhcilte Loofungsscheiu vorzulegen, i) sL sä, Sollte ein Militärpflichtiger nach erfolgter Anmeldung zur Stammrolle seinen M>8!Z^ dauernden Aufenthalt oder Wohnsitz wechseln und nach einem anderen Aushebungs- W A °der Musterungsbezirk verziehen, so hat er solches behufs Berichtigung der Stammrollen '"Wohl beim Abgänge der Behörde, welche ihn m die Stammrolle ausgenommen 150 4585 A 98lA 18 80 12 17 281 ,20 96 459 B ) 55 326» «9 146 A Erscheint wöchentlich dreimal und zwar Dienstags, Donnerstags uno Sonnabends. — Bezugspreis vierteljährlich 1 Mk. 30 Pf., durch die Post bezogen 1 Mk.55 Pf' Inserate werden Montags, Mittwochs und Freitags bis spätestens Mittags 12 Uhr angenommen. — Jnsertionspreis 10 Pfg. pro vlergespaltene CorpuSzeile. Druck und Verlag von Martin Berger in Wilsdruff. — Verantwortlich für die Redaktion Martin Berger daselbst. fr, . . 'Dmv wnlilaipftichlige von dem Orte, an welchem st (2«t zeitig abwesend (auf der Reise begriffen, auf See befindlich 9) Vormünder, Lehr-, Brod- oder Fabrikherren die Verpflichtu Sonntagsruhe. Wiederholte Zuwiderhandlungen veranlassen den Unterzeichneten hiermit einzu schärfen, daß die fünfstündige Arbeits- und Verkaufszeit im Handelsgewerbe auf die Stunden von IsmMgs 18—12 Ur md WMjp 2—» Ihr festgesetzt worden ist mit der Maßgabe, daß an den Sonn- und Festtagen, an welchen, wie namentlich während der Wintermonate, der Vormittagsgottesdienst um 10 Uhr noch nicht beendet ist, die Arbeits- und Verkaufszeit am Vormittage erst um 1Ü Vs Uhr zu beginnen und dann bis 12 /° Uhr M dauern hat. Zuwiderhandlungen werden nach 8 H6a der Reichsgewerbeordnung mit Geld strafe bis zu 600 Mark, im Falle des Unvermögens mit Haft geahndet. Wilsdruff, am 12. Januar 1899 Der Bürgermeister. kuruln». —— 3M, -^82 1» ' <- Militärpflichtige ihren Aufenthalt bez. Wohnsitz haben. ») 801 47(